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PERRY RHODAN NEO


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1477 Antworten in diesem Thema

#811 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 24 August 2011 - 07:51

Reaktion im Net (Zauberspiegel)


Die spinnen, die Rastätter ... Über Perry Rhodan NEO

Bearbeitet von MoiN, 24 August 2011 - 07:53.

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#812 Klaus Ahrens

Klaus Ahrens

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Geschrieben 24 August 2011 - 08:05

Das dürfte - ganz, ganz vorsichtig ausgedrückt - wohl sehr auf die Erkenntnis und die Mittel drauf ankommen: Die Erkenntnis, wie eine Atombombe funktioniert, gibt mir zumindest in der Theorie die Möglichkeit, sie zu bauen; die Erkenntnis, einige hundert Millionen auf dem Konto zu haben, gibt mir immense Mitteln; die Erkenntnis, dass in dieser Gesellschaft Geld eine kaum zu überschätzende Funktion hat, gibt mir die Mittel in die Hand, mich entsprechend zu verhalten. Was auch immer das individuell bedeuten mag. Das Mittel Geld wiederum ermöglicht mir gewisse Einsichten (in die Korrumpierbarkeit von Menschen z.B.); das Mittel Zeit erst, ermöglicht mir Wissen, die brauche ich nämlich zum lernen; und das Mittel Leben erst ermöglicht mir Erkenntnis. Vermutlich ist Leben sowieso nur das einzige Mittel, das wir haben, um zu Erkenntnissen zu gelangen.
Ich befürchte Klaus, wenn man die Sache sich wirklich genauer anzieht, ist jede Erkenntnis ein potenzielles Mittel; und jedes Mittel eine potenzielle Erkenntnis. Dass du das nicht siehst, hat allerdings wohl weniger mit einem vergreisten Sprachgefühl zu tun, eher mit einem Mangel an Trainiertheit in sozialwissenschaftlichen und logischen Spitzfindigkeiten. :thumb:

Unbestritten, Puh, dass aus Erkenntnissen Mittel erwachsen können. Obwohl die Beispiele nicht alle ganz schlüssig sind. Nehmen wir "die Erkenntnis, einige hundert Millionen auf dem Konto zu haben, gibt mir immense Mittel". Die Aussage hat mindestens zwei Häkchen. Nicht deine Erkenntnis, dass Du soviel Kohle hast, gibt Dir ein Mittel in die Hand, sondern die Tatsache, dass das Geld auf Deinem Konto für Dich verfügbar ist. Und wenn Du Deine Verfügungsgewalt zum Beispiel nicht mitbekommen hast, also keine Erkenntnis darüber (besser: Kenntnis davon) hast, hast Du trotzdem das Mittel, Du weißt es nur nicht. Der Zweite Haken bei dem Beispiel ist, dass "Mittel" auch ein beliebtes Synonym für Geld ist.

Aber ich bezog mich auf diese Aussage von Diboo:

Ohne Profit läuft nichts. Gar nichts. Das ist und bleibt die unumstößliche ultima ratio.

Hier wird eine Erkenntnis einem Mittel gleichgesetzt. Erzeugt bei mir dasselbe Gefühl wie der Satz "Der Apfel ist und bleibt eine Birne". Logische Spitzfindigkeiten sind im Grunde mein täglich Brot - ich arbeite viel als Programmierer. Mit den sozialwissenschaftlichen Spitzfindigkeiten hast Du zu 100 % Recht - ich hatte einen Bruder, der war Diplom-Soziologe. Danke für den Trost, aber ich stelle leider immer häufiger fest, dass der treffend mit "vergreistes Sprachgefühl" bezeichnete Zustand bei mir wirklich vorhanden ist. Vermutlich ist das der Tatsache geschuldet, dass Sprache lebendiger ist als ich. :D Oder ich hab Kritikasters "Sprachnörgeleien" zu häufig genossen - vermutlich trifft beides zu.

#813 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 24 August 2011 - 08:05

Reaktion im Net (Zauberspiegel)


Die spinnen, die Rastätter ... Über Perry Rhodan NEO


Ich habe da gerade ein déjà-vu... hatten wir diese Sau nicht schon vor zwei Wochen durchs Dorf getrieben?
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#814 Beverly

Beverly

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Geschrieben 24 August 2011 - 08:55

ZITAT(Beverly @ 23.08.2011, 11:00)
Wie wäre es denn mit einem wirklich guten und inspirierten Projekt,

Und was wäre, wenn es bei PR Neo so wäre?


Kreativität und Inspiration kann ich mir bei einer Nacherzählung von "Perry Rhodan" nur schwer vorstellen. Ich schreibe selbst und das Entwerfen neuer Welten und Ausdenken neuer Figuren gehört für mich zu den schönsten Dingen dabei. Auch das Lesen macht mehr Spaß, wenn ich ein Buch habe, wo sich der Autor mit seiner Welt Mühe gegeben und etwas geschaffen hat, was es nicht schon gibt.

n. B.: Perry Rhodan im Jahr 2036 starten zu lässen, wäre eine Verfilmung IMHO viel besser als der Beginn Anno 1971 - wenn es denn mal einen Film gäbe.

Bei dem Threadtitel nehme ich das aber an und beziehe mich nur darauf, so hatte ich deine Frage verstanden. SF allgemein ist ein anderes Thema.


Man kommt denn von einem aufs andere (z. B. wieder Perry Rhodan lesen, weil Neuerscheinungen so enttäuschten) und ich habe keine Lust, für jede nicht zum Threadtitel gehörende Idee einen eigenen Strang zu eröffnen.

