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Auflagenentwicklung der PR-Hefte


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155 Antworten in diesem Thema

#121 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 18 November 2013 - 20:30

2000 128.000.
2002 108.000.
2004 108.000
2006 89.000
2007 86.500
2008 86.500
2009 63.500

Das ist doch sonderbar.
Von 2000 nach 2002 ein Rückgang um 20.000.
Von 2002 nach 2004 keine Änderung.
Von 2004 nach 2006 wieder ein Rückgang von fast 20.000.
Von 2006 nach 2008 keine Änderung.
Von 2008 nach 2009 ein Rückgang von 13.000.
Danach wieder ein Plateau.

Die sonderbaren Zwei-Jahres-Abstände könnten zu den Dauern der 100-er Zyklen passen.

Welche Zyklen sind denn 2000, 2004 und 2008 zu Ende gegangen, dass es zu solchen Abstürzen gekommen ist?

#122 Nuggnugg

Nuggnugg

    Cybernaut

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Geschrieben 18 November 2013 - 21:46

2000: Keiner in diesem Jahr.
2004: Genau 0 Zyklen..
2008: Nicht ein einziger verfickter Zyklus in 2008, Captain.

Da es 1. nur alle 2 Jahre einen neuen Zyklus gibt, 2. wir nicht wissen, wann genau diese Daten erhoben werden, und man 3. genauso gut oder besser argumentieren könnte, dass der Leser eher mitten im Zyklus das Handtuch wirft, führen solche Überlegungen wohl zu nix. Ich glaube eh nicht, dass der Alt- und mittelfrische Leser seine Entscheidung von der Qualität eines einzigen Zyklus abhängig macht, sonder eher von den letzten 5 bis 10. Und um die Altleser geht es ja hier. Neueinsteiger gibt es wohl eh nicht viele, und wenn die sich bei jedem Zyklus gegenseitig die Klinke in die Hand geben, mitteln sie sich auch noch raus.

Bearbeitet von Nuggnugg, 18 November 2013 - 21:46.


#123 Heliogabal

Heliogabal

    Infonaut

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Geschrieben 19 November 2013 - 01:22

Mich interessieren nur die Zahlen aus 2013 vom letzten Zyklus, und sollte sich bestätigen, was ich vermute, dann können sich die HaR für den laufenden Zyklus beerdigen.

2000: Keiner in diesem Jahr.
2004: Genau 0 Zyklen..
2008: Nicht ein einziger verfickter Zyklus in 2008, Captain.

Da es 1. nur alle 2 Jahre einen neuen Zyklus gibt, 2. wir nicht wissen, wann genau diese Daten erhoben werden, und man 3. genauso gut oder besser argumentieren könnte, dass der Leser eher mitten im Zyklus das Handtuch wirft, führen solche Überlegungen wohl zu nix. Ich glaube eh nicht, dass der Alt- und mittelfrische Leser seine Entscheidung von der Qualität eines einzigen Zyklus abhängig macht, sonder eher von den letzten 5 bis 10. Und um die Altleser geht es ja hier. Neueinsteiger gibt es wohl eh nicht viele, und wenn die sich bei jedem Zyklus gegenseitig die Klinke in die Hand geben, mitteln sie sich auch noch raus.


Und nein Nuggnugg, ich mache es nicht abhängig von so einer Spannbreite.
Solange die Hinterbliebenen nicht rausfinden, wo man das Abo abbestellt ist doch alles in Ordnung.( Nuggnugg)

#124 Quinto

Quinto

    Typonaut

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Geschrieben 19 November 2013 - 09:46

Das ist doch sonderbar.
Von 2000 nach 2002 ein Rückgang um 20.000.
Von 2002 nach 2004 keine Änderung.
Von 2004 nach 2006 wieder ein Rückgang von fast 20.000.
Von 2006 nach 2008 keine Änderung.
Von 2008 nach 2009 ein Rückgang von 13.000.
Danach wieder ein Plateau.

Ich denke, das erklärt sich völlig zwanglos. Die Verkäufe schwanken doch von Heft zu Heft. Die vom Verlag veröffentlichte Verkaufszahl ist also eher ein Durchschnittswert, den man aber möglichst hoch ansetzen wird. Aber irgendwann ist die Zahl nicht mehr vertretbar und muss nach unten angepasst werden. Das wird aber kaum mit dem aktuell laufenden Zyklus zu tun haben sondern einem bereits länger laufenden Abwärtstrend.

