53 Antworten in diesem Thema

[Diboo]

Die Wahrheit: http://www.sr-online...87/1394157.html

[Gen. Bully]

"Annegret, oh Annegret, wer weeß wo das noch anne geht"
Zitat Homburger Frauenkabarett. Hat mir meine Frau erzählt, die beim letzten Auftritt in Homburg dabei war.

[yiyippeeyippeeyay]

Ui, da kann ja die SPD nur hoffen, dass es in NRW nicht genau so läuft... (Und die FDP natürlich auch!) P.S. @Diboo für Saarl.-Ausländer: Was ist denn die saarländische Lebensart, die Maas nicht verkörpert?

[Diboo]

Ui, da kann ja die SPD nur hoffen, dass es in NRW nicht genau so läuft... (Und die FDP natürlich auch!)

P.S. @Diboo für Saarl.-Ausländer: Was ist denn die saarländische Lebensart, die Maas nicht verkörpert?

Gut essen, gut trinken und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :-)

(Ich verkörpere diese Lebensart auch nicht, aber ich bin ja auch nur Migrant).

[Torwan]

Die Wahl im Saarland hatte ja eigentlich nur untergeordnet spannende Fragen, da ja die Regierung bereits vorher "informell" schon gebildet war: - Wer stellt in der großen Koalition den Ministerpräsidenten? - Wie arg stürzt die FDP ab? - Schaffens die Grünen? Wenn man sich die Wahlumfragen für Schleswig-Holstein und NRW anschaut... http://www.wahlrecht...andtage/nrw.htm http://www.wahlrecht...ig-holstein.htm ...ist das auch, äh, nennen wir's "übersichtlich spannend". In NRW kommen SPD/Grüne seit Anfang 2011 immer auf über 50 Prozent zusammen und aktuell sieht's so aus, als würden die FDP und die Linken rausfliegen. Rechnen wir deren "verlorene Prozente" zu den "Sonstigen" dazu, kommen wir da nochmal auf rund 10 Prozent. CDU und Piraten kommen auf etwa 40%, also sieht das nach 'ner ganz klaren Sache aus. Kann sein, dass die Linken vielleicht doch noch rein kommen, an die "Wiederauferstehung" der FDP glaube ich mal nicht...aber selbst dann kommen die Rot-Grünen auf über 50%. Wird also nicht wirklich spannend. In Schleswig-Holstein ähnliches Bild. Rot und Grün nahe der 50%, FDP und Linke knapp unter 5%, Piraten bei exakt 5, dazu noch der SSW, der ja immer ins Parlament darf (Minderheitenregelung)...was soll da also spannend sein? Einzig offene Fragen: - Schaffen SPD/Grüne alleine die 50% zusammen? - Schafft es die FDP irgendwo ins Parlament? - Schafft es die Linke irgendwo ins Parlament? - Schaffen es die Piraten in beide Parlamente? - Heißt danach der FDP-Chef Rainer Brüderle? Aber wirkliche Kopf-an-Kopf-Rennen gibts da nicht. Da die FDP halb tot ist, fehlt der CDU die Machtoption und deswegen wird wohl die SPD die Chefs stellen.

[Oliver]

Gut essen, gut trinken und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :-)

(Ich verkörpere diese Lebensart auch nicht, aber ich bin ja auch nur Migrant).

Ein Schwenkgrill soll nicht teuer sein, habe ich gehört.

Mich interessiert für das Saarland jetzt vor allem die Frage, wie stark der Druck des linken Flügels der SPD auf Herrn Maas werden wird. Denn wenn AKK weitere 4-5 Jahre regieren darf, wird der Amtsbonus so groß sein, dass er wirklich der Prinz Charles der Saar für immer und ewig bleiben wird - bis die Saar-SPD meint, es mal mit einem neuen Gesicht zu probieren.