Bearbeitet von Beverly, 24 August 2011 - 10:15.


#815 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 24 August 2011 - 13:14

Hallo Beverly,

Wenn ich Literatur mit Musik und bildender Kunst verlgeiche, habe ich den Eindruck, dass die Schriftsteller und Verleger zu wenig tun, um sich Freiräume für Kreativität zu verschaffen und die Produkte dieser Kreativität auch in kleinen Stückzahlen an die Leser zu bringen.


ein Buch zu schreiben kostet Zeit X, es zu lektorieren Zeit Y, dazu der Aufwand (Z) rundum (Satz, Titel, Buchhaltung etc. pp). Diese Faktoren sind nicht unbedingt geringer, wenn ein Buch in kleiner Stückzahl (mit entsprechend weniger Einnahmen) produziert wird. Mit anderen Worten: Freiräume für Kreativität in kleinen Stückzahlen bedeuten, dass man für weniger Geld in etwa das Gleiche arbeitet.

Wenn mich mein Eindruck (anhand dessen, was ich bislang an dt. SF Kleinverlagsszene wahrgenommen habe) nicht trügt, dann gibt es genug Autoren und Verleger, die genau das machen: Teils bis weit jenseits der Grenze zur Selbstausbeutung arbeiten.

Ich ziehe z.B. meinen Hut vor My, der viel Zeit und Mühe in Kleinstauflagen steckt, und den Autoren, die für geringste Auflagen einen Roman verfasst haben. Und was ist mit all den Fan- und SF-Magazinen? Auch die hängen sich richtig rein in die Sache. Was z.B. ist mit Golem? Von dem, was man als Käufer dafür zahlt, kann bei der Auflage niemand auch nur annähernd leben. Und doch gibt es Golem und andere Magazine. Und Wurdack und Golkonda und und und.

Sind die Bücher von z.B. p.machinery dir nicht kreativer Freiraum genug? Die von Wurdack? Und die Texte in z.B. Golem? Und was es sonst in deutschen Landen noch so alles gibt?

Oder mal anders gefragt: Wie stellst du dir die von dir vermissten kreativen Freiräume vor? Und vor allem: Wie sollen die für die funktionieren, die auf der Produzentenseite stehen?

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
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(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

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Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
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#816 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 24 August 2011 - 13:37

ein Buch zu schreiben kostet Zeit X, es zu lektorieren Zeit Y, dazu der Aufwand (Z) rundum (Satz, Titel, Buchhaltung etc. pp). Diese Faktoren sind nicht unbedingt geringer, wenn ein Buch in kleiner Stückzahl (mit entsprechend weniger Einnahmen) produziert wird. Mit anderen Worten: Freiräume für Kreativität in kleinen Stückzahlen bedeuten, dass man für weniger Geld in etwa das Gleiche arbeitet.

Wenn mich mein Eindruck (anhand dessen, was ich bislang an dt. SF Kleinverlagsszene wahrgenommen habe) nicht trügt, dann gibt es genug Autoren und Verleger, die genau das machen: Teils bis weit jenseits der Grenze zur Selbstausbeutung arbeiten.

Ich ziehe z.B. meinen Hut vor My, der viel Zeit und Mühe in Kleinstauflagen steckt, und den Autoren, die für geringste Auflagen einen Roman verfasst haben. Und was ist mit all den Fan- und SF-Magazinen? Auch die hängen sich richtig rein in die Sache. Was z.B. ist mit Golem? Von dem, was man als Käufer dafür zahlt, kann bei der Auflage niemand auch nur annähernd leben. Und doch gibt es Golem und andere Magazine. Und Wurdack und Golkonda und und und.

:(

#817 Puh

Puh

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Geschrieben 24 August 2011 - 15:32

Unbestritten, Puh, dass aus Erkenntnissen Mittel erwachsen können. Obwohl die Beispiele nicht alle ganz schlüssig sind. Nehmen wir "die Erkenntnis, einige hundert Millionen auf dem Konto zu haben, gibt mir immense Mittel". Die Aussage hat mindestens zwei Häkchen. Nicht deine Erkenntnis, dass Du soviel Kohle hast, gibt Dir ein Mittel in die Hand, sondern die Tatsache, dass das Geld auf Deinem Konto für Dich verfügbar ist. Und wenn Du Deine Verfügungsgewalt zum Beispiel nicht mitbekommen hast, also keine Erkenntnis darüber (besser: Kenntnis davon) hast, hast Du trotzdem das Mittel, Du weißt es nur nicht. Der Zweite Haken bei dem Beispiel ist, dass "Mittel" auch ein beliebtes Synonym für Geld ist.

Aber ich bezog mich auf diese Aussage von Diboo:

Hier wird eine Erkenntnis einem Mittel gleichgesetzt. Erzeugt bei mir dasselbe Gefühl wie der Satz "Der Apfel ist und bleibt eine Birne". Logische Spitzfindigkeiten sind im Grunde mein täglich Brot - ich arbeite viel als Programmierer. Mit den sozialwissenschaftlichen Spitzfindigkeiten hast Du zu 100 % Recht - ich hatte einen Bruder, der war Diplom-Soziologe. Danke für den Trost, aber ich stelle leider immer häufiger fest, dass der treffend mit "vergreistes Sprachgefühl" bezeichnete Zustand bei mir wirklich vorhanden ist. Vermutlich ist das der Tatsache geschuldet, dass Sprache lebendiger ist als ich. :P Oder ich hab Kritikasters "Sprachnörgeleien" zu häufig genossen - vermutlich trifft beides zu.

