in der taz findet sich ein Interview mit PR Chefredakteur KNF zum Jubiläum der Serie ...
http://www.taz.de/Perry-Rhodan-Chefredakte...eum/!77214/
Viel Spaß
Tobias
[MOD]Edit: Link repariert[/MOD]
Bearbeitet von Gen. Bully, 02 September 2011 - 15:54.
Geschrieben 31 August 2011 - 17:19
Bearbeitet von Gen. Bully, 02 September 2011 - 15:54.
Geschrieben 02 September 2011 - 15:59
Geschrieben 03 September 2011 - 10:24
Hallo zusammen,
in der taz findet sich ein Interview mit PR Chefredakteur KNF zum Jubiläum der Serie ...
http://www.taz.de/Perry-Rhodan-Chefredakte...eum/!77214/
Viel Spaß
Tobias
Geschrieben 03 September 2011 - 10:27
Das bezweifel ich doch sehr stark.Aber wir machen natürlich keine Wahlkampfromane, das wäre ja langweilig. Ich könnte Ihnen jetzt auch einen Abriss geben, über das parlamentarische System der Liga der Terraner, aber das interessiert die Leser nicht.
Geschrieben 03 September 2011 - 11:19
Geschrieben 03 September 2011 - 17:14
Solche Sachen hat man aber schon seit "tausenden" von Heften nicht mehr in dieser "epischen Breite" serviert bekommen. Insofern kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass es einen Großteil der aktuellen Leser tatsächlich gar nicht mal so sehr interessieren würde. Natürlich gibt es auch Ausnahmen... aber kann die Serie auf so eine "Minderheit" den Fokus legen? Egal wie "bedauerlich" das in einigen Fällen (natürlich sehr subjektiv betrachtet) auch sein mag.Das bezweifel ich doch sehr stark.
Beste Gegenbeispiele sind die Siedler- und Plophos-Romane.
Bearbeitet von DrHackenbusch, 03 September 2011 - 17:18.
Geschrieben 03 September 2011 - 21:15
Wer sagt das ? In Anbetracht der Überalterung der PR-Leserschaft ist es die Mehrheit, die sich für dieses und ähnliche Themen interessiert.Solche Sachen hat man aber schon seit "tausenden" von Heften nicht mehr in dieser "epischen Breite" serviert bekommen. Insofern kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass es einen Großteil der aktuellen Leser tatsächlich gar nicht mal so sehr interessieren würde. Natürlich gibt es auch Ausnahmen... aber kann die Serie auf so eine "Minderheit" den Fokus legen? Egal wie "bedauerlich" das in einigen Fällen (natürlich sehr subjektiv betrachtet) auch sein mag.
Geschrieben 03 September 2011 - 22:00
Wer sagt das ? In Anbetracht der Überalterung der PR-Leserschaft ist es die Mehrheit, die sich für dieses und ähnliche Themen interessiert.
Geschrieben 03 September 2011 - 23:50
Zumindest wird ziemlich oft nach politischen Einzelheiten nachgefragt, sowohl was Terra angeht als auch die Lokale Gruppe - aber wahrscheinlich fürchtet sich die Expokratie davor, sich diesbezüglich nur in die Nesseln zu setzen...Hast du Zahlen?Wer sagt das ? In Anbetracht der Überalterung der PR-Leserschaft ist es die Mehrheit, die sich für dieses und ähnliche Themen interessiert.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 04 September 2011 - 08:25
Das bezweifel ich doch sehr stark.
Beste Gegenbeispiele sind die Siedler- und Plophos-Romane.
Geschrieben 04 September 2011 - 09:06
Hi Ten,Salut a3kHH,
was haben denn die Siedler- oder die Plophosromane mit Ausführungen zum politischen System der LFT bzw. des SI zu tun?
lg
Ten.
Geschrieben 04 September 2011 - 09:35
Hi Ten,
beide Fälle, aber mehr sogar noch die Geschichten um Bount Tehera [...] faschistische Strukturen noch sehr simplifiziert.
