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Was findet ihr an SF-Serien?


34 Antworten in diesem Thema

#1 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 23 August 2002 - 08:18

Hallo Serienfreunde!Mit selbst hat nur eine Serie fasziniert und gepackt - "Raumschiff Orion". Dies allerdings in einem Alter in dem die Empfänglichkeit für bewegliche Bilder sehr hoch ist. Außerdem war zu der Zeit fernsehen noch etwas besonderes und darüberhinaus die Erlaubnis dazu, nicht zuletzt zu dieser Sendezeit, ein außergewöhnliches Ereigniss.Meine Welt war und ist immer das Buch gewesen. Mit seiner Freiheit des Geistes und der Phantasie.Zugegeben bunte Bilder oder schöne Masken können schon entzücken und gute Stunts sollte man sich nicht entgehen lassen. Aber für mich hat es noch keine Serie geschafft mich länger als 5 Folgen an den Fernseher zu fesseln.Ihr werdet sagen - geschmackssache.Serienfreunde - versucht mich zu überzeugen, verhelft mir zur Einsicht. :jumpgrin: Buchfreunde - verteidigt mit mir die Festung der SF-Literatur. :oMischwesen - wie könnt ihr bestehen ohne das es euch zerfetzt? :jumpgrin:Anmerkung: Altersangabe im Beitrag würde die empirische Forschung erleichternEiner heißen Schlacht am Board (in allen Ehren) gehe ich niemals aus dem Weg. :)

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

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#2 Sinaida

Sinaida

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Geschrieben 25 August 2002 - 08:17

Ich mag eigentlich beides, Bücher und Serie, aber nur, wenn ich die Serie gesehen habe, bevor ich die Bücher lese. Denn wenn ich die Bücher zuerst lese, dann habe ich mir schon ein eigenes Bild von den Personen gemacht, da passen die Personen in den Serien fast nie zu. Desweiteren ärger ich mich bei den Serien dann immer nur, was alles fehlt. Wobei das bei Filmen eigentlich schlimmer ist als bei Serien.Allerdings gibt es auch den Fall, wo ich erst den Film gesehen habe und dann das Buch gelesen habe und mich nach dem Lesen des Buches ernsthaft frage, was Buch und Film ausser dem Titel und groben Zügen der Story gemein haben. So geschehen im Falle 'Die Zeitmaschine'.Trotzalledem bevorzuge ich doch Bücher, weil- man sich ein eigenes Bild machen muss- der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind- die Handlung meistens wesentlich besser ausgearbeitet ist- nicht die Hälfte oder mehr der Handlung fehlt, da der Film ja nur eine bestimmte Länge haben darf- man viel besser die Gedanken und Gefühle der beschriebenen Personen mitbekommtHab ich was vergessen? Es gibt bestimmt noch einige Punkte, warum Bücher besser sind.

#3 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 25 August 2002 - 08:59

Für die empirische Forschung: Alter 23; männlich; Studierender in Sachen Germanistik, Geographie und Antiker Zivilisation; nicht ledig, nicht verheiratet Ich kann als "Mischwesen" sehr gut bestehen; das Warum habe ich ja bereits im anderen Thread zu diesem Thema ausführlich dargelegt. "Raumpatrouille Orion" ist für mich übrigens sowohl als Zeitzeuge als auch vom Unterhaltungsaspekt her interessant. :o
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#4 Sinaida

Sinaida

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Geschrieben 25 August 2002 - 15:01

Ups, die Daten für die Forschung hatte ich doch glatt vergessen... *schäm*Alter: 34, weiblich, verheiratet, keine Kinder, Beruf: Systems Engineer

#5 Beverly

Beverly

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Geschrieben 21 September 2002 - 12:19

Für die Empirie: Geburtsdatum 9. 9. 1962, Alter bitte selbst ausrechnen@nekropole, wie alst bist du eigentlich. Oder habe ich das übersehen?Ich finde SF-Bücher oft vielfältiger und intellektuell anspruchsvoller als Filme und Serien, die Filmemacher tun sich oft schwer damit, komplexe Gedanken, die es in der SF reichlich gibt, umszusetzen.SF-Serien und -Filme sehe ich hausptsächlich zur Entspannung, es ist halt manchmal  leichter, sich "berieseln" zu lassen als sich durch dicke Wälzer zu kämpfen.

#6 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 23 September 2002 - 15:16

@beverlylt. Profil fast 45 Jährchen... und wir liegen in vielem auf einer Linie.