#125 Nuggnugg

Nuggnugg

    Cybernaut

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Geschrieben 19 November 2013 - 19:43

Weiß eigentlich irgendjemand, was diese Daten bedeuten? Nur zur Erinnerung: "wissen" bedeutet über Aussagen mit einem positiven Wahrheitswert zu verfügen und sich dessen auch bewusst zu sein, also kein Geblubber bitte a la "die da oben lügen doch alle, meine Meinung" bitte, sondern Fakten, Fakten, Fakten. Wer genau erfasst diese Daten? Wer überprüft sie und wie? Angenommen, sie werden nicht überprüft, sind sie dann nicht wertlos, und wer, außer Deppen wie uns interessiert sich dann überhaupt noch dafür? Und wenn sich niemand dafür interessiert, wieso werden sie dann überhaupt erfasst? Mir erschließt sich das nicht so ganz.

#126 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 19 November 2013 - 20:31

Mir auch nicht, weswegen ich mich an solchen Detailspekulationen eher nicht beteilige.
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#127 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 19 November 2013 - 20:48

Wenn die Verkaufszahlen gut sind, wird Rastatt sie mit 2,67n multiplizieren und hinausposaunen.
Sind sie schlecht, dann würde Rastatt sie hingegen mit 2,67(n+x) multiplizieren und nur der Konzernzentrale vorlegen.
Da ich mich nicht an Rastätter Posaunentöne erinnern kann (jedenfalls nicht an solche mit konkreten Zahlen), wird man dort wohl noch am Multiplizieren sein - oder sie finden die Posaune nicht.
Die dritte Möglichkeit wär ja - ziemlich schlecht, oder?

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 19 November 2013 - 20:48.

"Alle Werte im grünen Bereich!"
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#128 Quinto

Quinto

    Typonaut

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Geschrieben 20 November 2013 - 09:42

Wer genau erfasst diese Daten?

Der Verlag.

Wer überprüft sie und wie?

Der Verlag.

Eine unabhängige Kontrolle bietet auf Wunsch die IVW. Hier ein Link zur Titelliste
http://daten.ivw.eu/...Gesamtindex&b=a
Das ist aber nur für Titel interessant, die von Werbetreibenden auch stark genutzt werden. Ansonsten muss man dem Verlag glauben.

#129 MoiN

MoiN

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Geschrieben 22 Mai 2014 - 08:14

Die letzte Aktualisierung war am 1.4.2014.

Danach gilt:

Druck: 102000
Verkauf: 63100

Daß sich der Verkauf jetzt schon seit fast fünf Jahren bei ca. 63000 eingependelt haben soll, dürfte doch recht verwunderlich sein. Schämt man sich da, die Wahrheit zu sagen? Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Aber vermutlich hat man einfach nur versäumt, die richtigen Zahlen weiterzugeben. Oder die Serie läuft tatsächlich seit fünf Jahren so erfolgreich, daß der Trend der Vorjahre komplett kompensiert wurde.

Gehen wir mal von letzterem aus... Eingefügtes Bild

Quelle

Bearbeitet von MoiN, 22 Mai 2014 - 08:24.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#130 Tiff

Tiff

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Geschrieben 22 September 2014 - 14:50

Im Verlagsforum wird darüber diskutiert, wie hoch "die Auflage" zu ihren besten Zeiten war. Die ins Spiel gebrachte Zahl von 800.000 Heften die Woche als Maximum halte ich für realistisch, wenn sie sich auf die Gesamtzahl aller Auflagen zu diesem Zeitpunkt bezieht. Neben der 1. Auflage erschienen wöchentlich ja auch noch die 2., 3., 4. und sogar 5. Auflage. Das waren schon eine ganze Menge Hefte, sehr viel mehr als heute, und heute sind es ja auch immer noch 60.000, und im Jahr 2000 waren es noch 128.000. Und dazu kommt evtl. noch Atlan in zwei Auflagen.

#131 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 22 September 2014 - 16:03

Im Verlagsforum wird darüber diskutiert, wie hoch "die Auflage" zu ihren besten Zeiten war. Die ins Spiel gebrachte Zahl von 800.000 Heften die Woche als Maximum halte ich für realistisch, wenn sie sich auf die Gesamtzahl aller Auflagen zu diesem Zeitpunkt bezieht. Neben der 1. Auflage erschienen wöchentlich ja auch noch die 2., 3., 4. und sogar 5. Auflage. Das waren schon eine ganze Menge Hefte, sehr viel mehr als heute, und heute sind es ja auch immer noch 60.000, und im Jahr 2000 waren es noch 128.000. Und dazu kommt evtl. noch Atlan in zwei Auflagen.

