eBooks - neue Tendenzen
#91
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 06:40
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#92
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 08:05
#93
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 08:30
Über Mobipocket schon. Allerdings kann ich dir wirklich nicht mehr sagen, bei welchem Gerät, geschweige den welches Werk, es vorgekommen ist. Könnte auch bei mein inzwischen verkauften Sony PRS-505 oder eLyricon EBX-600 gewesen sein.ePub bekommst du auf einem Palm m500 auch nicht angezeigt.
Ist nicht so schlimm. Calibre ist diesbezüglich einfach eine eierlegende Wollmilchsau – sozusagen das Schweizer Messer unter den eBook-Tools.Ich bekomme immer das kalte Grauen, wenn ich diese technischen Bedingungen lese. Hoffentlich schrumpft das bald auf ein Format und eine Schnittstelle zusammen.
Buck Rogers
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#94
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 08:30
Ich denke, ePub wird sich durchsetzen. Letzte Woche habe ich gelesen, dass die EU-Kommission AMAZON im Visier hat, wegen der Abschottung mit Hilfe des Kindle-Formats. Mal sehen, ob das Bewegung in die Sache bringt.
Ich hoffe nicht. Ich hätte gerne, dass sich das über den Markt regelt. Und wenn viele Anbieter des epub-Formats es sowohl Käufern wie Verlegern unnötig schwer machen, sollen sie bitte einen langsamen, schmerzhaften Tod sterben und amazon möge gewinnen. Diese Regulierungswut finde ich viel schlimmer als die bösen, bösen Menschen von amazon.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
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#95
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 08:35
Ich hoffe nicht. Ich hätte gerne, dass sich das über den Markt regelt. Und wenn viele Anbieter des epub-Formats es sowohl Käufern wie Verlegern unnötig schwer machen, sollen sie bitte einen langsamen, schmerzhaften Tod sterben und amazon möge gewinnen. Diese Regulierungswut finde ich viel schlimmer als die bösen, bösen Menschen von amazon.
Als jemand, der den freien Markt so befürwortet, ist Dir ja sicher bewusst, dass die Bildung eines Monopols das freie Spiel des Marktes eben gerade behindert.
Was die Fromate betrifft, habe ich eigentlich vor allem einen Wunsch: Das sie in Sachen Typographie mehr bieten. Was ich bislang an eBook-Readern gesehen habe, ist schlicht schrecklich.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#96
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 08:51
Sehe ich genauso. Vor allem das Libri ihre ePUBs standardmäßig mit Adobe-DRM verhunzen geht mir regelmäßig so was von auf den Keks...Ich hoffe nicht. Ich hätte gerne, dass sich das über den Markt regelt. Und wenn viele Anbieter des epub-Formats es sowohl Käufern wie Verlegern unnötig schwer machen, sollen sie bitte einen langsamen, schmerzhaften Tod sterbenIch denke, ePub wird sich durchsetzen. Letzte Woche habe ich gelesen, dass die EU-Kommission AMAZON im Visier hat, wegen der Abschottung mit Hilfe des Kindle-Formats. Mal sehen, ob das Bewegung in die Sache bringt.
Um Gottes willen bloß nicht! Ich kann mich noch gut an ein eBook erinnern, da war der verwendete Schriftsatz so grausam, dass ich nach wenigen Minuten schlicht Calibre benutzt habe, um alle Typographie-Angaben zu löschen, damit mein eBook-Reader gezwungen wurde, sein Standardschriftsatz zu verwenden.Das sie in Sachen Typographie mehr bieten.
Buck Rogers
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#97
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 08:53
Um Gottes willen bloß nicht! Ich kann mich noch gut an ein eBook erinnern, da war der verwendete Schriftsatz so grausam, dass ich nach wenigen Minuten schlicht Calibre benutzt habe, um alle Typographie-Angaben zu löschen, damit mein eBook-Reader gezwungen wurde, sein Standardschriftsatz zu verwenden.
Du scheinst mich falsch verstanden zu haben. Ich will nicht mehr Möglichkeiten als Benutzer (wechseln der Schrift und solchen Unsinn). Ich will, dass für den, der das eBook erstellt, möglich ist, etwas typographisch Befriedigendes zu produzieren.