[Mammut]

Mich interessiert für das Saarland jetzt vor allem die Frage, wie stark der Druck des linken Flügels der SPD auf Herrn Maas werden wird. Denn wenn AKK weitere 4-5 Jahre regieren darf, wird der Amtsbonus so groß sein, dass er wirklich der Prinz Charles der Saar für immer und ewig bleiben wird - bis die Saar-SPD meint, es mal mit einem neuen Gesicht zu probieren.

Im November 2003 wurde er zum Spitzenkandidaten der Saar-SPD für die Landtagswahl im Jahr 2004 gewählt. Bei dieser Landtagswahl sackte die SPD auf 30,8 Prozent der Stimmen ab.

Bei der Landtagswahl am 30. August 2009 trat Maas erneut als Spitzenkandidat der SPD an. Die SPD verlor dabei erneut Stimmen und rutschte auf 24,5 Prozent der Stimmen ab und erzielte damit das schlechteste Ergebnis seit Bestehen des Saarlandes, allerdings bei ebenfalls starken Verlusten der CDU

Quelle: http://de.wikipedia....wiki/Heiko_Maas

Heiko Maas findet sich in guter Gesellschaft. Es gab schon desöfteren Politiker, die es geschafft haben, ihre Partei vor einem Wahlsieg zu beschützen. In Rheinland-Pfalz war Christoph Böhr garant dafür, dass Kurt Beck Ministerpräsident bleiben konnte:
http://de.wikipedia..../Christoph_Böhr

Mit dem würde die CDU noch 2050 in der Opposition verharren.

Steinmeier ist auch so ein Kandidat für die ewig harte Oppositionsbank:
http://de.wikipedia....lter_Steinmeier

Aus meiner Sicht liegt es nur bedingt an den Parteien, die Köpfe spielen doch eine größere Rolle als immer dargestellt wird.

Und man fragt sich natürlich, ob die Spaltung zwischen SPD und Linke (eine Absage an eine mögliche Koalition schon zu Beginn des Wahlkampfes) wirklich inhaltlich begründet ist, oder doch eher persönlichen Gründe hat (also die Trennung Lafontaine von der SPD).

Es ist schade, wenn außer einer großen Koalition keine Alternative möglich ist (unabhängig davon, ob sie letztendlich zustande kommt). Andereseits ist das eine Chance für die "kleineren Parteien", die ja nicht mehr so klein sind. Die Linke mit 16%, die Piraten mit 7,5% sowie die Grünen mit 5%.
Das Ergebnis zeigt auf jeden Fall eine große Kritik an der letzten Regierung. Die Opposition (von vor der Wahl) hat ja mit 30 von 51 Sitzen eine komfortable Mehrheit.

[hkoerner]

Die einzige gute Nachricht aus dem Saarland ist für mich das vergleichsweise mäßige Abschneiden (5%) der "Grünen". Wie man im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte eine Partei wählen kann, die von einer Claudia Roth repräsentiert wird, gehört für mich zu den Mysterien dieses Gemeinwesens. Warum dann nicht gleich Selbstmord? Dann geht's wenigstens schnell.

[valgard]

Gut essen, gut trinken und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :-)

Aber Geschafft wird trotzdem!
Und geknoddelt.
Und man kennt immer eine der einen anderen Kennt der das hat was man braucht ...

lothar

[valgard]

Und man fragt sich natürlich, ob die Spaltung zwischen SPD und Linke (eine Absage an eine mögliche Koalition schon zu Beginn des Wahlkampfes) wirklich inhaltlich begründet ist, oder doch eher persönlichen Gründe hat (also die Trennung Lafontaine von der SPD).

Das würde ich so sehen!

Die SPD hat vergessen das es die mehr konservativen Parteien eher schaffen ihre Wähler zur Urne zu bewegen als sie selbst.
Sie war zu selbst sicher.
Pech gehabt.
Maas müßte eigentlich den Hut nehmen ...

lothar

[Oliver]

Die SPD hat vergessen das es die mehr konservativen Parteien eher schaffen ihre Wähler zur Urne zu bewegen als sie selbst.

