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PERRY RHODAN NEO


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1477 Antworten in diesem Thema

#1411 MoiN

MoiN

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Geschrieben 07 August 2014 - 15:56

KNF hat im NGF geschrieben:
"NEO bleibt NEO, und wir werden jetzt sicher nicht die Romane so umschreiben, dass sie dem harten Kern der NEO- Kritiker gefallen."

Könnte man als weise interpretieren. Denn vielleicht wären die umgeschriebenen Romane sogar fast unverkäuflich. Möglich ist alles... :D ;)

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#1412 September68

September68

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Geschrieben 07 August 2014 - 16:26

Also bitte - eine Frage an das Forum: es werden kreative Ideen zur Vernichtung eines auf dem Mond gelandeten 500 m Fusut-Kreuzers aus 173.600.000 Tonnen strukturverdichtetem Arkon-T Stahl gesucht.


Wie wär's mit einem superstarken Magnetron mit Spitzenleistungen im Terawattbereich, auf einem Gästeklo in Bodenschleusennähe versteckt? Mit ein wenig schriftstellerischer Freiheit passt das in einen (großen) Rucksack und pulverisiert EMP-mäßig alles Elektronikgedöns in einem Umkreis von einem Kilometer. Anschließend ein Geschwader konventioneller Nuklearraketen aufs Dach und fertig. Hm. Auch noch zu simpel?

Bearbeitet von September68, 07 August 2014 - 16:28.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#1413 Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 16:29

Yep.
Wir suchen eine praktikable Möglichkeit, die gelandete AETRON mit irdischen Mitteln des Jahres 2036 (oder so...) als Machtfaktor auszuschalten.
Erlaubt ist in diesem Rahmen alles, was die irdische Militärindustrie herstellen kann. Auch jeder schmutzige Trick ist ok - solange es plausibel abläuft.


Wir reden offenbar nicht von eingeschalteten Energieschutzschirmen oder auch nur Prallschirmen...
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#1414 September68

September68

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Geschrieben 07 August 2014 - 16:37


Wir reden offenbar nicht von eingeschalteten Energieschutzschirmen oder auch nur Prallschirmen...

Wir machen's wie die guten alten Trojaner und setzen zudem auf Tarnpolymerstoffe und andere IR-absorbierende Technologien ... und auf die Dummheit organischer Intelligenz, denn Intelligenz schützt bekanntlich nicht vor Dummheiten.Eingefügtes Bild

Bearbeitet von September68, 07 August 2014 - 16:38.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#1415 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 16:56

Lüy, startest du du gerade das Nachfolgeprojekt von "Atlan in Not"?
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#1416 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 07 August 2014 - 17:04

Wie wär's mit einem superstarken Magnetron mit Spitzenleistungen im Terawattbereich, auf einem Gästeklo in Bodenschleusennähe versteckt?

Könnte klappen, innerhalb der Bodenschleuse. Zumindest würden alle nicht-positronischen Einrichtungen in Mitleidenschaft gezogen werden, so sie nicht speziell gegen EMP gehärtet sind - was aber wahrscheinlich ist, da die Schiffssysteme (in dem Fall die der Polschleusen-Beiboote) selbst ja mit unerhörten Leistungswerten arbeiten. Das eine oder andere Teil könnte überhitzen und brennen, zugegeben.
Der Rest des Schiffs wäre aufgrund der Metallmassen gegen den EMP abgeschirmt.
Was haben wir erreicht? In der Polschleuse gezündelt und den Sicherheitsalarm ausgelöst.
Wacker, aber das reicht noch nicht.

Wir reden offenbar nicht von eingeschalteten Energieschutzschirmen oder auch nur Prallschirmen...

Hab nicht gesagt, daß die aus sind. Aber wenn, dann brauchen wir einen plausiblen Grund, warum...

Wir machen's wie die guten alten Trojaner und setzen zudem auf Tarnpolymerstoffe und andere IR-absorbierende Technologien ... und auf die Dummheit organischer Intelligenz, denn Intelligenz schützt bekanntlich nicht vor Dummheiten.

OK - was genau willst Du tarnen? Was davon soll in die AETRON trojanisiert werden?

Lüy, startest du du gerade das Nachfolgeprojekt von "Atlan in Not"?

Äh - nein, wieso? Brauchen wir eines?
Wir wollen nur die AETRON sprengen - nichts weiter...
Bis jetzt haben wir es aber nur bis ins Polschleusen-Klo geschafft und dort ein paar Sicherungen geschossen.
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#1417 Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 17:10

Du hast das Geschwader konventioneller Nuklearraketen übersehen. Letztlich ist doch die Frage, ob das Setting von PR-EA Heft 3 gilt oder nicht.
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#1418 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 07 August 2014 - 17:19

Letztlich ist doch die Frage, ob das Setting von PR-EA Heft 3 gilt oder nicht.

