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Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:07.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 06:17
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Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:07.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 06:34
Richtiger muss es hier heißen: Die Wörter in der Wortfolge "getan hatte" bilden in obigem Beispiel eine zusammenhängende Verbphrase. Sonst müsstest Du korrekterweise bei einer Aufzählung die Wörter durch Kommas trennen: Die Wörter "getan", "hatte" bilden in obigem Beispiel eine zusammenhängende Verbphrase. Bei nur zwei Wörtern, "getan", "hatte", würde man allerdings statt eines Kommas ein "und" dazwischen setzen: Die Wörter "getan" und "hatte" bilden in obigem Beispiel eine zusammenhängende Verbphrase.Die Wörter "getan hatte" bilden in obigem Beispiel eine zusammenhängende Verbphrase
Geschrieben 02 Juli 2011 - 06:36
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Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:07.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 10:39
Bi-lal kaifa
(Mehr muss nicht gesagt werden)
C. J. Knittel bei Facebook
Geschrieben 02 Juli 2011 - 11:27
Es ist spätestens dann dein Problem, wenn du für ungefilterte Texte Geld ausgegeben hast ...Euro Probleme möcht' ich haben!
Geschrieben 02 Juli 2011 - 12:12
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Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:04.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 13:28
Insofern finde ich es gut, wenn Michael hier solche Dinge mal anspricht, auch wenn es die meisten hier vielleicht nicht interessiert.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 13:45
Mich interessiert das sehr.Insofern finde ich es gut, wenn Michael hier solche Dinge mal anspricht, auch wenn es die meisten hier vielleicht nicht interessiert.
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Geschrieben 02 Juli 2011 - 13:45
Ist das jetzt Ironie oder unfreiwillige Komik?Dass G&R wichtig sind ist doch irgendwie selbstverständlich.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 13:48
Ich tippe auf unfreiwillige Komik. Es hätte wohl besser G(rammatik)&I(nterpunktion) geheißen. Am besten fügt man noch ein O(rthographie) ein; also O&G&I.Ist das jetzt Ironie oder unfreiwillige Komik?
Bearbeitet von hawaklar, 02 Juli 2011 - 13:52.
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Geschrieben 02 Juli 2011 - 13:51
Ist das jetzt Ironie oder unfreiwillige Komik? ;-)Ich tippe auf unfreiwillige Komik. Es hätte wohl besser G(rammatik)&I(nterpunktion) geheißen.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 13:57
Ah, jetzt habe ich den Satz noch mal genauer durchgelesen. Dir ging es um das fehlende Komma nach dem sind. Da ist der Fehler sogar Ontopic.Ist das jetzt Ironie oder unfreiwillige Komik? ;-)
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Geschrieben 02 Juli 2011 - 14:00
Ah, gut - dann wäre das geklärt.Wenn ich jetzt Blödsinn geschrieben habe, dann war das natürlich auch "unfreiwillige Komik".
(Dass-Satz natürlich mit Komma ...)Dass G&R wichtig sind ist doch irgendwie selbstverständlich.
Bearbeitet von Guido Seifert, 02 Juli 2011 - 14:02.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 14:12
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Bearbeitet von Trace, 29 April 2021 - 18:03.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 14:12
Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht und alles umgeworfen wurde, setzt man ein Komma nur dann, wenn das "und" zwei Hauptsätze trennt. Das Komma ist aber in diesem Fall derzeit optional, wenn ich das richtig sehe.Wie war das noch mal mit der Regel, wann ein Komma vor das und gehört? Wenn dem und ein Nebensatz folgt oder???
Geschrieben 02 Juli 2011 - 14:51
Hm. Wirklich? Der Duden-Korrektor (Version 7.0, neuester Build) fordert es in der Standardeinstellung (Duden-Empfehlungen) ein.So war es früher einmal, aber die neue deutsche Rechtschreibung stellt diese
Kommasetzung frei, was ich für einen Fehler halte
Geschrieben 02 Juli 2011 - 15:50
Bearbeitet von Angela Fleischer, 02 Juli 2011 - 15:51.
