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eBooks - neue Tendenzen


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590 Antworten in diesem Thema

#451 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 06 Dezember 2012 - 08:48

E-Books: Streit um das Ausleihen elektronischer Bücher
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#452 fahrenheit.451

fahrenheit.451

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Geschrieben 07 Dezember 2012 - 01:36

Es gibt einen Kniff, kostenlos und ohne illegalen Download und ohne Bibliothek an eBooks zu kommen, ganz legal. Man kauft das eBook ganz normal bei Amazon, schmökert es durch und nutzt dann sein gesetzlich verbrieftes 14tägiges Rückgaberecht. Schwupps, hat Amazon den Kaufpreis erstattet. Autor und Verlag gucken in die Röhre. Der Käufer löscht seine Kopie (oder auch nicht, wie soll man das kontrollieren). Ich würde ja nicht glauben, daß es das gibt, mußte mich aber eines Besseren belehren lassen. Es ist einer mir persönlich bekannten Autorin mehrfach passiert. (Das wäre dann Ausleihe ohne Bibliothek, oder? Und ohne Leser-Ausweis.)

Bearbeitet von fahrenheit.451, 07 Dezember 2012 - 01:37.

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#453 Torwan

Torwan

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Geschrieben 07 Dezember 2012 - 09:32

Legal ist das nicht. Wenn man das Buch zurückgibt, ist man verpflichtet es auch zu löschen. Man kann das sicher einfach unterlassen und weiterhin physisch im Besitz des ebooks bleiben, aber legal ist das trotzdem nicht.

Zitat von der amazon-Seite:

Amazon gewährt ein freiwilliges Rückgaberecht auf eBooks, die Sie im Kindle-Shop gekauft haben, insofern wir Ihren Antrag innerhalb von 7 Tagen nach dem Kauf des eBooks erhalten. Sobald die Erstattung des Kaufpreises veranlasst ist, wird der Artikel von Ihrem Kundenkonto entfernt und kann nicht mehr auf Ihrem Kindle gelesen werden.

http://www.amazon.de...0648230#content

Wenn du also das ebook behältst und woanders als auf deinem Kindle liest (oder einen gecrackten Kindle verwendest), hast du gegen die Vertragsbedingungen verstoßen und bist außerhalb des legalen Bereichs.


Wenn es dir nur darum geht, das Buch schnell durchzulesen und damit also die 7-Tages-Frist zu nutzen - das ist nix Neues, das kannst du mit Filmen auf DVD/Blue-ray (oder früher VHS) oder Musik-CDs oder richtigen Büchern auch machen. Aber warum dann nicht gleich das ganze bei einer Leihbibliothek holen? Der Vorteil eines ebooks gegenüber einem echten Buch existiert dann ja eigentlich nicht mehr.

<Satire>
Und nebenbei: Welch schöne Methode jegliches Geschäftsmodell für Autoren zu vernichten und damit diesen Sumpf an Büchern und Filmen endlich trockenzulegen...
</Satire>

Bearbeitet von Torwan, 07 Dezember 2012 - 09:45.


#454 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 07 Dezember 2012 - 09:46

Ich hatte diesen Monat noch keine Rückgabe bei Amazon, und im Schnitt bewegen sich diese im einstelligen Bereich pro Monat.

#455 lapismont

lapismont

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Geschrieben 07 Dezember 2012 - 09:56

Das ist wie mit allen Waren. Der Großteil der Kunden kauft sie. Wenn es möglich ist.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#456 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 07 Dezember 2012 - 09:57

Blöd wird es natürlich, wenn man 2 Verkäufe hat, und beide zurückgegegeben werden.

#457 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 08 Dezember 2012 - 10:31

Es gibt einen Kniff, kostenlos und ohne illegalen Download und ohne Bibliothek an eBooks zu kommen, ganz legal.

Man kauft das eBook ganz normal bei Amazon, schmökert es durch und nutzt dann sein gesetzlich verbrieftes 14tägiges Rückgaberecht. Schwupps, hat Amazon den Kaufpreis erstattet. Autor und Verlag gucken in die Röhre. Der Käufer löscht seine Kopie (oder auch nicht, wie soll man das kontrollieren).