Dieses Setting wäre eine praktikable Möglichkeit, wenn:
- Start und Anflug der Gefechtsköpfe nicht entdeckt werden (oder nicht darauf reagiert wird)
- die Schirme deaktiviert sind
- andere Abwehrmechanismen ebenfalls nicht greifen
- herkömmliche Fusionsladungen (über Spaltbombenzündung) in der Nähe der AETRON funktionieren
- ausreichend Sprengkraft zusammenkommt.
Eine Menge if's - aber theoretisch machbar.
Gleichzeitig der einzige irdisch gangbare Weg, den ich sehe, bei allen Schwächen dieses Plans.
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#1419 Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 17:50

Wie so oft, hängt alles von verfügbarer Information, Recherche, Intelligence oder wie man das Ganze nennen mag, ab. Was weiß man über alle diese Faktoren? Und was nicht? Wenn man gar nichts weiß, wäre das der allerletzte Ausweg - mit einer geringen, aber immerhin vorhandenen Erfolgswahrscheinlichkeit. Weiß man dagegen alles, ist das Ergebnis eindeutig kalkulierbar, zumindest theoretisch. Also - Recherche, Recherche, Information Gathering. Dann ganz viele Meetings, in denen die Pros und Contras diskutiert werden. Danach wird ein Detailplan erstellt, werden die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen etc. Und dann - und nur dann - kann ein erfolgversprechender Plan in die Wege geleitet werden. Auch wenn das einigen nicht passt - es ist so.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 07 August 2014 - 17:59.

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#1420 September68

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Geschrieben 07 August 2014 - 18:17

OK - was genau willst Du tarnen? Was davon soll in die AETRON trojanisiert werden?


Keine Ahnung. Wie hätte Willi Voltz das geregelt? Dem würde ich mich anschließen ...

Bis jetzt haben wir es aber nur bis ins Polschleusen-Klo geschafft und dort ein paar Sicherungen geschossen.

Menno! Aber wird sind doch drin, das ist doch schonmal ein Anfang, oder?

Bearbeitet von September68, 07 August 2014 - 18:17.

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#1421 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 07 August 2014 - 18:47

Wie hätte Willi Voltz das geregelt? Dem würde ich mich anschließen ...

Gute Frage. Vielleicht hätte er sie schwindlig geredet, bis jemand die Selbstzerstörungsanlage aktiviert

Menno! Aber wird sind doch drin, das ist doch schonmal ein Anfang, oder?

Wenn wir im der Polschleusenklo sind, sind wir auch im Schiff. jau - aber wie sollen wir da nochmal genau reinkommen?
Uns vor dem Schiff aufpflanzen und pantomimisch eine Darminfektion darstellen?
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#1422 Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 19:02

Gute Frage. Vielleicht hätte er sie schwindlig geredet, bis jemand die Selbstzerstörungsanlage aktiviert


Hmm. Die Idee an sich ist ausbaufähig. Aber Willy steht ja nun nicht mehr zur Verfügung. Allerdings bin ich sicher, dass man einen geeigneten Kandidaten für den Job finden könnte. Oder eine Kandidatin.
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#1423 MoiN

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Geschrieben 07 August 2014 - 20:47

Ist offenbar eine sehr laaangweilige Geschichte, die da ausgesponnen wird. Eingefügtes Bild

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#1424 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 07 August 2014 - 20:56

Ist offenbar eine sehr laaangweilige Geschichte, die da ausgesponnen wird. Eingefügtes Bild

Schlägt jeden NEO mit z'sammbundane Haxn.

Es gibt bei dieser AETRON-Sache einen weiteren Aspekt, der gern ausgeblendet wird:
Der von Risiko und Nutzen.
Angenommen, ich (in Personalunion China, USA und Russland) habe berechtigte Hoffnungen, meine Sprengkörper auf dem Mond zielgenau einsetzen zu können.
Was kann mir das bringen?
Was kann mich das kosten?

Zur ersten Frage:
Im Optimalfall die Zerstörung eines unbekannten Raumschiffs.
Eine Schwächung der in der Gobi gelandeten Menschheitsverräter.
Eine Beruhigung nervöser Machtmenschen.
Eine Demonstration irdischer Schlagkraft (die sich an wen genau richtet?)
Und aus.