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#7 Markus

Markus

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Geschrieben 23 September 2002 - 21:41

Durch SF-Serien, da muss ich zustimmen, lasse ich mich meist berieseln. Hierzu zählen aber einige. Also nicht "kennst Du eine, kennst Du alle". Aufzuzählen wären hier sämtliche ST-Serien, Captain Future, Orion. Meine weitere wöchentliche Dosis SF bekomme ich von Perry Rhodan (ja auch eine Serie nur diesmal mit Buchstaben).Und dann lese ich natürlich auch noch "richtige" SF, wo man so richtig ans grübeln kommt. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich hier nicht soo viel Zeit investiere, wie in die Serien.P.S.: Meine Daten sollten eigentlich im Board-Kalender zu finden sein bzw. bekannt sein...
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#8 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 24 September 2002 - 07:12

ja, das mit dem berieseln ist schon richtig.Aber, das Problem bei mir ist, dass ich nach 10-15 Folgen von jeder Serie gelangweilt bin. z.B.: Stargate - ich mag die Schauspieler und die Art wie sie spielen, aber nach 10 Folgen hat die Serie keinerlei Intelektuellen Anreiz mehr gehabt. Bei schiftliche Serien bleibt einfach mehr Platz für Pantasie - auch zwischendurch. Außer vielleicht bei PR. die habe ich vor dreihundert Heften eingestellt - es machte einfach keinen Spaß mehr - vieleicht kommts ja wieder einmal.

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#9 Markus

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Geschrieben 24 September 2002 - 18:22

Das mit dem vor dreihundert Heften kann ich gut verstehen, denn da war ja auch die Miese Phase bei PR. War da schon Rainer Castor dabei ? Denn dessen Arkon/Technik Romane liebe ich. Auch der neue Autor und österreichische Kabarettist Leo Lucas schreibt tolle, aber nur wenige Romane.
Ad Astra !
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#10 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 24 September 2002 - 18:29

Also da reizt mich schon der Name einmal hineinzulesen!Hast du mal ein paar Titel?Die Sammlung habe ich ja trotzdem vollständig! Vielleicht lohnt es sich ein bisschen zu stöbern.

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#11 Dave

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Geschrieben 24 September 2002 - 18:38

Bei Perry Rhodan  frage ich mich gelegentlich, wie die jüngeren Leute den Einstieg finden. Als Teenager war ich einmal ganz begeistert, in einem Trödelladen eine Nummer „7“ aufgetrieben zu haben. Man kann sich kaum vorstellen, was für Eifersüchtelein da entstehen können (Ich hab†™s zuerst gesehen...weg da...ich bring dich um...aaargh...)! Das ist ungefähr 25 Jahre her, und das Heftchen war damals schon eine Antiquität!  Was ich damit sagen will, es gibt einfach dieses Jucken in den Fingern. Ich werde schon nervös, wenn ich von einem 7-bändigen Zyklus nicht alle komplett habe, Perry Rhodan habe ich abgesetzt, bevor ich dem Wahnsinn anheim gefallen war. Oder zu spät...Was die Serien angeht, ich mag TNG, ich habe jede Folge mindestens einmal gesehen. Es macht einfach Spaß und man fühlt sich bei den Gesichtern einfach heimisch (von Wesley einmal abgesehen). Vielleicht bin ich  auch ein wenig fernsehgeschädigt, selbst wenn ich spät nach Hause komme, muss ich ihn doch noch einmal kurz flimmern sehen, und wenn†™s nur ein paar Minuten sind. Ja, und wer kennt es nicht, wenn das blöde Ding mal kaputt ist...

#12 Markus

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Geschrieben 24 September 2002 - 18:48

Ich hab meinen PR- Einstieg so um die 1100 gehabt und hab dann versucht über Flohmärkte den Rest aufzufüllen, was damals auch einigermassen gut geklappt hat. Heute erreichen wir bald die 2200 und ich bin noch dabei. (jahrelang war es aber nur gewohnheit, jetzt ist' s meiner Meinung nach wieder besser.TNG: Das ist auch meine Lieblings-ST-Serie. Ich wüsste nicht, dass ich da eine Folge nicht kenne. Und ich sammel gerade auch die DVD-Boxen davon. TNG wollte ich schon immer mal dauerhaft Konserviert besitzen.
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#13 Thomas Sebesta

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Geschrieben 24 September 2002 - 18:56

Tja - die Sammelleidenschaft.Wie gesagt ich lese PR-Hefte schon eine Zeitlang icht mehr, aber ich kaufe sie noch immer um die Sammlung nicht zu zerstören.Meine Frau hält mich für ganz schön daneben, aber ich hätte das Gefühl sowas wie Verrat zu begehen. Ganz am Anfang habe ich die Hefte sogar in Bücher binden lassen!!! Man ganz schön verrückt - habe es mir aber nicht lange leusten können.Dafür finde ich die "Silberbände" eine sehr gute Idee. Als Einstieg sicher super.Wie neue Leser einen Einstieg finden?keine Ahnung - aber ich denke, wenn man einen Zyklenbeginn erwischt kann's schon gut gehen. Allerdings wird wahrscheinlich der Beginn der Serie im Dunkel bleiben?Nach den Auflagezahlen können doch nicht nur "ALTE" die Serie lesen.Naja - vielleicht erzählt uns ein Frischling (nicht mehr als 200  gelesene Hefte) wie er dazu gefunden hat.

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#14 Thomas Sebesta

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Geschrieben 24 September 2002 - 19:09

Leute ich stehe wahrscheinlich furchtbar auf der Leitungwas ist TNG?