Eine Auflage von 800.000 monatlich ist sehr realistisch. So ist das auch mal auf einen Con kommuniziert worden; die Wiki ansonsten geht für 2004 von einem Höhepunkt der Auflage von 160.000 aus. Das mal vier und dann dazu die damals schon schwer angeschlagenen Nachauflagen und die bist bei 800.000 - monatlich. Die wurden natürlich auch nicht alle verkauft.
Was die gedruckte Auflage angeht, da kann ich immer wieder nur darauf verweisen, dass es eine Umschichtung zu Hörbüchern und E-books gab, die definitiv einen gewissen Prozentsatz der Verlustes bei der Printausgabe aufgefangen hat.
Aber das will ja niemand hören, weil es viel schöner ist, alles schlecht zu reden und sich in Katastrophenmeldungen zu suhlen.

Bearbeitet von Puh, 22 September 2014 - 16:05.


#132 Tiff

Tiff

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Geschrieben 22 September 2014 - 16:31

Die größte Katastrophe ist, dass die Atlan-Serie immer wieder pausiert, manchmal sogar sehr lange.

Es gab mal ein Jubiläum, bei dem 1 Milliarde Gesamtauflage gefeiert wurde, das war ca. 25 Jahre nach dem Start der PR-Serie. Wenn in 25 Jahren 1 Milliarde PR-Hefte usw. verkauft wurden, kommt man auf einen wöchentlichen Durchschnittswert von deutlich über 700.000. 25 Jahre sind ca. 1300 Wochen.

Bearbeitet von Tiff, 22 September 2014 - 16:33.


#133 Puh

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Geschrieben 23 September 2014 - 16:43

Die größte Katastrophe ist, dass die Atlan-Serie immer wieder pausiert, manchmal sogar sehr lange.

Es gab mal ein Jubiläum, bei dem 1 Milliarde Gesamtauflage gefeiert wurde, das war ca. 25 Jahre nach dem Start der PR-Serie. Wenn in 25 Jahren 1 Milliarde PR-Hefte usw. verkauft wurden, kommt man auf einen wöchentlichen Durchschnittswert von deutlich über 700.000. 25 Jahre sind ca. 1300 Wochen.

Wer glaubt denn an diese Zahl? Selbst mit den ausländischen Nachdrucken wird es sich hier um eine werbewirksame Übertreibung gehandelt haben.
Und nur mal so, zum drüber nachdenken: Wenn du von ein Mittel von 800.000 zugrunde legst, dann musst du in Anbetracht der Tatsache, dass die Auflage ja nicht mit 800.000 startete und irgendwann ja auch einbrach, davon ausgehen, dass die wöchentlichen Spitzenwerte weit über 1.000.000 gelegen haben müssen, sonst kommst du nicht auf ein Mittel von 800.000, Nur ein wenig rechnen hilft da.
Daran. dass das so gewesen sein könnte, ist schon alleine aus logistischen Gründen sehr zu zweifeln, weil du für solche Zahlen entweder ein sehr, sehr großes Druckzentrum brauchst, oder einige mittlere oder ganz viele Kleine. Die müssen dann alle denselben Satz haben und das zu einem möglichst gleichen Zeitpunkt - und wir reden hier von Zeiten, wo es noch nicht nur nicht ein Internet gab, es gab auch noch kein Fax und eher selten Telefone in Privathaushalten. Fernsehen ansonsten auf drei Sendern in Schwarz-Weiß.
Vergiss es einfach. Alleine der logistische Aufwand wäre so groß gewesen, dass der Verlag an den Kosten gescheitert wäre.

#134 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 23 September 2014 - 16:59

(...)
Daran. dass das so gewesen sein könnte, ist schon alleine aus logistischen Gründen sehr zu zweifeln, weil du für solche Zahlen entweder ein sehr, sehr großes Druckzentrum brauchst, oder einige mittlere oder ganz viele Kleine. Die müssen dann alle denselben Satz haben und das zu einem möglichst gleichen Zeitpunkt - und wir reden hier von Zeiten, wo es noch nicht nur nicht ein Internet gab, es gab auch noch kein Fax und eher selten Telefone in Privathaushalten. Fernsehen ansonsten auf drei Sendern in Schwarz-Weiß.
Vergiss es einfach. Alleine der logistische Aufwand wäre so groß gewesen, dass der Verlag an den Kosten gescheitert wäre.