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#98
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:16
Doch, doch! Ich will nämlich in der Regel auf solche wildgewordene typographische Experimente verzichten und schlicht den Schriftsatz verwenden, dass ich gut finde.Du scheinst mich falsch verstanden zu haben. Ich will nicht mehr Möglichkeiten als Benutzer (wechseln der Schrift und solchen Unsinn). Ich will, dass für den, der das eBook erstellt, möglich ist, etwas typographisch Befriedigendes zu produzieren.
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#99
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:18
Doch, doch! Ich will nämlich in der Regel auf solche wildgewordene typographische Experimente verzichten und schlicht den Schriftsatz verwenden, dass ich gut finde.
Gute Typographie ≠ wildgewordene typographische Experimente. Die beste Typographie ist, die Du gar nicht wahrnimmst.
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#100
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:26
D'acord. Aber auf aktuelle eBook-Reader ist nun einmal der Standardschriftsatz schlicht die lesbarste Typographie...Gute Typographie ≠ wildgewordene typographische Experimente. Die beste Typographie ist, die Du gar nicht wahrnimmst.
Buck Rogers
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#101
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:27
D'acord. Aber auf aktuelle eBook-Reader ist nun einmal der Standardschriftsatz schlicht die lesbarste Typographie...
Es geht ja bei weitem nicht nur um die Schrift, sondern auch um Dinge wie Grauwertverteilung, Zeilenbreite, Durchschuss etc.
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#102
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:39
Das wird es auch. Ganz sicher.Ich hoffe nicht. Ich hätte gerne, dass sich das über den Markt regelt.
ePub ist in meinen Augen für die Macher das bessere Format, im wesentlichen html und css und Dinge, für die es bereits einen Standard gibt.
Dass der Handel es den Käufern und Herstellern so schwer macht, ist eine andere, ärgerliche Sache.
#103
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:41
Als jemand, der den freien Markt so befürwortet, ist Dir ja sicher bewusst, dass die Bildung eines Monopols das freie Spiel des Marktes eben gerade behindert.
Es gibt in einem freien Markt keine Monopole.
Aber auch diese Diskussion ist hier offtopic :-)
ePub ist in meinen Augen für die Macher das bessere Format, im wesentlichen html und css und Dinge, für die es bereits einen Standard gibt.
Betamax war auch ein besseres Format als VHS.
Sonys Dingensformat war auch ein besseres Format als die Blue-Ray.
Du gehst hier von objektivierbaren Kriterien aus, die jedoch mit der Frage der Durchsetzbarkeit nur randständig zu tun haben (so sehr man dies auch bedauern kann).
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#104
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 09:44
Ich verstehe dich schon, aber mit den zurzeit erhältlichen eBook-Readern ist da wirklich nicht viel zu machen und artet rasend schnell in arg grausliche wildgewordene typographische Experimente – die Auflösung ist einfach noch viel zu klein.Es geht ja bei weitem nicht nur um die Schrift, sondern auch um Dinge wie Grauwertverteilung, Zeilenbreite, Durchschuss etc.
Bearbeitet von Ming der Grausame, 27 Oktober 2011 - 09:46.
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#105
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 10:02
#106
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 10:24
Natürlich nicht, er hat schließlich nur eine reale Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte – da ist nicht mehr viel Luft für Typographie.ist der Kindle noch nicht optimal
Buck Rogers
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#107
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 11:27
Natürlich nicht, er hat schließlich nur eine reale Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte – da ist nicht mehr viel Luft für Typographie.
My.
#108
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 12:10
Ja, aber Bezos ist eine ganz fiese, ausgebuffte Socke. Wenn die EU ihn dazu verdonnert, ePub auf dem Kindle zuzulassen (was ich hanebüchen finden würde), dann wird er es ohne DRM tun. Womit er alle anderen Shops unter Zugzwang setzt, denn er wird dann damit werben "wir befreien das ePub von seinen Fesseln" (wenn nicht, empfehle ich es ihm ).Ich denke, ePub wird sich durchsetzen. Letzte Woche habe ich gelesen, dass die EU-Kommission AMAZON im Visier hat, wegen der Abschottung mit Hilfe des Kindle-Formats. Mal sehen, ob das Bewegung in die Sache bringt.
