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Kant ist tot - Kategorisches und mehr Off-topic aus dem BSG-Thread


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91 Antworten in diesem Thema

#31 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 26 Februar 2012 - 23:39

Was in diesem Zusammenhang eine vollkommen sinnlose Vorgehensweise ist.

Das ist deine Meinung. Meine Meinung ist diesbezüglich eine andere und wer auch immer Sein und Zeit von Martin Heidegger gelesen hat, wird nicht bestreiten können, dass auch Heidegger diesbezüglich einer anderen Meinung ist. Ich vertraue da mehr auf Heidegger, Derrida und Foucault.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#32 simifilm

simifilm

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Geschrieben 26 Februar 2012 - 23:42

Das ist deine Meinung. Meine Meinung ist diesbezüglich eine andere und wer auch immer Sein und Zeit von Martin Heidegger gelesen hat, wird nicht bestreiten können, dass auch Heidegger diesbezüglich einer anderen Meinung ist. Ich vertraue da mehr auf Heidegger, Derrida und Foucault.


Nur weil Du es behauptest, wird es nicht richtiger. Und die angeführten Herren können sich ja nicht wehren.

Ok, wir hatten alle unseren Spass. Du hast mal wieder mit Nachdruck gezeigt, dass Du an einer echten Diskussion nicht interessiert bist, und ich gehe jetzt mit der Gewissheit schlafen, dass mich morgen noch mehr ergoogelter Unsinn von Dir erwartet. Viel Vergnügen beim Zusammensuchen.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#33 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 26 Februar 2012 - 23:48

Lässt sich ganz einfach überprüfen: Sein und Zeit in die Hand nehmen und nachlesen. Ansonsten gehe auch ich in der Erwartung schlafen, dass du auch morgen nur mit ad hominem argumentieren wirst. Wer also von uns nicht an eine Diskussion interessiert ist, ist meiner Meinung nach daher höchst naheliegend.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 26 Februar 2012 - 23:51.

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#34 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 26 Februar 2012 - 23:56

Lässt sich ganz einfach überprüfen: Sein und Zeit in die Hand nehmen und nachlesen. Ansonsten gehe auch ich in der Erwartung schlafen, dass du auch morgen nur mit ad hominem argumentieren wirst. Wer also von uns nicht an eine Diskussion interessiert ist, ist meiner Meinung nach daher höchst naheliegend.


Noch vor dem Schlafengehen: Wenn Du zum Thema "a-priori-Kategorien" googelst, mach Dich gleich auch noch schlau, was "ad hominem" bedeutet. Eine kleine Hilfe, damit Du nicht zu viel Zeit benötigt: Es bedeutet nicht, das Gegenüber darauf hinzuweisen, dass seine Beiträge nichts mit dem Diskussionsthema zu tun haben.

Aber Du hast in einem Punkt Recht: An einer Diskussion mit Dir — oder zumindest dem, was Du darunter verstehst — bin ich tatsächlich nicht interessiert. Mein Interesse in diesem Thread gleicht wohl dem eines Verhaltensforschers.

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#35 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 00:06

Noch vor dem Schlafengehen: Wenn Du zum Thema "a-priori-Kategorien" googelst, mach Dich gleich auch noch schlau, was "ad hominem" bedeutet.

Just das, was du gerade von dir gibst? Eben keine sachlichen Argumente sondern nur eine schnöde Beweisrede zum Menschen.
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#36 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 00:18

Nein, hat er nicht, denn ich schwenke nicht zu den a-priori-Kategorien sondern verkette beides. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Die Welterfahrung ist bereist im Sein a priori strukturiert.

Aber worin übersteigt diese Erkenntnis den Banalitäts-Level? Trurls Verstand funktioniert prinzipiell wie der Verstand eines jeden hier im Forum, wie derjenige eines jeden Menschen, nämlich nach apriorischen Kategorien. Und wenn wird von diesen sprechen, bleibt kein Platz für Beliebigkeit, im Gegensatz zur ästhetischen Diskussion, die zwar darauf aus ist, die Beliebigkeit einzugrenzen, aber aufgrund ihres nicht-logischen Gegenstands nur Plausibität für sich in Anspruch nehmen kann. Wir bewegen uns hier doch im nicht-transzendentalen Feld. Solange Du nicht zeigen kannst, dass der Rückbezug auf die Verstandeskategorien irgendetwas für das ästhetische Urteil zu leisten imstande ist, bleibt die Erwähnung ihrer apriorischen "Vorgängigkeit" doch banal.