Hm. Woran machst du das fest?

Der Springer-Verlag kommt mit solchen Größenordnungen ganz gut klar [1], ebenso wie die FAZ [2], oder nehmen wir mal zum besseren Vergleich ein geheftetes Druckwerk von Gruner+Jahr [3]. Man darf durchaus davon ausgehen, dass andere Verlage in der Branche, wie eben auch Moewig, mit vergleichbaren Größenordnungen durchaus klarkommen können.

Zitat mm [4] (2013): "Mit einer Auflage von 1,5 Milliarden ist die Kultserie "Perry Rhodan" (...)"

Hast du andere, bessere Quellen?

#135 Puh

Puh

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Geschrieben 23 September 2014 - 18:20

Hm. Woran machst du das fest?

Der Springer-Verlag kommt mit solchen Größenordnungen ganz gut klar [1], ebenso wie die FAZ [2], oder nehmen wir mal zum besseren Vergleich ein geheftetes Druckwerk von Gruner+Jahr [3]. Man darf durchaus davon ausgehen, dass andere Verlage in der Branche, wie eben auch Moewig, mit vergleichbaren Größenordnungen durchaus klarkommen können.

Zitat mm [4] (2013): "Mit einer Auflage von 1,5 Milliarden ist die Kultserie "Perry Rhodan" (...)"

Hast du andere, bessere Quellen?

Meine liebe Valerie, ich habe oben schon die Wiki angegeben; und ansonsten reden wir von den sechziger und siebziger Jahren und davon, dass eine durchschnittliche Auflage von 800.000 in der Woche nur dann erreicht werden konnte, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg die Spitzenauflage doch ein weniges über 1.000.000 war.
Rechenbeispiel: PR 1 Startauflage von 50.000. Nur mal so; und das ist schon sehr großzügig, weil der Sache ja nur ein Jahr prognostiziert wurde. Das lief dann ein Viertel Jahr so und man stellte fest: Die Dinger gehen weg, wie warme Semmel. Also Erhöhung der Auflage auf 100.000. Noch einmal ein Vierteljahr.
Damit bist du dann schon eimal 13 Wochen lang 750.000 unter 800.000 und 13 Wochen lang 700.000 unter 800.000. Das bedeutet, dass ich nach einem halben Jahr fast 19 Millionen Exemplare unter Schnitt bin, die muss ich später dann irgendwann wieder aufholen und von daher weit über 800.000 Exemplare kommen. Wenn die 1 Milliarde also stimmen soll, muss die Auflage in Spitzenzeiten weit über 800.000 hinaus gekommen sein. 1,4 Millionen, um einmal ein Gerücht zu streuen, müssten da schon in der Woche drin gewesen sein. Das ist jetzt also die neue Traumzahl für die Höchstauflage der Serie: 1,4 Millionen die Woche.
Tut mir auch leid, Klaus.
Ansonsten, was die Technik angeht, wir reden von den sechziger und siebziger Jahren und von einem Heftverlag, der so groß nun auch nicht wieder war und sehr viele andere Produkte zu drucken hatte.
Was die Datenlage angeht: Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht einmal Klaus, der das sowieso nicht dürfte, in der Lage wäre, da valide Zahlen zu nennen. Ansonsten empfehle ich einfach einmal die Diskussion im Verlagsforum zu lesen: Insbesondere Jogo und CM bringen da sehr schlüssige Argumente.

#136 Nibor

Nibor

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Geschrieben 23 September 2014 - 18:29

...


Lies doch einfach mal den ersten + 19ten Beitrag in diesem Thread Eingefügtes Bild

#137 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 23 September 2014 - 18:56

Puh, ich interessiere mich nicht für "schlüssige Argumente", sondern für Zahlen und Fakten. Wenn du der Meinung bist, Spiegel oder MM hätten nicht sauber recherchiert, kannst du das auch sagen. Ich akzeptiere auch, dass du sagst, dass weder du noch Klaus in der Lage seid, valide Zahlen zu nennen. Okay. Dann steht Meinung gegen Meinung, also hat keiner Recht, bis jemand belastbare Fakten liefert.

Darum ging es mir gar nicht.