Quatsch ;) Das mit den Altern kennen wir wohl alle hier; und nicht dein Sprachgefühl vergreist, die jüngeren können einfach nicht mehr schreiben. Soviel Selbstbewusstsein muss sein. ;)
Was den oberen Punkt angeht... - ich hatte sehr verklauseliert ausdrücken wollen, dass ich Diboo zustimme. :rolleyes:

#818 Oliver

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Geschrieben 31 August 2011 - 16:51

Ein Interview mit Klaus N. Frick zu 'Perry Rhodan Neo', das ich für Phantastik-News.de geführt habe, ist gerade online gegangen:

http://www.phantasti.......cle&id=3750
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#819 Pogopuschel

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Geschrieben 31 August 2011 - 18:01

Ernsthaft: „Perry Rhodan Neo“ richtet sich in der Tat an die Stammleserschaft,


Der Satz hat mich doch überrascht. Ob sie da nicht die Ablehnung der selbigen unterschätzt haben*?





*Ich weiß, es gibt durchaus auch Stammleser die an Neo interessiert sind.

#820 MoiN

MoiN

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Geschrieben 20 Oktober 2011 - 12:05

Der Satz hat mich doch überrascht. Ob sie da nicht die Ablehnung der selbigen unterschätzt haben*?


"... richtet sich in der Tat an die Stammleserschaft" , die mit der Originalgeschichte im Hinterkopf sich an den "Nacherzählungen" (im weitesten Sinne) versteht zu ergötzen, indem sie ständig alt mit neu vergleicht ... ?

Bei vielen wird sicherlich aus dem Ergötzen mehr ein Ärgern. Eingefügtes Bild

Ich will es noch einmal verdeutlichen an einigen Beispielen (die jeder sicherlich fortsetzen mag):

- Will ich eine modernisierte Fassung des "Lufpiraten" lesen? Nein. Wenn dann das Original mit all seinem Zeitkolorit.

- Will ich eine modernisierte Fassung der Herr-der-Ringe-Trilogie lesen. Nein. S.o.

- Will ich - in fünfzig Jahren z.B. - eine modernisierte Fassung des Harry Potter lesen? Nein. S.o.

- Will ich Karl May geupdatet (sprachlich wie inhaltlich) lesen. Genauso wenig. S.o.

Genauso ergeht es mir bei PRNEO. Gegen eine neue Geschichte hätte ich nichts gehabt, die hätte sogar richtig gut werden können. Aber nicht so ein aufgewärmtes Gedöns wie es wohl das Verlagskonzept bei PRNEO ist. Hätte natürlich viel mehr Gehirnschmalz erfordert. Und mehr Zeit. Und mehr Vorarbeit. Alles wollte man sich sparen, denn die dummen Stammlesern kaufen ja ohnehin alles, wo PR draufsteht. Meint man.

Vielleicht sollte man sich mal zusammentwittern und in Rastatt ein Sit-In veranstalten. Oder das nächste Heft einfach boykottieren. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Reine Phantasie... Oder?

Bearbeitet von MoiN, 20 Oktober 2011 - 12:11.

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#821 MoiN

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Geschrieben 20 Oktober 2011 - 14:28

Ohne weiteren Kommentar (Blogs Stuttgarter Zeitung):

Perry Rhodan Neo: Spinnweben und Sternenstaub

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#822 Gast_stolle_*

Gast_stolle_*
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Geschrieben 26 November 2011 - 15:07

Nach vier Bänden mal ein erstes Fazit von mir (mehrmals ein- und ausgestiegener Altleser, seit 2540 wieder ausgestiegen):
Begeisterung hat sich bei mir nicht eingestellt, aber das habe ich auch nicht erwartet. Jedoch bin ich mit diesem Relaunch bis jetzt zufrieden, es wurde noch nichts großartig in den Sand gesetzt, alles ist noch möglich.
Die Qualität der Autoren ist meines Erachtens so wie früher - durchwachsen. Wim Vandemaan der stärkste Autor bisher, was auch keine Überraschung war. Wie beim Original fehlt ein Visonär in der Expokratie, und das wird wohl auch nix mehr, Visonäre schreiben ihr eigenes Zeug. Aber wer weiss, vielleicht entwickelt sich Frank Borsch ja noch zu einem, er macht zumindest ein paar Dinge bereits richtig, wie die parallelen Handlungsstränge statt des Hintereinanderabhandelns, womöglich in 4er Blöcken...Eingefügtes Bild
Wie uns der Overhead seit Band 1 begleitet, könnte ich mir auch vorstellen, dass weitere Handlungselemente bereits früher eingeführt werden, die Lemurierstory deutet sich ja auch schon an...
Das ist gut so.
Das Format des Taschenhefts finde ich tausendmal besser als die alte Heftform, es läßt sich wie Bücher ins Regal stellen, man kommt wieder ins Sammelfieber wie in der Kindheit.
Die teils scheinbar religiös motivierte Ablehnungshaltung mancher meiner Altleserkollegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, - das ist eindeutig Perry Rhodan, und ich wünsche dieser Serie ein langes Leben!

#823 Amtranik

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Geschrieben 26 November 2011 - 18:36

Die teils scheinbar religiös motivierte Ablehnungshaltung mancher meiner Altleserkollegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, - das ist eindeutig Perry Rhodan, und ich wünsche dieser Serie ein langes Leben!