#37 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 00:20

@Ming/simifilm: Verschont bitte zumindest mich mit weiteren reinen Post-Ohrfeigen in diesem Thread. Benutzt dafür PMs, dann können wir alle besser schlafen. Eingefügtes Bild

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#38 simifilm

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 05:44

Aber worin übersteigt diese Erkenntnis den Banalitäts-Level? Trurls Verstand funktioniert prinzipiell wie der Verstand eines jeden hier im Forum, wie derjenige eines jeden Menschen, nämlich nach apriorischen Kategorien. Und wenn wird von diesen sprechen, bleibt kein Platz für Beliebigkeit, im Gegensatz zur ästhetischen Diskussion, die zwar darauf aus ist, die Beliebigkeit einzugrenzen, aber aufgrund ihres nicht-logischen Gegenstands nur Plausibität für sich in Anspruch nehmen kann. Wir bewegen uns hier doch im nicht-transzendentalen Feld. Solange Du nicht zeigen kannst, dass der Rückbezug auf die Verstandeskategorien irgendetwas für das ästhetische Urteil zu leisten imstande ist, bleibt die Erwähnung ihrer apriorischen "Vorgängigkeit" doch banal.


Du hast nicht verstanden: Es geht darum, dass Military SF gemäss Heidegger et al. eine transzendentale Kategorie ist. Ming hat sie entdeckt — die 13 Kategorie!

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#39 Trurl

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 07:33

Nein, hat er nicht, denn ich schwenke nicht zu den a-priori-Kategorien sondern verkette beides. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Die Welterfahrung ist bereist im Sein a priori strukturiert. Ich zitiere hier einfach mal aus Abschied vom Absoluten von Bernhard Pörksen: „Es geht um eine Ko-Konstruktion von Subjekt und Objekt, welche die tradierte logische Geographie einer klaren Trennung von Erkennendem und Erkanntem, Innen- und Außenwelt hinter sich lässt: Da steht nicht, wie dies Konstruktivisten nahe legen, auf der einen Seite ein Subjekt, das sich seine Wirklichkeit auf die von ihm gewünschte Weise konstruiert. Und da existiert keineswegs, wie dies Realisten glauben, auf der anderen Seite ein Objekt, das determiniert, was im Organismus vor sich geht. Meine Auffassung ist, dass sich Subjekt und Objekt gegenseitig bestimmen und bedingen, dass der Erkennende und das Erkannte in wechselseitiger Abhängigkeit entstehen“. Ich weiß, dass ich damit simifilm nicht werde überzeugen können, eben weil in simifilms a-priori-Kategorien ich gar recht haben kann. Das ist eben seine apriorische Grundannahme. Und ich erwarte auch nicht, dass sich hier irgendjemand sonderlich gut mit dem philosophischen Nondualismus auskennt.


Hallo Ming, jetzt wird mir so langsam einiges klar. Nein, mit dem Nondualismus habe ich nichts am Hut, auch kannte ich diese philosophische Richtung bislang gar nicht. Aber nach dem, was bei Wiki darüber zu erfahren ist, werde ich auch kein Anhänger dieser Denkrichtung. Mein Verstand arbeitet ziemlich einfach und klar und orientiert sich an den Naturwissenschaften und wenn ich eine simple Diskussion über primitive Science-Fiction-Kategorien führe, werde ich nicht erst Metaphysik studieren oder die Erkenntnistheorie zu Rate ziehen, auch wenn mich diese Gebiete natürlich interessieren.