Egal, ob die Auflage nun 35.000 oder 100.000 oder (quer über alle Auflagen) 500.000 Hefte pro Woche umfasst - wieso wäre der "logistische Aufwand [..] so groß gewesen, dass der Verlag an den Kosten gescheitert wäre"? Springer kann's, G+J kann's, die anderen Großen der Branche können das - warum Moewig nicht?
Und nein, es fährt nicht von jedem Verlag ein eigener Lieferwagen beim Kiosk vor. Da kommt genau einer, und der bringt Spiegel und Stern und Bunte und Hörzu und Jerry Cotton und Micky Maus und den Playboy und Perry Rhodan - das ist die wunderbare Welt der Logistik.

#138 Quinto

Quinto

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Geschrieben 23 September 2014 - 20:55

Die Auflagenentwicklung habe ich vor längerer Zeit auch mal zu erforschen versucht. Ausgesprochen schwierig, weil teilweise verwirrende, weil veraltete Angaben kursieren. Die früheste mir bekannte Auflagenangabe finde ich in Band 260 der EA: "Perry Rhodan-Leser lesen die größte Weltraumserie, die es gibt. Gesamtauflage bisher über 20 Millionen Exemplare." Diese Notiz wurde über die Jahre hinweg in aktualisierter Form regelmäßig wiederholt, die letzte scheint es in 595 gegeben zu haben mit 100 Mio. Exemplaren. Ich gehe davon aus, dass alle Auflagenangaben sich auf die Druckauflage beziehen, nicht auf die verkaufte Auflage! Das Verhältnis Druckauflage zu verkaufter Auflage soll heute bei 10 : 6 liegen, früher müsste es wegen des Phasenvertriebs besser gewesen sein.

Legt man die 20-Mio-Zahl nach 5 Jahren zugrunde und nimmt man eine lineare Steigerung an, dann ergeben sich folgende Zahlen für die Erstauflage (die 2. Auflage startete gleichzeitig mit Heft 235, hatte also noch nicht viel beigetragen).
1. Jahr (1961/62): 2 Mio. (passt zur wöchentlichen Startauflage 35.000)
2. Jahr: 3 Mio.
3. Jahr: 4 Mio.
4. Jahr: 5 Mio.
5. Jahr: 6 Mio. (rund 120.000 pro Woche, optimistisch geschätzt also 90 - 100.000 Leser)
Total: 20 Millionen.

Einige weiteren Angaben:
Band 301: 30 Mio.,
Band 396: 40 Mio.
Band 491: 70 Mio.
Band 595: 100 Mio. (kurz danach startete die 3. Auflage)

Als Zuwächse ergeben sich daraus
von 260 bis 301 um 10 Mio. (in 1 Jahr)
von 301 bis 396 um 10 Mio. (in 2 Jahren!)
von 396 bis 491 um 30 Mio. (in 2 Jahren)
von 491 bis 595 um 30 Mio. (in 2 Jahren)

Diese Zahlen überraschen ein wenig, da ausgerechnet während des M87-Zyklus die Gesamtauflage gesunken sein müsste, während sie im Cappin- und Schwarmzyklus hochgeschossen ist. Wie dem auch sei, nach 12 Jahren ergäbe sich danach eine Druckauflage von rund 300.000 Heften pro Woche für beide Auflagen. Rechnet man 2/3 davon zur Erstauflage, dann wäre man vielleicht irgendwo bei 150 bis 200.000 Lesern, je nach Geschmack.

Eine weitere Information steht auf der LKS von Band 750: "Setzt man voraus, daß jeder Band durch die Hände von drei Lesern geht, hat Perry Rhodan allein in Deutschland eine Million Leser. Über die Auflagenhöhe unserer ausländischen Ausgaben liegen mir keine genauen Informationen vor."

Danach muss die Verkaufsauflage zu dieser Zeit zwischen 300 und 350.000 gelegen haben, die Druckauflage also vielleicht um 500.000. Unklar bleibt, ob die Atlan-Hefte eingerechnet wurden.

Auf der LKS von Band 1164 versichert Voltz, dass die deutsche Gesamtauflage 800 Mio. erreicht hat. Zu dieser Zeit erschienen die PR-Hefte in fünf, die Taschenbücher in drei und Atlan in zwei Auflagen, außerdem die Silberbände. Das scheint mir ein wenig hochgegriffen verglichen mit 100 Mio. Heften in der halben Zeit. Es hätten in 12 Jahren 700 Mio. Hefte/TB's/Bücher gedruckt werden müssen, rund 1,1 Mio. pro Woche. Die 800.000 Hefte Wochenauflage in der Spitze sind aber plausibel. Die Leserzahl wird aber wohl kaum mehr als 400.000 betragen haben. Anfang bis Mitte der 80er Jahre wird also wohl der Höchststand erzielt worden sein.

