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"Die Welt geht unter!" - Erdbeben nicht nur in Japan


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331 Antworten in diesem Thema

#31 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 13 März 2011 - 19:17

In unserer Welt geht ziemlich, ziemlich viel schief ...

Noch mal ein Versuch von mir, diesen Thread auf die SF-Ebene zu hieven:

Für mich klingt das nach Evolution.

Bis dennen,
Henrik
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#32 Zack

Zack

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Geschrieben 13 März 2011 - 19:24

Kannst du das konkretisieren? Im Prinzip kann man alles, was so in der Welt passiert, als Evolution betrachten. Alles entwickelt sich irgendwohin weiter - ob das gut oder schlecht ist, zeigt sich erst mit der Zeit. Zusätzlich kommt beim Mensch das subjektive Empfinden von gut und schlecht dazu.
“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)


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#33 Beverly

Beverly

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Geschrieben 13 März 2011 - 19:24

Noch mal ein Versuch von mir, diesen Thread auf die SF-Ebene zu hieven:

Für mich klingt das nach Evolution.

Bis dennen,
Henrik


Für mich klingt das nach Irrsinn.

Nur mal theoretisch - Konsumverzicht in großem Umfang hätte Konsequenzen. Wenn bestimmte Konsumgütermärkte einbrechen, dann müssen sich auch Vorstandsetagen damit beschäftigen.

Nur leider wird es sich praktisch nicht durchführen lassen. Freiwilliger Verzicht ist nicht beliebt.


Die Einteignung der Stromkonzerne sowie der Ölkonzerne, die Oligopole gebildet haben, und die Überführung resp. Rückführung der Stronversorgung in die öffentliche Hand würde mehr bringen als das Gewusel "am Markt", der nur die Illusion von Wahlfreiheit vermittelt und in Wirklichkeit ein Herrschaftsinstrument par excellence ist.
Vor Ort käme der Strom (wieder) von Städten und Landkreisen und auf zentraler Ebene könnte der Staat die Investitionen in Forschung und Entwicklung tätigen, zu denen die Stromkonzerne nicht bereit sind.

Um zum Thems SF in dieser Hinsicht zu kommen: Vor allem Dystopien werden immer wieder von der Wirklichkeit überholt, wenn auch nicht unbedingt in den Maßen der Romane oder in konkreten Inhalten. Aber schaut man sich unsere Welt an, so hat man doch immer wieder mal das Gefühl, dass der ein oder andere Autor Recht hatte mit seiner Vision.


Ich lese gerade eine Dystopie von mir Korrektur ("Das Kommen der Großen Schlange") und weiß manchmal nicht, ob sich die Mühe lohnt. Wenn der Irrsinn so weiter geht und uns als Evolution verkauft wird, wird's zum bösen Ende auch noch die Menschenopfer am Alexanderplatz geben, die ich da beschrieben habe.

Im Prinzip kann man alles, was so in der Welt passiert, als Evolution betrachten. Alles entwickelt sich irgendwohin weiter - ob das gut oder schlecht ist, zeigt sich erst mit der Zeit. Zusätzlich kommt beim Mensch das subjektive Empfinden von gut und schlecht dazu.

Ich halbe es für verfehlt, die Evolution im Tier- und Pflanzenreich

a. mit dem "Kmapf ums Dasein" gleichzusetzen, weil auch bei Tieren und Pflanzen Symbiose und Kooperation wichtig sind
b. diesen "Kampf ums Dasein" dann auf die Menschen und ihre Gesellschaften zu übertragen

Stanislaw Lem hat mal von der "Autoevolution" des Menschen geschrieben. Ich verstehe das so, dass die Menschen von einer ungeplanten und Zufällen unterworfenen Entwicklung zu einer geplanten Entwicklung übergehen. Das ist vielleicht die nächste Stufe in der Entwicklung des Lebens - intelligentes Leben vermag Dinge, zu denen vernunftloses Leben nicht in der Lage ist.


Mod-Hinweis molosovsky: Vier Beiträge zu einem verbunden.

Bearbeitet von molosovsky, 15 März 2011 - 07:26.