Zur zweiten Frage:
Da ist ein riesen Ding auf dem Mond, von dem ich nicht mal genau weiß, ob es ein Schiff oder eine Station ist.
Ich vermute nur, daß von dort die verdammte Technik stammt, wegen der ich diesen Rhodan trotz aller irdischer Machtmittel nicht zu fassen bekomme.
Ich weiß nicht, woher das Schiff kommt und was sich sonst noch im Solsystem herum treibt.
Ich habe keine Ahnung von Mentalität und Absichten der Besatzung.
Ich bin nicht in der Lage festzustellen, ob dieses Schiff mit anderen Einheiten kommuniziert.
Vor allem weiß ich nicht, ob ich überhaupt in der Lage bin, dieses Ding auch nur zu beschädigen, geschweigedenn zu zerstören.
Weiters habe ich keine vernünftige Vorstellung von der potentiellen Kampfkraft dieses Dings.
Aber ich setz mal einen eindeutig feindseligen Akt. Was soll schon groß passieren…
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#1425 carymar

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Geschrieben 07 August 2014 - 20:58

NEO ist ein gestrandeter Wal, mit Umschreiben allein wird daraus nicht so einfach ein flotter Hecht. Restart from scratch - das wär eine Lösung.
Selbst wenn Rastatt wollte, das Teil ist nicht zu retten. Ein Beispiel:
Weil das jetzt in der aktuellen Handlung (Nr. 75) gerade wieder Thema ist und mich damals wegen der herausragenden Dummheit extrem geärgert hat: Die Zerstörung der AETRON.
Dieses sprengtechnische Kunststück soll einem einzelnen Raumfahrer gelungen sein, der angeblich eine tragbare Nuklearladung in seinem Aggregattornister hatte.

Zumal in dem Rückentornister nicht nur die Bombe ist, sondern u.a. auch die Sauerstofflaschen. Zudem muß die Bombe noch eine Abschirmung haben, sonst wird der Träger durch die Strahlungseinwirkungen ausgeschaltet bevor er am Zeil ankommt. Beide Faktoren reduzieren das verfügbare Volumen für das Spaltmaterial erheblich. (Vom Zünder haben wir da noch gar nicht geredet.)

In der Schleuse der AETRON hätte außerdem der Strahlungsmonitor Alarm geben müssen, so daß die Bombe überhaupt nicht ins Schiff kommt.

Also bitte - eine Frage an das Forum: es werden kreative Ideen zur Vernichtung eines auf dem Mond gelandeten 500 m Fusut-Kreuzers aus 173.600.000 Tonnen strukturverdichtetem Arkon-T Stahl gesucht.
Denn so wie beschrieben geht's ja wohl sicher nicht!


Nunja, immerhin haben die Arkoniden ja schon eine Bruchlandung hingelegt. Man muß ja nicht noch mehr kaputt machen. Da könnte man ja jemanden hochschicken, der da mal anklopft: "Wunderschönen guten Tag. Rhodan mein Name, Perry Rhodan. Ich komme im Auftrag der Firma Copy&Theft. Sie haben da ja eine Bilderbuch-Bruchlandung hingelegt. Wir machen Ihnen das einmalige Angebot einer kostenlosen Reparatur. Sie müssen uns nur detaillierte Baupläne überlassen, unsere Mitarbeiter schulen und in allerkürzester ... *bla* *Sülz* * Laber*"

Als Alternative würde mir noch eine Änderung der Geschichte einfallen: Die AETRON taucht mit Maschinenschaden im Sonnensystem auf. Eigenhändige Reparatur klappt nicht (Keine passenden Ersatzteile oder sowas). Die Kommandantin setzt einen Notruf an den nächsten arkonidische Flottenstützpunkt ab (Myrha IV in der Original-Serie wenn mich meine Gedächtnis nicht im Stich läßt). Der Flottenstützpunkt hat aber mittlerweile den Besitzer gewechselt und so taucht da ein Fantan-Schiff auf. Die Fantans wollen sich die AETRON ganz unter den Nagel reißen; Thora hat was dagegen. Kleines Gefecht und beide Schiffe werden zerstört. Thora und Crest können mit einem Beiboot entkommen.

Yep.
Wir suchen eine praktikable Möglichkeit, die gelandete AETRON mit irdischen Mitteln des Jahres 2036 (oder so...) als Machtfaktor auszuschalten.
Erlaubt ist in diesem Rahmen alles, was die irdische Militärindustrie herstellen kann. Auch jeder schmutzige Trick ist ok - solange es plausibel abläuft.


Mir würde da eine Lösung nach dem Prinzip der panzerbrechenden Uranmunition einfallen. Im Weltraum könnte man das ganze noch wesentlich weiter beschleunigen. Nachteil dürfte die mangelnde Zielgenauigkeit sein, die durch eine größere Anzahl von Geschossen ausgeglichen werden muss (quasi ein überdimensionierter Schrotschuss). Durchschlagende Wirkung dürfte das aber auch nur bei abgeschalteten Schutzschirmen haben.

Bei den Kosten, die das ganze verursacht, kann man sich gleich noch den Kopf über die wirtschaftlichen Folgen machen (Inflation, Staatspleite, ...).