Was sind SF-Kategorien? Das sind keine doch keine Denkkategorien im apriorischen Sinne. Auch wenn das menschliche Denken apriorische Kategorien voraussetzt. Diese Kategorien haben sich aber a posteriori im Laufe der Evolution entwickelt. Ich erwarte allerdings nicht dass du diesen Gedanken der Evolutionären Erkenntnistheorie akzeptierst. SF-Kategorien sind auch keine literatur-ästhetischen Kategorien. Schön wäre es. Das sind ganz banale Beschreibungen, die sich an rein formal-inhaltlichen Kriterien orientieren und nur dazu dienen SF-Werke über unterschiedliche Themen und Inhalte zu differenzieren, damit man sie z.B. in Bücherregale einsortieren kann. Das sind also rein funktionale Kriterien, die mit Ontologie und Metaphysik nix zu tun haben. Warum musst du alles verkomplizieren? Die Welt ist schon kompliziert genug, aber ein klarer Verstand kann helfen sie zu strukturieren. Den vermisse ich allerdings manchmal bei dir in der Diskussion. Meinetwegen kannst du deine SF-Kategorien verwenden, wenn dir das beim Denken und bei der Diskussion über SF hilft. Von mir aus kannst du auch Krieg der Welten oder Der ewige Krieg als Military-SF führen. Das ist ja eigentlich wirklich egal und ich weiß inzwischen gar nicht mehr, warum mich das so gestört hat. Ach und wenn dich das glücklich macht, kannst du auch darüber philosophieren, welche Verstandeskategorien außer denen von Raum, Zeit und Kausalität unser Denken zusätzlich konstituieren. Ich fürchte nur, dass uns dieser überflüssige Streit über SF-Kategorien und Denkkategorien keinen Deut der Frage näher gebracht hat, was diese Kategorien, die ja keine literatur-ästhetischen sind, in der Diskussion und Bewertung von SF-Werken bringen. Eine Frage die mich immer noch interessieren würde.

LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#40 Diboo

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 08:26

Ich fürchte, jetzt bewege ich mich auch auf off-topic-Pfaden, aber ich kann nicht anders:
Der Satz würde Dirk gefallen.


Hehe. Was sagt die Philosophie eigentlich zu herumfliegenden Alien-Kadavern?

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#41 Armin

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 09:04


Hehe. Was sagt die Philosophie eigentlich zu herumfliegenden Alien-Kadavern?

Das finden wir hier auch noch heraus.

#42 Diboo

Diboo

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 09:06

Das finden wir hier auch noch heraus.


Ich bin auf einige sehr kategorische Aussagen gespannt.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#43 Turbinenreiter

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 10:25

A Priori sind herumfliegende Alienkadavar ein Manifestation des Zweiten Foucault'schen Pendelsatzes bezüglich des Kategorischen Kantismus im Kontext der imperativen Kafkaeske. Was du natürlich wissen würdest, hättest du Derridas Ansätze der ansätzlichen Ansätzigkeit studiert, welche wiederum befußen auf Schopenhauers Pudel-Kern Dualismus, allerdings Göthes Pudelkern komplett ausser Acht lassend. Vielleicht findest du auch in Pörkens Konstruktivismus einen Geisteshalt der dich zur Erkenntnis bezüglich fliegendem Alienfleisch führt, auch wenn ich in Sachen Konstruktion eher auf Messerschmitts Leichtbauparadigmen setzen würde. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

#44 Diboo

Diboo

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 10:27

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.


Wo Cato recht hatte, hatte er recht. Hat dann ja auch ganz gut geklappt.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#45 ShockWaveRider

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 10:53

Hehe. Was sagt die Philosophie eigentlich zu herumfliegenden Alien-Kadavern?

Lasse Alien-Kadaver nur derart herumfliegen, dass die Maxime der herumfliegenden Alien-Kadaver zugleich zu einem allgemeinen Gesetz werden kann.

Oder: Wenn du nicht mit Alien-Kadavern oder Teilen davon beworfen werden willst, dann schmeiß auch niemand anderen damit voll!

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 27 Februar 2012 - 10:55.

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
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Denn er tut sich verbitten
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#46 alexandermerow

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 11:33

Oder: Wenn du nicht mit Alien-Kadavern oder Teilen davon beworfen werden willst, dann schmeiß auch niemand anderen damit voll!