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#15 Dave

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Geschrieben 24 September 2002 - 19:41

Ja, dieses Phänomen meine ich, nekropole.Da kauft man noch, ohne es zu lesen, es könnt†™ ja sein...Wenn Du übrigens  eines Tages wirklich mit der Serie brichst (innerlich), dann verwette ich mein Hemd darauf, dass Du die Sammlung auflöst.Es ist der nächste nötige Schritt, wie ein Initiationsritual.TNG ist die Fortsetzungsserie zu Raumschiff Enterprise, THE NEXT GENERATION (Star Trek - Das nächste Jahrhundert).

#16 Dave

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Geschrieben 25 September 2002 - 12:17

Ich möchte noch eine kleine Randbemerkung machen: Der populäre Autor Andreas Eschbach hat 1998 einen Gastroman zu der Heftserie Perry Rhodan geschrieben. (Nr. 1935  „Gesang der Stille“) Es erzählt ein Einzelabenteuer mit Reginald Bull, das bei den Fans wohl einschlug, wie eine Bombe.

Für den Science Fiction Autor Eschbach ging mit diesem Roman ein Traum in Erfüllung, wie er damals selbst sagte: "In meiner Jugend gab es die Götter, die das PR-Universum schufen - und nun, zwanzig Jahre später, werde ich aufgenommen in diesen Pantheon, als kleiner Hilfs- und Nebengott zwar nur und lediglich auf Besuch, aber immerhin! Ich meine, wie könnte man das noch toppen?" Quelle: PRFZ



#17 Alex...

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Geschrieben 08 Februar 2003 - 15:04

So..erstmal für die empirische Forschung (wird des so geschreiben?)... ich bin 14...bald 15...Schülerin, geh in Realschule (9 Klasse)...also bei mir ist des so, dass ich die Serie gucken muss ...aber auch ohne die Bücher net könnte...allerdings schau ich auch net jede Serie.... besser gesagt nur Andromeda und Stargate...dafür bin ich um so verrückter nach denen...*mitverrücktnochuntertreib*......was ich gut finde ist, das bei Andromeda die Bücher nach der Serie geschrieben werden, so haben die Bücher wenigstens noch Ähnlichkeit mit der Serie....und net wie so oft, wenn die Filme nach dem Büch geschrieben werden....dann erkennt man oftmals die ganze Geschichte net wieder...Alex...

#18 Dave

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Geschrieben 08 Februar 2003 - 20:28

Hallo Alex...die drei Punkte stehen dann wohl für andria!?Leider kann ich bei Deinen Lieblingsserien nicht mitreden. Du weißt ja wie es ist, entweder es gefällt oder man lässt es ganz.Ãœbrigens haben die Fans von Andromeda und Stargate das Talent, sich hier im Forum zu verpassen (zeitlich gesehen). Vielleicht bleibst Du ja etwas hartnäckig...   :biglaugh:

#19 Alex...

Alex...

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Geschrieben 09 Februar 2003 - 12:34

Hi Dave :wink:mit dem Namen hast du fast recht..., des ... steht für andra....so nent mich aber fast keiner...sogar die Lehrer sagen nur Alex, der Name ist nämlich einfach zu lang... :D Wegen den Serien...bei Andromeda war bei mir halt schon bei der Vorschau klar dass ich des gucken muss, und Stargate haben meine Eltern immer geguckt...ich schau aber auch andere Serien manchmal...hab bloss das Problem, dass ich net immer durchblick da ich die ganzen Zusammenhänge net kenn,...nur mit Lexx könnest du mich jagen... :biglaugh: ....net ne millionen Raumschiffe :( könnten mich dazu bringen des zu gucken... :) ...und wegen dem Verpassen....ich glaub des ist mir schon aufgefallen... :conf: ...kann dir aber versprechen, dass ich hartnäckig bleibe... ;) mal ne frage... schreib bei euch einer Fanfiction oder so...egal welche Serie?Les die nämlich super gern...und schreib selber ein...Alex...

#20 Dave

Dave

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Geschrieben 09 Februar 2003 - 19:13

Hallo Alex,nicht, dass Du wie Alexandria endest... :D Es gibt ja unter "Star Trek Classic & Voyager Club Aachen" eine Fortsetzungsgeschichte, Du kannst ja mal einen Blick reinwerfen.Ansonsten kannst Du doch einfach im entsprechenden Forum ein Thema mit einer eigenen Geschichte aufmachen. Ich fände das zumindest prima und wüsste auch einige, die sich das zu Gemüte führen würden.Ansonsten gibt es ja noch ein Autorenforum on board, wobei ich nicht ganz genau weiß, wie es dort mit Fanfiction bestellt ist. Bestimmt helfen Martin oder Dyke weiter...

