Bearbeitet von Jürgen, 01 Oktober 2003 - 07:47.
Neuromancer
#1
Geschrieben 29 September 2003 - 11:00
#2
Geschrieben 01 Oktober 2003 - 08:37
#3
Geschrieben 01 Oktober 2003 - 12:46
(Georg Christoph Lichtenberg)
#4
Geschrieben 01 Oktober 2003 - 23:07
so ist es - gibson formuliert super sätze - doch muss ich erst in den roman rein finden - das sollte aber klappen - ich hab ihn ja erst kurz mal angelesen und finde mich aus gründen welche rock gut beschrieben hat nicht richtig zurecht bin aber sehr gespannt und keinesfalls gelangweilt - das buch ist aber in der tat anders als andere ich verwende ebenfalls die alte übersetzung joe @holger - viel glück bei deinen prüfungenSchon direkt am Anfang im ersten Teil (Chiba City Blues) gibt es Sätze wie: "Das Kichern der Hure stieg um eine Oktave". Also, schon nur für diesen einen Satz lohnt sich die Lektüre des Romans.
Bearbeitet von Joe Chip, 01 Oktober 2003 - 23:09.
#5
Geschrieben 02 Oktober 2003 - 10:04
... und einsam stehen die Rufer (Henrik und ich) in der Wüste und rufen ...und rufen... und keiner hört zu.Uff, dieser Gibson ist mal ein Schriftsteller nach meinem Geschmack. Weshalb habe ich dieses Buch nie früher entdeckt?
... da kommen noch viel bessere.... abwarten Zu der alten Übersetzung: Henrik und ich haben uns die Seele aus dem Leib gefaselt, um die die Mitglieder des Forums darauf aufmerksam zu machen.Gibson beschreibt die Augen so: "Tieraugen im Scheinwerferkegel eines näherkommenden Fahrzeugs". Also, diesen Satz muss ich auswendig lernen.
Mal ganz ehrlich... so falsch ist der Satz doch gar nicht zu verstehen. Lasst euch doch einfach beim Lesen von der ganzen Atmosphäre im Sprawl "einsaugen". Es ist die nicht nur "die Strasse", sondern der "Abfall der Strasse". Ich persönlich würde mich schon wundern, wenn ein Junkie plötzlich Oxford-Englisch ( bzw. Hochdeutsch) sprechen würde."Ist nicht mehr wie früher", hörte Case jemand sagen, als er sich mit den Schultern einen Weg durch die Menge an der Tür vom Chat bahnte. "Ist gerade so, als haste so'n riesiges Drogendefizit entwickelt."
Also.... stellt euch nen abgerissenen Jumkie vor... der bekommt doch nie so einen Satz heraus. Gibson´s Dialoge sind echt... glaubhaft... eben wirklichkeitsnah. Leider nur in der ersten Übersetzung."Ich bin ja kein User", hörte Case jemand sagen, als er sich durch die Menge an der Tür des Chat drängte. "Mein Körper leidet neuerdings einfach unter Drogenmangel."
Das Leben im Sprawl ist schnell, kurzlebig und sehr hastig. Besser kann es ein Autor doch nicht rüberbringen. Gibson ist ja nicht gerade jemand, der seiner gepflegten Muttersprache nicht mächtig ist (hat ja Englisch studiert)... umso erstaunlicher, wie genau er den Kids auf der Strasse zugehört haben muss, um diese Dialoge in eine druckbare Form zu bringen. Ich werde an dieser Stelle von weiteren Begeisterungstürmen absehen JürgenTja, im Buch geht vieles um die kaputte Stimmung, und dazu passen die schnellen Gedanken und rasche verben-arme Sätze.
#6
Geschrieben 02 Oktober 2003 - 18:13
#7
Geschrieben 03 Oktober 2003 - 08:21
Zum Roman selbst: Cyberklamotten sind eigentlich gar nicht mein Ding, aber "Neuromancer" hat mich dann doch erstaunlich schnell in den Bann gezogen. Sehr schnell, sehr präzise geschrieben, lebendige Figuren - und eine schön rätselige Story. Ich bin momentan beim Treffen mit den Gründern Zions angelangt und ganz gespannt, wie's weiter geht.