Ich würde ja nicht glauben, daß es das gibt, mußte mich aber eines Besseren belehren lassen. Es ist einer mir persönlich bekannten Autorin mehrfach passiert.
(...)

OK, es ist wohl ein trauriges Fakt, dass das geht.

Mir kam spontan der Gedanke: He, eine ganz bestimmte Software im Kontext "DRM knacken" zu erwähnen, bringt unsere Mods ins Schwitzen, aber über so was dürfen wir offen reden?

Als potenziell mögliche betroffene Autorin sehe ich das dennoch entspannt.

#458 derbenutzer

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Geschrieben 08 Dezember 2012 - 11:29

OK, es ist wohl ein trauriges Fakt, dass das geht.

Mir kam spontan der Gedanke: He, eine ganz bestimmte Software im Kontext "DRM knacken" zu erwähnen, bringt unsere Mods ins Schwitzen, aber über so was dürfen wir offen reden?

Als potenziell mögliche betroffene Autorin sehe ich das dennoch entspannt.

Nun ja, etwas angespannt sehe ich fahrenheit.451s Wortmeldung schon. Wobei der Rücktritt -- wenn praktiziert -- aber meiner Meinung nach -- ja nur zu einem zeitlich beschränkten Verbleib des Buchs am Kindle führt(e). Ansonsten: siehe die Ausführungen Torwans.
Ohne zusätzliche Handlungen illegaler Natur bleibt das ein flüchtiges Erlebnis.

LG

Jakob

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#459 Valerie J. Long

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Geschrieben 09 Dezember 2012 - 17:48

(...)
Als potenziell mögliche betroffene Autorin sehe ich das dennoch entspannt.

Nun ja, etwas angespannt sehe ich fahrenheit.451s Wortmeldung schon. (...)

Ich war undeutlich. Die Erwähnung in diesem Forum sehe ich völlig entspannt.

Auf das erste Vorkommen einer solchen Methode bei meinen Büchern warte ich noch...

#460 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 10:57

Mein Unken scheint sich zu bewahrheiten, zumindest was die Reader betrifft:
http://www.buchrepor...-ist-vorbei.htm

Mal sehn, wie die Branche reagiert. Vielleicht bekomme ich ja doch noch den Reader zum Buch gratis dazu. Aber die Hersteller von Readern werden wohl eher auf Tablets umsteigen.

Möglicherweise hat der mangelnde Abseits aber auch mit Marktsättigung zu tun. Die Dinger gehn kaum kaputt und alle, die eInk bevorzugen, haben inzwischen ein entsprechendes Gerät. Die anderen Fans von eBooks lesen sie auf dem aktuellen Gerät ihrer Wahl.

Ich kann mir auch vorstellen, dass eReader wieder interessant werden, wenn man seine Tageszeitung nur noch als ePaper liest. Immer mehr online-Auftritte von Tageszeitungen werden kostenpflichtig und die Printausgaben müssen sparen. Nur logisch scheint mir der Wechsel auf digitale Ausgaben.

Viele Menschen werden nur eine Tageszeitung abonnieren, warum also nicht gleich einen Reader verteilen, der nur diese Zeitung beinhaltet? Jeden Morgen frisch mit der neuesten Ausgabe versorgt, vielleicht noch mit Archiv- und Wikipedia-Anbindung. Der Großteil schmeißt die Tageszeitung eh nach dem Lesen weg. Vielleicht ist hier also noch Potential für eReader.

Ich zumindest würde auf die digitale Version der Berliner umsteigen. Wenn der Reader umsonst dazu käme.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#461 Torwan

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 11:22

Umsonst glaube ich nicht, aber billiger? Warum nicht? Zukunftsvorhersagen sind aufgrund ihrer Natur sehr unzuverlässig, aber es passt schon, dass der Tablet-Boom die eReader etwas unter Druck setzt. Allerdings sehe ich im Tablet, dass mich dauernd anstrahlt und nach 8 Stunden einen leeren Akku hat, keine vernünftige Alternative zu einem eInk-Gerät. Und ich bezweifle, dass ich damit alleine bin. Ich vermute daher, dass eInk-Geräte stark im Schatten der boomenden Tablets stehen werden, aber nicht so ohne weiteres verschwinden. Außerdem weiß man ja nicht, was es im eInk-Bereich im Zeitraum, den der Artikel nennt (bis 2016) für Neuerungen geben wird.

