89 Antworten in diesem Thema

[Nadine]

Bin zwar kein Admin, aber ich würde mich über eine Verschiebung freuen. Das Buch habe ich schon länger durch, aber keine Zeit, jede Geschichte ausführlich zu kommentieren. Uwes Zweitexemplar ist übrigens ein richtiger Prototyp: Die Druckerei hat es geschafft, eine ganze Seite zwischendrin unbedruckt zu lassen ... (Vielleicht wird es ja mal ein Sammlerstück mit enormam Wert). Meine Lieblingsgeschichte ist die von Frederic. Ich muss sagen, er hat stilistisch enorm zugelegt! Die Atmosphäre ist schön düster, die Figuren gehen mir nah, das Timing ist sehr gut. Svens Geschichte fand ich gar nicht anstrengend und schnell. Da kenne ich ganz andere Sachen von ihm (Kann man zum Beispiel im Coronamagazin lesen). Für mich hat sie sich ganz gut gelesen, allerdings nicht mitgerissen und die Pointe war nicht meins. Über Ninas Geschichte sind wir hier im Hause sehr am diskutieren. Uwe ist begeistert, ich finde sie stilistisch sauber, die Idee gut, aber der Funke ist nicht bei mir angekommen. Franks Geschichte hat diesen schön altmodischen Krimicharme. Man fühlt sich gleich wohl (Sollte seinen Roman mal weiterlesen). Thorstens Geschichte kannte ich von einer Lesung. Mir hätte ja die vorher angedachte Alternative besser gefallen als der eigentliche Schluss. Wäre für mich einfach gemeiner gewesen. Lucas' Geschichte fand ich stilistisch sehr gut und rund. Nett für Zwischendurch.

Bearbeitet von Nadine, 05 Oktober 2011 - 14:09.

[Morn]

Ich werde dann das Thema gleich verschieben. Da ich wegen des vermeintlichen offenen Lesezirkels das Buch aus der Liste fuer den Neuerscheinungslesezirkel im November rausgenommen habe, werde ich es in die Liste des naechsten Neuerscheinungslesezirkels aufnehmen.

[Naut]

Weiter geht's mit Heinz Löbels Zeiten: Ziemlich straighte, überraschungsarme Zeitreisegeschichte. Für absolute Fans von Zeitmaschinen, alo nicht für mich.

Frederic Brake überzeugt mich dagegen mit einem stilistisch ausgereiften Anachronismus: Pax vobiscum, die Durchführung des ersten Weltkriegs mit den Mitteln des dritten. Das ist thematisch nahe an Hebbens "Imperium Germanicum", konzentriert sich aber mehr auf die Innensicht des Kanonenfutters, quasi "One" mit Eschbachs "Der letzte seiner Art". Intensiv!

[Frank Lauenroth]

Hallo liebe Mitstreiter,

auch der Marathonmann (danke, Dirk, für diese Steilvorlage) hat gelesen und möchte seine Einschätzung hier einstellen. Alle kriegen ihr Fett auf einmal weg...

Christian Endres - Das erste Orakel

Stilistisch sehr sauber erschafft Christian die notwendigen Zwänge, um den finalen Spin glaubhaft zu machen. Unterhaltsam, kurzweilig, gut.

Dirk Ganser - Das Leuchten in der Ferne

Die Geschichte lebt von ihrer Atmosphäre. Dirk beweist sich als Erzähler im besten Sinne. Eine gute, glaubwürdige Story mit einem folgerichtigen Ende.

Sven Klöpping - Der Entwicklungsplanet

Eigentlich spannend lamt die originelle Story meines Erachtens aufgrund des Spagats zwischen der Ich-Erzählweise und den notwendigen Einblicken in das übergeordnete System.

Spoiler

Wieso sollte das System eine finale Erkenntnis, einen eigenen Willen des Objekts zulassen und sich dann doch darüber hinwegsetzen?