#1426 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 21:16

"Es gibt bei dieser AETRON-Sache einen weiteren Aspekt, der gern ausgeblendet wird: Der von Risiko und Nutzen." Oha, dann wird die Story doch noch laaaangweiliger. Oder man braucht einen betriebswirtschaftlichen Migrationshintergrund, oder wie das heißt. Das wäre dann eine Sache für Gary Chisholm.
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#1427 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 07 August 2014 - 21:28

Zumal in dem Rückentornister nicht nur die Bombe ist, sondern u.a. auch die Sauerstofflaschen. Zudem muß die Bombe noch eine Abschirmung haben, sonst wird der Träger durch die Strahlungseinwirkungen ausgeschaltet bevor er am Zeil ankommt. Beide Faktoren reduzieren das verfügbare Volumen für das Spaltmaterial erheblich. (Vom Zünder haben wir da noch gar nicht geredet.)
In der Schleuse der AETRON hätte außerdem der Strahlungsmonitor Alarm geben müssen, so daß die Bombe überhaupt nicht ins Schiff kommt.

Schalenhelm ab! Der Mann weiß, wie ich leide!

Als Alternative würde mir noch eine Änderung der Geschichte einfallen: Die AETRON taucht mit Maschinenschaden im Sonnensystem auf. Eigenhändige Reparatur klappt nicht (Keine passenden Ersatzteile oder sowas). Die Kommandantin setzt einen Notruf an den nächsten arkonidische Flottenstützpunkt ab (Myrha IV in der Original-Serie wenn mich meine Gedächtnis nicht im Stich läßt). Der Flottenstützpunkt hat aber mittlerweile den Besitzer gewechselt und so taucht da ein Fantan-Schiff auf. Die Fantans wollen sich die AETRON ganz unter den Nagel reißen; Thora hat was dagegen. Kleines Gefecht und beide Schiffe werden zerstört. Thora und Crest können mit einem Beiboot entkommen.

Ausgezeichnet! Durchaus eine denkbare Variante, vor allem, wenn die Fantans selbst mit einem geklauten Arkon-Schlachtkreuzer anrücken.
Das gäbe reichlich Stoff für eine spannende Konfrontation!

Mir würde da eine Lösung nach dem Prinzip der panzerbrechenden Uranmunition einfallen. Im Weltraum könnte man das ganze noch wesentlich weiter beschleunigen. Nachteil dürfte die mangelnde Zielgenauigkeit sein, die durch eine größere Anzahl von Geschossen ausgeglichen werden muss (quasi ein überdimensionierter Schrotschuss). Durchschlagende Wirkung dürfte das aber auch nur bei abgeschalteten Schutzschirmen haben.

Wenn man unterstellt, daß man mit dem Werkstoff Arkon-T megatonnenschwere Konstruktionen errichten kann, die nicht mal bei enormer Beschleunigung, geschweigedenn unter Erdschwere in sich zusammenfallen, dann muß man dem Material eine Formstabilität unterstellen, die den Einsatz von Wuchtgeschossen sinnlos macht - jedenfalls unterhalb relativistischer Geschwindigkeiten. Und die kann die Menschheit 2036 nicht erreichen.

"Es gibt bei dieser AETRON-Sache einen weiteren Aspekt, der gern ausgeblendet wird: Der von Risiko und Nutzen."
Oha, dann wird die Story doch noch laaaangweiliger. Oder man braucht einen betriebswirtschaftlichen Migrationshintergrund, oder wie das heißt. Das wäre dann eine Sache für Gary Chisholm.

Ich meinte das eher im militärisch/politischen Sinn...
äh - was ist ein betriebswirtschaftlicher Migrationhintergrund? Du meinst nicht etwa Fabriken, die in Billiglohnländer abwandern?

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 07 August 2014 - 21:29.

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#1428 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 07 August 2014 - 21:38

Am Ende des Tages sind Risiko-Nutzen-Berechnungen immer betriebswirtschaftlicher Natur. Interessanterweise stammt "Operations Research", das die mathematische Grundlage für solche Berechnungen liefert, aus dem militärischen Bereich. Da gibt es interessante Querverbindungen. Gary ist eine (betriebswirtschaftliche) Fachkraft, die aus einer fachkräfteproduzierenden Region - hier: Oxford - abgeworben muss. Und dann - wohin auch immer - migriert. Ergo betriebswirtschaftlicher Migrationshintergrund.
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#1429 Quinto

Quinto

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Geschrieben 08 August 2014 - 13:45

Könnte man als weise interpretieren. Denn vielleicht wären die umgeschriebenen Romane sogar fast unverkäuflich.

