Mazer Rackham schrieb am 24.11.2010, 00:25:
Nur zur Vervollständigung deiner Informationen: Der Fehler im System wurde längst erkannt und eingestanden, und es wurden zwischenzeitlich Maßnahmen getroffen, dass sich so ein Vorfall nicht wiederholt. Deswegen meine Einschätzung dieser Diskussion als überflüssig und vereinsschädigend.
Diese ganze Affäre berührt mich persönlich, denn mit der offiziellen Darstellung von Herbert Thierys Reiseroute - Saarbrücken - Buckau - Saarbrücken - werde ich als Lügnerin hingestellt.
Tatsache ist: Herbert Thiery hat mir vor der Reise (am 12.1.09) seine geplante Route wie folgt beschrieben: "Wir kämen über Hannover, vielleicht auch über Leipzig, von dir aus dann weiter über Schwerin nach Lübeck".
Nach der Reise (am 3.11.09), hat er den Weg, den er mit Frau und Kind konkret genommen hat, angegeben mit: "Leipzig als Raststation ... dann bei dir und dann nach Schwerin mit Wismar ... schließlich Lübeck zum Hansecon und auf der Rückfahrt 2 Stunden Bremen."
Hinzu kommt: Herbert Thiery hat mir diese ganze Aktion unter Angabe falscher Motive förmlich aufgezwungen.
Er hat den Besuch bei mir - und damit mich ganz persönlich - als Alibi für die Veruntreuung von Vereinsgeldern mißbraucht.
Als überflüssig und vereinsschädigend empfinde ich die Art und Weise, wie du, als Erster Vorsitzender dieses Vereins, mit der ganzen Sache und mit jenen Mitgliedern umgehst, die etwas anderes sagen als das, was du gerne hören möchtest. Bei mir hast du dir mit deinen diesbezüglichen Kommentaren jeden Respekt und jede Achtung verscherzt (und ja: ich weiß, daß dich das nicht kümmert, also spar dir den Atem!)
Aber: Wir sind hier nicht im Kindergarten, wo ein autoritärer Erzieher die Kleinen mit Hohn und Spott in die Ecke schickt, damit sie die Klappe halten, und abhandengekommen sind nicht ein paar Bonbons, sondern 145 Euro Mitgliedsbeiträge - eigentlich sogar eine Menge mehr, denn Herbert Thierys großzügige Spende des restlichen Geldes in die Vereinskasse kann ich wirklich nur als Witz werten. Ist er gar als Spender im Kassenbuch vermerkt, als Wohltäter des Vereins, womöglich sogar noch mit Quittung fürs Finanzamt?
Du sprichst von "zwischenzeitlich getroffenen" Maßnahmen, erklärst aber nicht, wie die im konkreten Fall aussehen. Der Versuch, Probleme damit zu lösen, daß man sie für erledigt erklärt, funktioniert
nie. Erledigt ist die ganze Sache erst dann, wenn zufriedenstellende Erklärungen und Lösungen geliefert werden. Mit dem lapidaren Kommentar: wurde erkannt und eingestanden, kommt nicht wieder vor, ist es nicht getan.
Bearbeitet von Marianne Sydow, 24 November 2010 - 02:57.