Wenn ich zu dem Thema anfange, kann ich gar nicht mehr aufhören.Wir sind ein Gottesstaat. Da passt der Pfarrer als Präsident.
Nur so viel: Ich stimme dir vollumfänglich zu. Und vielleicht noch etwas darüber hinaus.
Gruß
Ralf
Geschrieben 21 Februar 2012 - 13:49
Wenn ich zu dem Thema anfange, kann ich gar nicht mehr aufhören.Wir sind ein Gottesstaat. Da passt der Pfarrer als Präsident.
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 13:49
Geschrieben 21 Februar 2012 - 14:40
Weil Religion nunmal so unsagbar dumm ist. Das kann man gar nicht genug "bashen".Ich verstehe nicht, warum es so modern ist, ein Religionbashing zu jedem Thema zu veranstalten.
Geschrieben 21 Februar 2012 - 14:45
Weil Religion nunmal so unsagbar dumm ist. Das kann man gar nicht genug "bashen".
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Saramee
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 14:54
Es verhält sich genau umgekehrt.Glaube ist keine Frage der Intelligenz, Intoleranz schon eher.
Geschrieben 21 Februar 2012 - 14:57
Es verhält sich genau umgekehrt.
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 15:43
exakt
Tatsächlich macht diese Diskussion keinen Sinn, wenn man das Thema Glaube nicht vom Thema Kirche trennt. Das eine muss nämlich nicht notwendigerweise etwas mit dem anderen zu tun haben, und zu beidem muss man nicht notwendigerweise die gleiche Meinung haben...
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 21 Februar 2012 - 16:26
Mir ging es nicht um Religionsbashing allgemein.Ich verstehe nicht, warum es so modern ist, ein Religionbashing zu jedem Thema zu veranstalten. Wobei eigentlich vermute ich den Grund zu kennen...
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 17:57
Ich bin nicht nörgelisch drauf!
Vielleicht glauben wir doch nicht besser alles, was über Twitter und Facebook als Wahrheit verkauft wird, nur, weil wir gerade etwas nörgelig drauf sind.
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 17:58
Ich bin nicht nörgelisch drauf!
Die Frage ist aber immer wieder wem sollen wir glauben und wem nicht?
Das geht dann von Quelle zu Quelle.
Selbst überprüfen kann ich es leider nicht.
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 18:00
Könnte ich vielleicht!?
Wenn Du Dir Mühen machen willst, kannst Du es in diesem Fall durchaus überprüfen.
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Geschrieben 21 Februar 2012 - 18:11
Könnte ich vielleicht!?
In dem ich es lese?
Wer sagt mir das es richtig ist was dort geschrieben steht?
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Geschrieben 22 Februar 2012 - 07:40
Eigentlich war es ja nur ein Stoßseufzer. Aber es nervt mich schon gewaltig, wenn einem bei jeder Gelegenheit Religion quasi zwangsverabreicht wird. Als ich arbeitslos war und gerade mal 820 DM im Monat hatte, hat man meinen fiktiven Kirchensteuerbeitrag einfach einbehalten. Antwort auf meine diesbezügliche Petition an den Bundestag: Solange die überwiegende Mehrheit der Deutschen Kirchensteuer zahlt, sei das völlig in Ordnung. Es waren damals 63 % Kirchensteuerzahler. Mit anderen Worten: 37 % gehörten keiner der Staatskirchen an. Die offizielle Politik tut allerdings so, als sei Atheismus eine ostdeutsche Krankheit, die sich schon rauswachsen wird.Ich verstehe nicht, warum es so modern ist, ein Religionbashing zu jedem Thema zu veranstalten.
Geschrieben 22 Februar 2012 - 07:53
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 22 Februar 2012 - 09:45
Genau solche Auswüchse meinte ich.[...]Glaube ist Privatsache. Der Gottesbezug in der Thüringer Landesverfassung nicht - wöllte ich im Öffentlichen Dienst arbeiten, müsste ich mich zu meiner Verantwortung vor Gott bekennen, was meiner negativen Glaubensfreiheit zuwiderläuft.
Was immerhin ein Fortschritt wäre.Wullf quälte uns mit dummen , Gauck dann bald mit intelligentem Mist.
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Geschrieben 22 Februar 2012 - 17:40
Dem ist ja auch nicht so. Diese ostdeutsche Krankheit greift auch im (ehemaligen) Westen immer mehr um sich.Die offizielle Politik tut allerdings so, als sei Atheismus eine ostdeutsche Krankheit, die sich schon rauswachsen wird.
Geschrieben 22 Februar 2012 - 17:49
Man kann ja über alles diskutieren und unterschiedlicher Meinug sein, über eines aber nun mal nicht: Deutschland ist (noch?) kein laizistischer Staat, Punkt aus. Auch wenn militante Atheisten immer so tun, als wäre es so. Was ich damit sage will: Laizismus kann man nur de lege ferenda fordern, nicht de lege lata.