Das würde ich so nicht sagen wollen. Ablehnen, lediglich des ablehnens willen, so ist das ja nicht. Es gibt eine ganze Reihe sinnvoller Gründe das nicht lesen zu wollen. Einen wichtigen hast Du ja schon selbst genannt. Wenn man zu der Erkenntnis kommt das Autorenteam in Raststatt leistet durchwachsene Arbeit, dann ändert sich im Vergleich zur Erstauflage qualitativ schon einmal gar nichts an Neo. Und mir erschliesst sich beim besten willen nicht, warum es erstrebenswert ist etwas vom gleichen Autorenpool zu lesen das im Rahmen bekannt ist eben durch das Jahrzehntelange lesen der Erstauflage. Andere Serien, alte wie neue oder eben einzelne Romanwerke die es zu hauf gibt, locken mich da einfach eher an. Soviel Zeit alles doppelt zu lesen oder eine Variante oder einen abklatsch von bereits bekanntem hab ich nun auch wieder nicht.

#824 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 26 November 2011 - 19:36

Die teils scheinbar religiös motivierte Ablehnungshaltung mancher meiner Altleserkollegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, - das ist eindeutig Perry Rhodan, und ich wünsche dieser Serie ein langes Leben!


Selbst die Redaktion legt doch Wert darauf, dass es eben NICHT Perry Rhodan ist, sondern eine parallele Serie. Ausnahmsweise gebe ich der Redaktion recht. Entweder ist Perry 1971 zum Mond geflogen, oder 2036. Beides zusammen geht nicht (von Paralleluniversumstheorien mal abgesehen; davon redet aber - zumindest offiziell - eh keiner). So einfach ist das doch.
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#825 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 27 November 2011 - 11:45


"... richtet sich in der Tat an die Stammleserschaft" , die mit der Originalgeschichte im Hinterkopf sich an den "Nacherzählungen" (im weitesten Sinne) versteht zu ergötzen, indem sie ständig alt mit neu vergleicht ... ?


Neo ist etwas für jeden, der geringe Ansprüche hat. Aber ich glaube, dass viele "Stammleser" vielleicht gerade noch den ersten Band gelesen und zufrieden genickt haben und seitdem Neo ungelesen ins Regal stellen.

#826 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 30 November 2011 - 20:31

Warum hat Neo keine LKS? Angeblich war der Roman wichtiger. Wenn man es wirklich gewollt hätte, hätte man über eine Anpassung der Schriftgröße den Platz für eine LKS freimachen können. Man wollte aber nicht und hat stattdessen Leserpost zu Neo auf der EA-LKS veröffentlicht. Ich glaube, dass man vermeiden wollte, dass Neo dieses Heftromanimage bekommt und man wollte eben, dass Neo mehr wie ein Taschenbuch wirkt, und da passt eine Neo-eigene LKS nicht dazu. Neo hat gegenüber einem Heftroman 30% mehr Inhalt, kostet aber das Doppelte. Da muss es natürlich irgendwie edel sein. Außerdem ist es doch ganz praktisch über die LKS der EA noch mal kräftig Werbung für Neo bei den EA-Lesern zu machen. Mit Sicherheit waren das alles Beiträge, wie toll Neo ist. Das kann man ja alles so machen, wenn einem das Geldverdienen am wichtigsten ist, aber dann soll man nicht sagen, der Roman war wichtiger.

Bearbeitet von Tiff, 30 November 2011 - 20:36.


#827 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 18:39

Es ist geschehen:

Heute habe ich beim Stöbern im Zeitschriftenregal eines Supermarktes die aktuelle Neo-Ausgabe in der Hand gehabt. Ich würde ja gerne behaupten, es sei zufällig geschehen, aber nein - es war mein ganz bewusster Entschluss, bevor ich zugegriffen habe. Neben dem aktuellen Planetenroman 'Schmied der Unsterblichkeit' wirkte das Taschenheft etwas wertiger. Nach einem kurzen Moment der Schwäche habe ich das Werk ins Regal zurück gestellt und mir, als ich nach Hause kam, sofort die Hände gewaschen. Eingefügtes Bild

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#828 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 19:02

Warum hat Neo keine LKS? Angeblich war der Roman wichtiger. Wenn man es wirklich gewollt hätte, hätte man über eine Anpassung der Schriftgröße den Platz für eine LKS freimachen können. Man wollte aber nicht und hat stattdessen Leserpost zu Neo auf der EA-LKS veröffentlicht.

Ich glaube, dass man vermeiden wollte, dass Neo dieses Heftromanimage bekommt und man wollte eben, dass Neo mehr wie ein Taschenbuch wirkt, und da passt eine Neo-eigene LKS nicht dazu. Neo hat gegenüber einem Heftroman 30% mehr Inhalt, kostet aber das Doppelte. Da muss es natürlich irgendwie edel sein.

Außerdem ist es doch ganz praktisch über die LKS der EA noch mal kräftig Werbung für Neo bei den EA-Lesern zu machen. Mit Sicherheit waren das alles Beiträge, wie toll Neo ist. Das kann man ja alles so machen, wenn einem das Geldverdienen am wichtigsten ist, aber dann soll man nicht sagen, der Roman war wichtiger.