#34 Zack

Zack

    Illuminaut

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Geschrieben 13 März 2011 - 19:54

Habe ich irgendwo vom "Kampf ums Dasein" gesprochen? *wunder* Koevolution und Anpassung sind die großen Stichworte der biologischen Evolution. Nimmt man mal nur das Wort Evolution, was ja im Prinzip nur sich zu entwickeln bedeutet, dann ist das einfach Erfahrungs- und Auslegungssache. Natürlich ist es Evolution, wie wir uns entwickeln - dabei kommt viel Schlechtes raus, aber auch viel Gutes. Das ist rein wertfrei von diesem Unsinn wie Kampf ums Dasein etc. gemeint ...
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#35 HoudiniNation

HoudiniNation

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Geschrieben 13 März 2011 - 20:06

Für interessant halte ich die aktuellen Aussagen der angeblichen Atomexperten weltweit und vor allem in Deutschland, die eine derartige Verkettung von Umständen für den jeweils eigenen Standort für unvorstellbar halten. Fantasieloses Pack. Sollten mal weltweit führende Dystopisten dazu befragen.

(An dieser Stelle sei dennoch "Der schwarze Schwan" als Lektüre empfohlen.)

Um zur SF zu kommen: Die Technik ist selten das Problem. Meistens ist es die in diesem Thread bereits angesprochene Gier. Immer will einer mehr, schneller und billiger als alle anderen. Und am Ende krachts. Vermutlich sollten die Wissenschaftler sich mal darum kümmern, das menschliche Gier-Gen zu finden und auszuschalten (Im Roman klappt das und dann wird aus Versehen ein Prä-Gierlos-Ära-Mensch aufgetaut und der Mist geht von vorne los.). Parallel sollte man den "gesunden Menschenverstand" in flüssiger Form heimlich weltweit ins Trinkwasser leiten und das "Selberdenken" als verpflichtendes Schulfach einführen. (Apple kommt dann mit der App "iThink" auf den Markt und alles wird gut. Und weiß.)

Klar, die Natur kennt nur Wachstum um jeden Preis (-> Gier). Das funktioniert so lange, wie es eine natürliche Regulation gibt. Der Mensch hat sich dieser natürlichen Regulation weitestgehend entzogen, das ungezügelte Wachstum aber beibehalten. Spannend wäre jetzt die ethische und gesellschaftliche Evolution. Da sind wir noch irgendwo beim Ötzi (Der Schneemann oder der DJ? Wo ist der Unterschied?). Aber auch dazu gibt es bereits genug Lesestoff in der SF. Was die Menschheit draus macht? Nichts, weil: Wer liest schon SF?

PS: In den meisten Zukunftsromanen lernt die Menscheit erst aus einem "Beinahe-Ausgelöscht-Werden". Und so wird es auch kommen, irgendwann. Man baut ja auch immer erst dann eine Ampel an die bekanntermaßen lebensgefährliche Kreuzung wenn ein Kind überfahren worden ist. Denn erst dann werden die Ausgaben politisch verwertbar und keinen Unfall früher.
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#36 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 13 März 2011 - 20:22

Für interessant halte ich die aktuellen Aussagen der angeblichen Atomexperten weltweit und vor allem in Deutschland, die eine derartige Verkettung von Umständen für den jeweils eigenen Standort für unvorstellbar halten. Fantasieloses Pack. Sollten mal weltweit führende Dystopisten dazu befragen.


Kürzlich gab es in Rheinland-Pfalz ein Beben von 4,4 auf der Richterskala. Da bin ich doch froh, dass das AKW in Mühlheim-Kärlich nicht in Betrieb ist. Die zur Zeit nicht aktiven Vulkane der Eifel sind auch nicht weit weg.
Es ist nicht nur die Gier sondern auch die übehebliche Selbstsicherheit, die dafür sorgt, dass viele tatsächlich glauben, dass ihre Technik absolut sicher sei.

