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Gibt es Filme oder Bücher die euer Leben verändert haben


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59 Antworten in diesem Thema

#1 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 04 Mai 2011 - 22:16

Gibt es Filme oder Bücher, die euer Leben verändert haben. (Ich weiß nicht, ob es dieses Thema nicht schon irgendwo gibt, in der Suche habe ich nichts gefunden) Da ich gerade einen solchen Film in der Fernsehzeitung entdeckt habe, bin ich mal neugierig, ob ich da ich der Einzige bin. Bei mir war es »Good Will Hunting«. Dieser Film hat mich erst auf die Idee gebracht zu studieren. Ich hatte einen schlechten Realschulabschluss, höhere Berufsschule gerade beendet und war mitten im Zivildienst. Ich hatte keine Ahnung, wie es weiter gehen soll, bis ich eines Abends diesen Film gesehen habe. Ich habe genauso gerne Bücher (nicht nur Romane) gelesen wie die Hauptfigur und hatte plötzlich die Eingebung, dass ich mir das zunutze machen könne. Der Film gehört jetzt zwar zu meinen Lieblingsfilmen, in die Top 20 schafft er es allerdings nicht. Obwohl kein anderer Film einen solchen Einfluss auf mich hatte (bis auf »Dead Poets Society« vielleicht). Vielleicht wäre ich auch ohne den Film auf die Idee studieren zu gehen gekommen, aber das ist Spekulation.

#2 simifilm

simifilm

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Geschrieben 05 Mai 2011 - 06:29

Twin Peaks und Blade Runner - die beiden standen am Beginn meiner Filmleidenschaft, die bis heute meinen beruflichen und auch persönlichen Werdegang bestimmt.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
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#3 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 05 Mai 2011 - 10:37

"Cosm" von Benford hat ein paar Impulse zur Wahl meiner Forschungsrichtung geliefert. "Herr der Ringe" hat dazu geführt, dass ich mich für Fantasy- und SF-Bücher interessiert habe.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#4 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 05 Mai 2011 - 11:05

"Cosm" von Benford hat ein paar Impulse zur Wahl meiner Forschungsrichtung geliefert.
"Herr der Ringe" hat dazu geführt, dass ich mich für Fantasy- und SF-Bücher interessiert habe.


Was erforschst Du denn wenn man fragen darf?

#5 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 05 Mai 2011 - 12:19

"Der Zeitmesser" von Christopher Wilkins hat in direkter Linie zu meiner ersten fertigen Kurzgeschichte geführt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#6 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 05 Mai 2011 - 12:55

Als ich so um die 17 war, hat der Debüt-Film von Martin Sheen, The Incident, eine starke persönliche Nachwirkung bei mir ausgelöst (ab und an bis heute). Zur SF als Dauerfan gebracht, hat mich 2001 (das BUCH :lol:), einige Jahre früher.

Weiß nicht ob das zählt: Ca. Alter 30 habe ich 8 Jahre lang, einmal im Monat, mit einer einigermaßen stabilen Gruppe von MitspielerInnen Gygax' Dungeons & Dragons kennen gelernt - das war EIN langes Spiel. Bis heute erinnere ich mich an einige erlebte Szenen im Spiel, als ob sie wirklich passiert wären. Das war so erfolgreich/animierend, dass ich deutlich das Gefühl hatte, kapiert zu haben, wie Rollenspiele beliebiger Größe (also auch Weltreligionen) funktionieren; half also wesentlich auf dem Weg zum Atheisten-Dasein.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#7 fictionality

fictionality

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Geschrieben 05 Mai 2011 - 16:32

"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" hat mein Leben definitiv verändert.

#8 Pharo

Pharo

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 09:51

"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" hat mein Leben definitiv verändert.


Bei mir war es eindeutig "Brazil" von Terry Gilliam aus dem Jahr 1985.
  • (Buch) gerade am lesen:Dunkle Halunken (Terry Pratchett)
  • (Buch) als nächstes geplant:Der Tod kommt nach Pemberley (P.D. James)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Dunkle Halunken
  • • (Film) gerade gesehen: Oblivion
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  • • (Film) Neuerwerbung: Skyfall

#9 My.

My.

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 10:15

Robin Norwood, "Wenn Frauen zu sehr lieben". My.