Miriam Pharo - Der Junge

Halb Psycho-Drama, halb

Spoiler

'Agent Smith'.

Psychologisch entlarvend, die daraus entstehenden logischen 'Vorteile' sauber platzierend. Ein wirklich toller Beitrag.

Lucas Edel - Der Tag der Zikade

Erinnerte mich anfangs an Branstners 'Vom Himmel hoch'. Man hofft mit Joe auf ein gutes Ende. Das ist die Stärke der Geschichte. Sehr gut!

Frank Lauenroth - Goldene Zeiten

(Vielen Dank für das ein oder andere Lob an dieser Stelle.)

Thorsten Küper - Handlungsreisende

Sehr gut konstruiert. Kongai sauber eingeführt. Sauber zum Ende gebracht. Ein weiteres Highlight!

Heidrun Jänchen - Die Isolierbox

Eine handwerklich gute Geschichte, die meines Erachtens sich deswegen etwas ein Bein stellt, weil sehr viele Details hineingepackt wurden. Diese inhaltliche Komplexität bremst den Gesamteindruck etwas. Dennoch sehr gut.

Heinz Löbel - Zeiten

Spannend erzählt, gelingt die Flucht? Die Zeit als Verbündeter!
Aber: Das Ende hat mich nicht überzeugt. Vielleicht habe ich es aber auch nur nicht verstanden?

Spoiler

Ein Jahr später hat niemand Labor V aufgeräumt und warum hat es Lizel in Labor VI geschafft?

Frederic Brake - pax vobiscum

Von der ersten Zeile an fesselnd, eindringlich, spannend, logisch. Das ist die Referenz-Klasse! Bitte für den Laßwitz-Preis vormerken!

Nina Horvath - Die Duftorgel

Bis zur Auflösung der 'Mission' ganz großes Kino. Gute Charaktere, fein geschrieben. Aber:

Spoiler

Hätte es nicht einfachere Möglichkeiten gegeben, an die Ergebnisse ihrer Forschung zu gelangen und sie aus dem Weg zu räumen? Selbst noch, nachdem sie gerettet wurden?

Uwe Post - Träumen Bossgegner ...

Nach Uwes genialem Beitrag in 'Emotio' hatte ich hohe Hoffnungen. Als Nichtgamer konnte mich das Setting der Story leider nicht fesseln.

Niklas Peinecke - 300 PS intravenös

Geniale Idee, sauber verpackt und routiniert zum logischen (und im Titel leider vorweggenommenen) Ende geführt.

Merlin Thomas - Wunschkind

Beabsichtig verstörend. Liest sich nach zumindest anteilig autobiographischen Einflüssen des 'Kleinkindsvaters'. Kurz, knackig, gut.

Harald Giersche - Die Reise

Die 'alles eine Frage der Wahrnehmung'-Story hat Dick'sche Größe. Beklemmend gut. Ein würdiger Abschluss.

Timo Kümmel - Cover

Bild- und Farbkomposition sind pure SF! Die Schrift hingegen empfand ich als wenig plakativ und bei 'Unwägbarkeiten' als kaum entzifferbar.
Im Regal fällt das Buch zudem aufgrund fehlenden Kontrasts zwischen Schrift und Hintergrund kaum auf. SCHADE!

Final: Meine Top 3 (eine Woche nach dem Lesen unter der Prämisse, welche Stories sind mir am meisten im Gedächtnis haften geblieben und haben mich somit nachhaltig beeindruckt...)

1. Frederic

2. Lucas

3. Dirk & Thorsten

Alles in allem eine sehr gute Anthologie, die vor allem durch ihre Bandbreite punkten kann. Ich kann Harald dazu nur gratulieren und bin stolz, daran mitgewirkt zu haben.

[Naut]

Timo Kümmel - Cover

Bild- und Farbkomposition sind pure SF! Die Schrift hingegen empfand ich als wenig plakativ und bei 'Unwägbarkeiten' als kaum entzifferbar.
Im Regal fällt das Buch zudem aufgrund fehlenden Kontrasts zwischen Schrift und Hintergrund kaum auf. SCHADE!

