Was mir zunehmend Rätsel aufgibt, ist die Tendenz im Fandom, ständig darauf hinzuweisen, dass man "Technobabbel" verabscheue. Hat sich jemals irgendwer dafür ausgesprochen?
Geordi rulez!
Geschrieben 03 Juli 2012 - 18:46
Was mir zunehmend Rätsel aufgibt, ist die Tendenz im Fandom, ständig darauf hinzuweisen, dass man "Technobabbel" verabscheue. Hat sich jemals irgendwer dafür ausgesprochen?
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 03 Juli 2012 - 18:58
werde ich als Autor (wenn ich es übertreibe) im Metier Science Fiction irgendwann heftig mit der Science kollidieren, Bumm ... :-)
Glaubhafte Figuren und gute Story sind dagegen wichtiger. Wenn man die technischen Details bis ins letzte Eckerl erklären will, beißt sich die Katze unweigerlich in den Schwanz ...
Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:02
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:11
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:14
Ich dachte, du möchtest die PSI-Kraft, mit der du Käufer rumkriegst?Ich denke, eine PsI-Kraft, mit der man jede Alienbraut rumkriegt, sollte der Held haben!
Halt, nein, da habe ich was verwechselt. ICH hätte diese PSI-Kraft gerne....
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:26
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:33
Ein prall gefülltes Bankkonto reicht nicht?Ich denke, eine PsI-Kraft, mit der man jede Alienbraut rumkriegt, sollte der Held haben!
Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:22
Dirk, Du musst jetzt ganz tapfer sein: Geordi ist gar keine echte Person, sondern nur eine Filmfigur, die von Levar Burton gespielt wird! Und es kommt noch dicker: Der bekommt Geld dafür, dass er sich auf Cons als Geordi ausgibt.Geordi rulez!
Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:24
Ich nicht. Obwohl ich der Idee, dass Aliens in unserer Zeit zu uns kommen und für Aufregung sorgen, etwas abgewinnen kann, finde ich es interessanter, wenn Menschen ins Unbekannte aufbrechen und einen fremden Planeten erreichen. Und ich finde was bei Sternenfaust passiert auch interessanter als das hier durch viele Einschränkungen, aber wenig Phantasie gekennzeichnete Bionauten-Konzept.Um mal die boardeigene Partnerbörse zu starten: Wer würde denn lieber im Sonnensystem bleiben?
Bearbeitet von Tiff, 03 Juli 2012 - 20:27.
Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:32
#no13
Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:35
Ich bezweifle das. Psi, oder jede andere Form von Gedankenübertragung löst das grundsätzliche Kommunikationsproblem nicht. Denn was sind Gedanken? Ohne Worte sind Gedanken unstrukturiert, allenfalls Bilder, Gefühle, usw. Und selbst die sind von der Hirnstruktur vorgegeben und der spezifischen Weise wie dieses Hirn die Sinneseindrücke verarbeitet und eine interne Repräsentation der Außenwelt erstellt. Wenn wir mit Gedanken abstraktere Informationen austauschen wollen, müssen wir sie in Sprache ausdrücken, also codieren. Nichtverbale Kommunikation wird über den Austausch von Emotionen nicht hinauskommen. Ich kann mir keine komplexe Kommunikation ohne Sprache vorstellen. Dann darf man nicht vergessen, dass unsere Hirne, aller Wahrscheinlichkeit nach, parallel mit unserem Sprachvermögen entwickelt haben. Kurz gesagt, auch ein Telepath muss sich die Mühe machen, die Sprache der Außerirdischen zu lernen, ihren Code zu entschlüsseln. Dazu muss ein gemeinsames Vokabular von Begriffen erarbeitet werden und wenn es das nicht gibt, haben wir in jedem Fall ein Problem. Telepathie hin oder her.Der frische Psi-Zugang: was wäre, wenn Psi erstmal auf Kommunikationshilfe beschränkt bliebe? Damit kann noch nicht viel verhackt sein und wir haben das leidige Übersetzungsproblem vom Hals. Dann gibts halt eine Gruppe parabegabter Menschen, die "erfassen", was uns die Aliens mitteilen wollen. Daraus ergibt sich dann mit der Zeit die Möglichkeit einer klassischen Übersetzung zwischen den beiden Kommunikationsformen.
Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:51
Kurz gesagt, auch ein Telepath muss sich die Mühe machen, die Sprache der Außerirdischen zu lernen, ihren Code zu entschlüsseln.