Geschrieben 02 Juli 2011 - 17:20
Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht und alles umgeworfen wurde, setzt man ein Komma nur dann, wenn das "und" zwei Hauptsätze trennt. Das Komma ist aber in diesem Fall derzeit optional, wenn ich das richtig sehe.
http://www.duden.de/.../zeichensetzung
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 25 Mai 2013 - 18:49
Geschrieben 25 Mai 2013 - 20:48
Pragmatisch. Je weniger Begleitsätze man braucht, desto besser.Und vor allem, wie geht man damit praktisch um?
... der mit einem Ausrufezeichen abgeschlossen und vom nachfolgenden Begleit-(Haupt-)satz abgeteilt wird?Die wörtliche Rede stellt einen Nebensatz dar
Geschrieben 26 Mai 2013 - 09:25
Aus linguistischer Sicht ist diese Regel ja auch falsch - was ein Nebensatz ist und was ein Hauptsatz ist, definiert sich über die Syntax des Satzes, nicht über die Zeichensetzung. Haupt- und Nebensätze gibt es auch ohne Zeichensetzung, die gibt es sogar ganz ohne Schrift.
... der mit einem Ausrufezeichen abgeschlossen und vom nachfolgenden Begleit-(Haupt-)satz abgeteilt wird?Die wörtliche Rede stellt einen Nebensatz dar
Ich erkenne eine in sich nicht schlüssige Regel, wenn ich sie sehe.
ist die wörtliche Rede natürlich ein Hauptsatz. Da beißt die Maus keinen Faden ab.Er sagte: "Präskriptive Grammatik enerviert mich ganz fürchterlich."
Bearbeitet von neleabels, 26 Mai 2013 - 09:28.
Geschrieben 26 Mai 2013 - 10:42
Geschrieben 27 Mai 2013 - 19:16
Mich macht schon skeptisch, dass auf der Website keine Quellen angegeben sind. Außerdem müssten sich dann zahlreiche, bekannte Autoren und vermutlich auch Lektoren irren.Die Regeln auf der von FrankS zitierten Webseite sollte man nicht kritiklos anwenden.
Geschrieben 27 Mai 2013 - 20:47
Mich macht schon skeptisch, dass auf der Website keine Quellen angegeben sind. Außerdem müssten sich dann zahlreiche, bekannte Autoren und vermutlich auch Lektoren irren.
Unglücklicherweise steht zu der Problematik mehrerer Sätze innerhalb einer wörtlichen Rede mit Begleitsatz nichts in den offiziellen Quellen (z.B. Duden). Dort sind nur Beispiele mit jeweils einem einzelnen Satz angegeben. Daher hatte ich die große Hoffnung, dass hier im Forum jemand Klarheit schaffen kann.
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Geschrieben 28 Mai 2013 - 08:38
Bi-lal kaifa
(Mehr muss nicht gesagt werden)
C. J. Knittel bei Facebook
Geschrieben 28 Mai 2013 - 19:56
Dem stimme ich zu, soweit es die Gestaltung des Textes selbst betrifft, wie wir sie in dem Thread (Einige Problemfelder beim Schreiben: Dialoge, Personenzeichnung und Redundanzen) bereits diskutieren. Dort hat der Autor sämtliche künstlerischen Freiheiten, wobei sicherlich die Einschränkung zutrifft, dass nicht alles sinnvoll ist, was möglich ist.In einem literarischen Text kannst Du grundsätzlich alles machen. Dialoge ohne Anführungszeichen, Dialoge ganz ohne Verben wie "sagen" oder auch ohne eindeutige Figurenzuordnung — gibt's alles. Entscheidend ist, was Du damit für eine Wirkung erreichen willst resp. ob Du diese auf diese Weise erzeugen kannst.