Ad Astra,
misc
#8
Geschrieben 03 Oktober 2003 - 10:52
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#9
Geschrieben 03 Oktober 2003 - 12:33
#10
Geschrieben 03 Oktober 2003 - 14:32
Da habe ich auch welche zu liegen, drunten im Keller, allerdings meist die Blindgänger der Buchdruckkunst... Neuromancer muss doch in die erste Reihe!*Kartons aufreiß*
Wäre doch schick, wenn jemand im Original mitliest, und der Monat ist ja noch jung. Bei mir gilt übrigens auch: verliehen = verschenkt Bei dem Motto muss man sich nicht ärgern...Obwohl ich eigentlich keine Zeit habe. Mal sehen, später mehr.
#11
Geschrieben 03 Oktober 2003 - 20:05
#12
Geschrieben 04 Oktober 2003 - 06:41
#13
Geschrieben 05 Oktober 2003 - 10:53
Gute Besserung, und das am Wochenende... Harter Tobak, Freunde. Die ersten fünf Seiten des vierten Kapitels führen uns auf fünf (!) unterschiedliche Ebenen. Äußerste Konzertration erbeten und dringend erforderlich. Die Realität, Schnittstelle zur Hardware, Kyberspace, Matrix, abstrakte virtuelle Erfahrung, schlüpfen in einen virtuellen Verstand (Molly), sinnliche Wahrnehmung einer künstlichen Welt, Softwareläden, Musik, Gerüche, zurück in die Matrix, durchdringen der Barriere EIS (abstrakter virtueller Raum?), zurück zu (virtuellen) Muskeln, klare Sinne (Molly), Matrix, Realität, Datenbank, Materialsichtung (Panther Moderns), zurück ins Leben (?). Und das ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Plötzlich unterwandert mich wieder der Pessimismus, ob dieses Buch für mich zu bewältigen ist. Der erste Absatz endet mit: „Schluss damit!“ sagte Case. Vorläufige Erlösung, Dankeschön. Ein Spaziergang ist vonnöten, die Lungen mit reichlich Sauerstoff fluten...Unterdessen bin ich auch noch erkrankt, vielleicht wird's doch was mit dem Buch.
Bearbeitet von Dave, 05 Oktober 2003 - 10:55.
#14
Geschrieben 05 Oktober 2003 - 17:27
#15
Geschrieben 05 Oktober 2003 - 21:07
Keinesfalls. Äußerste Hingabefähigkeit ist gefragt The Shopping Expedition Immer noch nichts zu meckern. Wir lernen die Sprawl-Kultur kennen, düsen mal eben kurz im echten und im virtuellen Raum umher. Mir gefällt, wie zacko schnell sich die Szenen abwechseln. Nichts wirkt überflüssig. Es wird immer spannender, zwischendurch wurde mit der Dixie-Flatline-Klau-Action was geboten. Demnächst sollte sich mal abzeichnen, was der große Deal nun eigentlich ist. Da fällt mir ein, ich hatte mal einen Comic, ich glaube, das war eine Schwermetall Special Edition, der war eigentlich ganz nett gemacht, ging aber nur bis zu dem Punkt, wo Wintermute am Airport die Reihe der Telefone klingen läßt, wo ich jetzt auch bin. Nun verdunkelt sich die Erinnerung und ich bin auch schon gespannt, wie es weiter geht. Krächz, stöhn, schnüffel...Harter Tobak, Freunde....Äußerste Konzertration erbeten und dringend erforderlich.
#16
Geschrieben 06 Oktober 2003 - 11:13
#17
Geschrieben 06 Oktober 2003 - 12:14
Bearbeitet von Jürgen, 06 Oktober 2003 - 12:17.