Heute stand in meiner Zeitung, dass die CDU dezidiert mit der Wahlkampfstrategie arbeitet, die SPD-Wähler einzulullen. Also: Unterschiede verwischen, oder wie Frau AKK sagte, sich 'links von der Mitte' positionieren. Und dann stand da ein selten guter Spruch aus der Union, wenn man es schafft, dass SPD-Wähler nicht zur Wahl gehen: "Wenn alle schlafen, gewinnt Mutti".

[Lucardus]

Die Hannelore wird im Mai einen dermaßen hohen Sieg mit den Grünen einfahren, dass sich noch alle wundern werden.

Ich hätte nichts dagegen, aber die Faulheit der Wähler könnte das Ergebnis versauen. Ist an dem Tag irgendein total wichtiges Fußballspiel oder ein Konzert von Andy Borg? Man müsste eigentlich mal eine Partei der Nichtwähler automatisch mit Sitzen im Parlament versehen, egal ob sie wollen oder nicht, sie kriegen ihre Abgeordneten vorgesetzt. Die dürfen sich dann nur enthalten, geben unzählige Interviews und Statements ab, sitzen in jeder Talkshow und stellen den Bundespräsidenten und alles ist mit ihren Wahlplakaten zugepflastert. Irgendwann gehen die den Nichtwählern so auf den Sack, dass sie was anderes wählen als die Nichtwähler-Partei, um endlich Ruhe zu haben.

[lapismont]

Ich hätte nichts dagegen, aber die Faulheit der Wähler könnte das Ergebnis versauen. Ist an dem Tag irgendein total wichtiges Fußballspiel oder ein Konzert von Andy Borg? Man müsste eigentlich mal eine Partei der Nichtwähler automatisch mit Sitzen im Parlament versehen, egal ob sie wollen oder nicht, sie kriegen ihre Abgeordneten vorgesetzt. Die dürfen sich dann nur enthalten, geben unzählige Interviews und Statements ab, sitzen in jeder Talkshow und stellen den Bundespräsidenten und alles ist mit ihren Wahlplakaten zugepflastert. Irgendwann gehen die den Nichtwählern so auf den Sack, dass sie was anderes wählen als die Nichtwähler-Partei, um endlich Ruhe zu haben.

Ah, das DDR-Konzept.

[Torwan]

Die Hannelore wird im Mai einen dermaßen hohen Sieg mit den Grünen einfahren, dass sich noch alle wundern werden.

Alles andere als ein SPD-Sieg in NRW wäre ja auch ein politisches Erdbeben. Dass die SPD NRW tatsächlich mal verloren hat, ist ja schon 'ne Leistung. Ungefähr so wie wenn die CSU in Bayern Opposition wäre. Nicht unmöglich, aber so unwahrscheinlich, dass schon einiges dazugehört. Wer war das nochmal, der die SPD dort zur Niederlage geführt hat? Ach ja, Steinbrück...

Die "heute show" hat's schon zusammengefasst. Die drei SPD-Kanzlerkandidaten. Von denen hat noch keiner je eine Wahl gewonnen. Steinmeier verlor den Bund, Steinbrück NRW und Gabriel Niedersachsen...

[Mammut]

Alles andere als ein SPD-Sieg in NRW wäre ja auch ein politisches Erdbeben. Dass die SPD NRW tatsächlich mal verloren hat, ist ja schon 'ne Leistung. Ungefähr so wie wenn die CSU in Bayern Opposition wäre. Nicht unmöglich, aber so unwahrscheinlich, dass schon einiges dazugehört. Wer war das nochmal, der die SPD dort zur Niederlage geführt hat? Ach ja, Steinbrück...

Die "heute show" hat's schon zusammengefasst. Die drei SPD-Kanzlerkandidaten. Von denen hat noch keiner je eine Wahl gewonnen. Steinmeier verlor den Bund, Steinbrück NRW und Gabriel Niedersachsen...

