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Vortrag: Energie und Antriebstechnik bei Star Trek.


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3 Antworten in diesem Thema

#1 Sierra

Sierra

    Giganaut

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Geschrieben 18 Mai 2011 - 09:33

Dr. Hubert Zitt, Fachhochschule Zweibrücken
Energie und Antriebstechnik bei Star Trek. Science Fiction oder Technik der Zukunft?

23.06.2011

Star Trek ist mehr als gute Unterhaltung, denn von Anfang an haben Wissenschaftler den Autoren Vorgaben gemacht, welche Technologien in der Zukunft möglich sein könnten, sie durften nicht im Widerspruch zu den bestehenden physikalischen Gesetzen stehen. Im Vortrag werden die Funktionsweisen der Fusionsreaktoren und des Materie-/Antimaterie-Reaktors an Bord des Raumschiffs Enterprise erläutert, und es wird erklärt, wie Impuls- und Warp-Antrieb funktionieren. Außerdem wird auf die Energieversorgung der Kleingeräte - wie z.B. die Tricorder oder die Kommunikatoren - eingegangen. Wie weit sind wir von diesen bei Star Trek gezeigten Möglichkeiten der Energiegewinnung und -speicherung entfernt?
Eintritt
Normalpreis: 6,00 €, ermäßigt: 5,00 €, Urania-Mitglieder: 3,50 €



Veranstalter: Urania Berlin e. V.
An der Urania 17
10787 Berlin

Weitere Infos, Online-Kartenbestellung

Bearbeitet von Sierra29, 18 Mai 2011 - 09:33.

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#2 Pogopuschel

Pogopuschel

    Temponaut

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Geschrieben 18 Mai 2011 - 11:40

Danke für den Hinweis. Werde ich mir vormerken. Zitt habe ich mal auf Fedcon gesehen. Er ist wirklich sehr unterhaltsam.

#3 Stormking

Stormking

    Giganaut

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Geschrieben 18 Mai 2011 - 12:02

Star Trek ist mehr als gute Unterhaltung, denn von Anfang an haben Wissenschaftler den Autoren Vorgaben gemacht, welche Technologien in der Zukunft möglich sein könnten, sie durften nicht im Widerspruch zu den bestehenden physikalischen Gesetzen stehen.

Also bei aller Liebe, dieser Mythos ist einfach nur noch nervig. Klar, es gibt bei Star Trek kaum direkte Verstöße gegen die uns bekannten Naturgesetze, das ändert aber nichts daran, daß die ST-Physik von vorne bis hinten frei erfunden ist und mit der Realität nichts zu tun hat. So beschränkte sich der Beitrag "echter" Wissenschaftler an Star Trek auch darauf, ein paar wissenschaftlich klingende Buzzwords zu liefern.


Ronald D. Moore on the red carpet at the opening of Battlestar Galactica: The Exhibition.

“The technobabble in Trek just got completely out of control,† Moore told reporters Friday at the opening of the Battlestar Galactica exhibit at the Science Fiction Museum in Seattle.

Moore said he used to put the word tech in his scripts as a placeholder, which led to stultifying dialogue like this:

Picard: “Mr. La Forge, I need you to tech the tech.†

La Forge: “But Captain, if we tech the tech then the tech will override! The tech main engines might tech too much!†

“It was maddening,† Moore said. “The actors hated it. I really tried to sit on the technobabble in Galactica.†



At his recent keynote speech at the New York Television Festival, former Star Trek writer and creator of the re-imagined Battlestar Galactica Ron Moore revealed the secret formula to writing for Trek.

He described how the writers would just insert "tech" into the scripts whenever they needed to resolve a story or plot line, then they'd have consultants fill in the appropriate words (aka technobabble) later.



#4 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 18 Mai 2011 - 15:57

Das Thema scheint auch auf einen Dipl.-Ing. wie Herrn Dr. Zitt nicht gerade maßgeschneidert zu sein. Dennoch kann ich Stormking nur teilweise zustimmmen. Denn wissenschaftliche Ansatzpunkte bzw. Diskussionsthemen lassen sich in ST schon finden. Zudem wurde für Star Trek: The Next Generation auch Consultants eingestellt (einer davon ist SF-Autor und Physiker G. Benford).
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford


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