#18
Geschrieben 06 Oktober 2003 - 17:42
Ich schaffe es, ich schaffe es, schaffe es, verflucht noch eins... Ehrlich gesagt, ich wollte gerade verkünden, dass ich endgültig raus bin. Ich bin okay, alles klar.(der an dieser Stelle mal Dave zum weiterlesen animiert... das schaffste schon !!!)
Genau das habe ich einfach nicht rausgelesen, kam mir auch so unsinnig vor, dass ich diesen Gedanken nach einer Nanosekunde wieder verworfen hatte. Man stelle sich das einmal vor! Zum Glück gibt es nach dem vierten Kapitel eine kleine Verschnaufpause, auch wenn es dann gleich wieder verwirrend weiter geht. Zum Beispiel die Darstellung der nationalen Situation. Danke an Jürgen! Case hatte gelernt, keine Fragen zu stellen;sie brachten ihm nur das Zeichen zum Stillsein ein (...) Nehme ich mir zu Herzen. (Dave) "Ich schätze, ich arbeite besser, wenn ich ein bißchen genauer weiß, was ich tue." (Case) "Sehe ich auch so." (Dave)Case steuert das Programm in unmittelbaren Zusammenhang mit den tatsächlichen Geschehnissen in der Realität, d. h. er selbst bewegt sich im Cyberspace (so kann er über datenleitungen auch durch Mollys Augen sehen und die internen Kameras bei Sense/net überwachen), während sich Molly physikalisch im Gebäude von Sene/net aufhällt.
#19 Gast_RandolphCarter_*
Geschrieben 07 Oktober 2003 - 17:17
#20
Geschrieben 07 Oktober 2003 - 17:44
Immer gerne gesehen!ich klinke mich hier mal ganz unverschämt ein...
Ich würde Baxters' Multiversum Trilogie empfehlen, die ja mittlerweile kein Geheimtipp mehr ist, und die Du vermutlich auch schon kennen wirst. Dann die Bücher von Greg Bear, ansonsten sind die Tipps in diesen Gefilden wirklich rar gesät, möchte ich meinen. Leider, wie Du bin ich ein absoluter Fan dieses speziellen Zweiges. Gerade was Bücher im Stile und Anspruch von DIASPORA angeht, ist die Luft sehr dünn. Schau mal wieder rein, Gruß DaveAch ja, hat vielleicht jemand einen Hardcore SF Tipp für mich?
#21
Geschrieben 08 Oktober 2003 - 19:05
Hier würde ich sagen, das eine Mischung aus beiden Übersetzungen am treffendsten gewesen wäre. Aber bei der alten hatte ich schon gedacht, daß es so in etwa gemeint war... Ich hatte anfangs auch so ein paar Schwierigkeiten reinzukommen, wobei mich der Stil aber sofort begeistert hat. Das habt ihr ja schon sehr treffend beschrieben, sehr rasant und packend. Klasse! Was haltet ihr eigentlich von der Übersetzung bzw. Nichtübersetzung der Fachbegriffe? Console müßte man heutzutage ja eigentlich nicht mehr erklären (damals vielleicht schon) und ich würde es mit K schreiben. Kyberspace dagegen mit C. Aber das sind natürlich nur unwesentliche Feinheiten..."It†™s not like I†™m using,"
Stimmt, das hat nichts an Aktualität eingebüßt.Sowohl in den Ereignissen, wie bei der Strassensprache empfinde ich diese Zukunftswelt aus der heutigen (computerverwöhnten) Sicht als noch immer sehr fiktiv und als mögliches Zukunftbild aktuell.
Das ging mir allerdings auch so. Da tue ich mich einfach schwer. Inzwischen bin ich aber so von der Geschichte gefesselt, daß das keine Rolle mehr spielt.Unangenehm aufgefallen ist mir die Tatsache, das es sich bei Case nicht nur um einen Kriminellen handelt, sondern um einen mehrfachen Mörder. Das schmälert das Identifikationspotential doch erheblich.