In der Newsgruppe de.rec.sf.perry-rhodan findet man einen Eintrag vom Dezember '97, nach der die Heft-Gesamtauflage "geringer als 400.000" sein soll.
Hier
http://www.sf-fan.de...ie-zukunft.html
wird eine Pressemeldung zu einer CD aus dem Jahr 1999 zitiert, dass die Wochenauflage "über 300.000" Hefte betragen soll. Also kann man davon ausgehen, dass die Zahl vor 15 Jahren tatsächlich irgendwo zwischen 300 und 400.000 gelegen hat. Alles in allem hätte die Serie bis heute rund 80 % ihrer Leser verloren.

#139 Valerie J. Long

Valerie J. Long

    Passionaut

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Geschrieben 24 September 2014 - 06:39

Hm. Wir haben also bei 1164 insgesamt 800 Millionen Hefte. Überschlagsrechnung: 2700 - 1164 = 1536 1536 Wochen lang je weitere 100.000 Hefte Erstauflage ergäbe weitere 153,6 Millionen Hefte (Erstauflage allein), da kommen wir der Milliarde doch schon nah - und damals liefen noch parallele Auflagen.

#140 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 24 September 2014 - 09:16

Da hast du ja richtige Detektivarbeit geleistet @Quinto
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#141 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 24 September 2014 - 11:07

Vorab vielen Dank für den interessanten Thread, die interessanten Zahlen und Spekulatione!

1. Jahr (1961/62): 2 Mio. (passt zur wöchentlichen Startauflage 35.000)

Kleine Nachfrage: Ist die 1. Auflage in den ersten Jahren nicht im 14-Tages-Rhythmus erschienen?
Ich meine mich an solch eine Aussage zu erinnern.
(Andererseits: mit der Heftroman-Nummer 2770 wäre das nicht zu vereinbaren.)

Gruß
Ralf

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:I. Zelezny (Hg.) "Neue Sterne"
  • (Buch) als nächstes geplant:G. Behrend "Salzgras und Lavendel"

#142 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 24 September 2014 - 11:09

Vorab vielen Dank für den interessanten Thread, die interessanten Zahlen und Spekulatione!

Kleine Nachfrage: Ist die 1. Auflage in den ersten Jahren nicht im 14-Tages-Rhythmus erschienen?



Nein

#143 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 24 September 2014 - 16:13


Das ist jetzt ja einfach mal eine ungeheuer informative Fleißarbeit. Hut ab. Aber wirklich. Eingefügtes Bild

#144 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 24 September 2014 - 16:41

Puh, ich interessiere mich nicht für "schlüssige Argumente", sondern für Zahlen und Fakten.

Wenn dir Argumente nicht gefallen, dann steht es dir frei, selber zu recherchieren. Ich frage mich nur, ob du an Daten glauben würdest, die deinem Glauben widersprächen. Ich verweise da noch einmal auf Jogo und CM im Verlagsforum.

Wenn du der Meinung bist, Spiegel oder MM hätten nicht sauber recherchiert, kannst du das auch sagen.

Spiegel ist ein guter Hinweis, der ging nämlich zum 45. Jubiläum davon aus, dass die Auflage zu diesem Zeitpunkt noch unter 1.000.000.000 läge.
Link: http://www.spiegel.d...f-a-497641.html
So ganz scheint man da den alten Verlautbarungen des Verlages nicht geglaubt zu haben.
Im Artikel zum fünfzigsten Geburtstag wurde auf die Gesamtauflage gar nicht mehr eingegangen.

Ich akzeptiere auch, dass du sagst, dass weder du noch Klaus in der Lage seid, valide Zahlen zu nennen. Okay. Dann steht Meinung gegen Meinung, also hat keiner Recht, bis jemand belastbare Fakten liefert.

Nöh, dann geht es um die Plausibiliät der Argumente - und von dir habe ich noch keines gehört. Sorry.

Darum ging es mir gar nicht.

Doch, genau darum ging es.

Egal, ob die Auflage nun 35.000 oder 100.000 oder (quer über alle Auflagen) 500.000 Hefte pro Woche umfasst - wieso wäre der "logistische Aufwand [..] so groß gewesen, dass der Verlag an den Kosten gescheitert wäre"? Springer kann's, G+J kann's, die anderen Großen der Branche können das - warum Moewig nicht?