#21 Joe Chip

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Geschrieben 26 Februar 2003 - 23:14

hallo!bin wieder mal etwas später dran - also mir gefällt SEA-QUEST recht gut (ich mag auch roy scheider) - von den neueren folgen (ich denke die spielen in einem anderen jahrhundert ha ich erst eine geehen) - auch das fand ich gutENTERPRISE und cpt. kirk fand ich in meiner kindheit toll (mei fanatismus hielt bei dieser serie an bis ich ein auto hatte [mit 18])heute sehe ich fast nur wichtige dinge im TV - hab mich wirklich stark aufs lesen konzentriert (da ich es auch lange vernachlässigte) - ausserdem hab ich noch mein autohobby was meist die wochenend-nachmittage in anspruch nimmt (und da laufen leider die meisten serienPS: AKTE X find ich auch noch toll - sehe aber nur sporadisch was davon richtig an den bildschirm gefesselt war ich in den letzten zehn jahren nur von david lynch´s TWIN PEAKS - hab alle folgen auf VHS (schlechte qualität)und die spätere serie von oliver stone WILD PALMS schlug bei mir ein wie eine bombejoe chip  :P
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#22 Alex...

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Geschrieben 01 März 2003 - 20:22

Die FF ist aber über Andromeda...kann es mir aber trotzdem mal überlegen ob ich sie poste.......Wild Palms???Was ist das für eine Serie???Und wo läuft die???Alex...

#23 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 01 März 2003 - 23:44

hi alex http://www.addicted2...-bin....=50;t=3 das ist ein sehr junger thread zu diesem thema joe  ;)
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#24 Joe Chip

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Geschrieben 24 August 2003 - 10:52

so, der link ist ja nicht mehr aktuell des is der neue wollte nur noch beim aufräumen helfen in unserer neuen wohnung :D joe :P
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#25 Markus

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Geschrieben 27 August 2003 - 20:43

Hehe. Das ist net von Dir :bigcry: .
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#26 Lope de Aguirre

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Geschrieben 04 August 2006 - 04:54

Hallo T.Sebesta!


Ich schreibe einfach mal meine liebsten/wichtigsten Sci-Fi-Serien auf und begründe etwas was ich an denen denn so finde.

Da ich mich auf 5 Serien beschränke und es so wenig von "Crusade" gibt, packe ich es zu "Babylon 5".

1. Farscape herrlich schräg! Sci-Fi mal anders und mit viel Humor. Ich kenne leider nur die ersten drei Staffeln, aber die Derie gefällt mir SEHR gut. Waren die ersten beiden Seasons mit den üblichen Trek-Problemen behaftet (keine durchgängig hohe Episodenqualität, Einzelepisoden) mauserte sich die 3. zum rasanten, noch abgefahrenerem und absolut hochkarätigem Sci-Fi!
Die 3. Season ist eifnach ein Wucht und sucht in Ihrer Qualität als Season absolut ihresgleichen - da können ENT S.4, DS9 S.5+6, B5 S.3+4 oder BSG S.1 einfach nicht mehr mithalten.
Die dritte ist düsterer, epischer und Überhaupt zum Lachen und zum Heulen.
Crichton hat mir als "Loser" sehr gefallen, aber auch den neuen, lässigen habe ich nach einiger Gewöhnungszeit ins Herz geschlossen. Rygel, Dargo, Chiana + Co. sind sowieso genial. Ganz zu schweigen von den "Bösewichten".
Ich freue mich als oschon auf Season 4 und "The Peacekeeper Wars". :liebe:

2. Firefly ist die perfekte Kreuzung aus Galactica und Leone-Western und das obwohl es die neue BSG noch gar nicht gab. <_<
Mal + Jayne rocken das Haus! Bitterböser Humor, cooles Wild-West-Ambiente im amoralischen Universum. Tolle Effekte und eine interessant zusammengewürfelte Crew. Der Film "Serenity" hat der Serie einen schönen Abschluß beschert.
- Joss Whedon's beste Serie wurde leider bereits nach 13 Folgen eingestellt. Was ein Verlust für die Sci-Fi-Welt. Absolut gdelungener Genre-Mix aus Western und Science-Fiction!

3. Star Trek: Deep Space Nine die beste Star Trek Serie. Fantastische und abwechslungsreiche Einzelepisoden die in einem epischen Handlungsbogen gebettet sind. Es menschlet auf einmal mehr im Trek Universum, sowohl im Bezug auf Partnerschaften, Familienbeziehungen oder Hass-Lieben. Die Trek-Kulturen werden endlich audgebaut und neue interessante eingeführt. Die düsterste Trek Serie mit der meisten Charakterentwicklung.
Trotzdem bleibt der momentane 3. Platz unter starkem Vorbehalt. Vor einiger Zeit habe ich die Serie HINTER B5 einsortiert und es kann gut sein, dass die vermehrt entdeckten Schwächen von B5 auch bei DS9 durchscheinen würden. Ich habe die Serie aber seit einiger Zeit nicht gesehen, kann also gut sein, dass DS9 1 oder doch eher 2 Plätze absteigt, WENN ich die Serie nochmal sehe (momentan habe ich sie oft genug gesehen).