Geschrieben 04 September 2011 - 12:01
Ja. Also kann man das politische System darstellen und trotzdem spannende Geschichten erzählen. Ergo ist die Aussage von KNF fragwürdig. Das Gewinnen-Müssen von PR wurde dann im Konzils- und Aphilie-Zyklus konterkariert.Deine Beispiel sind Geschichten/ Handlungen, die aus einem politischen Problem heraus eine abenteuerliche Geschichte entwickeln: Überlebenskampf der Siederler, Widerstand der Rebellen usw. Und Bount Tehera im Altmutantenzyklus war aufgrund der plakativen Darstellung des Politikers als Intrigant, "Bösewicht" und politischen Nationalisten dermaßen unspannend und unglaubwürdig, dass von vorneherein klar war, dass der Held Perry Rhodan gewinnen *muss*.
Geschrieben 04 September 2011 - 13:20
Aber dann würde man wieder den "Fehler" begehen und von den Leuten z.B. aus dem NGF (oder auch hier) auf Großteil der Leser schließen. Und da ich keinen Überblick habe, welches Feedback beim Verlag direkt von anderer Stelle eingeht, würde ich die aktive Internet-Gemeinde nicht automatisch auch als Großteil der Leser bezeichnen.Zumindest wird ziemlich oft nach politischen Einzelheiten nachgefragt,
Geschrieben 04 September 2011 - 15:13
Ja. Also kann man das politische System darstellen und trotzdem spannende Geschichten erzählen. Ergo ist die Aussage von KNF fragwürdig. Das Gewinnen-Müssen von PR wurde dann im Konzils- und Aphilie-Zyklus konterkariert.
Geschrieben 04 September 2011 - 16:37
Geschrieben 04 September 2011 - 19:04
Ich denke, die ausführlichsten Beschreibungen des politischen Systems der LFT stammen aus der Zeit, als die Unsterblichen aus ihrem selbstgewählten Asyl (Camelot) zurück kamen und sich so nach und nach wieder in die politische Führung einklinkten.Fragen nach dem politischen System der LFT/ SI zielen m.E. viel stärker auf tatsächliche politische Abläufe und staatliche Institutionen als auf eine Geschichte von Siedlern, die - potzblitz!! - mit der Regierung unzufrieden sind und deshalb auf anderen Planeten spannende Abenteuer erleben, nicht?
"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Geschrieben 05 September 2011 - 14:25
Natürlich kann man die Foristas, ob hier oder im Verlagsforum, nicht mit der Mehrheit gleichsetzen. Andererseits ist das Argumentieren mit einer angeblich schweigenden Mehrheit auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Denn exakte Zahlen über die schweigende Mehrheit existieren nun einmal grundsätzlich nicht. Wer auch immer mit einer angeblich schweigenden Mehrheit operiert, operiert auf derselben Ebene wie z.B. Westerwelle vor der Wahl in NRW. Wie die Wahl in NRW ausging, ist übrigens hinlänglich bekannt.Aber dann würde man wieder den "Fehler" begehen und von den Leuten z.B. aus dem NGF (oder auch hier) auf Großteil der Leser schließen. Und da ich keinen Überblick habe, welches Feedback beim Verlag direkt von anderer Stelle eingeht, würde ich die aktive Internet-Gemeinde nicht automatisch auch als Großteil der Leser bezeichnen.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 05 September 2011 - 14:38
Das ist aber so nicht korrekt. Die politischen Verhältnisse des Staates die Dritte Macht sind hinreichend genug geschildert worden. Da dadurch aber offensichtlich wurde, dass die Dritte Macht eine kapitale Militärdiktatur war, wurden ab da konsequent nur noch fremde Regierungsformen hinreichend genug geschildert. Dass die Expokratie seit jeher eine Vorliebe für autoritäre Regierungsformen hat, ist IMHO hinlänglich bekannt. Selbst die Kosmokratenknechte werden immer wieder als höchst reaktionäre, antidemokratische Subjekte dargestellt und deren Organisationen sind BTW um keinen Deut besser.Meine Aussage bewegte sich aber eher in dem Rahmen, als dass ich der Auffassung bin, dass bei PR *kein* politisches System ausführlich genug geschildert wird, um tatsächliche Rückschlüsse auf dessen institutionellen oder systemischen Abläufe zuzulassen.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 05 September 2011 - 14:55