#37 Zack

Zack

    Illuminaut

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Geschrieben 13 März 2011 - 20:36

"Klar, die Natur kennt nur Wachstum um jeden Preis" - ähm, definitiv nein ... wozu gibt es die ganzen Wachstumsinhibitoren? Pflanzen wachsen beispielsweise nur, wenn es Sinn macht, wenn die Ressourcen da sind. Ebenso wird sich auch nicht ziellos fortgepflanzt, da muss auch das Zusammenspiel mit der Umgebung passen. Bei manchen ist die Regulation sehr ausgeprägt, sie haben hohe Anforderungen an die Umwelt, anderes wächst überall. Ähnlich bei den Tieren. Also eine Aussage wie Wachstum um jeden Preis würd ich als Biologie niemals unterschreiben.
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#38 Mazer Rackham

Mazer Rackham

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Geschrieben 13 März 2011 - 20:57

Eine Stromerzeugungsmaschine, die wegen Stromausfall zur Gefahr wird. Eine klassische Science-Fiction-Story, die zuerst von der Realität geschrieben wurde.

#39 Lomax

Lomax

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Geschrieben 13 März 2011 - 21:17

Auf der Erde hat man z. B. unter dem Yellowstone-Nationalpark eine riesige Magmakammer und ich frage mich, ob man deren Energie nicht kontrolliert anzapfen kann.

Hm, bevor das in Vergessenheit gerät, will ich den Punkt noch mal aufgreifen. Gesetzt den Fall, es wäre möglich, das zu nutzen - da hätten wir doch dann mal eine alternative Energiequelle mit Potenzial für ganz eigene und apokalyptische Gefahrenquellen, die man erst im Nachhinein entdecken könnte ...

Nur mal als Hinweis, dass nicht alle Alternativen zur Kernenergie, die man euphorisch vorschlagen mag, am Ende einen besseren Weg nehmen müssen als die Kernkraft selbst. Das hier hätte jedenfalls mindestens ebenso viel Potenzial für einen zukunftskritischen Katastrophenroman wie für eine positive Utopie ;)
"Modern Economics differs mainly from old Political Economy in having produced no Adam Smith. The old 'Political Economy' made certain generalisations, and they were mostly wrong; new Economics evades generalisations, and seems to lack the intellectual power to make them." (H.G. Wells: Modern Utopia)

#40 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 13 März 2011 - 21:38

Über den Evolutionsbegriff zu diesem Thema stolpere ich, denn ihm ist häufig eine Wertung inhärent, seit er im Kontext des modernen Fortschritts verwendet wird. Alles Frühere wird als Vorstufe des Jetzigen aufgefasst und alles Jetzige als Vorstufe zum Künftigen. In dem modernen Technikverständnis ist ein teleologisches Prinzip verhaftet und dieses Prinzip birgt Gefahren, denn „Die Erfahrung hat gelehrt , daß die vom technologischen Tun jeweils mit Nahzielen in Gang gebrachten Entwicklungen die Tendenz haben, sich selbstständig zu machen, das heißt ihre eigene zwangsläufige Dynamik zu erwerben, ein selbsttätiges Momentum, kraft dessen sie nicht nur, wie schon gesagt , irreversibel, sondern auch vorantreibend sind und das Wollen und Planen der Handelnden überflügeln.“ Hans Jonas - Das Prinzip Verantwortung Jonas leitet später eine universelle Verantwortung aus unserem technischen Handlungsmöglichkeiten ab: „Macht im Verein mit Vernunft führt an sich Verantwortung mit sich. Dies hat sich von je her für den zwischenmenschlichen Bereich verstanden. Daß die Verantwortung sich neuerdings darüber hinaus auf den Zustand der Biosphäre und das künftige Überleben der Menschenart erstreckt, ist schlicht mit der Ausdehnung der Macht über diese Dinge gegeben, die in erster Linie eine Macht der Zerstörung ist. Macht und Gefahr machen eine Pflicht offenbar, die durch die wahlentzogene Solidarität mit dem Übrigen sich auch ohne besondere Zustimmung vom eigenen Sein auf das allgemeine erstreckt.“ Zum Ist-Stand der ethischen Verantwortung unserer Gesellschaft oder jedes einzelnen, sehe ich uns grundsätzlich nicht auf dem Stand eines Ötzis. Bemerkenswert ist aber, dass Verantwortung ein immer spärlicheres Gut in den höheren Sphären der Macht scheint. Im Einzelfall kann sich jeder selbst hinterfragen, zu was er bereit ist, die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Stromanbieter wechseln, auf Fernreisen mit dem Flugzeug verzichten, Wasser sparen, zu Fuß zum Bäcker wackeln.