4. Battlestar Galactica (TNS) - Ronald D. Moore macht keine halben Sachen. Zeichnet er sich doch für ein paar der besten "The Next Generation"- und "Deep Space Nine"-Folgen verantwortlich. Diese Sci-Fi-Serie könnte genauso von HBO sein. Alles was bei "Voyager" falsch gemacht wurde, wird hier richtig gemacht.
Wau - verdammt rauh und kompromisslos! Fantastische Darsteller mit Konflikten untereinander und eine apokalyptische Grundstimmung. Der Score setzt neben den von "Firefly" gaklauten Camera-Zooms und den "Babylon 5"-s/w-Rückblenden dem ganzen die Krone auf. Mal sehen ob Ron Moore die Qualität halten kann und sich auch im Vorfeld Gedanken um die Auflösung der Serie gemacht hat. Zumindest neben "Firefly" hat die Serie den Titel für die beste erste Staffel einer Sci-Fi-Serie sicher! Schön wurde sich auch bei "Space: Above and Beyond" bedient und die 9/11 und Terroristenthematik wurde geschickt aufgegriffen.
Bisher kenne ich nur Miniseries + Season 1 und die erste Hälfte von Season 2. Trotzdem muss ich sagen, dass es so scheint als würde es Moore eben nicht hinbekommen die Spannung bis auf Anschlag zu halten. Ich finde nach wie vor die Miniseries am besten und Season 1 besser als das, was ich von Season 2 gesehen habe - abwarten.

5. Babylon 5 + Crusade Gute Schauspieler, eine konkurrenzlose Handlung, superb ausgearbeitete Charaktere und eine epische und düstere Grundstimmung! Auch wenn der Einstieg schwer fällt, diese Serie lohnt sich wirklich immer wieder komplett zu schauen!
Immer noch die Serie, die mir am ehesten eine Gänsehaut oder Tränen in den Augen beschert, tortzdem verdeckt das nicht die Tatsache, dass die Monologe eher Dailly-Soaps entsprangen als das sie von wirklicher schreiberischer Qualität zeugen.
Neben Charakteren wie Mollari, Garibaldi, G'Kar + Sinclair findet man leider auch viele Flache und nicht so toll gespielte Charas.
Ebenso findet man neben vielen frischen und konsequent umgesetzten Ideen den Attentäter der Woche, der mich inzwischen genauso nervt, wie die Anomaly der Woche bei Trek.
Die Hass-Rache-Versöhnungs-Thematik, die durch den Narn/Centauri-Konflikt behandelt wird ist aber nach wie vor Klasse!
"Crusade" wurde viel zu früh abgewürgt. Die Charaktere sind schon jetzt genial und die ersten 13 Folgen imo interessanter als die ersten 13 von B5. Der Style der Serie gefällt auch und Ansätze für einen 5 Jahres-Arc sind bereits zu erkennen (nein nicht die Seuche <_<).
Warum hat B5 seine Spitzenposition so stark eingebüst? Ich hab die Serie oft komplett gesehen und inzwischen ist die Luft raus. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich BSG inzwischen mehrfach gesehen hab und diese Serie keine solche Anlaufzeit braucht und die Düsternis und die menschlichen Charaktere noch besser umsetzt.
Achtung Spoiler: Dazu gesellen sich Sachen, die schon immer gestört haben, JMS aber nichts für kann. Zum Beispiel mag ich Boxleitner/Sheridan nicht. Er spielt nicht schlecht, aber der unverbesserliche Captain Happy nervt mich oft und will so gar nicht in die Serie passen. Sinclair fand ich einen der best gespielten und besten Charaktere, impulsiv, glaubhaft, menschlich, mit schwerer Bürde. Die Freundscahft zu Garibaldi war genial und der Valenplot auch. Durch den Captainwechsel bremste der Anfang der 2. Season auch spürbar aus und Sheridan musste erst einmal eingeführt werden. Diese Folgen sind weder besonders gelungen noch werden ihre Themen wieder aufgegriffen. Bei Season 1+3 gibts nich viel zu meckern. Beide Seasons haben Folgen, die nicht der Hit sind, aber das 5-Jahreskonzept funktioniert. Diese Seasons haben für heutige Verhältnisse allerdings zu viele Einzelepisoden, aber hinterlassen einen recht stimmigen Gesamteindruck. Season 4 ist zu gehezt, hat keinen Cliffhänger und ein schmalziges Ende. Die Zeit um die ganzen Ereignisse auszukosten hatte weder JMS noch der Zuschauer. Die Anreihung an Superlativen ist unglaubwürdig, der Schattenkrieg zu schnell abgehandelt und die Rückkehr von Sheridan ist wirklich furchtbar. Der Typ bräuchte nur noch einen blauen Latexanzug und einen roten Umhang. Leider wurde auch das beste aus ganz B5, die Handlung um G'Kar und Mollari stark durch das vorgezogene Ende beeinträchtigt. Es ist schlicht unglaubhaft, wie schnell G'Kar dann doch seine Hand in Richtung Mollari ausstreckt und dann sind die beiden auch noch plötzlich Freunde! Ne, das ist eine tolle Charakter- und Stroyenteicklung, aber doch nicht so! Man hätte ein paar Folgen mehr gebraucht.
Die 5. Season ist durch das Finale der 4. gespoilert. Man weiß wie es im Grunde ausgehen wird und welche Charaktere überleben. Der Anfang ist zäh, da die meisten Ereignisse irgendwie abgeschlossen wurden. Byron nervt schon etwas, ist aber noch zu verschmerzen. Zum Glück mag ich Lockley und Sheridan mit Bart macht auch mehr her. Die zweite Hälfte der fünften Season läuft dann wieder nach Plan und ist fantastisch.
Dazu kommen Details, totale Schüsse in den Ofen, wie die Drazi mit den Farbbändern, Ivanovas peinlicher Tanz und Reebo und Zuti oder wie die geschrieben werden - die genial waren, so lange sie NICHT gezeigt wurden. Als sie dann in einer Folge auftauchten war es a) nicht komisch und :( peinlich.
Insgesamt ist es schade. Der epische Plot wird trotz schreiberischer Schwächen seitens JMS von den Schauspielern genial getragen. Allen voran Michael O'Hare, Andreas Katsulas, Peter Jurasik, Jerry Doyle, Ed Wasser, Jeff Conaway, Tim Choate und Mira Furlan. Emotional, mystisch, cool und lustig geht's zu, aber letztlich kommen die Arc-Probleme und die Soapelemente zu stark negativ durch.