Als einer der angesprochenen Fundamentalkritiker möchte ich sagen, dass ein Umschreiben oder Kleben an der Originalserie für mich nicht infrage gekommen wäre. Probleme der Art "wie zerstöre ich die AETRON" hätten sich gar nicht erst gestellt. PR-Neo hätte in meiner Idealvorstellung bedeutet, gewisse grundlegende und damit nahezu unvermeidliche Strukturelemente des Originals beizubehalten, nämlich Erstkontakt mit Außerirdischen (nicht den Arkoniden!) samt einer Art technischer Erbschleicherei durch Rhodan und seinen Helfern, Einigung der Erde durch Kombination aus sanftem Druck und Angst vor den Fremden, Suche nach dem ewigen Leben, aber ansonsten alles neu. Neue Namen, neue Orte, neue Handlung, neue technisch-physikalische Basis, auf gar keinen Fall wieder die alte Mondlande-Geschichte, die Positroniken, die Raumschiffe mit Landestützen, auf keinen Fall wieder alte Figuren wie Gucky oder Atlan. Nicht weil sie nicht gut sind, sondern weil sie einzigartig und nicht kopierbar sind. Es hätte neue Figuren geben müssen, auch Menschen, aber vorwiegend Außerirdische mit einzigartigen Fähigkeiten, eigener Geschichte, eigenen Ideen, eigenen Zielen. Auf gar keinen Fall diese stets abrufbereite und sonst nur herumlungernde Mutantentruppe. Allerdings war von den risikoscheuen Denkmalpflegern in Rastatt auch gar kein Versuch in dieser Richtung zu erwarten, denn das hätte bei Erfolg die Altserie gefährdet. Abgesehen davon hätte man vermutlich von vornherein mit neuen Autoren arbeiten müssen. Insofern ist Neo das geworden, was zu erwarten war, ein Mischmasch aus alt und neu, nur viel schlechter, als es hätte sein müssen.

Ansonsten bin ich mit KNF einer Meinung: Mit ihm und Borsch wird NEO immer NEO bleiben, eine Serie, die die altbackenen Kleider des großen Bruders aufträgt und ansonsten die Planlosigkeit als Konzept ausgibt. Was auch sonst?

#1430 MoiN

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Geschrieben 08 August 2014 - 15:28

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß NEO ab 75 neue, und zwar eigene Wege gehen soll. Weg von der EA und der ständigen Verquickung mit dem dort vorhandenen Personen- und Handlungsgerüst.

Also: das Kind wird erwachsen. Eingefügtes Bild

Das wäre zu begrüßen. Die Verflechtung mit der EA war am Anfang ein notwendiges Übel. Könnte man unter dem Stichwort "Risikominimierung" zusammenfassen. Anders wäre das Projekt vielleicht gescheitert und hätte nie die #75 erreicht.

Die neue Divise lautet aber jetzt: Auf zu neuen Ufern! Dann gäbe es mal wirklich was Neues. Die vorhandenen Personen muß man natürlich beibehalten. Man kann aber jetzt neue Wege gehen und Charaktere einführen, die es in der EA NIE gegeben hat. Und die Handlung ganz anders ablaufen lassen.

Bearbeitet von MoiN, 08 August 2014 - 15:29.

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#1431 Tiff

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Geschrieben 08 August 2014 - 15:51

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß NEO ab 75 neue, und zwar eigene Wege gehen soll. Weg von der EA und der ständigen Verquickung mit dem dort vorhandenen Personen- und Handlungsgerüst.

Je weniger Lust Frank Borsch hat, sich mit der EA zu beschäftigen, umso eher wird NEO eigene Wege gehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich nach den ersten 200 Romanen noch den von vielen Lesern geschätzten MdI-Zyklus angeschaut hat, M 87, die Cappins, den Schwarm usw. aber nicht mehr. Was hat Frank Borsch an der EA überhaupt interessiert?

Er hat ein paar Romane im Sternenozean- und Stardust-Zyklus geschrieben, außerdem je einen Band der Heyne-Zyklen Andromeda, Lemuria und PAN-THAU-RA. Andromeda und Lemuria, das passt sicher zu NEO, und im Sternenozean- und Stardust-Zyklus hat er ein wenig mit dem kosmischen Überbau, d.h. den Superintelligenzen der Serie, insbesondere der Geschichte von ES zu tun gehabt.

Ich denke, NEO wird einfach so weitergehen wie bisher, ohne Zeitsprünge, mit besonderer Betonung auf das arkonidische Imperium und einigen aus der EA bekannten Völkern, und vielleicht springt die Handlung auch nach Andromeda zu den MdI, und vielleicht wird auch noch ein Sporenschiff entdeckt. Das reicht bei dem bisher bekannten Tempo sicher noch bis NEO 200, und dann schreibt man dort vielleicht das Jahr 2040.

Wenn ich Frank Borsch eine Frage stellen dürfte, dann würde ich ihn fragen, ob es im Neoversum Kosmokraten gibt, oder ob die blauen Walzen nur ein Gag sind.

Bearbeitet von Tiff, 08 August 2014 - 15:58.


#1432 Arl Tratlo

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Geschrieben 08 August 2014 - 16:49

Frank Borsch hat sich etwa für die Gen-Modulatoren interessiert. "Fleisch der Erinnerung" ist ein sehr lesenswertes Buch von ihm. Er kommt natürlich nicht ohne den üblichen vermeidbaren Fehler aus - er behauptet, Bull sei bei der Expedition der CREST III zu den Lemurern dabei gewesen. Was natürlich nicht stimmt. @Karja: "Fleisch der Erinnerung" wäre für dich ein guter Einstieg in die EA. Falls das Buch noch irgendwie beschaffbar ist.
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#1433 Odin10

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Geschrieben 28 August 2014 - 22:25

Ich habe so 14 Romane von NEO gelesen. Ich mag NEO nicht. Wenn es aber hilft die EA zu stabilisieren freue ich mich.Mehr ist nicht zu sagen.