Salut Tiff,

dass es in der LKS der EA schon früher Infos zu anderen Publikationen der PR-Familie gab, ist nichts neues. Ob früher Atlan, Comics Nachauflagen, Taschenbücher - *dass* es die Publikationen gibt wurde immer schon auch auf der EA-LKS erwähnt.
Dass nun NEO einen eigenen LKS-Bereich bekommen hat, würde ich dann als ärgerlich sehen, wenn es über ein singuläres Ereignis hinaus geht. Beide Serien sollten wegen des unterschiedlichen Erzähluniversums getrennt werden. Ich halte eine Vermischung beider Serien für ... ähm... suboptimal. Aber wenn es *einmal* auf der LKS erwähnt wird - meine Güte, davon stirbt schon keiner!

Die Aussage, dass der Roman aus Kostengründen vorrangig sei, kann ich nachvollziehen und auch ich hätte lieber mehr Roman als mehr LKS. Ganz nett wäre es ja gewesen, eine online-LKS zu NEO zu erstellen...

lg
Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#829 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 19:20

Nach einem kurzen Moment der Schwäche habe ich das Werk ins Regal zurück gestellt und mir, als ich nach Hause kam, sofort die Hände gewaschen. Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#830 Tiff

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 19:26

Dass nun NEO einen eigenen LKS-Bereich bekommen hat, würde ich dann als ärgerlich sehen, wenn es über ein singuläres Ereignis hinaus geht.

Von mir aus kann die EA-LKS jede Woche randvoll mit Neo sein. Mich ärgert ganz etwas Anderes.

Die Aussage, dass der Roman aus Kostengründen vorrangig sei, kann ich nachvollziehen

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ein kleine Anpassung über die Schriftgröße, und schon ist Platz für eine LKS. Davon abgesehen sind die Romane nicht so gut, dass da nicht auch mal zehn Seiten ohne jeden Qualitätsverlust gestrichen werden könnten. Man will einfach keine LKS in Neo, und man will auf der Verlagsseite auch kein eigenes Unterforum für Neo.

Bearbeitet von Tiff, 01 Dezember 2011 - 19:27.


#831 Ming der Grausame

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 19:32

und man will auf der Verlagsseite auch kein eigenes Unterforum für Neo.

Was für mich nur ein weiterer Beleg dafür ist, wie viel ihnen wirklich daran liegt. Solange sie noch Eier legt, wird sie nicht geschlachtet, aber dann...
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#832 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 20:15

Von mir aus kann die EA-LKS jede Woche randvoll mit Neo sein. Mich ärgert ganz etwas Anderes.


Salut Tiff,

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ein kleine Anpassung über die Schriftgröße, und schon ist Platz für eine LKS. Davon abgesehen sind die Romane nicht so gut, dass da nicht auch mal zehn Seiten ohne jeden Qualitätsverlust gestrichen werden könnten. Man will einfach keine LKS in Neo, und man will auf der Verlagsseite auch kein eigenes Unterforum für Neo.


über die Wünsche von Verlagsseite über ein eigenes Unterforum NEO im NGF kann ich nur spekulieren. Und da ich im NGF nicht mehr poste, ist es mir auch herzlich egal, mit welchen Bereichen sie ihr Forum füllen.

Zu Einsparungen durch eine andere Schriftgröße kann ich aufgrund meiner fehlenden Kenntnisse über Kalkulation und Druckkosten usw. nur wenig sagen. Mir wäre als Leser aber eine zu kleine Schrift auch nicht recht, vor allem, da ich davon ausgehen muss, dass nicht jedeR so gute Augen hat wie du und ich.

Aber wie schon gesagt: Für mich ist eine LKS bei NEO eher unwichtig.

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#833 Jordan

Jordan

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 21:31

@LKS bei NeRho

Das Argument mit der Romanlänge kann ich persönlich auch nicht so recht nachvollziehen (und fühle mich ein ganz klein wenig auf den Arm genommen). Hätte man eine LKS gewollt, hätte man in der Planungsphase halt entsprechend kürzere Romane angedacht. Mir als Laien kommt es nicht so vor, als würde die Qualität des Romans von vier Seiten abhängen, zumal wir ja schon in den ersten Romanen deutlich unterschiedlich lange Texte hatten.

Wenn man bedenkt, dass eine vernünftige LKS auch einen Betreuer braucht und weiterhin schon mal gehört hat, dass Arndt Ellmer mehr Zeit mit Leserpost als mit dem Schreiben von PR-Romanen verbringt, könnte man auch auf andere Gedanken kommen. Einmal muss natürlich erst mal jemand Zeit (und die Befähigung) für so einen Job haben. Dazu gehört ja nicht nur das Bearbeiten der Briefe/Mails (manche sollen in einer Sprache eingehen, dass es einer Sau graust) sowie Zusammenstellen der LKS, sondern auch der Kontakt mit den Schreibern, Antworten etc.

Dann muss sich so eine LKS-Stelle ja auch irgendwie tragen. Wenn NeRho gut läuft, sitzt das vielleicht drin, und Klaus schreibt ja auch, dass er sich "bisher" dagegen entschieden hat. In Anbetracht der leeren Kassen (da war gerade so ein Weltcon, und jetzt haut der Verlag sein Lager raus, wie das wohl kommt?) dürfte zum Jahresende der Rotstift kreisen (was neben der Uralt-Software eventuell auch der Grund für ein fehlendes Unterforum ist) Eingefügtes Bild Also auch aus finanzieller Hinsicht macht es erst mal Sinn, das Taschenheft als "nur-Text-Produkt" ohne Extras zu planen (Extras, mit denen wir in der Erstauflage ja mehr als verwöhnt sind - LKS, Risszeichnung, Report, Datenblätter, Innenillustrationen, Kurzgeschichten, Journal, Kommentar). Noch eine Sichtweise: Wird der Leser mit NeRho abgezockt oder ist nicht vielleicht die Erstauflage viel zu billig?

