These 2: Dieser "Bereich" ist ein vergleichsweise sehr schwacher Bereich innerhalb des Literaturbetriebs. Die "Schwäche" zeigt sich u.a. in geringen Auflagen, vergleichsweise wenigen professionellen oder semiprofessionellen Autoren, mangelnder öffentlicher Wahrnehmung, in oft unprofessioneller (teilweise dilettantischer und destruktiver) Attitüde, Haltung bzw. öffentlicher Präsenz der im Bereich Verankerten. Ausnahmen davon gibt es sicherlich reichlich.
These 3: Es ist wünschenswert, dass aus dem sehr schwachen Bereich innerhalb des Kultur- bzw. Literaturbetriebs ein (wieder) stärkerer wird. An dieser Stelle werde ich der Einfachheit halber nicht darauf eingehen, warum das wünschenswert wäre. Sagen wir, über die Meinungen hierzu ließe sich sicher diskutieren.
Über die drei Thesen sicherlich auch. Wer diese mehr oder weniger unterschreiben kann, an den hätte ich eine Frage:
Sagen wir, ein Genreliebhaber hätte 500.000 € zur Verfügung, um den SF-Bereich zu stärken. Das ist ja nun nicht viel, wenn man sich den Literaturbetrieb besieht. Was für Möglichkeiten sähet ihr dennoch, etwas bestenfalls langfristig Wirksames zu installieren / initiieren / unterstützen?
(Mich interessiert einfach theoretisch, ob es da überhaupt Möglichkeiten gäbe!)
Bearbeitet von leibowitz, 10 Juni 2012 - 16:45.