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Aber es gab ein Lob von meiner Frau für das Cover (ihre "normale" Reaktion auf Belegexemplare ist: "Was soll DAS denn schon wieder sein?")

Ich bin noch nicht durch, habe aber inzwischen Die Duftorgel von Nina Horvath gelesen. Für mich ein weiteres Highlight. Nina variiert ihr Thema aus "Welt der Insekten", aber diesmal komplexer mit Anspielungen auf den Wissenschaftsbetrieb, eingebettet in eine wahnsinnig spannende Abenteuerhandlung. So etwas wünsche ich mir als Roman.

[Frederic Brake]

Das ist thematisch nahe an Hebbens "Imperium Germanicum", konzentriert sich aber mehr auf die Innensicht des Kanonenfutters, quasi "One" mit Eschbachs "Der letzte seiner Art". Intensiv!

Kein Plagiat! Kein Plagiat!

Erst einmal vielen Dank für die positiven Beurteilungen meiner Geschichte. Da bin ich echt platt.

Die Duftorgel von Nina Horvath
Ich liebe Explorationsgeschichten und diese hier war eindeutig eine besseren.Die Auflösung der Geschichte war konsequent und logisch, der Stil mitreißend. Das Thema der Verständigung über Artenschranken hinweg und die Konsequenzen, die sich ergeben können ware wunderbar herausgearbeitet. Wenn auch etwas kurz abgehandelt. Als Novelle hätte ich noch mehr Vergnügen an ihr gefunden.

Träumen Bossgegener von Uwe Post
Für Gamer, insbsondere Onlinegamer, eine schöne Nabelschau, für den "Normal" Leser durch Tempo und Witz sehr unterhalten. Post in Hochform. Er ist eindeutig der Humorist (und das meine ich absolut positiv) der deutschen SF. Gerne gelesen.

300 PS intravenös von Niklas Peinecke
Wer glaubt, Kühe sind Lila und Milchschnitte ist gesund, wird an dieser Geschichte wenig Gefallen finden. Wer kritisch den Medien gegenüber ist und intelligente, scharfsichtige Satire mag, wird die Story lieben. Und es ist wahr: Die Mücke ist das mächtigste Tier auf Erden. Ein Weiteres dieser an Highlights nicht armen Anthologie.

[Naut]

Kein Plagiat! Kein Plagiat!

Wollte ich auch nicht andeuten.

Heute beim Frühstück: Träumen Bossgegner von Uwe Post. Die Geschichte kannte ich schon aus einer Lesung, und wer Uwe mal live gesehen hat, weiß, dass das ein Erlebnis für sich ist. Trotzdem besteht die Story für mich auch ein Wiederlesen. Diesen "Kampf der Kulturen" - WoW gegen Farmland - finde ich einfach herrlich!

[Naut]

Heute gelesen: Wunschkind von Merlin Thomas. Diese Geschichte richtet sich an alle Eltern, also auch an mich, und hat mich konsequenterweise gerührt. Das Ende ist schön: schön böse.

[Frederic Brake]

Kein Plagiat! Kein Plagiat! ../..//public/style_emoticons/default/smile.png

Wollte ich auch nicht andeuten.

Weiß ich, aber auch kann mich manchmal des billigen Humors nicht erweren.

Wunschkind von Merlin Thomas
Wunderbare Geschichte. Sie greift die aktuellen Themen rund um Designerbabies auf und rührt den Leser. Das Ende ist konsequent in diesem Zusammenhang und schildert für mich das Begehren der Designer. Auch wenn ich hier pauschaliere.

Die Reise von Harald Giersche
Fein gewobene Story. Sie ist vielschichtig und reizt dazu, mehrfach gelesen zu werden.Man nimmt Anteil an der Reise des Protagonisten und seinem Schicksal, etwas, das für mich eine gute Story auszeichnet. Sie rundet die Antho würdig ab.