Heinleins Starship-Troopers-Gesellschaft ist aber eine exakte Kopie des Gesellschaftssystems der Polis, des antiken griechischen Stadtstaates, wo das aktive Stimmrecht an den Abstimmungen in der Volksversammlung und im Volksgericht ebenfalls am Kriegsdienst gekoppelt war. Ich hätte auch kein Problem damit, in ein demokratisches System zu leben, wo das aktive und passive Wahlrecht nur Personen verliehen wird, die eine mindestens zweijährige Dienstzeit beim Militär bzw. einer dem Militär nahestehenden Organisation abgeleistet haben. Erst recht, wenn Militärdienst gleich Kriegseinsatz bedeutet. Dann hätten wir wenigstens nicht solche Luschen als politische Repräsentanten.Und in die Zukunft transportiert, würden diverse Krümelk... äääh ... detailverliebte SF-Fans die logischen Brüche aufzeigen und ein derartiges politisches System als absurd und nicht-funktionsfähig bezeichnen.
Ich verweise dazu auf die Begründung der Tragfähigkeit des politischen Systems in Heinleins "Starship Troopers"
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 05 September 2011 - 15:15
Geschrieben 05 September 2011 - 18:10
Das ist aber so nicht korrekt. Die politischen Verhältnisse des Staates die Dritte Macht sind hinreichend genug geschildert worden. Da dadurch aber offensichtlich wurde, dass die Dritte Macht eine kapitale Militärdiktatur war, wurden ab da konsequent nur noch fremde Regierungsformen hinreichend genug geschildert. Dass die Expokratie seit jeher eine Vorliebe für autoritäre Regierungsformen hat, ist IMHO hinlänglich bekannt. Selbst die Kosmokratenknechte werden immer wieder als höchst reaktionäre, antidemokratische Subjekte dargestellt und deren Organisationen sind BTW um keinen Deut besser.
Geschrieben 05 September 2011 - 19:07
Also ich fand die Begründung von Robert A. Heinlein, wonach der Militärdienst eine Art Reifeprüfung sein sollte, ebenso stichhaltig wie seine Kritik an die bestehenden Rechtssysteme im Umgang mit jugendlichen Straftätern. Ich bin keinesfalls ein grundsätzlicher Gegner der körperlichen Bestrafung - zeitnahe körperliche Bestrafung wirkt nämlich tatsächlich konditionierend. Meine Großmutter hat mir mit einem schweren Silberlöffel beigebracht, dass man nicht mit offenem Mund isst und glaube mir, dass habe ich niemals wieder vergessen.Es ging mir mehr um die Heinleinsche Begründung, weniger um das System als solches ...
Bearbeitet von Ming der Grausame, 05 September 2011 - 19:12.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 05 September 2011 - 19:32
Warum nicht? Der Kosovo ist doch auch ein Mafia-Staat von UN-Gnaden. Die völkerrechtswidrige Besetzung eines fremden Hoheitsgebietes hat weder die UN noch Perry Rhodan davon abgehalten ein Staat zu gründen. Dass die wirtschaftliche Grundlage der Dritten Macht auf kriminellen Handlungen der Rhodan-Truppe gründete, ist nicht sonderlich viel schlimmer als der Umstand, dass der frühere politische Führer der UÇK und erste Premierminister der Republik Kosovo, Hashim Thaçi, sich ausschließlich über Erpressung, Auftragsmorden, Drogenhandel, Kraftfahrzeugdiebstahl, sowie Waffen-, Organ- und Frauenhandel finanzierte. C'est la vie.Ist die Dritte Macht überhaupt als Staat zu bezeichnen?