Okay, das verstehen sogar die bildungsfernen SF-Freunde...Geile Debatte...:)

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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  • (Buch) gerade am lesen:Timothy Zahn - Der Zorn des Admirals
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  • • (Film) als nächstes geplant: Gibt es auch Critters 4?
  • • (Film) Neuerwerbung: Critters 3 (total uncut)

#47 jeamy

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 12:09

zum besseren verständnis, hier ein link zu den visualisierten kantschen apriori-literatur-kategorien:

http://www.digitalbo...ds/genremap.jpg

Bearbeitet von jeamy, 27 Februar 2012 - 12:15.

mostly harmless
jeamy

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»Das Leben ist das Resultat einer unvollkommenen Natur.«

Die Traumvektor Tetralogie ist kein Science-Fiction-Roman
»Morgen seid ihr alle tot. Denn sie kommen!«
Monsterseelen


#48 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 12:23

Aber worin übersteigt diese Erkenntnis den Banalitäts-Level?

Eine exzellente Frage. Da wir uns meiner Meinung nach prinzipiell niemals außerhalb eines nicht-transzendentalen Feldes bewegen, eben weil schlussendlich jegliche Welterfahrung bereist im Sein a priori angelegt ist, lautet die Antwort: ja. Wir können uns einfach nicht von unseren inhärent-vorausgesetzten quasi-transzendentalen a-priori-Kategorien lösen – wir sind originär damit verwoben und folglich sind auch unsere ästhetische Urteile untrennbar damit verwoben.

Du hast nicht verstanden: Es geht darum, dass Military SF gemäss Heidegger et al. eine transzendentale Kategorie ist.

Auch das ist schlicht hanebüchenen Nonsens. Nur du redest hier von den transzendentalen Kategorien im Sinne Kants. Ich habe Kant nur verwendet um eine Brücke zu der beständig von uns vorausgesetzten Metaphysik zu schlagen, die gemäß Heidegger ein fundamentaler Bestandteil des (menschlichen) Seins ist. Aber im Grunde hat bereits René Descartes dieses unerschütterliche Fundament geschaffen. Sein ego cogito, ergo sum impliziert bereits all dies, was Heidegger im Nachhinein herausgearbeitet hat.

jetzt wird mir so langsam einiges klar. Nein, mit dem Nondualismus habe ich nichts am Hut, auch kannte ich diese philosophische Richtung bislang gar nicht.

Falls du dich näher damit beschäftigen willst, empfehle ich dir diesbezüglich Die Flucht aus der Beliebigkeit von Josef Mitterer. Ist außerordentlich gut verständlich und beinahe so strukturiert wie der Tractatus Logico-Philosophicus.

Aber nach dem, was bei Wiki darüber zu erfahren ist, werde ich auch kein Anhänger dieser Denkrichtung.

Die Wikipedia hat nichts wirklich Relevantes zum Thema, weder die deutschsprachige noch die englische.

Mein Verstand arbeitet ziemlich einfach und klar und orientiert sich an den Naturwissenschaften und wenn ich eine simple Diskussion über primitive Science-Fiction-Kategorien führe, werde ich nicht erst Metaphysik studieren oder die Erkenntnistheorie zu Rate ziehen, auch wenn mich diese Gebiete natürlich interessieren.

Braucht man auch gar nicht, solange man sich beständig bewusst ist, dass man sich niemals außerhalb der Metaphysik bewegen kann. Oder wie schon Alfred North Whitehead dazu sagte: „By ‘metaphysic’ I mean the Science which seeks to discover the general ideas which are indispensability relevant to the analysis of everything that happens.”

Was sind SF-Kategorien? Das sind keine doch keine Denkkategorien im apriorischen Sinne.

Habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass unsere zugrundeliegenden a-priori-Kategorien auch eine nicht unerhebliche Rolle dabei spielen und das man beides immer kongruent betrachten muss. Das eine gibt es nicht ohne das andere.

Auch wenn das menschliche Denken apriorische Kategorien voraussetzt. Diese Kategorien haben sich aber a posteriori im Laufe der Evolution entwickelt.

Das ist eher unwahrscheinlich. Da das Denken selbst nicht frei von Voraussetzungen ist, die letztlich niemals gesichert werden können, aber ohne diese Voraussetzungen a priori das Denken nicht möglich ist, ist, wie bereits Bernhard Pörksen ausführte, zwingend davon auszugehen, dass sie „in wechselseitiger Abhängigkeit“ mindestens gleichzeitig entstanden. Wobei du natürlich dahin gehend recht hast, dass das Denken selbst tatsächlich eher a posteriori im Laufe der Evolution entstand. Aber als es entstand, waren die a-priori-Kategorien bereits untrennbar damit verwoben.

