Ach so, ja, X-Men hattest du ja erwähnt. Nun ist aber auch das Mutanten-werden-geächtet-Schema bei denen besonders dankbar. Nicht umsonst wird Magneto in seinem Werdegang gleich als kindliches Opfer der Nazis dargestellt - weil sich damals jede lesende Person des Comics vorstellen konnte, wie es den Juden zur Nazizeit in Europa ergangen war... und den Vergleich mit den Mutanten erkennen konnte. Damit wurde evtl. ein wesentlich stärkeres Bindungsmoment mit den (oft jugendlichen) Helden hergestellt. Das wirkt bestimmt noch heute (z.B. in den Filmen) so.Na ja, das liegt weniger an den Superhelden als daran, dass ich etwas mehr Tiefe erwartet habe. Ich bin halt eher für Story als für Action, und von ersterem gab es für meinen Geschmack zu wenig. Die ersten beiden (?) X-Men fand ich toll. Aber wahrscheinlich erwarte ich zu viel.
Als die X-Men damals anfingen, waren auch SF-Romane wie Slan gerade en vogue, wenn ich mich in den Zeiten nicht zu sehr irre...