Und was Abschottung betrifft, müsste dann direkt Apple folgen, denn die haben für ihr ePub ein eigenes DRM-Schema, das natürlich nur auf iOS-Geräten läuft. Und Adobe mit ihrem ADEPT direkt danach, denn mit dessen Marktdurchdringung in Europa benachteiligen sie sämtliche Lesegeräte, die diesen quasi erzwungenen Kopierschutz nicht lizensieren und implementieren möchten. Das riecht schon verdächtig nach Klientelpolitik.
Was die Formatierung betrifft, will Amazon ja jetzt mit dem KF8-Format nachlegen. Das bietet dann sogar mehr als ePub(1). Und mit dem "ärgerlich", da sagst du was. Zu besten Zeiten hatte ich acht Formate gleichzeitig im Angebot ...Das wird es auch. Ganz sicher.
ePub ist in meinen Augen für die Macher das bessere Format, im wesentlichen html und css und Dinge, für die es bereits einen Standard gibt.
Dass der Handel es den Käufern und Herstellern so schwer macht, ist eine andere, ärgerliche Sache.
Bearbeitet von Kathom, 27 Oktober 2011 - 12:23.
#109
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 13:00
Interessant. Ich habe ja Kinderbücher und Märchen und ein Comic im Programm, das könnte neue Möglichkeiten eröffnen.Was die Formatierung betrifft, will Amazon ja jetzt mit dem KF8-Format nachlegen. Das bietet dann sogar mehr als ePub(1).
In dem Artikel steht auch: Inwiefern sich Amazons Dateiformat mit an sich offenen Techniken wie HTML und CSS auch selbst öffnen wird, wird abzuwarten sein. Amazon plant, seine Publisher Tools für den Einsatz mit KF8 zu aktualisieren – mit ihnen lassen sich unter anderem HTML-, XHTML und EPUB-Dateien in das Kindle-Format konvertieren.
Ist da etwas an mir vorbeigegangen? Publisher Tools von Amazon?
#110
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 15:15
Kindle Publishing ProgramsIst da etwas an mir vorbeigegangen? Publisher Tools von Amazon?
Bearbeitet von Kathom, 27 Oktober 2011 - 15:16.
#111
Geschrieben 27 Oktober 2011 - 15:54
#112
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 15:22
Ändert trotzdem nichts daran, dass man bei 800 x 600 px nur die Wahl zwischen Typographie und maximal darstellbare Textmenge hat. Und daran wird sich auch bei den neueren Large Devices auch nichts so schnell ändern – selbst der Hanvon WISEreader E920 mit 1600 x 1200 px legt auf Typographie kein sonderlicher Wert.Natürlich nicht, er hat schließlich nur eine reale Auflösung von 800 x 600 Bildpunkte – da ist nicht mehr viel Luft für Typographie.
Ansonsten, mit schwäbischen Gruß:
Bearbeitet von Ming der Grausame, 29 Oktober 2011 - 15:36.
Buck Rogers
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#113
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 17:03
Zwei schöne Zitate aus dem Artikel:
«Gute Typographie kann nie witzig sein.»
«Das E-Book ist nicht menschengerecht», tönt es forsch, «denn es unterbricht ständig den Lese- und Denkfluss. Es ist die Antwort auf eine Frage, die ich nicht habe.» Er gerät in Fahrt: «Wir verkaufen doch den Lesern das Wertvollste, was es gibt: Konzentration.» Die «Kontemplationsmaschine Buch» sei dafür unerlässlich. Aber kommt nicht momentan das traditionelle Nacheinander der Gedankendarstellung in Wort und Schrift an ein Ende? Forssman glaubt das nicht: «Wer die Linearität auflösen will, muss wissen, was er tut. Denn sie ist nun mal die Voraussetzung jeder Argumentation, die für andere Personen nachvollziehbar sein soll.» Jeder Erzählstrom funktioniere so – und daher habe das klassische Buch als zentrales Dialoggerät mit dem Leser eine wunderbare Zukunft vor sich.