Möglich ist natürlich auch, dass sich im Zeitalter der neuen Medien eine LKS einfach überlebt hat. (wer hier im Forum hat eigentlich schon mal einen Leserbrief geschrieben? Von Günther weiß ich das, aber sonst?). Vielleicht liegt auch tatsächlich eine Image-Entscheidung vor. Leserbriefseiten sind Dinge aus den Sechzigern. Damals waren sie zur Kundenbindung und als Stimmungsbarometer sicher unendlich wertvoll. Heute sehe ich Leserbriefe nicht mehr oder nur noch in sehr geringem Maß in dieser Funktion.

#834 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 01 Dezember 2011 - 21:46

Noch eine Sichtweise: Wird der Leser mit NeRho abgezockt oder ist nicht vielleicht die Erstauflage viel zu billig?

Diese Frage kann ich dir nur auf rein subjektiv-ästhetische Grundlage beantworten: In Anbetracht der gebotenen Qualität ist es schlich überteuert. Deshalb lese ich sie auch nicht mehr. Wenn ich mein Geld wegwerfen will, dann spende ich lieber etwas. Das kann ich nämlich wenigsten von der Steuer absetzen.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 01 Dezember 2011 - 21:49.

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#835 laire

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Geschrieben 03 Dezember 2011 - 00:23

Nach einem kurzen Moment der Schwäche habe ich das Werk ins Regal zurück gestellt und mir, als ich nach Hause kam, sofort die Hände gewaschen. Eingefügtes Bild


Jetzt fehlt noch die Kneifzange und die gefilmte Feuerbestattung um ein Zeichen zu setzen:-)

#836 laire

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Geschrieben 03 Dezember 2011 - 00:34

Von mir aus kann die EA-LKS jede Woche randvoll mit Neo sein. Mich ärgert ganz etwas Anderes.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ein kleine Anpassung über die Schriftgröße, und schon ist Platz für eine LKS. Davon abgesehen sind die Romane nicht so gut, dass da nicht auch mal zehn Seiten ohne jeden Qualitätsverlust gestrichen werden könnten. Man will einfach keine LKS in Neo, und man will auf der Verlagsseite auch kein eigenes Unterforum für Neo.


Als Ich noch PR Leser war hat mich die LKS der letzten 500-700 Bände immer weniger interessiert weil es zum gefilterten Werbemedium verkommen ist. Früher, vor dem Usenet und später den Foren war es die "einzige" Informationsquelle und unter Voltz wurde es auch recht kreativ genutzt. Aber das ist schon lange Geschichte und dementsprechend sehe Ich keinen Wert mehr in den Seiten und kann schon verstehen, dass man Sie nicht in diesem Spinoff weiter betreibt.

Was Ich aber recht seltsam finde ist das fehlende Unterforum. Soll man das so interpretieren, dass man diesem Produkt sowieso keine lange Laufzeit zugesteht oder will man keine unbequeme Leserschaft und zielt auf den unreflektierten Gelegenheitsleser. Recht seltsam.

Bearbeitet von laire, 03 Dezember 2011 - 16:23.


#837 MoiN

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Geschrieben 03 Dezember 2011 - 11:22

Jetzt fehlt noch die Kneifzange und die gefilmte Feuerbestattung um ein Zeichen zu setzen:-)


Etwa so ?

:D ;)

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#838 Reiner

Reiner

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Geschrieben 03 Dezember 2011 - 14:51