#10 Diboo

Diboo

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 10:50

Der erste "richtige" SF-Roman, den ich gelesen habe: "Blut der Erde" von Laumer & Brown. Ich weigere mich, es heute noch einmal zu lesen, weil es den extremen sense of wonder zerstören würde, den es damals vor vielen Jahren bei mir ausgelöst hat.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#11 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:07

Hm, das Thema kommt mir auch bekannt vor, aber es ist gut! Folgende Bücher haben mein Leben geprägt: "Wir Kinder vom Bahnhof-Zoo" Wurde in der Unterstufe behandelt und hat mich positiv dahingehend beeinflusst, Nein zu Drogen zu sagen, die andere konsumiert haben. "Johnny zieht in den Krieg- Dalton Trumbo" hat meine Einstellung zu realer Gewalt geprägt. "ES - Stephen King" war ein einziges Abenteuer, welches ich mit einem Freund teilen konnte, der ES auch gelesen hatte. Führte dazu, dass wir die Kanalisation unserer Gemeinde erkundeten. "Herr der Ringe - Tolkien" hat mich deshalb geprägt, weil ich es als einziger von HdR-Fanatikern langweilig fand und bei Tom Bombadill (oder wie er hieß) ausgestiegen bin. "Verschwende deine Jugend - Jürgen Teipel" ein großartiges Buch, bestehend nur aus Interviews, die die deutsche Punkszene beleuchten. Film: Großangriff der Zombies hat mich im zarten Alter von 12 oder 13 Jahren traumatisiert und mich zu einem passablen Schachspieler gemacht, weil ich nächtelang bei Flutlicht mit meiner kleinen Dattelkiste Schach spielen musste. Das war keine gute Efahrung Monty Python-Filme haben meinen Humor geprägt. Brazil hat mir Tiefen von filmischer Gesellschaftskritik aufgezeigt. Das Fest von Lars von Trier hat uns zu kollektiven Weltschmerz und sonderbaren Aufarbeitungsprozessen geführt und nach wie vor finde ich erstaunlich, wie sich ein Film wenden kann. Herr der Ringe hat mir gezeigt, dass man aus einem sehr langweiligen Schinken einen tollen Film machen kann. Wenn man u.a. Tom Bombadill, oder wie er heißt, einfach weglässt.

#12 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:18

Gibt es Filme oder Bücher, die euer Leben verändert haben.



Ja, da war mal was. Irgendwas mit "Sterne" und "Kriechen" im Titel. Oder so ähnlich. Ich komme gerade nicht drauf, sorry.


Herr der Ringe hat mir gezeigt, dass man aus einem sehr langweiligen Schinken einen tollen Film machen kann. Wenn man u.a. Tom Bombadill, oder wie er heißt, einfach weglässt.


JAWOLL!!! :unsure:
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#13 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:25

Das Fest von Lars von Trier hat uns zu kollektiven Weltschmerz und sonderbaren Aufarbeitungsprozessen geführt und nach wie vor finde ich erstaunlich, wie sich ein Film wenden kann.


Kleine Korrektur: "Das Fest" ist von Thomas Vinterberg. (Ich frage mich, welches Buch meine Einstellung zum Klugscheißen geprägt hat. :unsure: )

@Gallagher
Du meinst "Buddy haut den Lukas".

Bearbeitet von Pogopuschel, 06 Mai 2011 - 12:27.


#14 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:34

Wenn man u.a. Tom Bombadill, oder wie er heißt, einfach weglässt.

Ich fand Tom nicht so schlimm. In der 30-teiligen WDR-Fassung fürs Radio war er dabei, und gefiel mir ziemlich gut. Mit den Büchern konnte ich auch nicht viel anfangen; da fand ich Hobbit besser, im Sinne der Zielgruppe und der Länge.

/KB

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Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#15 simifilm

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:42

Falls auch Nicht-Fiktionales erlaubt ist - ein Buch, das mein Denken sehr stark geprägt hat: Thomas Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen.

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#16 Vincent Voss

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:42

Kleine Korrektur: "Das Fest" ist von Thomas Vinterberg. (Ich frage mich, welches Buch meine Einstellung zum Klugscheißen geprägt hat.


Ja, furchtbar. :unsure: Werde ich mal den anderen 12,13 mitteilen, wir alle waren der Meinung, er sei von Lars von Trier gewesen. Daher Danke und sollte diese Frage mir mal als Kandidat einer Quizshow einen hohen Geldbetrag bescheren, werde ich dich daran teilhaben lassen und über den Äther verkünden: "Der Pogopuschel hat mir geholfen!"

#17 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 12:54

Falls auch Nicht-Fiktionales erlaubt ist - ein Buch, das mein Denken sehr stark geprägt hat: Thomas Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen.


Bei Sachbüchern hat mich am meisten "Die Philosophie des Abendlandes" von Bertrand Russel geprägt. Auch in Bezug meiner kritischen Einstellung gegenüber der Kirche und Religion im allgemeinen.

#18 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 06 Mai 2011 - 13:49

@Gallagher
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#19 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 15:11

Hallo zusammen, Buch: Jack Kerouac "On The Road". Film: RidleyScott "Blade Runner" Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Im Westen nichts Neues

#20 My.