#1434 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 09 September 2014 - 14:25

Ich habe so 14 Romane von NEO gelesen. Ich mag NEO nicht. Wenn es aber hilft die EA zu stabilisieren freue ich mich.Mehr ist nicht zu sagen.

... was ein nachvollziehbares Statement ist.

#1435 Cybermancer

Cybermancer

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Geschrieben 09 September 2014 - 20:10

Yep.
Wir suchen eine praktikable Möglichkeit, die gelandete AETRON mit irdischen Mitteln des Jahres 2036 (oder so...) als Machtfaktor auszuschalten.
Erlaubt ist in diesem Rahmen alles, was die irdische Militärindustrie herstellen kann. Auch jeder schmutzige Trick ist ok - solange es plausibel abläuft.


Da Psi-Begabte in NEO gesetzt sind, empfielt sich deren konzertierter Einsatz, zumal einige Regierungsorganisationen sogar ihren eigenen Zündermutanten hatten (Goratschin). Die haben sicher fleißig gesammelt.
Zitat:
"Stattdessen suchen Goratschin und Monterny in den folgenden Jahren gezielt nach besonders begabten Kindern in aller Welt, die sie in Camp Specter einkasernieren und untersuchen. Minister Stanley Drummond steht hinter dem Projekt."
Quelle: http://www.perrypedi...iki/Quelle:PRN6
Zitat:
"Für diese Konstruktionsprinzipien wird der Begriff „dreistufige Wasserstoffbombe“ oder „tertiäre Wasserstoffbombe“ verwendet, was leicht zu Verwechselungen führen kann. Die größte bislang gezündete Nuklearwaffe, die Zar-Bombe, hatte zwei Fusionssprengsätze und eine Sprengkraft von etwa 50 bis 60 Megatonnen TNT-Äquivalent. Auf eine 238U-Ummantelung wurde verzichtet, um den durch die Explosionskraft ohnehin gegebenen starken Fallout zu begrenzen. Mit Uran-Ummantelung als vierter Stufe hätte diese Bombe eine geschätzte Sprengkraft von mindestens 100 Megatonnen TNT gehabt, die Kontamination wäre verheerend ausgefallen."
Quelle: http://de.wikipedia....asserstoffbombe
Ist die H-Bombe erstmal durch den Schirm ..................

Bearbeitet von Cybermancer, 09 September 2014 - 20:22.


#1436 Todd

Todd

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Geschrieben 10 September 2014 - 14:18


Ist die H-Bombe erstmal durch den Schirm ..................


Na, der "Zar" wär ja schon der Overkill, nach dem der Mond aussähe, wie in der Schlussszene von "Iron Sky".
Ein Teleporter würde sich an dem Teil wohl ziemlich verheben und ich bezweifle doch sehr, dass die Arkies so nett wären, mal kurz ein Tor für einen Tieflader zu öffnen, damit man den Zaren im Hangar einparken kann.

Einen taktischen Atomsprengkopf für eine 203mm-Kanone, etwa den W33 Mod. 1 Y2 oder Y3 könnte der Teleporter sicher bewegen und das Äquivalent von 40.000 Tonnen TNT (Y2) bzw 10.000 Tonnen TNT (Y3) im Inneren eines Raumschiffes gezündet sollten wohl locker reichen, der AETRON den Garaus zu machen.
Ich jedenfalls wollte schon nicht in der Zentrale der AETRON stehen, wenn jemand da "nur" eine DM51 reinwiwürfe, also eine Handgranate, die nur 60 Gramm TNT enthält...

Dummerweise hat die AETRON bei NEO - anders als in der EA - Schutzschirme, die für Teleporter undurchdringlich sind und wenn ich richtig gelesen habe, scheitert Goratschin mit einem Zündversuch auch am Schutzschirm des anvisierten Fantan-Schiffes.

Es wird also nach einer Idee gesucht, wie man die Arkoniden dazu bringt, den Sprengsatz an Bord zu holen. Und somit eine Begründung dafür, dass sie sich genauso idiotisch verhalten, wie die Schiffbrüchigen im Schlauchboot in einer Zeichnung von Gary Larson... "Ich weiß zwar nicht, was wir mit einer Kiste voller rostiger Nägel und Wurfpfeilen sollen, aber holen wir sie mal an Bord..."
Ich hab nur keine Idee, wie man die Nicht-Entdeckung der Bombe und das Ausbleiben einer adäquaten Reaktion durch die Schiffspositronik begründet.... es sei denn, man versuchte das über die Trantütigkeit der Besatzung (mit Ausnahme von Crest, Thora und Qiniu Soptor.).. Also in folgendem Szenario: Die Positronik ist im Bemühen, die arkonidischen Spakkos per Idiotensicherheit vor einen Darwin-Award-reifen Tod in Bordtoilette, Kantine oder Dusche zu bewahren, völlig überlastet. Sie bricht mit der Fehlermeldung "DBDDHKP" zusammen und kann die Sensoren an den Eingängen nicht mehr überwachen...