Enterprise ja, richtig gelesen. Ich mag die Truppe um Archer immer lieber und die Geschichten werden schöner und vor allem moderner erzählt als beim gammligen TNG. Über-Charas wie Picard findet man bei ENT nicht, aber Trip und auch T'Pol und Archer find ich toll. Fantastische Sets und eine noch nicht ganz so antiseptische Menschheit kommen dem Gesamteindruck zu gute. Sehr toll fand ich auch, dass die Vulkanier und Andorianer (cooole Fühler!!!) endlich mehr beleuchtet wurden. Die 3. Season hat zwar ein paar sehr tolle Folgen (und eine Menge uninteressanter Langweiler), ist mir aber zu untrekkig und unpassend. Staffel 4 ist über jeden Zweifel erhaben und strotz nur so von Geschenken an die Fans, mit unzähligen Anspielungen auf TOS, TNG, die Kinofilme und DS9. Darüber hinaus gibts stimmige Erklärungen für vorangegangene Probleme im Trekverse. Season 1+2 haben ihre Hänger, sind aber feinstes Trek, imo der beste Serienstart der 5 Serien. Schade, dass sie es nicht mehr in die Top 5 geschafft hat.

Star Trek: The Next Generation Ja, trotz fehlendem Handlungsbogen und mikrobischer Charakterentwicklung ist und bleibt TNG ein fester Bezugspunkt im Sci-Fi-Bereich. Neben dem Vorzeige-Trek-Charakter Picard sind viele Episoden bis heute konkurrenzlos. Die Qualität der Folgen schwankt leider drastisch, aber die Utopie von Trek wurde nirgends so schön verkörpert udn Klassiker wie "The Messure of a Man", "Darmok", "I, Borg", "Tapestry", "Parallels", "All Good Things..." und noch dutzende weitere sind wie gesagt unerreicht. Die Fülle an langsamen, veralteten bis hin zu lächerlichen Folgen mit der pupsgemütlichen Runde versalzen aber die Gesamtwertung total. Gesamt und von heute aus betrachtet eher Flop als Top. :)

Bearbeitet von Lope de Aguirre, 22 August 2006 - 12:11.


#27 oghilscher

oghilscher

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Geschrieben 17 August 2006 - 08:51