P.S.: Kommentieren nur noch Naut und Ich???

[fictionality]

Hallo! Leider habe ich das Buch noch nicht vorliegen, kann also zu den Storys nichts sagen. Aber auf dem BuCon bekomme ich es, dann werde ich auch mal meine Meinung zum Besten geben. Zu meiner Story: Ich stimme Nadine zu, ich finde sie auch nicht zu schnell und allzu viele Anglizismen sind auch nicht drin. Da gibt es wirklich ganz andere Texte von mir (in denen ich teilweise sogar mehrere Zeilen lang komplett in Englisch schreibe). Danke jedenfalls für Lob und Kritik! Sven

[Naut]

Als Abschluss: Harald Giersche signiert mit Die Reise seine Anthologie. Harald hat seit seinen ersten gehversuchen auf Kurzgeschichten.de eine große Entwicklung absolviert. Die vorliegende Geschichte basiert auf einer tollen Idee, besitzt einen angemessenen Spannungsbogen und ist angenehm geschrieben. Das ist super! Aufgefallen ist mir nur, dass "Nicht-Insider" eventuell die Anspielungen, wer und warum jetzt Hugh ist gar nicht kapieren könnten.

Abschließend sind meine Favoriten Edel, Horvath und Post, mit nur hauchdünnem Vorsprung vor Küper, Brake, Pharo und Klöpping. Ich kann mich hier kaum entscheiden, in welcher Reihenfolge die zu nennen wären. Auch die anderen Geschichten sind zurecht in der Anthologie aufgenommen worden und bieten einiges für's Geld.

Insgesamt finde ich, dass Prototypen eine außergewöhnlich gut gelungene Anthologie, weit über dem Niveau "normaler" Kurzgeschichtenbände ist. Wenn Harald noch ein wenig am Lektorat verbessern könnte, dann wächst hier eine ernsthafte Ergänzung zu den Wurdack-Anthologien heran.

[Mammut]

Die Duftorgel von Nina Horvath
Ich liebe Explorationsgeschichten und diese hier war eindeutig eine besseren.Die Auflösung der Geschichte war konsequent und logisch, der Stil mitreißend. Das Thema der Verständigung über Artenschranken hinweg und die Konsequenzen, die sich ergeben können ware wunderbar herausgearbeitet. Wenn auch etwas kurz abgehandelt. Als Novelle hätte ich noch mehr Vergnügen an ihr gefunden.

Ninas Geschichte hat mir auch gut gefallen und war für meinen Geschmack einer der besseren Geschichten. Die angedeutete Liebesromanze passte aber irgendwie nicht zur Geschichte.

[Mammut]

Insgesamt finde ich, dass Prototypen eine außergewöhnlich gut gelungene Anthologie, weit über dem Niveau "normaler" Kurzgeschichtenbände ist. Wenn Harald noch ein wenig am Lektorat verbessern könnte, dann wächst hier eine ernsthafte Ergänzung zu den Wurdack-Anthologien heran.

Ich habe das Buch jetzt durch und wenn ich die durchgängig positiven Rückmeldungen hier lese (es handelt sich dabei wohl ausschließlich um vertretene Autoren wenn ich mich nicht irre) haben die Autoren wohl ein Deluxe Version erhalten. Mein Buch kann mit den Jubelarien, die hier geschmettert werden, nicht mithalten. Ein Buch mit wenigen guten Geschichten, viele habe ich mittendrin abgebrochen, weil sie weder spannend, interessant oder anregend waren. Zum Glück habe ich diesen Lesezirkel nicht vorher verfolgt. Hätte ich das Buch erworben wegen der postiven Rückmeldungen wäre ich mindestens enttäuscht, wenn nicht sogar sauer gewesen.
Ich will erst gar nicht die "normalen Kurzgeschichtenbände" lesen...