Bearbeitet von Vincent Voss, 13 März 2011 - 23:29.


#41 †  a3kHH

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Geschrieben 13 März 2011 - 22:08

Im Einzelfall kann sich jeder selbst hinterfragen, zu was er bereit ist, die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Stromanbieter wechseln, auf Fernreisen mit dem Flugzeug verzichten, Wasser sparen, zu Fuß zum Bäcker wackeln.

Ich wäre nicht überrascht, wenn sich innerhalb dieses Dezenniums wieder so etwas wie die RAF bildet.

#42 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 13 März 2011 - 23:25

Kannst du das konkretisieren?

Im Prinzip kann man alles, was so in der Welt passiert, als Evolution betrachten. Alles entwickelt sich irgendwohin weiter - ob das gut oder schlecht ist, zeigt sich erst mit der Zeit. Zusätzlich kommt beim Mensch das subjektive Empfinden von gut und schlecht dazu.

Du hast es damit selber konkretisiert. Wenn ich versuche - was ja als »Gefangener« im System schlecht geht - mal einen Schritt zurück zu treten, könnte man auch sagen, dass die Natur gerade dabei ist, den Weg für eine andere Spezies zu ebnen. Welche? Keine Ahnung. Aber erst einmal müssen wir weg. Und zwar, in dem wir uns selber vernichten. Klingt für mich so ähnlich wie damals bei den Dinosaurieren. Nur dass die das nicht selber verschuldet haben.

Wenn ich noch einen Schritt weiter zurück trete und versuche noch mehr vom Gesamtbild zu sehen - ich fabuliere jetzt einfach mal - hat vielleicht jede intelligente Rasse im Universum die Saat in sich gesetzt, sich zwangsläufig irgend wann selber auszulöschen. Deshalb ist es eventuell auch so ruhig im Universum.

Für mich klingt das nach Irrsinn.

Wie jede Science Fiction. Vor allem die von Dir angeführten Werke wie »Schöne neue Welt« oder »Die Zeitmachine«.

Bis dennen,
Henrik

Bearbeitet von Henrik Fisch, 13 März 2011 - 23:32.

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#43 Henrik Fisch

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Geschrieben 13 März 2011 - 23:30

Ich wäre nicht überrascht, wenn sich innerhalb dieses Dezenniums wieder so etwas wie die RAF bildet.

Ging mir auch schon mal durch den Kopf. Aber nicht aus Linken Reihen, sondern eher aus den Grünen. So eine Art Öko-Terroristen. »Greenpeace-Extreme« oder so (weil deren Aktionen ja schon in so eine ähnliche Richtung gehen).

Bis dennen,
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#44 Pogopuschel

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Geschrieben 14 März 2011 - 00:07

Ging mir auch schon mal durch den Kopf. Aber nicht aus Linken Reihen, sondern eher aus den Grünen. So eine Art Öko-Terroristen. »Greenpeace-Extreme« oder so (weil deren Aktionen ja schon in so eine ähnliche Richtung gehen).

Bis dennen,
Henrik


Also bitte. Mit dieser Argumentation werden in den USA Ökoaktivisten die kriminelle Handlungen, wie das Anzünden von LKW, begehen, als Terroristen behandelt und in "Geheimgefängnisse" ohne Kontaktmöglichkeit für Angehörige für viele Jahre weggesperrt, während jemand, der diese Aktionen nicht aus einer anderen Motivation begeht, ganz nach den normalen Gesetzen bestraft werden. Damit will ich das Handlen dieser Leute nicht rechtfertigen (die Autoanzünder in Hamburg, Berlin etc. finde ich auch schlimm), aber bei solchen Kategorisierungen geht schnell die Verhältnissmäßigkeit verloren.

