Hallo Frank,Neue Rezi zu den Grammophonbäumen, von waltscher:
"Abwechslungsreich, atmospärisch dicht, toll: [...] Während die ersten beiden Kurzgeschichten in Handlung und Sprache an Edgar Allen Poe erinnern, schildern die folgenden zwei Kurzgeschichten, die Gedankenwelt eines Heimkehrers und eines Hauses. Die Geschichten fünf und sechs lesen sich, als hätte man Ernst Jüngers Fronterzählung "In Stahlgewittern" vom nationalistischen Kriegshurra befreit, eingekocht und das wesentliche als Konzentrat in diese beiden Kurzgeschichten gegossen. Die siebte Geschichte erinnert mich zu guter letzt ein wenig an die Märchen von Hermann Hesse.
Vielleicht sind die Vergleiche etwas hoch gegriffen, aber treffendere kommen mir leider nicht in den Sinn."
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wie sage ich am dezentesten ... wohl am besten gerade heraus, dieser Rezensent hat Ernst Jüngers In Stahlgewittern etwas stereotyp auf dem Verschiebebahnhof der Vergleiche auf das nationalistische Abstellgleis verschoben. Ich teile diese seine Ansicht nicht unbedingt. Das "Hoppala" mit Poes Vornamen "Allen" statt "Allan": dagegen nicht so schlimm ...
Immerhin bin ich auf Dein Werk ausgesprochen neugierig geworden.
Beste Grüße und sorry für meine Klugscheißerei, die wirklich nicht böse gemeint ist!
Jakob