Da ich im Wesentlichen für jüngere Leser schreibe, möchte ich schon gerne die korrekten Regeln zur Zeichensetzung anwenden. Bezüglich der wörtlichen Rede (insbesondere mit mehreren Sätzen und Begleitsatz) bin ich jedoch unsicher, welche Regeln gelten.1. Interpunktion und Satzstrukturen
Eine fehlerhafte Interpunktion deutet aber meist auf ein tieferlegendes Problem, nämlich daß der Autor seine eigenen Satzstrukturen nicht verstanden hat.
Daß aber ausgerechnet bei einem so einfachen Gebiet wie der Satzgliederung ... die meisten Fehler gemacht werden, finde ich beunruhigend und wirft kein gutes Licht auf die Texteverfasser..
Geschrieben 08 Juli 2013 - 07:14
http://www.wörtliche...chensetzung.htm
Demnach sind wörtliche Reden, die sich über mehr als einen Satz erstrecken, nur ohne oder mit einem sogenannten unechten Begleitsatz möglich.
Wenn der Begleitsatz in einen Satz der wörtlichen Rede eingeschlossen ist, stehen vorne und hinten Kommas."Das finde ich nicht gut, Bernard", sagte Elfriede.
Auf der Webseite wird jetzt einfach noch ein weiterer Satz der wörtlichen Rede angehängt. Das ändert am Schema nichts."Das", sagte Elfriede, "finde ich nicht gut, Bernard."
Grammatikalisch gesehen bezieht sich der Begleitsatz nur auf den ersten Satz der wörtlichen Rede. Im ersten Fall muss man deswegen eine andere Möglichkeit finden, um verständlich zu machen, dass auch der zweite Satz der wörtlichen Rede von Elfriede gesprochen wird. Da hat sich bewährt, nur dann Absätze zu setzen, wenn auch der Sprecher wechselt - in diesem Fall also keinen Absatz zu setzen."Das finde ich nicht gut, Bernard", sagte Elfriede. "Und ich werde es auch niemals gut finden."
"Das", sagte Elfriede, "finde ich nicht gut, Bernard. Und ich werde es auch niemals gut finden."
Geschrieben 16 Juli 2013 - 18:52
Ganz ähnliche Beispiele lassen sich im Duden oder anderen Regelwerken finden.
"Das finde ich nicht gut, Bernard", sagte Elfriede.
"Das", sagte Elfriede, "finde ich nicht gut, Bernard."
Das sehe ich auch so.
Auf der Webseite wird jetzt einfach noch ein weiterer Satz der wörtlichen Rede angehängt. Das ändert am Schema nichts."Das finde ich nicht gut, Bernard", sagte Elfriede. "Und ich werde es auch niemals gut finden."
So ein Beispiel habe ich bislang noch in keinem mir bekannten Regelwerk gefunden. Wer kann mir eins zeigen?
"Das", sagte Elfriede, "finde ich nicht gut, Bernard. Und ich werde es auch niemals gut finden."
Derartige Zeilenumbrüche sind wohl recht üblich und erleichtern das Lesen ganz erheblich. Leider hat der Autor bei eBooks kaum Einfluss darauf, wie der Text angezeigt wird, so dass dieses Mittel nicht immer wirksam ist.Grammatikalisch gesehen bezieht sich der Begleitsatz nur auf den ersten Satz der wörtlichen Rede. Im ersten Fall muss man deswegen eine andere Möglichkeit finden, um verständlich zu machen, dass auch der zweite Satz der wörtlichen Rede von Elfriede gesprochen wird. Da hat sich bewährt, nur dann Absätze zu setzen, wenn auch der Sprecher wechselt - in diesem Fall also keinen Absatz zu setzen.
Bearbeitet von FrankS, 16 Juli 2013 - 18:53.
Geschrieben 17 Juli 2013 - 06:47
___Tut mir leid, aber dazu muss ich ganz deutlich sagen: Unfug!Derartige Zeilenumbrüche sind wohl recht üblich und erleichtern das Lesen ganz erheblich. Leider hat der Autor bei eBooks kaum Einfluss darauf, wie der Text angezeigt wird, so dass dieses Mittel nicht immer wirksam ist.
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