Zu diesem Thread muß ich auch mal kurz was absondern, auch wenn ich mich vielleicht bei einigen dadurch etwas unbeliebt mache. Ich habe nämlich eher ein Problem mit den ganzen SF-Serien und es gibt nur ganz wenige Ausnahmen...Ich glaube, mein zwiespältiges Verhältnis zu SF-TV-Serien liegt darin begründet, daß es in meiner Jugendzeit irgendwie nur das alles beherrschende Star Trek-Franchise gab (und ja - ich bin mir durchaus der Existenz von Raumpatroullie oder Galactica bewußt). Während die Classic-Folgen noch einen gewissen Trash-Charme hatten, fand ich TNG bestenfalls lau (einige ganz passable Folgen über die Seasons verteilt) und DS9 einen Versuch der Besserung, nur um dann mit VOY das ganze ST-Universum gnadenlos in die Kacke zu reiten. VOY hat bestenfalls das Niveau von "Unsere kleine Farm" im Weltall. ENT war ein Versuch, es wieder besser zu machen - aber wohl vom geistigen Anspruch zu hoch für den Durchschnitts-Trekkie.Richtig die Haare zu Berge stehen mir bei diesem ganzen Stargate-Schrott. Ich fand die Idee für den Kinofilm schon ziemlich komisch, aber in der Serie wird die Grundidee auch einfach nur weiter totgeritten - und das in bester McGyver-Manier... :P Andromeda finde ich leider auch gnadenlos schlecht (tut mir ja leid...). Man hätte Kevin Sorbo vielleicht sagen sollen, daß das nicht mehr die Hercules-Serie ist - und den Autoren besser auch.Das bereits erwähnte LEXX ist völlig indiskutabel, genauso wie Farscape (jaja, ladet eure Schrotflinten nur durch, ist mir egal) und der größte Teil von Akte X. Neuere Serien wie The4400 oder Spielbergs Taken (gibts glücklicherweise ja nur ein paar Folgen) scheiterten leider auch schon im Ansatz.Die neue Galactica-Serie verliert bei mir leider auch - dazu gefällt mir das Original viel zu gut, da siegt einfach meine Nostalgie. Das würde mir aber mit einer neuaufgelegten Raumpatroullie Orion genauso gehen... da kann ich nicht aus meiner Haut.Die hervorragenden Ausnahmen aus meiner Sicht sind hingegen schnell aufgezählt: BABYLON 5 an erster Stelle - wie bereits erwähnt sind sicherlich ein paar der Dialoge sehr trivial, nichts desto trotz ist die Geschichte gigantisch, die Charaktere unglaublich tief ausgefeilt und fast jede Folge mit einer Form von Humor gespickt, die ich einfach klasse finde. Habe ich komplett auf DVD und wird immer wieder gerne geschaut.LOST kommt hier an zweiter Stelle - obwohl noch unbeendet (und ein mieses Ende könnte meine Meinung hier durchaus noch kippen), finde ich diese Serie großartig. Geradezu zerreissend spannend und von einer Präsenz der Charaktere geprägt, die mich erschauern läßt. Supergeil.FIREFLY ist für mich auch ein Opfer des Star Trek/Stargate-geschädigten Amerika. Auch wenn ich mit Whedons Buffy und Angel-Kram nie was anfangen konnte, hatte es mir diese Serie sofort angetan (okay, ich gebe zu - ich steh auf Western). Tolle Figuren, ein tolles Universum und spannende Geschichten. Für den tumben amerikanischen Seriengucker war das aber wohl zu viel (eine Prostituierte auf dem Schiff und die machts dann auch noch mit einer anderen Frau - god almighty!) und daher starb die Serie nach einer halben Season. Glücklicherweise gabs noch als Abschluß den Film SERENITY - aber traurig ists trotzdem drum.So. Und mit einem fröhlichen Prost in Richtung aller Trekkies und Andromeda- und Stargate-Nerds verabschiede ich mich jetzt... :devil:
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#28 Atlan67

Atlan67

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Geschrieben 17 August 2006 - 10:22

Um es gleich mal vorneweg zu nehmen: Es geht nichts über Babylon 5. Zwei Anläufe brauchte ich bis ich mich mit B5 anfreunden konnte, doch spätestens ab der 2. Staffel zeigt sich etwas von dem Konzept, das der Schöpfer der Serie hinter den fünf Jahren hatte. Dies bemerkt man dann, wenn man sich B5 noch einmal anschaut und die ganzen Andeutungen auf spätere Ereignisse in den frühen Staffeln entdeckt.

Gleich dahinter kommt für mich Joss Whedon's FIREFLY. Ich habe schon BUFFY und ANGEL geschätzt, aber mit FIREFLY hat er sich übertroffen. Die Kombination zwischen Western und SF finde ich sehr ansprechend. Aber auch hier gilt, ähnlich wie bei BUFFY und ANGEL: Nicht in deutsch gucken, denn die lieblose Synchronisation lässt den ganzen Wortwitz und die Charakternuancen untergehen. Ich fand es schade, dass die Serie so schnell in Amiland unterging, aber mittlerweile ist man dort auch auf die Tricher gekommen, dass die Serie sehenswert ist. Spätestens seit SciFi alle Folgen gezeigt hat. Wenn kein Potential hinter der Geschichte stehen würde, hätte Joss Whedon mit Sicherheit keine Geldgeber für SERENITY gefunden. Der Kinofilm war für mich einer der besten SF-Filme der letzten Jahre.

In die STARGATE-Serien schaue ich auch gerne rein, aber hier mehr zum Zeitvertreib. Vor allem SG-1 nimmt in den letzten Staffeln immer mehr die Züge von STAR TREK an, was sich oft als zweischneidiges Schwert erweist. Lustig finde ich, dass auch nach zehn Jahren SG-1 und drei Jahren ATLANTIS jeder Planet immer noch aussieht wie Kanada. :P

STAR TREK habe ich früher sehr gemocht. Vor allem die TNG hatte es mit in den 80ern angetan. Doch vor allem VOYAGER hat mir den Spaß deutlich verdorben. Ebenso die Staffeln 4 bis 7 von DS9. ENTERPRISE erwies sich als sehenswert, weil man hier wieder etwas mehr Wert auf gute Stories legte. Vor allem nachdem Many Coto zur Serie gestoßen war, machte die Sache wieder Spaß. Die vierte Staffel war sehr gut, wenn man von der unsäglichen letzten Folge der Serie absieht. Ein unrühmliches vorläufiges Ende, fand ich.