#462 derbenutzer

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 11:53

Allerdings sehe ich im Tablet, dass mich dauernd anstrahlt und nach 8 Stunden einen leeren Akku hat, keine vernünftige Alternative zu einem eInk-Gerät.


Das ist ein entscheidendes Element zum Thema. Natürlich sind die Dinger auch relativ haltbar.

LG

Jakob

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#463 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 11:59

Die wenigsten Leute lesen mehr als zwei Stunden täglich. Auch sehe ich kaum Entwicklungsmöglichkeiten bei eInk. Es wird Farbe geben, sicher, aber alles weitere ist für den Anwender unsichtbar. Der Großteil der Leute, die digital lesen, kommen mit gebräuchlichen Screens klar. Das beweisen die Smartphone- und Tabletzahlen. eInk ist Nische. Monofunktionsgeräte auch.

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#464 methom

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 12:48

Allerdings sehe ich im Tablet, dass mich dauernd anstrahlt und nach 8 Stunden einen leeren Akku hat, keine vernünftige Alternative zu einem eInk-Gerät. Und ich bezweifle, dass ich damit alleine bin.

Bist du nicht :)

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#465 derbenutzer

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 12:50

Die wenigsten Leute lesen mehr als zwei Stunden täglich. Auch sehe ich kaum Entwicklungsmöglichkeiten bei eInk. Es wird Farbe geben, sicher, aber alles weitere ist für den Anwender unsichtbar.
Der Großteil der Leute, die digital lesen, kommen mit gebräuchlichen Screens klar. Das beweisen die Smartphone- und Tabletzahlen. eInk ist Nische. Monofunktionsgeräte auch.

Na ja, das sehe ich persönlich fast entgegengesetztEingefügtes Bild . Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Besitzer eines Readers freiwillig längere Texte vom Screen eines Notebooks liest. Auch bei Tablets ist das eher bei Farbabbildungen aller Arten lustig. Der typische Roman lässt sich mit einem e-Ink- Screen perfekt und augenschonend lesen.

LG

Jakob

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#466 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 13:03

Na ja, das sehe ich persönlich fast entgegengesetztEingefügtes Bild . Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Besitzer eines Readers freiwillig längere Texte vom Screen eines Notebooks liest. Auch bei Tablets ist das eher bei Farbabbildungen aller Arten lustig. Der typische Roman lässt sich mit einem e-Ink- Screen perfekt und augenschonend lesen.

LG

Jakob

Ich habe eine Zeit lang eBooks auf dem Notebook gelesen. Aber seitdem ich einen Reader habe, kommt das nicht mehr vor.
So bequem und augenschonend ist kein normaler Computerscreen. Außerdem kann ich mit dem Reader auch liegend auf dem Sofa oder im Bett lesen - mit dem Notebook ging das nicht so gut. Auch ein Tablet ist dafür einfach zu unhandlich.
Und längere Texte auf dem Smartphone lesen? Never! (Ich brauche meine Augen noch 'ne Weile.)

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Kaffee-Pott

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 11 Dezember 2012 - 13:06.


#467 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 13:11

Dass ihr Reader mögt weiß ich.
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Das widerspricht auch weder dem verlinkten Bericht, noch meinen Vermutungen. Ihr denkt bei LESEN sofort an Bücher. Der Großteil der Leute denkt dabei an WhatsApp, Twitter oder Facebook.

Bazinga!

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#468 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 13:19

Facebook? Hast Du da mal einen Link, bitte?

#469 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 13:39

Dass ihr Reader mögt, weiß ich.
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Das widerspricht auch weder dem verlinkten Bericht noch meinen Vermutungen. Ihr denkt bei LESEN sofort an Bücher. Der Großteil der Leute denkt dabei an WhatsApp, Twitter oder Facebook.

Bazinga!