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Geschrieben 22 Februar 2012 - 18:02
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Geschrieben 22 Februar 2012 - 18:04
In Bezug auf Gaucks Position gegenüber der Occupy-Bewegung und der Anti-Kapitalismus-Debatte ist es nicht erforderlich, einzelne seiner Aussagen auszuwerten, um eine Vorstellung seiner grundsätzlichen Position zu erhalten. Selbst wenn Gauck die Debatte über den Kapitalismus nicht als „unsäglich albern“ bezeichnet und der Protestbewegung nicht in Aussicht gestellt hätte, „schnell zu verebben“, dann kann angesichts seiner zahlreichen Schriften, Vorträge und öffentlichen Beiträge nicht der geringste Zweifel daran bestehen, dass es sich bei ihm um einen überzeugten Vertreter des Kapitalismus und der sogenannten „sozialen Marktwirtschaft“ handelt."
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Geschrieben 22 Februar 2012 - 19:25
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 23 Februar 2012 - 13:36
Geschrieben 23 Februar 2012 - 16:27
Nein, sondern eine schnöde historische Tatsache, die nicht bezweifelt werden kann. Die DDR ist nicht am Klassenfeind gescheitert, die DDR ist an ihre wirtschaftliche Ineffizienz implodiert – ebenso wie die Sowjetunion und der gesamte Ostblock. Folglich ist der realexistierende Kapitalismus die effizientere Art zu wirtschaften und daher sind die Bedenken Gaucks gegenüber der Occupy-Bewegung berechtigt.Das ist jetzt auch arg verkürzt.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 23 Februar 2012 - 16:33
Geschenkt.Und vier Jahrzehnte Planwirtschaft danach hatten dann überhaupt keine negativen Auswirkungen? Dazu hast Du interessanter Weise nicht ein Wort geschrieben.Das ist jetzt auch arg verkürzt. Da sollte man schon hinzufügen, dass die eine deutsche Nachkriegswirtschaft einen Marshall-Plan und die andere die Reparationszahlungen an die Sowjetunion an der Backe hatte. Das sind dramatisch unterschiedliche Ausgangspositionen.
Geschrieben 23 Februar 2012 - 20:47
Der Erfolg des "Kapitalismus" im Westen hat auch unterschiedliche Auswirkungen.Geschenkt.Und vier Jahrzehnte Planwirtschaft danach hatten dann überhaupt keine negativen Auswirkungen? Dazu hast Du interessanter Weise nicht ein Wort geschrieben.
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Geschrieben 23 Februar 2012 - 21:00
War aber im realexistierenden Sozialismus auch nicht anders. Man kann in jede Gesellschaftsstruktur erfolgreich sein und es sich wohlgehen lassen. Dazu gehört nicht viel.Den Einen geht es gut den Anderen Nicht.
Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the MercilessGeschrieben 24 Februar 2012 - 15:03
Eigentlich war es ja nur ein Stoßseufzer. Aber es nervt mich schon gewaltig, wenn einem bei jeder Gelegenheit Religion quasi zwangsverabreicht wird. Als ich arbeitslos war und gerade mal 820 DM im Monat hatte, hat man meinen fiktiven Kirchensteuerbeitrag einfach einbehalten. Antwort auf meine diesbezügliche Petition an den Bundestag: Solange die überwiegende Mehrheit der Deutschen Kirchensteuer zahlt, sei das völlig in Ordnung. Es waren damals 63 % Kirchensteuerzahler. Mit anderen Worten: 37 % gehörten keiner der Staatskirchen an. Die offizielle Politik tut allerdings so, als sei Atheismus eine ostdeutsche Krankheit, die sich schon rauswachsen wird.
Mein Oberbürgermeister ist ein Pfaffe. Meine Ministerpräsidentin ist ein Pfaffe. Unser Landeskultusminister ist ein Pfaffe. Als nächstes ist der Bundespräsident ein Pfaffe ...
Irgendwie sind die eindeutig überrepräsentiert. Wenigstens unser Jenaer Bundestagsabgeordneter ist kein Pfaffe, sondern Ingenieur.
Im Übrigen habe ich durchaus Freunde, die Christen sind. Glaube ist Privatsache. Der Gottesbezug in der Thüringer Landesverfassung nicht - wöllte ich im Öffentlichen Dienst arbeiten, müsste ich mich zu meiner Verantwortung vor Gott bekennen, was meiner negativen Glaubensfreiheit zuwiderläuft.
Piraten und Jugendverband der Linken haben übrigens einen eigenen Kandidaten in die Diskussion gebracht: Georg Schramm. Der wäre mal eine echte Alternative.
Bearbeitet von Pirx, 24 Februar 2012 - 15:05.
Geschrieben 25 Februar 2012 - 16:52
Geschrieben 25 Februar 2012 - 17:16
Geschrieben 26 Februar 2012 - 19:50
Geschrieben 26 Februar 2012 - 20:10
Was auch korrekt ist, denn die Wissenschaft stellt bekanntlich nur Fragen und stellt Theorien auf, gibt jedoch keine abschließenden Antworten.weil nur die Kirche Antwort auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens geben könne
Buck Rogers
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