Guido Seifert schrieb am 04.07.2011, 17:00:
Laien lieben alles mögliche, auch den größten Schrott.
yiyippeeyippeeyay schrieb am 04.07.2011, 17:18:
Alle "Laien", die ihr dies hier lest, gebet acht. 
Kaffee-Charly schrieb am 04.07.2011, 18:15:
Jaja - wir Laien sind ja nur die Doofen, die nur die Bücher kaufen sollen und keine Meinung dazu haben dürfen. Tolle Wurst! 
valgard schrieb am 04.07.2011, 18:56:
Das erinnert mich doch an unsere Politiker.
Die auch meinen zu wissen was für den dummen Bürger gut ist.
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Der "inkriminierte" Satz beinhaltet doch fast schon eine Tautologie. Wer sollte es denn anders sein als eine Teilmenge der Laien-Gesamtmenge, welche die schlechte Literatur goutiert, die in den Buchhandlungen ausliegt, gekauft und gelesen wird? Etwa die
Fachleute? Ziemlich abwegig, da
sie es ja sind, die allererst Kriterien aufstellen, anhand derer die Qualität eines literarischen Textes relativ solide begründet werden kann.
Laie ist keine Beleidigung. Jeder von uns ist in hunderten, in tausenden von Disziplinen ein Laie. Laienhaftigkeit und Dummheit gleichzusetzen, ist abwegig. Es ist bloß ein Missverständnis, zu glauben, nur weil man in der Schule mal Lesen gelernt hat, nun auch gleich zu soliden literarischen Urteilen fähig zu sein.
Wieso also die Aufregung? Es ist doch absurd, sich erst als Laie angesprochen zu fühlen, und sich dann darüber zu ärgern, dass einem Laienhaftigkeit attestiert wird.