#45 My.

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Geschrieben 14 März 2011 - 07:02

Der dümmliche antiamerikanische Geschichtsrevisionismus scheint ja in der Moderation weiter verbreitet zu sein, als ich dachte.

31.März 1854, Kanagawa (heute Yokohama), Treaty of Kanagawa.
Das ist japanische Geschichte.

My.

#46 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 14 März 2011 - 07:52

@a3kHH Ich wäre nicht verwundert, wenn sich in den Reihen derer, die das befürchten, eine Reihe Nazis befinden würden.

Bearbeitet von Vincent Voss, 14 März 2011 - 08:44.


#47 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 14 März 2011 - 08:06

Also bitte. Mit dieser Argumentation werden in den USA Ökoaktivisten die kriminelle Handlungen, wie das Anzünden von LKW, begehen, als Terroristen behandelt und in "Geheimgefängnisse" ohne Kontaktmöglichkeit für Angehörige für viele Jahre weggesperrt ...

Ja, ganz genau.

Davon abgesehen habe ich doch gar nicht argumentiert. Ich habe einfach nur ein paar Gedanken in den Raum geworfen und den Begriff »Terrorist« nur gechrieben. Und genau diesen Begriff werden Politiker ganz von sich aus verwenden, wenn es diese Gattung der Umwelt-Aktivisten geben wird. Dagegen können wir gar nichts machen.

Genau so wie gegen den Wahnsinn, die unser bayerischer Umweltminister Söder gerade eben in Radio »Bayern 2« (ca. 07:45) von sich gegeben hat, als er meinte, die Sicherheitsarchitektur der AKWs in Deutschland müsse nun neu bewertet werden. Was bitte gibt es zu bewerten, wenn eines der hochtechnisiertesten Länder der Welt, wenn nicht sogar DAS hochtechnisierteste Land, diese Technik nicht in den Griff bekommt?

Wie war der Spruch?
»Ein Volk bekommt immer die Politiker, die es verdient.« (Joseph Marie de Maistre)
Was sagt das über die Intelligenz des deutschen Volkes aus?

Bis dennen,
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#48 Beverly

Beverly

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Geschrieben 14 März 2011 - 09:20

Hm, bevor das in Vergessenheit gerät, will ich den Punkt noch mal aufgreifen. Gesetzt den Fall, es wäre möglich, das zu nutzen - da hätten wir doch dann mal eine alternative Energiequelle mit Potenzial für ganz eigene und apokalyptische Gefahrenquellen, die man erst im Nachhinein entdecken könnte ...Utopie ;)


Das Problem bei Yellowstone (und anderen Vulkanen resp. Supervulkanen) ist, dass die Magmakammer auch ohne menschliches Zutun explodieren wird. Sie zur Stromerzeugung zu nutzen, könnte helfen, den Druck kontrolliert zu verringern, anstatt dass er sich ein einer Explosion entlädt.

Nur mal als Hinweis, dass nicht alle Alternativen zur Kernenergie, die man euphorisch vorschlagen mag, am Ende einen besseren Weg nehmen müssen als die Kernkraft selbst. Das hier hätte jedenfalls mindestens ebenso viel Potenzial für einen zukunftskritischen Katastrophenroman wie für eine positive Utopie :thumb:


Vulkanausbrüche sind schlimm genug und insbesondere die von "Supervulkanen". Aber ein Supervulkan explodiert nur alle paar zehn- oder hunderttausend Jahre. Einen Super-GAU scheint es dagegen in Abständen von einigen Jahrzehnten zu geben.
Zudem müssen wir den Gefahren der Natur nicht noch die Gefahren der Atomkraft hinzufügen. Last but not least halte ich die Atomkraft, ihr Festhalten daran und das Niedermachen aller Alternativen für eine gefährliche Sackgasse und die Atomlobby für schlichtweg kriminell.

#49 Beverly

Beverly

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Geschrieben 14 März 2011 - 09:33

Ich wäre nicht überrascht, wenn sich innerhalb dieses Dezenniums wieder so etwas wie die RAF bildet.