Da hab ich ja noch was vor mir Aber ich geh mal ganz zuversichtlich ran. Ich muß mir jetzt nur noch etwas Zeit freiräumen, um mich ganz in die Geschichte zu vertiefen... TiloIch sitze noch beim vierten Kapitel und muss gestehen, dass ich raus bin und nicht in der Lage, dem Text zu folgen.
#22
Geschrieben 08 Oktober 2003 - 20:54
#23
Geschrieben 09 Oktober 2003 - 14:16
alsoooo... es gibt eine Erklärung und einen Link, auf dem man das mal nachlesen konnte (in einem Interview mit Gibson), aber der ist einfach nicht mehr da Aus meinem löchrigen Gedächnis heraus, war es wohl so, das Gibson in dieser ganzen Hacker- und Computerwelt die begeisterten User, die die Welt besser machen wollten, als Romantiker der Gegenwart bezeichnete... und das "Neu" statt "New" kommt daher, das ihm diese Schreibweise einfach besser gefiel (...und natürlich für die Amerikaner wesentlich schwerer auszusprechen ist). Man ist oft geneigt, bei Gibson irgendein geniales Konzept für einige Sachen zu suchen... nur... meist hat er gar keins. Viele Entscheidungen fällt Gibson aus einer Situation oder aus dem Bauch heraus (siehe die Interviews in Telepolis oder epilog). Ich hoffe, das ich das richtig übersetzt und interpretiert habe... sollte jemand was genaueres wissen, dann nur zu... ich bin gerne bereit, harte Fakten in meinen Aussagen zu berücksichtigen. Jürgen (der sich mal für 4 Tage ne Auszeit nimmt und ab Sonntag wieder da ist)frage an jürgen: weisst du warum das buch im original NEU romancer heisst und gibson nicht das wort NEW verwendete?
#24
Geschrieben 09 Oktober 2003 - 14:41
Entschuldige Dave, aber jetzt muss ich ein wenig losmotzen: Was ist denn daran unsinnig? Die eine macht die Dreckarbeit in der physikalischen Welt und der andere hilft ihr im Cyberspace. Das kennt man doch aus hunderten von „Mission Impossible“-Folgen. Nur gibt es da anstelle des Cyberspace die angezapften Überwachungs-Kameras. Den Gedankensprung dürfte man nun doch relativ leicht vollziehen können, oder? Oder habe ich etwas an Deiner Kritik nicht verstanden? Mir war das jedenfalls im ersten Moment sowas von hochlogisch.Genau das habe ich einfach nicht rausgelesen, kam mir auch so unsinnig vor, dass ich diesen Gedanken nach einer Nanosekunde wieder verworfen hatte. Man stelle sich das einmal vor!
@Count … äh … Jürgen & Joe:
Ich meine der Titel des Romans ist eine Kombination der Worte „Neoron“ und „Romance“. Neuronen sind deshalb wichtig, weil ohne diese das hier verwendete Gehirn-Interface nicht funktioniert. Da die dafür Wichtigen am Anfang des Romans bei Case zerstört waren, spielen sie eine zentrale Rolle im Roman.
Bis dennen,
Henrik Fisch
Bearbeitet von Henrik Fisch, 09 Oktober 2003 - 14:43.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#25
Geschrieben 09 Oktober 2003 - 17:52
Ich mag ja Fussnoten, und nützlich sind ja zweifellos die zu den japanischen Wörtern. Ich habe aber das Gefühl, dass der Text weniger technisch als poetisch ist, kann das sein? Ich glaube, ich habe mehr Probleme damit, wie er sich ausdrückt, nämlich wenig geradlinig.Was haltet ihr eigentlich von der Übersetzung bzw. Nichtübersetzung der Fachbegriffe?
Stimmt, da muss ich Dir zustimmen, Henrik. Da glühten wohl noch meine Sicherungen. Das bessere Wort wäre wohl verblüffend. Mein Problem ist, dass ich es ohne Jürgens Hilfe nicht herausgelesen hätte. Genauso mit dem Sense/Net Gebäude, das einmal in der Realität besteht und als Pyramide im Cyberspace.Entschuldige Dave, aber jetzt muss ich ein wenig losmotzen: Was ist denn daran unsinnig?
