molosovsky schrieb am 27 Nov 2012 - 01:17:
"Amerikanisch" = die Guten verschanzen sich in einem umzingelten Ort, nur ihre alten Knarren zur Hand, und dann gibt es ein laaaanges Shootout, in dem einige von ihnen und (manchmal fast) alle Bösen drauf gehen; die Guten werfen sich den ein oder anderen markigen Spruch zu, die Bösen fluchen und/oder triumphieren (kurz bevor sie drauf gehen). "Western-amerikanisch" umschriebe es noch besser...Tut mir Leid, yiyippee, wenn ich meine Kritik daran wiederhole, dass die Kritik, etwas in einem Film sei ›zu amerikanisch‹ einfach nur vage und unbeholfen ist. Meinst Du, dass Dir das Ende zu konventionell, und/oder zu pathetisch, und/oder zu simpel, und/oder zu bedeutungschwanger, und/oder zu gewinnerisch, und/oder zu selbstbewußt, und/oder zu schwelgerisch oder oder oder war. Ich habe weder US-Fahnen gesehen, noch die US-Hymne vernommen, auch reckten keine G.I.s oder Marines oder US-Präsidenten stolz und wacker ihr Kinn siegesgewiss dem Schicksal entgegen.