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#114
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 17:12
Sorry, aber du hast einfach keinen Schimmer, wovon du schreibst. Das, was du meinst, hat mit Typografie nichts zu tun.Ändert trotzdem nichts daran, dass man bei 800 x 600 px nur die Wahl zwischen Typographie und maximal darstellbare Textmenge hat. Und daran wird sich auch bei den neueren Large Devices auch nichts so schnell ändern – selbst der Hanvon WISEreader E920 mit 1600 x 1200 px legt auf Typographie kein sonderlicher Wert.
Ergo:
Und das wiederhole ich jederzeit an jedem Ort.
My.
#115
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 17:27
Zum Thema passend möchte ich auf ein sehr schönes Portrait über den aktuellen deutschen Grossmeister der Typographie Friedrich Forssmann hinweisen.
Zwei schöne Zitate aus dem Artikel:
Ich glaube nicht, dass der Mann verstanden hat, worum es geht.
Das ebook beendet doch nicht die Linearität der Lektüre, und es kann einen genauso zur Konzentration bringen wie ein normales Buch. Man blättert nicht um, man drückt auf den Blätterknopf, das ist alles.
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(13. Erwerbsregel)
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#116
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 17:29
Ich glaube nicht, dass der Mann verstanden hat, worum es geht.
Das ebook beendet doch nicht die Linearität der Lektüre, und es kann einen genauso zur Konzentration bringen wie ein normales Buch. Man blättert nicht um, man drückt auf den Blätterknopf, das ist alles.
Ich denke, dass zweite Zitat, auf dass Du Dich beziehst, zielt auch mehr auf den angeblichen möglichen Mehrwert von E-Loks ab, von dem hier auch schon die Rede war. Also alle möglichen Hyperlink-Popup-Extra-Blabla-Geschichten.
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#117
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 17:48
Ich denke, dass zweite Zitat, auf dass Du Dich beziehst, zielt auch mehr auf den angeblichen möglichen Mehrwert von E-Loks ab, von dem hier auch schon die Rede war. Also alle möglichen Hyperlink-Popup-Extra-Blabla-Geschichten.
Ahsoja. Den Quatsch würde ich auch nicht mitmachen wollen, das stimmt.
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#118
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 17:51
In dem Punkt gehe ich d’accord.«Das E-Book ist nicht menschengerecht», tönt es forsch, «denn es unterbricht ständig den Lese- und Denkfluss.
Dann zeige mir doch auch nur ein einziger eBook-Reader, der vom Standpunkt der Typographie kein Alptraum ist. Ich zitiere hierzu HD Schellnack, der die Sache IMHO sehr gut auf den Punkt bringt:Sorry, aber du hast einfach keinen Schimmer, wovon du schreibst.Ändert trotzdem nichts daran, dass man bei 800 x 600 px nur die Wahl zwischen Typographie und maximal darstellbare Textmenge hat. Und daran wird sich auch bei den neueren Large Devices auch nichts so schnell ändern – selbst der Hanvon WISEreader E920 mit 1600 x 1200 px legt auf Typographie kein sonderlicher Wert.
Einer der traurigen Aspekte des iPads – und aller eBook-Readers – ist, dass die Typographie von den Händen des Gestalters in die des Users überwechselt, und die des Hardware-Herstellers, in dessen System eben nicht Sabons und Bembos, sondern Verdana, Arial, Times und bestenfalls Georgia angeboten werden. Nimmt man dazu falsche Kapitälchen, Blocksatz und einen fluiden Umbruch, der den Text den jeweiligen Bildschirmbedingungen anpasst, ist das Ergebnis ein typographischer Alptraum.
Womit den sonst? Auch Monitor- und Pixelfonts gehören, wie alle gestalterischen Merkmale des Schriftsatzes, medientheoretisch zur Typographie. Die Typographie für digitale Texte ist schließlich nur ein Spezialbereich der Papiertypographie.Das, was du meinst, hat mit Typografie nichts zu tun.
„Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden.“ – Winston ChurchillUnd das wiederhole ich jederzeit an jedem Ort.
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#119
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 22:44
Bearbeitet von My., 29 Oktober 2011 - 22:44.
#120
Geschrieben 29 Oktober 2011 - 22:57
http://de.wikipedia....wiki/Typografie
My.
Bearbeitet von My., 29 Oktober 2011 - 22:57.
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