Das kommt mit Sicherheit, wenn die Anzahl der billigen Schrottexte nach Meinung der Amazon-Controller zu viel Speicherplatz verbraucht und dabei zu wenig Umsatz generiert.
Äußerst unwahrscheinlich.
Im Verhältnis zum Speicherplatzbedarf der Amazon-Datenbanken fallen die Speicherplatzkosten für eBooks kaum ins Gewicht.
Den Datentransfer von Amazon zum Kunden zahlt der Anbieter ja schon jetzt. Etwa 4-6 Cent pro Kauf.
Das ist nicht ganz richtig.
Amazon bekommt beim Kauf 30% bzw. 70% des Kaufpreises (abhängig von den Modalitäten beim Anbieten der eBooks).
Davon wird der läppische Datentransfer ganz locker mitfinanziert.
Amazon ist ja schließlich nicht das Sozialamt. Ich rechne künftig mit 2-4 Euro pro Titel pro Jahr. Wie diese Gebühr dann heißt, ist zweitrangig. Aber sie wird irgendwann kommen.
Auf absehbare Zeit unwahrscheinlich.
Amazon bekommt schon jetzt bei jedem Kauf eines eBooks 30% bzw. 70% des Kaufpreises (abhängig von den Modalitäten beim Anbieten der eBooks).
Mit den eBooks, die tatsächlich gekauft werden, nimmt Amazon ein Vielfaches von dem ein, was die Speicherung von eBooks kostet, die nicht verkauft werden.
Amazon bietet den Dienst ja nicht umsonst an - es will nur nichts im voraus haben.
Genauso wie beim Anbieten gebrauchter Bücher (was es ja schon wesentlich länger als das Self Publishing gibt).
Solange Amazon mit diesem Geschäftsmodell deutliche Gewinne einfährt (Was so ist!), wird sich an den Modalitäten so schnell nicht allzu viel ändern.
Du wirst dich wohl damit abfinden müssen, dass es auch weiterhin
billige Schrottexte im Kindle Shop geben wird.
Denkbar ist aber, dass Amazon alle eBooks, die keinen (oder zu wenig) Umsatz generieren, nach Ablauf einer festgelegten Frist aus dem Angebot entfernt.
Kaffee-Löffel