SF-Kategorien sind auch keine literatur-ästhetischen Kategorien.

Sagen wir es mal so: Sie sind es nicht nur. Können wir uns darauf einigen?

Warum musst du alles verkomplizieren? Die Welt ist schon kompliziert genug, aber ein klarer Verstand kann helfen sie zu strukturieren.

Weil selbst unter Nicht-Einbeziehung der a-priori-Kategorien die Sachlage doch etwas komplexer ist? Die Kategorisierung von Subgenres in der Science-Fiction unterliegt eben nicht nur rein funktionalen Kriterien. Wer so etwas behauptet übersimplifiziert das Ganze doch zu arg. Allein die werbetechnischen Aspekte der Subgenrebildung würden deine rein funktionalen Kriterien sprengen. Werbung arbeitet nämlich immer auf rein emotionale Ebene.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 27 Februar 2012 - 12:29.

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#49 simifilm

simifilm

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 13:17

Auch das ist schlicht hanebüchenen Nonsens. Nur du redest hier von den transzendentalen Kategorien im Sinne Kants. Ich habe Kant nur verwendet um eine Brücke zu der beständig von uns vorausgesetzten Metaphysik zu schlagen, die gemäß Heidegger ein fundamentaler Bestandteil des (menschlichen) Seins ist. Aber im Grunde hat bereits René Descartes dieses unerschütterliche Fundament geschaffen. Sein ego cogito, ergo sum impliziert bereits all dies, was Heidegger im Nachhinein herausgearbeitet hat.


Ich empfehle Dir die Lektüre des Buchs Die Unterbelichtung des Seins des schwedischen Philosophen Kalle Anka, in dem er nachweist, dass die heideggersche Metaphysik nur von einem Standpunkt aus möglich ist, der nicht nur als Heterotopie im Sinne Foucaults, sondern sogar als Proktotopie (siehe Nicolai) gedacht werden muss.

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 17:24


Auch das ist schlicht hanebüchenen Nonsens. Nur du redest hier von den transzendentalen Kategorien im Sinne Kants. Ich habe Kant nur verwendet um eine Brücke zu der beständig von uns vorausgesetzten Metaphysik zu schlagen, die gemäß Heidegger ein fundamentaler Bestandteil des (menschlichen) Seins ist. Aber im Grunde hat bereits René Descartes dieses unerschütterliche Fundament geschaffen. Sein ego cogito, ergo sum impliziert bereits all dies, was Heidegger im Nachhinein herausgearbeitet hat.

Ich empfehle Dir die Lektüre des Buchs Die Unterbelichtung des Seins des schwedischen Philosophen Kalle Anka, in dem er nachweist, dass die heideggersche Metaphysik nur von einem Standpunkt aus möglich ist

Das ist ja nun wirklich nichts Neues. Oder wie Josef Mitterer in Die Flucht aus der Beliebigkeit ab Seite 83 ausführt: „Die dualistischen Wahrheits- und Erkenntniskonzeptionen sind dogmatische Setzungen und sie sind nicht selbstanwendbar.
Der Versuch ihrer Selbstanwendung führt in eine paradoxe Situation.
Wenn der Konsenstheoretiker sagt, dass die Konsenstheorie falsch ist, wenn über sie kein vernünftiger/wahrer Konsens erzielbar ist, dann bleibt das Konsensprinzip erhalten; wenn ein Vertreter der Korrespondenztheorie sagt, dass die Korrespondenztheorie falsch ist, wenn sie nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, dann bleibt das Korrespondenzprinzip erhalten; wenn ein Vertreter der Kohärenztheorie sagt, dass die Kohärenztheorie falsch ist, wenn sie zum Beispiel nicht in ein System wissenschaftstheoretischer Aussagen passt, mit diesem nicht kohäriert, dann bleibt das Kohärenzprinzip weiter in Kraft; wenn ein Kritischer Rationalist sagt, dass der Kritische Rationalismus dann falsch ist, wenn er an der Realität scheitert: dann wird der zentrale Grundsatz des Kritischen Rationalismus bewahrt; wenn ein Anhänger des Neopragmatismus sagt, dass er seine Position dann aufgibt, wenn sie nicht hinlänglich gerechtfertigt werden kann - dann bleibt jedenfalls die hinlängliche Rechtfertigung als Prinzip für einen Neubeginn erhalten.
Der dualistische Wahrheits- und Erkenntnistheoretiker hat nur zwei Möglichkeiten: Entweder er gibt als Bedingung für die Widerlegung seiner Theorie Elemente seiner Theorie an: dann bleibt seine Theorie trotz Widerlegung erhalten, oder er gibt dafür Elemente einer anderen Theorie an: dann hat er sich insofern von seiner eigenen Theorie bereits verabschiedet. Wenn etwa ein Kritischer Rationalist sagt, dass der Kritische Rationalismus dann scheitert, wenn über ihn kein vernünftiger/wahrer Konsens erzielbar ist, dann ist er insofern kein Kritischer Rationalist (mehr).“
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#51 simifilm