My.

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 17:18

Buch: Jack Kerouac "On The Road".

Hat mein Leben nicht verändert, aber einen deutlichen Fingerabdruck hinterlassen.
(Wie viele andere Beat-Autoren auch ...)

My.

#21 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 18:32

Film:
Star Wars Episode 4-6: veranschaulicht dass das Gute am Ende immer siegt, aber dass der Weg steinig ist (Ehrlich währt am längsten - und daran halte ich mich stets)
Matrix: definitiv- wie so manche Highlights der Weltliteratur wird auch hier die Frage gestellt ob das alles ist wie es ist - seit Matrix denke ich noch mehr darüber nach
Club der toten Dichter: macht etwas großartiges aus eurem Leben (... und heute hab ich einen Verlag und Top Autoren [und hauptberuflich einen echt tollen Job])
Die fabelhafte Welt der Amélie: erinnert mich immer dass das Leben schön ist


Buch:
Im Westen nichts neues
1984
Schlachthof 5

alle drei erinnern mich immer an den Krieg und an das was auf diesem Planeten schief läuft - das ist gut so
Philip K. Dick Gesamtwerk - gleicher Grund wie Matrix

allgemein haben alle Bücher die ich las mein Leben verändert - und zwar positv

Beste Grüße
Joe
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'Große Autoren für große Leser'

#22 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 18:36

Film:
Club der toten Dichter: macht etwas großartiges aus eurem Leben (... und heute hab ich einen Verlag und Top Autoren [und hauptberuflich einen echt tollen Job])
Die fabelhafte Welt der Amélie: erinnert mich immer dass das Leben schön ist


Ja, diese beiden Filme könnte ich aus genau den gleichen Gründen mit in meine Liste nehmen. (Nur, dass ich keinen Verlag habe)

Bearbeitet von Pogopuschel, 07 Mai 2011 - 18:37.


#23 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 20:43

Im Westen nichts neues
1984

Die haben zwar nicht mein Leben merkbar verändert (ich merke so etwas sowieso erst viel später oder gar nicht), aber waren auch 2 der beeindruckendsten Bücher, die je las. ;)

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
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Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#24 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 21:38

Weiß nicht ob das zählt: Ca. Alter 30 habe ich 8 Jahre lang, einmal im Monat, mit einer einigermaßen stabilen Gruppe von MitspielerInnen Gygax' Dungeons & Dragons kennen gelernt - das war EIN langes Spiel. Bis heute erinnere ich mich an einige erlebte Szenen im Spiel, als ob sie wirklich passiert wären. Das war so erfolgreich/animierend, dass ich deutlich das Gefühl hatte, kapiert zu haben, wie Rollenspiele beliebiger Größe (also auch Weltreligionen) funktionieren; half also wesentlich auf dem Weg zum Atheisten-Dasein.

In dem Fall solltest Du einmal die neue Justifier-Serie anlesen.

#25 Clauss-Hausen

Clauss-Hausen

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 21:50

Fight Club

Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII

  • (Buch) gerade am lesen:Schuld und Suehne
  • (Buch) als nächstes geplant:vermutlich das Gleiche nochmal
  • • (Film) gerade gesehen: Escape from New York

#26 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 16 Oktober 2012 - 19:24

"Die dreibeinigen Herrscher" Eingefügtes Bild

#27 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 16 Oktober 2012 - 20:15

Buch: 20.000 Meilen unter dem Meer. Den Autor setze ich frech als allgemein bekannt voraus. Der Roman prägte meine Liebe zur SF schon in Jahren der Kindheit. Vermutlich war es eine dieser brutal bis berüchtigt gekürzten Editionen: egal, der zündende Funke war da.
Die Titel-Illustration war toll und ist mir bis heute in Erinnerung. Stilistisch war sie an an die Illustrationen von Romanen aus Leihbüchereien dieser Zeit angenähert: bunt, Action, Farbe.

Film: Alarm im Weltall (original: Forbidden Planet). Dieser Streifen ist geradezu ein cineastisches Consommé von allem, was an Science Fiction liebenswert ist. Damals (auch im kindlichen Alter) noch in Schwarzweiß genossen, ist er bis heute noch immer mein SF-Lieblingsfilm.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#28 My.

My.

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Geschrieben 16 Oktober 2012 - 20:16

Black Hawk Down. My.

#29 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 16 Oktober 2012 - 21:05

Die Zeitmaschine

#30 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 17 Oktober 2012 - 14:08

"Einer flog über das Kuckucksnest"
"The deer hunter"
"Blade runner"

Black Hawk Down.

My.

Kannst Du zu diesem Film bitte etwas ausführlicher werden?

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It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker


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