Das ist jetzt ein nachgeschobenes Argument. Aber okay. Ich nehme es mal an.
Erstens war Moewig ein besseres KMU mit einem Nischendasein, weshalb es Bauer später auch nicht schwer viel, den Laden zu übernehmen. Zweitens war die Technik zu der Zeit noch - nun ja - etwas eingeschränkt. Ich habe meine erste Berufsausbildung Anfang der 70 in einem Zeitungsverlag absolviert, kenne die damaligen Verhältnisse noch aus eigener Anschauung.
Drittens: Ein so rasant schnelles Wachstum zu kompensieren, wie es eine Milliarde in 25 Jahren bedeutet hätte, hätte dazu geführt, dass dieser Mittelständler nun ja, reichlich hätte investieren müssen. Da er nie an den Aktienmarkt gegangen ist, das dann über Kredite - oder er hatte sein Druckaufträge an diverse andere Druckereien vergeben müssen - und nein, die wären nicht billig gewesen. Nebenher hätte er noch eine umfangreiche Logistik aufbauen müssen. Gehen wir von daher einfach von einem langsameren Wachstum aus.
Eine Auflage von einer Milliarde in 50 Jahren (und wir reden nicht von verkaufter Auflage), ja, das könnte fast plausibel sein. Von den 1,5 Milliarden sind wir dann aber immer noch weit entfernt.

#145 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 24 September 2014 - 17:20

Puh, ich interessiere mich nicht für "schlüssige Argumente", sondern für Zahlen und Fakten. (...)

Wenn dir Argumente nicht gefallen, dann steht es dir frei, selber zu recherchieren. Ich frage mich nur, ob du an Daten glauben würdest, die deinem Glauben widersprächen. Ich verweise da noch einmal auf Jogo und CM im Verlagsforum.

Von "gefallen" habe ich nicht geredet, sondern von "interessieren". Ebenso geht es nicht um den "Glauben" an Daten.
Quintos Zahlen sind genau das, was diese Diskussion braucht: belastbare, sauber recherchierte und belegte Fakten. So etwas habe ich mir gewünscht, siehe Zitat.
@Quinto: Danke!


Ich akzeptiere auch, dass du sagst, dass weder du noch Klaus in der Lage seid, valide Zahlen zu nennen. Okay. Dann steht (deine) Meinung gegen (Klaus') Meinung, also hat keiner Recht, bis jemand belastbare Fakten liefert.

Nöh, dann geht es um die Plausibiliät der Argumente - und von dir habe ich noch keines gehört. Sorry.

Ich muss ja auch nicht argumentieren, wenn ich keine neuen Erkenntnisse beitragen kann. Ich kann warten, bis echte Fakten auftauchen - so wie die von Quinto.
Mein Satz war vielleicht missverständlich: es ging mir nicht um meine Meinung, weil ich zu den Zahlen keine geäußert hatte. Mit der (Ergänzung) wird es deutlicher.
Eingefügtes Bild


Darum ging es mir gar nicht.


Doch, genau darum ging es.

Ah, du weißt besser, was ich denke, als ich selbst. Na, dann habe ich in dieser Diskussion schon verloren. Eingefügtes Bild


Egal, ob die Auflage nun 35.000 oder 100.000 oder (quer über alle Auflagen) 500.000 Hefte pro Woche umfasst - wieso wäre der "logistische Aufwand [..] so groß gewesen, dass der Verlag an den Kosten gescheitert wäre"? Springer kann's, G+J kann's, die anderen Großen der Branche können das - warum Moewig nicht?

Das ist jetzt ein nachgeschobenes Argument. Aber okay. Ich nehme es mal an.
(...)
Eine Auflage von einer Milliarde in 50 Jahren (und wir reden nicht von verkaufter Auflage), ja, das könnte fast plausibel sein. Von den 1,5 Milliarden sind wir dann aber immer noch weit entfernt.

Das ist nicht "nachgeschoben", sondern mein Hauptpunkt, weswegen meine Frage in Beitrag #134 auch damit begann:

Hm. Woran machst du das fest?