Ich habe bislang noch keine Leute kennengelernt, die beim Begriff "eBook" an WhatsApp, Twitter oder Facebook denken. Eingefügtes Bild
Und da ich Software-Entwickler bin, denke ich beim Begriff "Lesen" nicht nur an Bücher, sondern auch an lange Source-Codes und entsprechende Fach-Texte.Eingefügtes Bild
Die muss ich nämlich Tag für Tag am Bildschirm LESEN.Eingefügtes Bild
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Kaffee-Vielleser-Pott

#470 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 14:19

Ich habe bislang noch keine Leute kennengelernt, die beim Begriff "eBook" an WhatsApp, Twitter oder Facebook denken.


nein, aber die drei Textarten sind für viele wichtiger als eBooks oder zumindest gleichberechtigt. Diese Texte gehören mit zum Privatkonsum. Der eReader kann für gewöhnlich nur eine Sorte Text. Medienbrüche aber sind immer problematisch.

Ich sitze auch täglich mehr als zehn Stunden vorm Screen und lese Diverses. Keine Probleme damit bisher. Falls mein uraltes Nurtelefonieren-Handy irgendwann mal kaputtgeht, hole ich mir ein Smartphone und dann werde ich auch eBooks lesen.
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Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#471 Ernst Wurdack

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 14:54

nein, aber die drei Textarten sind für viele wichtiger als eBooks oder zumindest gleichberechtigt.


Ich bin blöd. Ich weiß nicht mal, was WhatsApp ist. Nie gehört. Echt wahr. Vielleicht trage ich Scheuklappen.

Und Twitter halte ich für die überflüssigste Art, Zeit totzuschlagen. Geplappere - Verzeihung - Gezwitscher von Leuten, denen im realen Leben niemand zuhören möchte und die sich in ihrer elektronischen Scheinwelt wohlfühlen.

Aber eBooks kenne ich.
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#472 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 15:07


Ich bin blöd. Ich weiß nicht mal, was WhatsApp ist. Nie gehört. Echt wahr. Vielleicht trage ich Scheuklappen.

Aber eBooks kenne ich.
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Nein, ich kenne es auch erst, seit in meine Familie Smartphones eingedrungen sind. Es ist quasi ein SMS/Mailsystem im Messagingstyle. Lebt davon, dass es so viele nutzen und die Telefonnummer als Verbindung dient. Kontakt ohne Anrufen. Guck mal bei Leuten in der Öffentlichkeit aufs Handy. Mit ziemlicher Sicherheit ist WhatsApp offen.
Jedenfalls lesen das sehr viele auf lütten, strahlenden Screens.

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#473 Ernst Wurdack

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 15:27

Ah. Danke. Wieder was dazugelernt. Ich schreibe aber keine SMS. Ist mir zu altmodisch. Fast wie telegrafieren. Lang, kurzkurz, laaang, kurz ...
Bei meinem Smartphone kann man seine Gesprächspartner anrufen. Eingefügtes Bild
Und man kann Skype benutzen. Da sieht man seine Gesprächspartner sogar.
Wirklich schade, dass das hier im Forum noch nicht geht.

#474 lapismont

lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 15:32

ich muss meinem Kind auch immer sagen, dass man auch anrufen kann
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"Hast Du XXX wegen der Hausaufgaben gefragt?"
"Is nich online ..."

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#475 Ernst Wurdack

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 15:37

ich muss meinem Kind auch immer sagen, dass man auch anrufen kann
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Ja, Lapi, jetzt sind wir schon beide im Auftrag des Herrn unterwegs ...
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#476 simifilm

simifilm

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 15:44

Ich habe bislang noch keine Leute kennengelernt, die beim Begriff "eBook" an WhatsApp, Twitter oder Facebook denken. Eingefügtes Bild
Und da ich Software-Entwickler bin, denke ich beim Begriff "Lesen" nicht nur an Bücher, sondern auch an lange Source-Codes und entsprechende Fach-Texte.Eingefügtes Bild
Die muss ich nämlich Tag für Tag am Bildschirm LESEN.Eingefügtes Bild


Dass Tablets früher oder später E-Book-Reader überflüssig machen werden, ist in meinen Augen keine sonderlich gewagte Behauptung.

Ich selbst habe derzeit weder das eine noch das andere, da ich in aller Regel mit iPhone und Notebook unterwegs und nicht noch ein weiteres Teil mit mir rumschleppen möchte. Wenn es aber dereinst ein iPad mini mit Retina-Display gibt, könnte auch für mich der Punkt gekommen sein, an dem dieses zu meinem ständigen Begleiter wird.