Besser als erwartet entpuppte sich BATTLESTAR GALACTICA. Auch hier stimmt die Grundgeschichte und auch die Charaktere werden gut dargestellt. Doch hier steht und fällt alles auch mit den Darstellern. Edward James Olmos hat mir in MIAMI VICE schon gut gefallen. Doch insgesamt erinnert mich der Aufguß von BSG an eine andere Serie, die ich ebenfalls mag: SPACE 2063.

Ich fand die Serie des Duos Wong/Morgan sehr gut gemacht, auch wenn sie teilweise etwas zu militaristisch geraten war. Dennoch hatte sie eine interessante Atmosphäre und gute Geschichten. Schade, dass sie nach einer Staffel eingestellt wurde.

Ebenfalls eine Lieblingsserie von mir ist ALIEN NATION. Hier gefiel mir die Ausgangssituation. Die Idee mit den 100 000 außerirdischen Sklaven, die in den USA landen war interessant. Zwar waren die Kriminalstories teilweise etwas dröge, doch selten wurde eine außerirdische Kultur so gut dargestellt wie hier. Auch hier gab es ein festes Konzept, dass konsequent durchgezogen wurde, wie man in dem 1992 erschienen Buch Newcomers Among Us nachlesen kann. Wenn man den Kinofilm, die Serie und die TV-Filme zusammen nimmt, hat man eine interessante Geschichte.

Eine wirkliche serienmäßige Überraschung waren für mich allerdings zwei Serien, die nicht aus dem phantastischen Bereich kommen. Die eine ist die Westernserie DEADWOOD, die das Leben im Wilden Westen ungeschminkt darstellt. Die andere ist ROM, die ebenfalls sehr empfehlenswert ist. Beide Serien bestechen durch einen dichten Erzählstil, den man bei einigen der obengenannten Serien vermisst. Man merkt hier die Handschriften der Schöpfer von Hitserien wie NYPD BLUE oder BAND OF BROTHERS. Sicher, es handelt sich dabei um Miniserien, aber irgendwie sprechen sie mich derzeit mehr an als Serie wie ANDROMEDA, FARSCAPE oder sonstiger Krempel.

#29 Lope de Aguirre

Lope de Aguirre

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Geschrieben 22 August 2006 - 12:19

Ebenfalls eine Lieblingsserie von mir ist ALIEN NATION. Hier gefiel mir die Ausgangssituation. Die Idee mit den 100 000 außerirdischen Sklaven, die in den USA landen war interessant. Zwar waren die Kriminalstories teilweise etwas dröge, doch selten wurde eine außerirdische Kultur so gut dargestellt wie hier. Auch hier gab es ein festes Konzept, dass konsequent durchgezogen wurde, wie man in dem 1992 erschienen Buch Newcomers Among Us nachlesen kann. Wenn man den Kinofilm, die Serie und die TV-Filme zusammen nimmt, hat man eine interessante Geschichte.

"Alien Nation" interessiert mich auch. Die Werde ich als eine der nächsten Sci-Fi-Serien anschauen.

Eine wirkliche serienmäßige Überraschung waren für mich allerdings zwei Serien, die nicht aus dem phantastischen Bereich kommen. Die eine ist die Westernserie DEADWOOD, die das Leben im Wilden Westen ungeschminkt darstellt. Die andere ist ROM, die ebenfalls sehr empfehlenswert ist. Beide Serien bestechen durch einen dichten Erzählstil, den man bei einigen der obengenannten Serien vermisst. Man merkt hier die Handschriften der Schöpfer von Hitserien wie NYPD BLUE oder BAND OF BROTHERS. Sicher, es handelt sich dabei um Miniserien, aber irgendwie sprechen sie mich derzeit mehr an als Serie wie ANDROMEDA, FARSCAPE oder sonstiger Krempel.

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Sind halt HBO-Drama-Serien. Schaust Du die im Original? Ist natürlich bei allen Serien zu empfehlen.

Also "Deadwood" + "Rome" gefallen mir sehr gut, allerdings finde ich bisher "Sopranos" und "Carnivale" noch viel besser.
"Six Feet Under" ist auch eine sehr gute HBO-Serie und natürlich darf man das Vorbild der HBO-Serien, "Twin Peaks", nicht vergessen. Ist schliesslich noch immer die vielleicht beste Serie überhaupt.
"Cracker" (Für alle Fälle Fitz) sollte auch niemand verpassen und "Farscape" ist die beste Sci-Fi-Serie, die hat bei mir auch "Babylon 5" und "Firefly" überholt. :)

#30 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 22 August 2006 - 13:53

...und "Farscape" ist die beste Sci-Fi-Serie, die hat bei mir auch "Babylon 5" und "Firefly" überholt. :)

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Aaarrrgggg..... :rofl1:

SF by Augsburger Puppenkiste :smokin:

nixfuerungut ;)
Alex

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