"Nachgeschoben" war dort meine Frage zu einer besseren Quellenangabe, die Quinto dankenswerter Weise umfassend beantwortet hat.
Jedenfalls danke schön für die Einsicht ins Verlagswesen. Da hatte ich wohl zu undeutliche Vorstellungen.
Eingefügtes Bild

Insgesamt glaube ich, haben wir uns hauptsächlich missverstanden, weil du auf meine Nebenfrage zur Gesamtauflage eingegangen bist, während ich noch bei der Logistik war. Das ist sicher meine Schuld, weil ich meine Ausführungen undeutlich formuliert habe. Eingefügtes Bild

#146 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 24 September 2014 - 19:30

Vorab vielen Dank für den interessanten Thread, die interessanten Zahlen und Spekulatione!

Kleine Nachfrage: Ist die 1. Auflage in den ersten Jahren nicht im 14-Tages-Rhythmus erschienen?
Ich meine mich an solch eine Aussage zu erinnern.
(Andererseits: mit der Heftroman-Nummer 2770 wäre das nicht zu vereinbaren.)

Gruß
Ralf

Das war bei Atlan (erste Serie) so. Die kam zunächst auch nur monatlich heraus.

#147 derbenutzer

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Geschrieben 24 September 2014 - 21:13

Eingefügtes BildWeiß bitte jemand von Euch den Wochentag des Erscheinens der Hefte (im Handel) zwischen Band 300 und 400 in Österreich (meines Wissens gab es da Unterschiede zu DeutschlandEingefügtes Bild)?

LG

Jakob

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#148 Nibor

Nibor

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Geschrieben 25 September 2014 - 09:55

...
Spiegel ist ein guter Hinweis, der ging nämlich zum 45. Jubiläum davon aus, dass die Auflage zu diesem Zeitpunkt noch unter 1.000.000.000 läge.
Link: http://www.spiegel.d...f-a-497641.html
So ganz scheint man da den alten Verlautbarungen des Verlages nicht geglaubt zu haben.
Im Artikel zum fünfzigsten Geburtstag wurde auf die Gesamtauflage gar nicht mehr eingegangen.
...


Im Artikel von Spiegel online zu 50 Jahre Perry Rhodan aber schon. Laut diesem Artikel war damals die 1 Milliarde Grenze in Deutschland schon längst geknackt und 1969 sollen wochentlich mehr als 1 Millionen Hefte gedruckt worden sein.

Irgendwann habe ich irgendwo im Internet gelesen, dass ein Wissenschaftler, der mal die Landser-Hefte analysiert hat, sich die damaligen Auflagenzahlen einfach aus dem Handelsregister besorgt hat. Ich weiß nicht ob die Verlage heutzutage diese Angaben dort noch machen müssen, ich weiß auch nicht wie lange solche Daten dort archiviert werden, aber wer unbedingt sozusagen amtliche Zahlen zumindest zu der Höhe der deutschen PR-Auflagen haben will, kann ja mal beim für den Verlag zuständigen Amtsgericht nachfragen und dort dann gegebenenfalls das Archiv durchforsten (lassen). Das kostet natürlich Zeit und wohl auch Geld.

Bearbeitet von Nibor, 25 September 2014 - 10:06.


#149 MoiN

MoiN

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Geschrieben 11 April 2015 - 10:31

Reine Zahlen stehen natürlich etwas im luftleeren Raum, wenn man keine Vergleichswerte hat.

 

Hier zur Information sind die aktuellen von Bastei, aufgegliedert grob in Rubrike, wöchenlich, und zwar Druckauflage:

 

"Frauenromane" : 194200 (5 Objekte)

 

Rubrik "Männerromane", untergliedert in:

 

"Männer Classic": 228500 (5 Objekte)

 

"Männer Phantastik" : 45000 (2 Objekte)

 

 

Hier die Mediadaten zum Nachlesen: http://www.bastei.de...ag_1379129.html

 

(Downloadlink des PDF ganz unten auf der Seite, oder hier  Bastei Mediadaten 2015 . Dort findet man auch die Monatsdaten)


Bearbeitet von MoiN, 11 April 2015 - 10:35.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#150 Tiff

Tiff

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Geschrieben 10 Oktober 2015 - 22:06

In einem Kasten auf der Seite hier: http://www.swp.de/bi...1188801,3466507

 

werden Zahlen genannt:

 

3,2 Millionen PR-Erstauflagenhefte pro Jahr

400.000 PR-NEOs

210.000 Silberbände

1 Million eBooks.

 

Bei der EA kommt man so auf die 60.000, die immer wieder genannt werden. Bei 26 NEOs und 4 Silberbänden pro Jahr käme man auf 15.000 NEO-Käufer und 50.000 Silberband-Käufer. Da wären ja die Silberbände die reinste Goldgrube. :D




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