Dass die Tablets aber tatsächlich schon jetzt den E-Book-Readern im grossen Stil das Wasser abgraben, glaube ich nicht. Zumindest würde sich das nicht mit meinen Erfahrungen decken. Ich habe eher das Gefühl, dass der Markt für E-Books zumindest in unseren Breitegraden trotz allem noch begrenzt ist. Ich kenne viele Leute, für die E-Books schlicht nicht existieren.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#477 Ernst Wurdack

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 16:01

Ich habe eher das Gefühl, dass der Markt für E-Books zumindest in unseren Breitegraden trotz allem noch begrenzt ist.

Wenn ich meine Zahlen im Jahresverlauf ansehe, dann scheinen sich die Absätze derzeit auf einem gewissen Level einzupendel. Der erste Hype ist vorüber und ich verkaufe seit 3 Monaten erstmals wieder deutlich mehr Print- als eBooks. Das mag auch saisonal bedingt sein.
Phantastische Literatur wird im Vergleich zu SF so gut wie nicht als eBook nachgefragt. Ich bekomme hier aber immer wieder Anfragen von Sammlern, die Hardcover den Klappenbroschuren und Paperbacks vorziehen würden.
Was als Print läuft, läuft auch als eBook. Und was im Print nicht läuft, läuft als eBook schon gar nicht.
Das ist natürlich keine allgemeingültige Aussage, sondern nur eine Momentaufnahme aus einem kleinen Verlag, der Nischenliteratur anbietet.

#478 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 16:08

Ist zwar ein anderes Thema, aber tatsächlich würde ich mir als Printleser wünschen, das Format wählen zu können.

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 16:11


Dass Tablets früher oder später E-Book-Reader überflüssig machen werden, ist in meinen Augen keine sonderlich gewagte Behauptung.

Ich selbst habe derzeit weder das eine noch das andere, da ich in aller Regel mit iPhone und Notebook unterwegs und nicht noch ein weiteres Teil mit mir rumschleppen möchte. Wenn es aber dereinst ein iPad mini mit Retina-Display gibt, könnte auch für mich der Punkt gekommen sein, an dem dieses zu meinem ständigen Begleiter wird.

Dass die Tablets aber tatsächlich schon jetzt den E-Book-Readern im grossen Stil das Wasser abgraben, glaube ich nicht. Zumindest würde sich das nicht mit meinen Erfahrungen decken. Ich habe eher das Gefühl, dass der Markt für E-Books zumindest in unseren Breitegraden trotz allem noch begrenzt ist. Ich kenne viele Leute, für die E-Books schlicht nicht existieren.

Wie Du sagtest, Simon, für Benutzer, die viel unterwegs sind, wäre so ein hypothetisches iPad mini ein verlockender Ersatz.
Ich sehe die jetzigen E-Book-Reader als elektronische Taschenbücher. Ideal für Texte, die arm an Illustrationen sind und ein nicht allzu kompliziertes oder wechselndes Layout haben. Dafür sind sie -- von Eigenschaften wie Komfort, Gewicht, Akkulaufzeit her -- recht praktisch. Mir persönlich ist gerade diese Ausgerichtet auf "nur Lesen" sympathisch.

LG

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#480 simifilm

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Geschrieben 11 Dezember 2012 - 16:20

Wie Du sagtest, Simon, für Benutzer, die viel unterwegs sind, wäre so ein hypothetisches iPad mini ein verlockender Ersatz.
Ich sehe die jetzigen E-Book-Reader als elektronische Taschenbücher. Ideal für Texte, die arm an Illustrationen sind und ein nicht allzu kompliziertes oder wechselndes Layout haben. Dafür sind sie -- von Eigenschaften wie Komfort, Gewicht, Akkulaufzeit her -- recht praktisch. Mir persönlich ist gerade diese Ausgerichtet auf "nur Lesen" sympathisch.


Und da macht es für mich derzeit keinen Unterschied, ob ich ein Taschenbuch oder einen Kindle dabei habe (ja ich weiss: der 5-Wochen-Urlaub, bei dem man keine 10kg Papier mitschleppen muss).

Was ich auch immer wieder merke: Ich lese viel auf dem Bildschirm, auch und gerade Fachtexte. Aber gerade diese lese ich nach wie vor mit dem Bleistift am konzentriertesten.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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