Na, die Zeiten ändern sich. Rheinland Pfalz war dunkelschwarz. Dann kam Scharping und seitdem ist Rheinland-Pfalz immer von der SPD regiert worden.
In einem Artikel haben sie mal schön aufgezeigt, wie sehr sich die Bevölkerung in Bayern die letzten vierzig Jahre verändert hat und dementsprechend auch die Wählerschaft. Es kann also genausogut sein, dass die Bayern irgendwann mal einen roten oder grünen Anstrich haben werden.

Die Sache mit der Kanzlerkandidatur ist für mich klar. Wenn es die Hannelore Kraft macht, wird die SPD an die Regierung kommen (dafür müsste sie aber mindestens NRW gewinnen und davon gehe ich aus).

[lapismont]

Die Sache mit der Kanzlerkandidatur ist für mich klar. Wenn es die Hannelore Kraft macht, wird die SPD an die Regierung kommen (dafür müsste sie aber mindestens NRW gewinnen und davon gehe ich aus).

Für mich ist NRW recht weit weg. Wofür steht denn die Kraft? Ich seh sie immer nur lächeln, ansonsten ist der Unterschied zu Angie nicht so groß, oder? Wenn die beiden die große Koalition anführen, hat das schon etwas Überfriedliches.

[ShockWaveRider]

Man müsste eigentlich mal eine Partei der Nichtwähler automatisch mit Sitzen im Parlament versehen, [...]

Mir reichte es ja schon, wenn bei 62% Wahlbeteiligung 38% der Abgeordnetensitze leer blieben (wohlgemerkt bei gleichbleibenden Anforderungen an absolute bzw. qualifizierte Mehrheit!).
Dann führten die Parteien einen Wahlkampf, der viel stärker auf Wählermobilisierung abzielte.

Ich fürchte nur, der Wahlkampf erreichte dann RTL-Niveau.

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 27 März 2012 - 11:13.

[Torwan]

In einem Artikel haben sie mal schön aufgezeigt, wie sehr sich die Bevölkerung in Bayern die letzten vierzig Jahre verändert hat und dementsprechend auch die Wählerschaft. Es kann also genausogut sein, dass die Bayern irgendwann mal einen roten oder grünen Anstrich haben werden.

Klar ist das möglich. Aber ein politisches Erdbeben wär's trotzdem.

Die Sache mit der Kanzlerkandidatur ist für mich klar. Wenn es die Hannelore Kraft macht, wird die SPD an die Regierung kommen (dafür müsste sie aber mindestens NRW gewinnen und davon gehe ich aus).

Hat die nicht gesagt, dass sie in NRW bleiben will?

Wie wär's denn mit Olaf Scholz (Hamburg)? Der ist moderat, kann Wahlen gewinnen (Hamburg), kann auch Wähler der Mitte ansprechen...

[Gallagher]

Für mich ist NRW recht weit weg. Wofür steht denn die Kraft?

Für Schulden.

Mir reichte es ja schon, wenn bei 62% Wahlbeteiligung 38% der Abgeordnetensitze leer blieben (wohlgemerkt bei gleichbleibenden Anforderungen an absolute bzw. qualifizierte Mehrheit!). Dann führten die Parteien einen Wahlkampf, der viel stärker auf Wählermobilisierung abzielte.

Das ist doch mal ein originelles Konzept!

Wie wär's denn mit Olaf Scholz (Hamburg)? Der ist moderat, kann Wahlen gewinnen (Hamburg), kann auch Wähler der Mitte ansprechen...

"Brechmittel-Olaf"? Ja, auch ich als SPD-Skeptiker könnte mich mit dem ggfs. anfreunden. Entweder der oder oder Steinbrück. Hauptsache kein Siggi Gabriel.

[lapismont]

Die SPD hat es noch nicht mitbekommen, aber ebenso wie die FDP braucht sie keiner mehr.

[ShockWaveRider]

Die SPD hat es noch nicht mitbekommen, aber ebenso wie die FDP braucht sie keiner mehr.