#26 Gast_Guest_*
Geschrieben 09 Oktober 2003 - 21:18
jepp... ist auch eine gute Erklärung. Das Problem ist nur, es gibt noch jede Menge anderer Eine Kostprobe gefällig ? After analyzing the title, the reader realizes that the book title has bad connotations as well as good. Neuromancer, as one might guess, is a close variation on the word "necromancer" which is a magician dealing in evil spirits and death. In Neuromancer, Case is a computer "hacker" who disrupts the social order (much like an evil magician) by throwing virus programs into society thus causing chaos in the world. Another interpretation of the title Neuromancer is quite different. Perhaps Gibson is integrating an element of good symbolism in the title as well as bad: "neuro" could be thought of as good, eg: nerves or artificial intelligence and "mancer" being magician who may also be a "white' magician. A third possibility is that the word romance which is the central part of the title Neuromancer is supposed to suggest the conventional literary genre but the prefix neu is to be coupled with it to create a concept that it is entirely new. Clearly, Gibson intended the title of the book to be provocative and to raise more questions in the reader's mind than it answered. Ich habe den Eindruck, selbst der Titel des Buchs sorgt schon für seitenfüllenden Gesprächsstoff Jürgen (der sich jetzt aber wirklich für ein paar tage verabschiedet) so´n Mist..war nicht eingeloggt... *grummel*Ich meine der Titel des Romans ist eine Kombination der Worte „Neoron“ und „Romance“. Neuronen sind deshalb wichtig, weil ohne diese das hier verwendete Gehirn-Interface nicht funktioniert. Da die dafür Wichtigen am Anfang des Romans bei Case zerstört waren, spielen sie eine zentrale Rolle im Roman.
Bearbeitet von Jürgen, 09 Oktober 2003 - 21:23.
#27
Geschrieben 10 Oktober 2003 - 12:27
Ja! Ist das nicht toll? Wenn ein Titel so viele Interpretationen zulässt und den Leser zum Denken anregt? Ich finde das klasse!
Bis dennen,
Henrik Fisch
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#28
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 14:22
#29
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 14:48
Hallo Dave, schade! Ich bin erst bis Kapitel 20 vorgestoßen - leider sehr bröckchenweise, weil ich momentan reichlich anderes zu tun habe und kaum Zeit zum Lesen finde. Nachdem ich mich in das etwas gewöhnungsbedürftige Neuromancer-Idiom eingefunden hatte, bin ich damit gut zurechtgekommen. Manche der Wortschöpfungen und -spielereien finde ich sogar ziemlich genial (Flatliner z.B. für die KI, oder die "Jamaikaner" in "Zion" - schräg!). Nachdem ich da durch war, scheint mir der eigentliche Handlungsfaden relativ stringent und gut verfolgbar, ohne daß zu schnell klar wird, wohin die Story läuft (nun hat sich zwar bis Kap.19 herausgestellt, was hinter WINTERMUTE steckt, aber ich denke mal, es wird noch Überraschungen und Wendungen geben). Ad Astra, miscSo, Nach Kapitel 10 ist meine Lektüre definitiv beendet. Es sind einfach meine Hirnwindungen, die nicht mitmachen, da ist nichts zu machen. Ich bin überhaupt nicht in der Lage, den Dialogen und Ereignissen zu folgen, ebenso gut könnte ich eine chinesische Speisekarte lesen, was auf Dauer meine Nerven ebenso strapazieren würde. Und da ich buchstäblich für jede Seite einen Dolmetscher bräuchte, würde es jeglichen Rahmen sprengen und auch die Nachsichtigsten unter Euch in den Wahnsinn treiben.
#30
Geschrieben 11 Oktober 2003 - 15:27
Man hat den Eindruck, Gibson weiß, wovon er spricht. Lady 3JaneNumb, he said, He†™d been numb a long time, years†¦
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