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 17:33

Das ist ja nun wirklich nichts Neues.


Mitterer sagt nun aber gar nichts zum Konzept der Proktotopie, das in diesem Kontext absolut zentral ist. Sein ganzer Ansatz ist deshalb völlig irrelevant. Ich möchte auf ein †” leider noch nicht übersetztes †” Buch von Ito Kata hinweisen, welches das Problem sehr klarsichtig analysiert: 気切迫 von 2007. Aber Achtung: Unbedingt die dritte Auflage lesen, die sich mit dem Verwesenden im Seienden bei Heidegger weitaus gründlicher auseinandersetzt als die ersten beiden.

Bearbeitet von simifilm, 27 Februar 2012 - 17:36.

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#52 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 18:04

Er muss auch nichts zum Konzept der Proktotopie sagen, denn wir wissen doch alle, dass schlussendlich alle philosophischen Konzepte, wie alles was von Menschen konzeptionell erschaffen wurde, darunter auch die Mathematik, nur Tautologien sind oder wie er es ausdrückt: „dogmatische Setzungen“. Und besagte dogmatische Setzungen lassen sich nur widerlegen, indem man auf eine andere dogmatische Setzung setzt, wodurch jedoch die ursprüngliche dogmatische Setzung trotzdem in sich selbst unwiderlegt bleibt. Du kannst nicht eine Tautologie durch eine andere Tautologie widerlegen. Du kannst lediglich von einer Tautologie zu einer anderen Tautologie konvertieren. Das Denken selbst ist bereits eine Tautologie, ebenso die Sprache und innerhalb von Tautologien lässt sich nichts über die Wahrheit sagen, was nicht selbst bereits eine Tautologie ist. Wir werden immer Gefangene unserer inhärent-vorausgesetzten quasi-transzendentalen a-priori-Kategorien bleiben. Quod erat Dromedarum.
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#53 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 18:24


Hehe. Was sagt die Philosophie eigentlich zu herumfliegenden Alien-Kadavern?

Irgendwann kommen sie alle runter.
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Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#54 simifilm

simifilm

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 18:57

Er muss auch nichts zum Konzept der Proktotopie sagen, denn wir wissen doch alle, dass schlussendlich alle philosophischen Konzepte, wie alles was von Menschen konzeptionell erschaffen wurde, darunter auch die Mathematik, nur Tautologien sind oder wie er es ausdrückt: „dogmatische Setzungen“. Und besagte dogmatische Setzungen lassen sich nur widerlegen, indem man auf eine andere dogmatische Setzung setzt, wodurch jedoch die ursprüngliche dogmatische Setzung trotzdem in sich selbst unwiderlegt bleibt. Du kannst nicht eine Tautologie durch eine andere Tautologie widerlegen. Du kannst lediglich von einer Tautologie zu einer anderen Tautologie konvertieren. Das Denken selbst ist bereits eine Tautologie, ebenso die Sprache und innerhalb von Tautologien lässt sich nichts über die Wahrheit sagen, was nicht selbst bereits eine Tautologie ist. Wir werden immer Gefangene unserer inhärent-vorausgesetzten quasi-transzendentalen a-priori-Kategorien bleiben. Quod erat Dromedarum.