Spiegel Online kennt den Grund: Gespaltene Linke: Warum die Genossen nicht nach der Macht greifen

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 27 März 2012 - 15:48.

[valgard]

Die Sache mit der Kanzlerkandidatur ist für mich klar. Wenn es die Hannelore Kraft macht, wird die SPD an die Regierung kommen (dafür müsste sie aber mindestens NRW gewinnen und davon gehe ich aus).

Früher gab es noch Leute in den Parteien die kannte man.
Von der Kraft hab ich sehr wenig gehört.
Die sPD wird auch mit ihr nicht den Kanzler stellen.
Der SPD fehlt Charakter und "Charakterköpfe".
Und ich sehe da keine.

lothar

[Lucardus]

Ah, das DDR-Konzept.

Die DDR hatte keine Alternativen zur Nichtwähler-Partei.

[lapismont]

Die DDR hatte keine Alternativen zur Nichtwähler-Partei.

Aber vorgesetzte Abgeordnete...

[hkoerner]

Die DDR hatte keine Alternativen zur Nichtwähler-Partei.

Die Bundesrepublik auch nicht. Die Ähnlichkeiten des bundesdeutschen Parteienklüngels mit der Nationalen Front der Ex-DDR werden mit jedem Tag erschreckender.

[Torwan]

Wenn jemand in der DDR an der Doktorarbeit eines Politikers gezweifelt hätte, was wäre wohl geschehen? a.) Die Doktorarbeit wäre als Plagiat enthüllt worden, der Politiker musste zurücktreten b.) Der Zweifler landet in Bautzen c.) Berti Vogts (wer c.) nicht versteht, sollte sich mal die hochgeistigen Fernseh-Quizfragen außerhalb von "Wer wird Millionär" und Klonen anschauen...)

Bearbeitet von Torwan, 28 März 2012 - 08:07.

[ShockWaveRider]

Früher gab es noch Leute in den Parteien die kannte man.

Ja, das war die Zeit, als ich noch regelmäßig Fernsehnachrichten sah.
Mei, ist das lange her!

Vor Nostalgie-Schmalz triefende Grüße
Ralf

[lapismont]

Ja, das war die Zeit, als ich noch regelmäßig Fernsehnachrichten sah.
Mei, ist das lange her!

Vor Nostalgie-Schmalz triefende Grüße
Ralf

selbst wenn man in den Nachrichten mal jemand wiedererkennt, weiß man gar nicht mehr warum und garantiert ist er am nächsten Tag auch schon wieder in der Versenkung verschwunden oder wurde abgemerkelt.

[Mammut]

Für mich ist NRW recht weit weg. Wofür steht denn die Kraft? Ich seh sie immer nur lächeln, ansonsten ist der Unterschied zu Angie nicht so groß, oder? Wenn die beiden die große Koalition anführen, hat das schon etwas Überfriedliches.

Hier ist ein Interview mit der Kraft:
http://www.spiegel.d...,824125,00.html

Wegen Inhalte:
Wer hätte vor 1998 gedacht, dass die Partei, die den Sozialstaat beschneidet, die SPD ist? Wer hätte gedacht, dass die Partei, die die Bundeswehr in Auslandseinsätze schickt, die Grünen sind?
Wer hätte noch 2010 geglaubt, dass die Parteien, die einen (endgültigen?) Atomausstieg beschließen, aus einer Koalition von CDU und FDP bestehen?

Ich denke, Inhalte werden einfach überbewertet.

Zur Bekanntheitsgrad der Politiker: Vielleicht ist die RLP Brille dran Schuld. Aber Beck, Nahles und Brüderle sind ja schon fast was wie Naturkonstanten. Einzig die Weinprinzessin Julia wirkt noch frisch (und entsprechend motiviert).
Und jetzt sagt nicht, dass ihr die drei Rheinland-Pfälzer, die ich genannt habe, nicht kennt...