Bearbeitet von Ming der Grausame, 05 September 2011 - 19:34.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 05 September 2011 - 20:10
Warum nicht? Der Kosovo ist doch auch ein Mafia-Staat von UN-Gnaden. Die völkerrechtswidrige Besetzung eines fremden Hoheitsgebietes hat weder die UN noch Perry Rhodan davon abgehalten ein Staat zu gründen. Dass die wirtschaftliche Grundlage der Dritten Macht auf kriminellen Handlungen der Rhodan-Truppe gründete, ist nicht sonderlich viel schlimmer als der Umstand, dass der frühere politische Führer der UÇK und erste Premierminister der Republik Kosovo, Hashim Thaçi, sich ausschließlich über Erpressung, Auftragsmorden, Drogenhandel, Kraftfahrzeugdiebstahl, sowie Waffen-, Organ- und Frauenhandel finanzierte. C'est la vie.
Geschrieben 05 September 2011 - 20:47
Laut der soziologischen Definition von Max Webers ist der Staat die Gemeinschaft, die „innerhalb eines bestimmten Gebietes [†¦] das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit für sich (mit Erfolg) beansprucht“, also ein auf Legitimität gestütztes „Herrschaftsverhältnis von Menschen über Menschen“¹. Die simple Bestimmung des Staates als schnödes Herrschaftsinstrument ist IMHO hinreichend, damit die Dritte Macht als Staat bezeichnet werden kann.du erklärst natürlich jetzt nicht, wieso die Dritte Macht ein Staat sein soll.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 06 September 2011 - 14:50
Und @ Tennessee
Geschrieben 07 September 2011 - 07:09
Und Interview mit LLGeburtstagsfest im Perryversum
Perry Rhodan wird 50. Das erste Abenteuer der längsten Heftserie der Welt erschien am 8. September 1961. Am Freitag kommt das Heft Nr. 2612 in die Trafiken.
STEPHAN SCHILD
Perry Rhodan lebt zwar nicht wirklich, ist aber der dienstältestes amerikanische Raumfahrer. Und er ist der Namensgeber der sowohl umfassendsten Science-Fiction-Serie wie auch längsten Fortsetzungsgeschichte der Welt.
Die aus Deutschland stammende Heftserie, bei der mit Michael Marcus Thurner aus Wien und dem Steirer Leo Lukas auch zwei österreichische Autoren im elfköpfigen Kernteam mitwirken, hat heuer ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Und das Abenteuer geht weiter. „Wir haben ein sehr gutes Autorenteam, das sein Ohr am Puls der Zeit hat. Und wir sind in engem Kontakt zu den Lesern“, beantwortet „Rhodan“-Chefredakteur Klaus N. Frick die Frage nach dem Erfolgsrezept.
Der Startschuss der Science-Fiction-Fibel fiel am 8. September 1961 mit dem „Unternehmen Stardust“. Es ist das Jahr des Baus der Berliner Mauer, der im Jänner zum Präsidenten gewählte John F. Kennedy setzt der Rassentrennung in den USA ein Ende und der Russe Juri Gagarin startet zum ersten bemannten Weltraumflug. Im „Unternehmen Stardust“ fliegt ein amerikanischer Raumfahrer namens Perry Rhodan mit seinem Kollegen Bully zum Mond. Die Expedition findet ein havariertes Raumschiff mit humanoiden Arkoniden, degeneriert, an Spielkonsolen „gefesselt“. Durch die Menschen von ihrer Spielsucht befreit, fliegen sie mit einem Beiboot auf die Erde. Mit außerirdischer Technik verhindern die Raumfahrer einen drohenden Nuklearkrieg. Die erste Auflage von 35.000 Exemplaren war schnell vergriffen.