Eine erste Beurteilung nach 5 NEO Romanen und ein Vergleich mit TV: Nun, mir scheint, ... manch einer mag lieber "Relauches" im Stile von BSG wo aus Starbuck klassik - der Frauenheld, die toughe Starbuckin wurde. Nun, wenn man aber den alten Charakter kennt passt die neue Person nicht mehr, auch wenn sie gut ist - und sie war gut. Also das waren meine Probleme mit dem Relaunch von Battlestar Galactica: Man hat alte Namen genommen und sie einfach völlig anderen Charakteren ans Revert geheftet. Ich fand das einfaltslos. Wenn ein neuer Charakter gut ist hat er seinen eigenen Namen verdient. Mag sein, dass Zuschauer die die klassik Galactica mit Richard Hatch und Dirk Benedict sowie Lorne Greene nie gesehen haben - aufgrund der Zeit (1978 zu 2004) dann einfach das so annehmen. Wer beides kennt hat so seine Adaptionsprobleme. Genau dieses gilt es aber doch bei PR NEO zu vermeiden. Ich finde es sehr sinnvoll Perry Rhodan, Reginald Bull, Thora, Crest ... Atlan und einige fest eingeführten Personen auch weiter so zu nehmen wie sie ursprünglich erschaffen wurden. Neue Charaktere werden aber nun eingeführt und ganz andere Handlungsstränge sind erkennbar ... die mir sehr spannend daherkommen. Dieser Mix gefällt mir somit besser. Für einen der von Perry Rhodan noch nie was gelesen hat ... kann es sowieso ganz egal sein wie eine Person dargestellt wird, ob nach Schema PR Klassik auch in NEO oder ganz anders. Für die Altleser ist das Annehmen der neuen Serie somit aber deutlich leichter und dämpft die - vor Start - verbittert laut gewordenen Kritiken über ein Relaunch der alles verwischt und ändert. Der aktuell eingeschlagene Weg finde ich somit ein ordentlicher Kompromiss um Altleser anfreunden zu lassen, und ganz neue sehen eine Serie im Rahmen unserer Zeit, wo zukünftig keine Lochstreifen-Computer Raumschiffe lenken, sondern man heute schon auf der Erde mit Tablet die Bio-Daten von Personen abrufen oder die Beleuchtung eines Raumes justieren kann. Damit kann ein jüngerer Erstleser sicher besser umgehen und muss sich nicht vor lachen verbiegen ob der Steinzeit-Dampfbügeleisen-Steuerung. Also Raumschiff Orion neu verfilmt kann wirklich nicht mit Küchengeräten als Steuerung wieder an den Start gehen - das ist und bleibt Nostalgie. Nostalgie muss auch die alte Sprache von K.H.Scheer und Clark Darlton in Teilen bleiben. Der alte Befehlston ... "ist doch sowas von uncool" heutzutage. Ein weiterer Weg ging George Lucas. Ich finde auch, das ich die Herangehensweise von ihm für STAR WARS durchaus sehr okay finde. Er hat die alten Filme "dezent" nachdigitalisiert, wird sie nun gar in 3D auf die Leinwand bringen, aber er behält die alte Geschichte bei. (Was aber auch hier vielen negativ aufgestossen ist, war die Anpassung an Sehgewohnheiten der nächsten Generation beim Prequel.) Auch eine Idee, doch wer von den Altlesern würde nochmals eine Neuauflage (wäre dann die 7.) der alten Geschichte lesen wollen, nur weil eben iPad statt Lochkarten in der Technikrubrik erwähnt werden? (Eine nur feine Nachbesserung gab und gibt es ja durch die "Silberbände" Buchreihe = George Lucas Like) Welche noch nicht erreichten Neuleser wollte eine 7. Auflage der alten Reihe denn finden? Ich sehe also den gefunden Kompromiss bei PR Neo als die wirklich logisch und einzig wirtschaftlich vernünftige Lösung an. (Nach bisher 4 gelesenen Bänden). Wie auch beim - jetzt länger laufenden - Relaunch des Comic-Heftes ZACK darf man die, nun zahlungskräftigeren, Altleser nie vergessen. Auch hier gibt es nur wenige Teenager die sich an Franko-Belgische Comics wagen, doch sie gibt es hier und da wieder. Getragen wird die geringere Auflage durch höhere Qualität des Papieres, der Aufmachung und eine dezente Neuausrichtung ohne die Wurzeln nicht ausser acht zu lassen. Es verwundert aber nun nicht, dass Perry Rhodan Anzeigen in ZACK schaltet und umgekehrt. Das Taschengeld der Jugend wandert heute in SMS, Games und Musik-Downloads und nicht mehr in Hefte und Bücher. Das hat sich halt geändert und eine Perry Rhodan Serie allein kann das kaum umkehren. Einen zweiten HARRY POTTER Lese-Erfolg zu erreichen, bedeutet eben was ganz Anderes und Neues. Das das Marketing sonst hier und da besser hätte sein können, ... kann ich nur zustimmen. Ich weiss nicht wieviel Budget man im Verlag dafür überhaupt hatte. Es gab auf alle Fälle mehr Anzeigen und gar TV-Clips zu sehen, auch wenn die Qualität besser hätte sein können. Marketing hin oder her ... letztlich zählt am Ende doch der Inhalt. Ich finde ihn überraschend vielversprechend gestartet - was ich nicht erwartet hatte - und darum muss man unsachliche Kritiken auch sachlich Begegnen.
"Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid.
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#839 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 04 Dezember 2011 - 00:16

....
und darum muss man unsachliche Kritiken auch sachlich Begegnen.


Bin dabei. Ich gehe jetzt nur auf einzelne Aspekte ein, da der Beitrag mir etwas zu viel zusammengemengt hat.

Ein wichtiger Punkt war von Beginn an - und ist es immer noch: "Relaunch"-Ideen kamen immer schon aus Bereichen anderer Medien, spezifisch Filme und - neuerdings - Comics.

Bei Filmen gibt es gute Gründe für Relaunches - speziell wenn es sich um Plots handelt, die immer schon als Serie gedacht waren. Der wichtigste Aspekt ist ganz simpel: der natürliche Alterungsprozess der Schauspieler. Raumpatrouille Teil 8 KANN nun mal nicht mehr mit den gleichen Schauspielern gedreht werden wie Teil 7. Aus und vorbei. Ende Gelände.

Ein weiterer Aspekt ist die heute verfügbare Technik, insbesondere computerisierte Animationstechnik, die es früher eben nunmal nicht gab. Das ist aber das schwächere Argument - viele filmische Remakes und Relaunches wurden durch diese Technik eher verschlimmbessert. De facto die Mehrheit, jedem fallen sofort genügend Beispiele ein.

Alles das entfällt bei Werken der Literatur. Kara Ben Nemsi kann man jederzeit wieder reiten lassen. Sherlock Holmes und Dr. Watson können noch viele ungeklärte Fälle lösen (und tun das auch). Auch Perry Rhodan ist nach wie vor wöchentlich aktiv - sogar mit angepasster (also verschlimmbesserter) Technik.

Alle Argumente, die im filmischen Bereich FÜR einen Relaunch sprechen, entfallen.