Die Praxis der RAF war schlicht daneben, aber mit ihren "Fundamentalopposition" hatte sie leider Recht.

Im Staatssozialismus war es so: Der Staat kontrollierte die Wirtschaft und der Glaube der Genossen an die Atomkraft führte 1986 zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.

Nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus ist die "irtschaft"über Lobbyisten und Heerscharen ihnen höriger Politiker und Intellektueller dazu übergegangen, den Staat zu kontrollieren. Das Ergebnis war das Festhalten an der Atomkraft und das Ignorieren, ja Niedermachen von Alternativenergien und die Reaktorkatastrophe in Japan.

Immer ist es das Duo Politk-Wirtschaft, immer sind es Gestalten, die mit einem Bein in der Politik, mit dem anderen Bein in der Wirtschaft stehen, die sich als kriminell erweisen. Gaddafi führt Krieg gegen das eigene Volk, weil er als Politiker die Wirtschaft seines Landes kontrolliert und Geld für Waffen und Söldner hat. Sein Freund Berlusconi ist als Unternehmer groß geworden und hat die Macht in Italien an sich gerissen, weil ihm als Unternehmer viele Medien gehören.

Der Unterschied zwischen Staatssozialimus und Privatkapitalismus besteht IMHO nur darin, dass der Privatkapitalismus noch nicht auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist.

#50 Stormking

Stormking

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Geschrieben 14 März 2011 - 10:43

Staatssozialimus und Privatkapitalismus

Da fehlt noch das LCD-Display.

#51 Diboo

Diboo

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Geschrieben 14 März 2011 - 12:03

Da fehlt noch das LCD-Display.


Und der Sommer. Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#52 Klaus Kunze

Klaus Kunze

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Geschrieben 14 März 2011 - 12:20

Wie war der Spruch?
»Ein Volk bekommt immer die Politiker, die es verdient.« (Joseph Marie de Maistre)
Was sagt das über die Intelligenz des deutschen Volkes aus?


De Maistre in einem auf die Zukunft ausgerichteten Forum zu zitieren ist pikant.

#53 Lomax

Lomax

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Geschrieben 14 März 2011 - 12:26

Das Problem bei Yellowstone (und anderen Vulkanen resp. Supervulkanen) ist, dass die Magmakammer auch ohne menschliches Zutun explodieren wird. Sie zur Stromerzeugung zu nutzen, könnte helfen, den Druck kontrolliert zu verringern, anstatt dass er sich ein einer Explosion entlädt.

Könnte. Oder Die Strukturen, die man zur Nutzung da reinbohren muss, schwächen die Deckstruktur so, dass ein vorzeitiger Ausbruch provoziert wird.
Technische Katastrophen entstehen ja gerade dadurch, dass nicht der Fall eintritt, mit dem man gerechnet hat. Darum ergibt sich das maximale Schadenspotenzial aus dem Wort-Case-Szenario - und daran muss man natürlich zuerst denken, wenn man Alternativen zur Kernkraft auslotet, weil man das Worst-Case-Szenario dort zu bedenklich findet.
"Modern Economics differs mainly from old Political Economy in having produced no Adam Smith. The old 'Political Economy' made certain generalisations, and they were mostly wrong; new Economics evades generalisations, and seems to lack the intellectual power to make them." (H.G. Wells: Modern Utopia)

#54 Muside

Muside

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Geschrieben 14 März 2011 - 12:34

Die folgende Nachricht kam vor zwei Stunden über die japanologische Mailingliste J-Studien herein:

Für eine realistische Beurteilung der Krise ist es natürlich noch ein bisschen früh, man sollte allerdings bedenken, dass gerade offizielle Stellen in Japan sich nie mit allzu großer Offenheit über den Zustand der Nuklearanlange zu äussern pflegten. Auch wenn die generelle "Panikmache" gerade in deutschen Medienberichten sicherlich etwas übertrieben scheint, so sind "Press releases" von TEPCO sicherlich alles andere als vertrauenswürdig, weil das Unternehmen eben auch nach Eingeständnis der Regierung in der Vergangenheit gelogen und betrogen hat.
Nach allen bisherigen Erfahrungen und Tests sollte das Containment eines Siedewasserreaktors auch einer Kernschmelze sowie internen Knallgasexplosionen standhalten, was insofern auch den verständlichen Optimismus Fujie Youichi erklärt. Nur befindet man sich jetzt schon in Bereichen, mit denen man nie gerechnet hat - einen Reaktor mit Seewasser zu kühlen (ansonsten wird dafür entmineralisiertes Wasser benutzt) ist bereits eine pure Verzweiflungstat, dessen Folgen noch nicht absehbar sind, da man unmittelbar eine Menge neuer Stoffe zuführt, die wiederum zu einer ganzen Reihen neuer radiochemischer Prozesse führen können.

Daher gibt es leider auch keine Möglichkeit, eine pauschale Entwarnung auszusprechen:
Z.B. wurden die erhöhten Messwerte in der Anlage Onagawa mit "Imissionen" aus Fukushima Daiichi erklärt, dazu soll der Flugzeugträger der US Navy bereits durch Fallout betroffen sein (beides zusammen dürfte aufgrund inkompatibler Windrichtungen unmöglich sein) - dies alles spricht nicht unbedingt für eine widerspruchsfreie und verläßliche Berichterstattung.

Sollte aber eine der beiden Meldungen zutreffen, ist es leider nicht möglich, sich Prof. Fujie anzuschliessen und eine wetterbedingte Zerstreuung des Fallouts per se anzunehmen.
Hoffen wir also und drücken die Daumen, dass die Containments halten und sich letztlich der Unfall nicht über das Maß der Katastrophe von Three-Mile-Island hinausentwickelt.
Die offizielle Einstufung der Havarie als INES 4-Vorfall dürfte aber durchaus erstmal als eher psychologisch-politisch statt fachlich einzuschätzen sein.



#55 †  a3kHH

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Geschrieben 14 März 2011 - 13:30


Man fragt sich, was gefährlicher ist : Manager und ihr Geschäftsgebahren oder Erdbeben und Tsunamis.

#56 Beverly

Beverly

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Geschrieben 14 März 2011 - 15:11


Man fragt sich, was gefährlicher ist : Manager und ihr Geschäftsgebahren oder Erdbeben und Tsunamis.


Es hat immer wieder schwere Störfälle und Beinahe-Katastrophen gegeben, vor und auch nach Tschernobyl. Und bis heute hat sich die Energiewirtschaft nicht von der Atomkraft verabschiedet.

#57 Beverly

Beverly

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Geschrieben 14 März 2011 - 15:17

Könnte. Oder Die Strukturen, die man zur Nutzung da reinbohren muss, schwächen die Deckstruktur so, dass ein vorzeitiger Ausbruch provoziert wird.
Technische Katastrophen entstehen ja gerade dadurch, dass nicht der Fall eintritt, mit dem man gerechnet hat. Darum ergibt sich das maximale Schadenspotenzial aus dem Wort-Case-Szenario - und daran muss man natürlich zuerst denken, wenn man Alternativen zur Kernkraft auslotet, weil man das Worst-Case-Szenario dort zu bedenklich findet.


Ach so, die Japaner setzen auf Atomkraft, weil geothermische Energie so extrem gefährlich ist und sie die sauberen und billigen AKW's vorziehen.

Entschuldige den Zynismus, aber es ist einfach lächerlich, wie manche versuchen, die realen und immer wieder zu Tage getretenen Risiken der Atomkraft gegen fiktive Risiken derjenigen Energiequellen zu stellen, deren Nutzung die Energiewirtschaft geflissentlich ignoriert, vielleicht sogar unterdrückt.