Im zweiten Heft „Die dritte Macht“ entsteht aus der durch politische Blöcke entzweiten Menschheit ein Volk - die Terraner. Der erste Überfall durch Außerirdische wird mit vereinten Kräften abgewehrt. Geleitet von der für die Mächtigkeitsballung der Milchstraße zuständigen vergeistigten Superintelligenz. Es bricht die Menschheit in immer entferntere Galaxien auf.
Derzeit schreibt man in der Heftserie das Jahr 5000 nach Christus. Genau seit 2612 Wochen gibt es die „Rhodan“-Heftserie im deutschsprachigen Raum. Jedes Exemplar hat rund 60 Seiten. Damit kommt der allein in den Heften publizierte Hauptstrang der Geschichte auf gerundete 200.000 Seiten. Pro Heft braucht man knapp zwei Stunden, was für die Serie eine Lesezeit von mehr als 5000 Stunden ergibt - ein irdisches Jahr hat 8760 Stunden. Der Umfang der bisherigen „Rhodan“-Hefte entspricht rund 100 Bibeln.
Doch das Gesamtwerk, das diesen Freitag mit Heft-Nummer 2612 weitergeht, existiert momentan ausnahmslos in deutscher Sprache. Die Holländer und Tschechen übersetzen fleißig, sind aber noch hunderte Bände hinten. Neueinsteigern empfiehlt Leo Lukas die neue Serie „Perry Rhodan neo“, die noch im September mit einer spannungsgeladenen, überarbeiteten Neuauflage der Story von Anfang an in die Trafiken kommt.
Mit dem Welt Con 2011 wird das 50-Jahr-Jubiläum (siehe Info) in Mannheim gefeiert. Mehr Informationen bietet die kostenlose Reise durch das Perryversum über perry-rhodan.net.
NTERVIEW
Kosmos mit Riesenarchiv
Leo Lukas über seine Arbeit mit Perry Rhodan.
Wie sind Sie zu Perry Rhodan gekommen?
LEO LUKAS: Nachdem mein Roman „Wiener Blei“ für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert wurde, bot mir „Rhodan“-Chefredakteur Klaus N. Frick an, einen Gastroman für die Serie zu verfassen. Der kam so gut an, dass ich einen zweiten und einen dritten nachlegen musste - und schließlich fix ins Autorenteam aufgenommen wurde.
Woher stammen die Ideen für jedes einzelne Heft?
LUKAS: Den großen Handlungsbogen legen wir bei der jährlichen Autorenkonferenz fest. Chefautor Uwe Anton „portioniert“ die Geschichte in Heft-Exposés, in denen manche Punkte zwingend, manche optional sind.
Wie lange brauchen Sie im Schnitt für ein „Rhodan“-Heft? LUKAS: Je nach Recherche-Aufwand ein bis zwei Monate, bei den Taschenbüchern entsprechend länger.
Wie bewahren Sie den Überblick über die Charaktere, ihr Wirken und kosmisches Wissen? Haben Sie Karteien angelegt? LUKAS: Karteikarten? Fahren Sie noch mit einem Ochsengespann? Allein die Perrypedia umfasst fast 25.000 Artikel! Außerdem achten in der Redaktion sechs Personen auf die Continuity.
Müssen Sie Unterschiede zwischen Schriftdeutsch und Österreichisch berücksichtigen? LUKAS: Wir kommen immer wieder auf erstaunliche Unterschiede drauf. Wer denkt schon, dass Lehnwörter wie Fauteuil, Trottoir oder Bouillon nördlich des Weißwurst-Äquators nicht verstanden werden? INTERVIEW: STEPHAN SCHILD
Geschrieben 07 September 2011 - 11:00
Geschrieben 07 September 2011 - 21:39
PS: Allgemeine Frage: Ich kann hier keine Datei anhängen - Nur Links - Ist hoffentlich nicht nur bei mir so bzw. nur ab Mod erlaubt?
Bearbeitet von Gen. Bully, 07 September 2011 - 21:41.
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