Diese Aussage bringt eigentlich alles auf den zentralen wichtigsten Punkt.
Da ist alles drin, was notwendig ist. Denn was wollen die meisten? Spannende Storys!
Und da hat NEO doch Potential. Perry wird nochmals geerdet. Im wahrsten Sinn des Wortes. Nix mit Hyperraum, nix mit Paratron, nix mit Psi-Materie usw. Da beginnt alles auf der guten alten Mutter Erde. Rainer muss nicht in unendlichen Datensammlungen kramen, damit alles stimmig ist. Die Autoren sind nicht so eingeengt wie jetzt. Sie haben ihr Expose und können loslegen.
Quelle, Hervorhebungen von mir
Oh Gott !
Bei der Diskussion im NGF bemühen sich die Autoren immer mehr, Amtraniks Rollenmodell zu entsprechen.
Man muß konstatieren, daß
Perry Rhodan nach 50 Jahren tot ist. Es fehlen die Leitfiguren, die in den vergangenen 50 Jahren die Serie am Leben und durch diverse Tiefs gesteuert haben. Scheer, Voltz, Vlcek, Feldhoff - das waren offenbar diejenigen, die PR maßgeblicher als jeder Autor beeinflusst haben.
Und alleine die Tatsache, daß sich die Autoren bei der EA eingeengt fühlen, zeigt, daß die jetzige Mannschaft kreativ nicht in der Lage ist, PR weiterzuschreiben. Ich werfe einmal drei "moderne" SF-Serien in die Diskussion :
Rettungskreuzer Ikarus,
Sunquest und
Justifier. Kreativ geschrieben mit Lust am Fabulieren.
Da spielt die moderne kreative Musik. Nach meinen bisherigen Eindrücken dieser Serien und Statements wie dem obigen aus der heutigen PR-Autorenschaft kann ich nur jedem Rhodanisten empfehlen, sich beizeiten um eine oder mehrere dieser Serien zu kümmern. Als Ersatz für PR.
Korrektur : Das obige Zitat stammt nicht von einem Autor, sondern von einem Foristen, da habe ich mich getäuscht. Daher ist dieses Posting ebenso wie meine deprimierten Folgerungen mit Vorsicht zu genießen.
Bearbeitet von a3kHH, 06 August 2011 - 14:03.