#58 Iwen

Iwen

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Geschrieben 14 März 2011 - 16:48

hallo zusammen, habe nicht alles gelesen, was hier steht, es nur überflogen. Ich schicke positive Gedanken an die Japaner, verneige mich, trinke eine Schale grünen Tee und denke darüber nach, wie mein Haus aussähe, wenn 8,9 über mich gekommen wäre. - Alle Achitekten auf den Mond! :P Ich danke meinen Vorfahren, dass ich nicht in der Nähe der Küsten lebe, wo Tsunamis mögliche Naturphänomene sind und weiß, dass der Mittelrheingaben eines Tages Europa längst spalten wird und die Norddeutsche Tiefebene immer noch vom Skandinavischen Festland unter Wasser gedrückt wird. Die Meeresausdehnung und das Abschmelzen der Gletscher durch Klimaerwärmung wird die Küsten überfluten und den Meeresspiegel um 6 Meter ansteigen lassen. Und was tun wir? Schneller Autofahren, weniger zu Fuß gehen, den Mitmenschen noch mehr überrollen, noch mehr Energie verbrauchen und nie darüber nachdenken, was für Konsequenzen unser Nicht-handeln für die nächsten Generationen hat. Wer spart den Strom ein? Seit dem Reaktorunfall in Tschernobyl ist die Radioaktivität in Deutschland um 16µSv Mykro-Sievert) im Durchschnitt gestiegen. Wir hier bekommen auf Grund kosmischer und geologischer Gegebenheiten ca. 2,4 mSv(Mili-Sievert) im Durchschnitt ab. D.h. jeder Deutscher pro Jahr und Kilogramm Körpergewicht. Regional sind es in Deutschland zwischen 1 - 5 mSV. Wenn jemand von Frankfurt nach Tokio fliegt tankt der 50 mSv auf. Die Astronauten bekommen so ca 100 - 500 mSv ab - und wer will nicht Astronaut werden!!! Ich denke, dass wir einen Riesen Gau hätten, wenn die Atomkraftwerke nicht in Japan ständen. Die Technologiebeherrschung ist bei den fleißigen Japanern wohl maximal. Leider ist eben "Restrisiko" nicht nur ein verhaßtes Wort, sondern auch ein Ereignis, dass wir nun alle bang verfolgen können. Und wieder geht die Geschichte nicht gut aus. Ich weiß nur, dass Deutschland handlungsunfähig wäre und wir hier in NRW 17 Mio. Menschen evakuieren müssten im Falle eines Gaus bei uns... wo sollen die bei den paar Quadratkilometern denn hin? Nein, niemand kann helfen und Wasser ist zu Gewaltig in seiner Auswirkung, um wegzulaufen. Ich lege mir derzeit einen Katastrophenplan selbst zurecht und fülle eine Kiste für Notfälle. Das ist alles, was ich tun kann!!! :thumb: Selbst mit 40 Zentimertern Schnee im Winter ist hier fast alles kollabiert und Ihr redet von Erdbeben, Tsunamis und Gaus und Romanen... Den würde ich dann wohl nicht lesen, weil die Realität im Fernsehen läuft. Da kommt die SF wohl zu spät... Einen Roman aus meiner Region handelte von einem Erdbeben in Köln. Dabei ist der Dohm gestürzt - Entsetzlich und doch beneide ich den Autoren wegen des Gedankens. Alle Beteiligten waren überfordert - Also? :thumb:

#59 †  a3kHH

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Geschrieben 14 März 2011 - 18:59

hallo zusammen,

habe nicht alles gelesen, was hier steht, es nur überflogen. [...] Die Technologiebeherrschung ist bei den fleißigen Japanern wohl maximal.

Vielleicht solltest Du Dich vor dem Posten einmal informieren. Oder zumindestens lesen, was andere hier bereits gepostet haben.
Die dämlichen Japse haben das AKW verfallen lassen, um noch mehr Profit da rauszuziehen. Nix "fleißige Japaner", nix "Technologiebeherrschung", sondern Korruption und Profitgier. Und keiner der "heroischen AKW-Mitarbeiter" hat vorher sein Maul aufgemacht und auf die Probleme hingewiesen. Auf gut deutsch : In der einen oder anderen Form war exakt so ein Desaster der japanischen Kernkraftwerke zu erwarten.

#60 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 14 März 2011 - 19:05

Und deshalb sind alle "Japse" dämlich?

Bearbeitet von Vincent Voss, 14 März 2011 - 19:05.



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