Comics scheinen mir schlicht ein Sonderfall zu sein; die Gesetzmässigkeiten sind hier offenbar andere als bei unbebilderter Literatur. Aber ich will das Comic-Thema nicht weiter hier vertiefen, das liefe auf einen wenig prodiuktiven Seitenstrang hinaus.

Der Punkt ist: warum ist man so versessen darauf, ständig - mMn unpassende - Vergleiche mit anderen Medien zu ziehen - und zwar mit den Medien, bei denen einem dieser Vergleich in den Kram passt?

Man KÖNNTE ja auch auf die Idee kommen, PR NEO mit der Beatles Revival Band zu vergleichen...

Dieser Punkt wurde von Anfang an diskutiert. Zu Recht: man KANN ihn nämlich diskutieren, ohne eine einzige Zeile PR NEO gelesen zu haben.

---------

Was wirklich ärgerlich ist, ist noch mal etwas anderes. Wenn man denn mit dem Serienbeginn so sehr liebäugelt, hätte es Konstrukte gegeben, die eine Beschäftigung mit dem Thema auf andere, weniger unausgegorene, Weise ermöglicht hätten. Erste Variante: der Paralleluniversum-Ansatz. Hier könnten sogar Original-Protagonisten aus dem Perryversum in "unserer Welt" (oder auch "unserer Zukunft des Jahres 2036) auftreten, OHNE das Perryversum zu verlassen. So geschehen in mindestens 2 PR-TBs, ich erinnere mich an einen Auftritt von Ras Tschubai und Gucky in Wiesbaden (war glaube ich von Peter Griese). Zweite Variante: die Entwicklung interessanter Einzelaspekte IM Perryversum in der Zeit zwischen 1971 und 2011 unter sehr starker Berücksichtigung des Alltags. Welche Pop-Musik gab es in dieser Zeit - und welche nicht? Gab es PCs? Elektronisch oder Positronisch? Intel oder doch GCC? Politische und soziale Fragen; eine Vielfalt von Themen drängt sich auf, die es auch ermöglicht hätten, "positive soziale Utopien" zu vermitteln. Auch diese Chance hat man verschenkt bzw. nicht nutzen wollen. Und zwar auf absehbare Zeit. Das macht mich wirklich sauer.

Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Einzelaspekten in NEO, die ebenfalls ärgerlich sind. Ausgerechnet DER B-Film-Klamauk aus den 50ern, die blöde Hypnotisiererei, wird weiter ausgebaut. Dr. Mabuse und "Mit Schirm, Charme und Melone" lassen grüssen. Null Ahnung von Technik bei Expokrat und Autoren (gut, das Problem hat man auch in der EA). Verherrlichung linker Mainstream-Weltsichten. Unglaubwürdige Akteure.

Alles besser? Prust...

----------

Mein Verdacht ist im übrigen auch, dass die berühmt-berüchtigten "Neuleser" wohl weitgehend ausgeblieben sind und NEO überwiegend von Altlesern konsumiert wird, die ihr Lesevergnügen aus dem Spass am Abgleich mit dem Original ziehen. Das schliesse ich schlicht aus der NEO-Leserbriefecke in der EA. Denn: wenn es anders wäre, würde ich mir als "NEO-Erstleser", "Neuleser" (der immer schon eine Aversion zu PR wegen der doch so HOHEN Heftnummern gehabt hat, wie gerne als Begründung für NEO geliefert wurde) reichlich dumm vorkommen, wenn ich einen Leserbrief schreibe, der irgendwo in einem "schwarzen Loch" landet, um danach in einem "anderen Universum" (denn Perryversum und Neoversum SIND laut Kanon unterschiedliche Universen) wieder zum Vorschein zu kommen.Also eher kaum Neuleser...

Dies würde auch meine hier irgendwo im Thread geäusserten Prognosen bestätigen.
auch KNFs Statement, NEO sei primär auf die Zielgruppe der Altleser gerichtet (saure Trauben?) geht in diese Richtung.

Hmmm... wenn man ein neues Produkt konzipiert, als auf diese Zielgruppe abgestellt ist, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, den Kontakt mit dieser Zielgruppe im Vorfeld zu suchen. Dann erspart man sich vielleicht 50% vergrätzte Mitglieder ebendieser Zielgruppe.

Und schliesslich und endlich: WENN man genau DIESE und KEINE ANDEREN Romane hätte veröffentlichen wollen, hätte es nur einer winzig kleinen Änderung im Expose und einer kurzen Rahmenhandlung bedurft, um diese Romane KANON-kompatibel zu machen. Man wollte aber schlicht und einfach nicht.
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#840 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 04 Dezember 2011 - 17:21

Politische und soziale Fragen; eine Vielfalt von Themen drängt sich auf, die es auch ermöglicht hätten, "positive soziale Utopien" zu vermitteln. Auch diese Chance hat man verschenkt bzw. nicht nutzen wollen. Und zwar auf absehbare Zeit. Das macht mich wirklich sauer.

Die Gründe hierfür sind doch höchst verständlich: Sie haben schlicht weder eine politische, noch eine soziale Utopie. Die wenigen Male, die sie sich darin versucht haben, gingen schließlich so dermaßen daneben, weil eben doch so dermaßen undemokratisch und totalitär, dass sie inzwischen gänzlich darauf verzichten. So setzen sie sich nicht in die Nesseln und niemand ist unzufrieden. Alles bleibt schlicht im Ungefähren.
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