Hmmm... *grrrrmpf*. Nee, geht nicht, oder... Eingefügtes Bild

LG

Todd
shikin haramitsu daikomyô

#1437 Cybermancer

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Geschrieben 10 September 2014 - 16:02


Na, der "Zar" wär ja schon der Overkill, nach dem der Mond aussähe, wie in der Schlussszene von "Iron Sky".
Ein Teleporter würde sich an dem Teil wohl ziemlich verheben und ich bezweifle doch sehr, dass die Arkies so nett wären, mal kurz ein Tor für einen Tieflader zu öffnen, damit man den Zaren im Hangar einparken kann.

Die reale Zar-Bombe hatte eine Masse von 27 Tonnen, wenn ich mal annehme, dass man mit der Technologie von 2036, die Masse auf 15 Tonnen reduzieren kann, macht das auf dem Mond eine Gewichtskraft von 24300 N. In meiner kleinen Ecke der Welt sollte ein starker, trainierter Telekinet das eigentlich handlen können (ist dieses Denglish nicht entzückend?).

Einen taktischen Atomsprengkopf für eine 203mm-Kanone, etwa den W33 Mod. 1 Y2 oder Y3 könnte der Teleporter sicher bewegen und das Äquivalent von 40.000 Tonnen TNT (Y2) bzw 10.000 Tonnen TNT (Y3) im Inneren eines Raumschiffes gezündet sollten wohl locker reichen, der AETRON den Garaus zu machen.
Ich jedenfalls wollte schon nicht in der Zentrale der AETRON stehen, wenn jemand da "nur" eine DM51 reinwiwürfe, also eine Handgranate, die nur 60 Gramm TNT enthält...

Dummerweise hat die AETRON bei NEO - anders als in der EA - Schutzschirme, die für Teleporter undurchdringlich sind und wenn ich richtig gelesen habe, scheitert Goratschin mit einem Zündversuch auch am Schutzschirm des anvisierten Fantan-Schiffes.

Wir wissen das einige Psi-Kräfte von den Schutzschirmen der Arkoniden blockiert werden, wir wissen aber nicht, ob dieses für alle gilt. Ich könnte mir schon Psi-Kräfte vorstellen, welche in der Lage sind, mit Schirmen wechsel zu wirken, Schirme abzuschwächen oder zu neutralisieren.
Zu diesem Zweck könnte man als Autor durchaus mal die Phantasie spielen lassen. Des Weiteren kann ich mir gut vorstellen, das nicht nur das Transitionstriebwerk funktionsuntüchtig war, sondern auch der Schutzschirm die ein oder andere Macke weg hatte. Das passt meiner Meinung sehr gut zur "never come back" Airline.

Es wird also nach einer Idee gesucht, wie man die Arkoniden dazu bringt, den Sprengsatz an Bord zu holen. Und somit eine Begründung dafür, dass sie sich genauso idiotisch verhalten, wie die Schiffbrüchigen im Schlauchboot in einer Zeichnung von Gary Larson... "Ich weiß zwar nicht, was wir mit einer Kiste voller rostiger Nägel und Wurfpfeilen sollen, aber holen wir sie mal an Bord..."
Ich hab nur keine Idee, wie man die Nicht-Entdeckung der Bombe und das Ausbleiben einer adäquaten Reaktion durch die Schiffspositronik begründet.... es sei denn, man versuchte das über die Trantütigkeit der Besatzung (mit Ausnahme von Crest, Thora und Qiniu Soptor.).. Also in folgendem Szenario: Die Positronik ist im Bemühen, die arkonidischen Spakkos per Idiotensicherheit vor einen Darwin-Award-reifen Tod in Bordtoilette, Kantine oder Dusche zu bewahren, völlig überlastet. Sie bricht mit der Fehlermeldung "DBDDHKP" zusammen und kann die Sensoren an den Eingängen nicht mehr überwachen...

Hmmm... *grrrrmpf*. Nee, geht nicht, oder... Eingefügtes Bild

LG

Todd

Ein multi-kausaler Ansatz mit fatalen Wechselwirkungen zwischen der Unfähigkeit der Arkoniden auf der einen Seite und einem Mutanteneinsatz auf der anderen, bei nicht voll funktionsfähigem Schirm wäre natürlich eine ideale Erklärung.