Deine insgesamt doch eher kläglichen Versuche, dem Problem mit den Mitteln einer überkommenen Logik beizukommen, zeigt nur, dass Dein Denken in der Prokotopie gefangen ist und Du zuerst einmal versuchen musst, diese zu überwinden. Denn es gibt nun mal kein Richtiges im Falschen.

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#55 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 19:16

Ach weißt du, solange meine eher kläglichen Versuche das Problem mit den Mitteln einer überkommenen Logik beizukommen ausreicht, um dich argumentativ auszumanövrieren, wodurch du dich außerstande siehst, mit Argumenten zu kontern und stattdessen zur schnöden Polemik zurückgreifen muss, habe ich überhaupt kein Problem damit. Ansonsten solltest du den Aphorismus von Theodor W. Adorno aus Minima Moralia schon korrekt zitieren, soviel Zeit muss sein. Ferner impliziert Adornos Aphorismus, dass es so etwas wie ein richtiges Leben überhaupt gibt. Tatsächlich existiert jedoch nur das Leben und das Leben genügt sich bekanntlich hinlänglich selbst. Begrifflichkeiten wie richtig oder falsch sind schnöde Wertungen, welche für das Leben nicht relevant sind. Entweder man ist am Leben oder man ist eben tot.
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#56 simifilm

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 19:20

Ach weißt du, solange meine eher kläglichen Versuche das Problem mit den Mitteln einer überkommenen Logik beizukommen ausreicht, um dich argumentativ auszumanövrieren, wodurch du dich außerstande siehst, mit Argumenten zu kontern und stattdessen zur schnöden Polemik zurückgreifen muss,


Ja wo denn? Ich sehe bei Dir eigentlich nur wortreiche aber umso verzweifeltere Rückzugsgefechte angesichts Deines in jeder Hinsicht gescheiterten Versuch, nicht-euklidische Wissensräume adäquat fassen zu wollen.

Bearbeitet von simifilm, 27 Februar 2012 - 19:21.

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#57 Diboo

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 19:26

Irgendwann kommen sie alle runter.


Das ist eine Aussage, mit der ich was anfangen kann. Philosophie ist echt was Tolles.

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#58 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 19:34


Ach weißt du, solange meine eher kläglichen Versuche das Problem mit den Mitteln einer überkommenen Logik beizukommen ausreicht, um dich argumentativ auszumanövrieren, wodurch du dich außerstande siehst, mit Argumenten zu kontern und stattdessen zur schnöden Polemik zurückgreifen muss,

Ja wo denn?

Nun, ich halte dich für ausreichend gebildet und für hinlänglich intelligent, um selbst darauf zu kommen. Für mich schaut die Sachlage schlich so aus: Entweder du bist in der Lage, selbst herauszuarbeiten, dass du dich argumentativ in eine Sackgasse hineinmanövriert hast, und gibst dies auch zu, was schon die intellektuelle Redlichkeit erzwingt oder du bist dazu außerstande, was natürlich auf eine intellektuelle Unfähigkeit deuten würde. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass dich lediglich deine persönliche apriorische Grundannahme, welche von deiner Antipathie gespeist wird, daran hindert.
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Geschrieben 27 Februar 2012 - 19:35

Nun, ich halte dich für ausreichend gebildet und für hinlänglich intelligent, um selbst darauf zu kommen. Für mich schaut die Sachlage schlich so aus: Entweder du bist in der Lage, selbst herauszuarbeiten, dass du dich argumentativ in eine Sackgasse hineinmanövriert hast, und gibst dies auch zu, was schon die intellektuelle Redlichkeit erzwingt oder du bist dazu außerstande, was natürlich auf eine intellektuelle Unfähigkeit deuten würde. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass dich lediglich deine persönliche apriorische Grundannahme, welche von deiner Antipathie gespeist wird, daran hindert.


Ich vermisse nach wie vor das Argument.

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Geschrieben 27 Februar 2012 - 19:43

Das Argument ist schlicht und einfach, dass du mir gerne ans Bein pinkeln willst, du dazu aber außerstande bist.
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