Frederic Brake - pax vobiscum

Von der ersten Zeile an fesselnd, eindringlich, spannend, logisch. Das ist die Referenz-Klasse! Bitte für den Laßwitz-Preis vormerken!

Mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, zusammen mit "Goldene Zeiten" und "Die Duftogel" meine Favoriten. Ich habe leider kein anderes Buch mit SF Stories dieses Jahr gelesen. Mich würdenatürlich interessieren, was genau an der Geschichte so herausragend und einzigartig sein soll, das man sie als die Jahrgangsbeste küren mag.

[Naut]

Ich habe das Buch jetzt durch und wenn ich die durchgängig positiven Rückmeldungen hier lese (es handelt sich dabei wohl ausschließlich um vertretene Autoren wenn ich mich nicht irre) haben die Autoren wohl ein Deluxe Version erhalten. Mein Buch kann mit den Jubelarien, die hier geschmettert werden, nicht mithalten. Ein Buch mit wenigen guten Geschichten, viele habe ich mittendrin abgebrochen, weil sie weder spannend, interessant oder anregend waren. Zum Glück habe ich diesen Lesezirkel nicht vorher verfolgt. Hätte ich das Buch erworben wegen der postiven Rückmeldungen wäre ich mindestens enttäuscht, wenn nicht sogar sauer gewesen.
Ich will erst gar nicht die "normalen Kurzgeschichtenbände" lesen...

Den impliziten Vorwurf weise ich von mir. Mir haben durchaus nicht alle Geschichten gefallen, und das habe ich auch deutlich geschrieben. Trotzdem fand ich die Ausbeute an Geschichten, die mir gefallen haben, groß genug.
Zum Thema "normale Kurzgeschichtenbände": Es kommt ja durchaus vor, dass man eine Anthologie liest und sich hinterher fragt, warum man sich jetzt eigentlich die Zeit genommen hat. Dir ging es beim vorliegenden Band so, mir bei anderen, die ich hier nicht nennen werde. Das meinte ich.

[Uwe Post]

Bisher haben sich hier ja hauptsächlich beteiligte Autoren geäußert, die genaugenommen nicht die Zielgruppe eines Erzählbandes sind. Daher fand ich Michaels Wortmeldung - die Rückmeldung aus der Zielgruppe, unserer Leser - sehr aufschlussreich und wichtig.

[Naut]

Bisher haben sich hier ja hauptsächlich beteiligte Autoren geäußert, die genaugenommen nicht die Zielgruppe eines Erzählbandes sind.
Daher fand ich Michaels Wortmeldung - die Rückmeldung aus der Zielgruppe, unserer Leser - sehr aufschlussreich und wichtig.

Um das klarzustellen: Ich auch! Mich stört nur der - möglicherweise eingebildete - Verdacht, dass sich hier die Autoren bisher nur gegenseitig hochgelobt haben könnten. Das ist bei mir zumindest nicht der Fall.

Michaels Einschätzungen zu den Geschichten finde ich wichtig (und teile sie zum Teil ja sogar).

[Mammut]

...gleich in zwei Foren gegen die Antho zu schießen mutet, für mich zumindest, seltsam an.

Na, was höre ich denn da für einen Unterton heraus? Ich habe diesen Lesezirkel leider erst entdeckt, nachdem ich im SF Fan Forum meine Meinung gepostet hat. Da ich dann auch endlich das Buch zu Ende gelesen habe, hier meine Meinung. Ich schieße übrigens nicht, schließlich bin ich Pazifist.

[Frederic Brake]

Grundsätzlich ist jede Meinung willkommen. Zumindest mir. Ich mag sie am liebsten, wenn sie dezidiert auf jede Geschichte eingehen, statt verallgemeinert und etwas pauschaliert daherkommen. So hat jeder Autor die Chance, aus der Kritik das Essentielle zu ziehen ...