Aber insgesamt muss ich sagen, dass die folgenden Fragen nur unzureichend durchdacht wurden:


Zur zweiten Frage:
Da ist ein riesen Ding auf dem Mond, von dem ich nicht mal genau weiß, ob es ein Schiff oder eine Station ist.
Ich vermute nur, daß von dort die verdammte Technik stammt, wegen der ich diesen Rhodan trotz aller irdischer Machtmittel nicht zu fassen bekomme.
Ich weiß nicht, woher das Schiff kommt und was sich sonst noch im Solsystem herum treibt.
Ich habe keine Ahnung von Mentalität und Absichten der Besatzung.
Ich bin nicht in der Lage festzustellen, ob dieses Schiff mit anderen Einheiten kommuniziert.
Vor allem weiß ich nicht, ob ich überhaupt in der Lage bin, dieses Ding auch nur zu beschädigen, geschweigedenn zu zerstören.
Weiters habe ich keine vernünftige Vorstellung von der potentiellen Kampfkraft dieses Dings.
Aber ich setz mal einen eindeutig feindseligen Akt. Was soll schon groß passieren…

Das ist genau der wunde Punkt, man entschließt sich einfach zu einem Vernichtungsschlag, ohne den geringsten Plan, mit wem man sich da eigentlich anlegt und über welche Macht- und Kommunikationsmittel die andere Seite verfügt.
Rationale Entscheidungen sehen meiner Ansicht nach anders aus.

Bearbeitet von Cybermancer, 10 September 2014 - 16:09.


#1438 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 10 September 2014 - 16:54

Na, der "Zar" wär ja schon der Overkill, nach dem der Mond aussähe, wie in der Schlussszene von "Iron Sky".

Nicht wirklich. Der Großteil der Explosionskraft der Zar-Bombe ging nämlich verloren – im Weltraum. Deshalb wurde besagte Bombe niemals in den operativen Dienst aufgenommen. Sie war einfach absolut ineffizient.
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Buck Rogers

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#1439 Todd

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Geschrieben 10 September 2014 - 17:04

Nicht wirklich. Der Großteil der Explosionskraft der Zar-Bombe ging nämlich verloren – im Weltraum. Deshalb wurde besagte Bombe niemals in den operativen Dienst aufgenommen. Sie war einfach absolut ineffizient.


Stimmt, sofern man sie nicht unter der AETRON einbuddelt... Da der Mond ja nicht über eine derart dichte Atmosphäre verfügt, wie die Erde, bliebe die Druckwelle aus...
Mit anderen Worten, der Zar ist dick und doof. Eingefügtes Bild

LG

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shikin haramitsu daikomyô

#1440 Todd

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Geschrieben 10 September 2014 - 17:29

Die reale Zar-Bombe hatte eine Masse von 27 Tonnen, wenn ich mal annehme, dass man mit der Technologie von 2036, die Masse auf 15 Tonnen reduzieren kann, macht das auf dem Mond eine Gewichtskraft von 24300 N. In meiner kleinen Ecke der Welt sollte ein starker, trainierter Telekinet das eigentlich handlen können


Die Masse wäre aber noch immer 15 Tonnen, also wenn der Telekinet damit eine kleine Jonglage hinbrächte, wär´s immer noch beeindruckend. Und eine Teleportation auch... also die Jungs hätte ich letztes Jahr beim Umzug gern dabeigehabt...

(ist dieses Denglish nicht entzückend?).


Ja, full ack! Eingefügtes Bild

Wir wissen das einige Psi-Kräfte von den Schutzschirmen der Arkoniden blockiert werden, wir wissen aber nicht, ob dieses für alle gilt. Ich könnte mir schon Psi-Kräfte vorstellen, welche in der Lage sind, mit Schirmen wechsel zu wirken, Schirme abzuschwächen oder zu neutralisieren.


Soweit ich die NEOs alle noch präsent habe, ist der Schutzschirm sozusagen mutantendicht. No pasaran.

Zu diesem Zweck könnte man als Autor durchaus mal die Phantasie spielen lassen.


Nö, Mottenkiste aufmachen, Woolvers rauskramen.

Des Weiteren kann ich mir gut vorstellen, das nicht nur das Transitionstriebwerk funktionsuntüchtig war, sondern auch der Schutzschirm die ein oder andere Macke weg hatte. Das passt meiner Meinung sehr gut zur "never come back" Airline. Ein multi-kausaler Ansatz mit fatalen Wechselwirkungen zwischen der Unfähigkeit der Arkoniden auf der einen Seite und einem Mutanteneinsatz auf der anderen, bei nicht voll funktionsfähigem Schirm wäre natürlich eine ideale Erklärung.


Ja, das wär´s, die AETRON als Surplus-Seelenverkäufer, dazu ein arkonidisches Äquivalent zu Quax, dem Bruchpiloten...

Aber insgesamt muss ich sagen, dass die folgenden Fragen nur unzureichend durchdacht wurden:


So ist es.

LG

Todd
shikin haramitsu daikomyô


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