Geschrieben 03 Juli 2012 - 21:57
Geschrieben 04 Juli 2012 - 05:26
Dirk, Du musst jetzt ganz tapfer sein: Geordi ist gar keine echte Person, sondern nur eine Filmfigur, die von Levar Burton gespielt wird! Und es kommt noch dicker: Der bekommt Geld dafür, dass er sich auf Cons als Geordi ausgibt.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Geschrieben 04 Juli 2012 - 06:29
Na gut, dann sage ich jetzt wieder die Wahrheit: Die NASA war nie auf dem Mond und Kondensstreifen dienen dazu, die Börsenkurse der Futtermittelindustrie niedrig zu halten.Du erzählst hier Geschichten, die kann doch echt keiner ernst nehmen.
Geschrieben 04 Juli 2012 - 07:33
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Geschrieben 04 Juli 2012 - 09:39
Allenfalls Bilder ist gut. Dass viele Menschen allerdings gelernt haben, genaus so zu denken, sieht man aber immer wieder an den grottenschlechten Präsentationen, die diese produzieren. Das geht dann soweit, dass man für Verständlichkeit produzierende Visualisierung Spezialisten braucht.Denn was sind Gedanken? Ohne Worte sind Gedanken unstrukturiert, allenfalls Bilder,
Was dann allerdings schon einmal mehr wäre, also heutige Wortsprache oft liefert. Ich meine mal, so ganz falsch war Watzlawicks Hinweis nicht, das wir uns digitaler und analoger Medien bedienen, die beide ihre Vor- und Nachteile haben.Nichtverbale Kommunikation wird über den Austausch von Emotionen nicht hinauskommen.
Darüber streiten sich allerdings wirklich die Gelehrten. Sicher erscheint allerdings, dass unsere Spezie während des größten Teils ihrer mindestens zwei Millionen Jahre umfassenden Evolutionsgeschichte ohne Sprache im modernen Sinne auskam und dabei nicht schlecht lebte. Sprache im modernen Sinne gibt es ja allerhöchsten ein- bis zweihunderttausend Jahre und da war das Gehirn soweit von dem unseren schon nicht mehr entfernt. Dass die zufäiige Entstehung der modernen Sprache - u.U. eine Mutation, die zu einem Zeitpunkt auftrat, als die Art am Rande des Aussterbens war und sich deshalb leicht durchsetzen konnte - dann beschleunigte Entwicklungen ermöglichte, dass ist allerdings auch keine Frage.Ob das allerdings ein Vorteil war...Dann darf man nicht vergessen, dass unsere Hirne, aller Wahrscheinlichkeit nach, parallel mit unserem Sprachvermögen entwickelt haben.
Bearbeitet von Puh, 04 Juli 2012 - 09:42.
Geschrieben 04 Juli 2012 - 10:17
Geschrieben 04 Juli 2012 - 10:25
Äh. Sagt Dir das Wort "Sliders" etwas?Da dies ja ein reiner Brainstorming-Thread sein soll, hier noch ein Serienkonzept:
Prämisse: die Gruppe reist (meinetwegen mit einem Raumschiff) zu immer neuen Planeten, die jeweils eine Erde der Gegenwart darstellen, deren Geschichte sich jedoch jeweils anders entwickelt hat.
Es gibt dann
- die "Chinesische Welt"-Folge
- die "Welt ohne Religionen"-Folge
- die "Nazi-Welt"-Folge
usw.
Da ist dann noch keine umfassende Handlung vorgezeichnet, so wirkt es wie eine 80er-Jahre-TV-Serie.
Geschrieben 04 Juli 2012 - 10:27
Ach, das wars. Ja, ich kam nicht drauf. Damn. Ich hatte die Grundidee der Serie etwas anders in Erinnerung. War wohl nix.Äh. Sagt Dir das Wort "Sliders" etwas?
Bearbeitet von Christian Günther, 04 Juli 2012 - 10:28.
Geschrieben 04 Juli 2012 - 11:17
Geschrieben 04 Juli 2012 - 11:51
Geschrieben 04 Juli 2012 - 11:54
Sliders war gut genug, um es zu kopieren - aber ich weiß nicht, ob das in Ernsts Sinne wäre.
Von einem drastischen Unterschied (wie Hälfte der Schwerkraft) zwischen unserer und der Bionauten-Welt halte ich nichts. Das ist anspruchsvoll und nutzt sich sicher eher schnell ab, verringert außerdem die Chance des Lesers, sich mit den Figuren der Welt zu identifizieren.
Allerdings gebe ich zu, dass dem bisherigen Konzept noch etwas fehlt.
Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Band von der Entdeckung der Wanderer bis zum ersten Kontakt reichen wird. Der zweite erzählt dann über die Konfrontation zwischen "denen" und "uns", d.h. Besucher landen in größerer Zahl auf der Erde und die ersten Menschen besuchen die Raumfahrzeuge der Wanderer. Das hat massiven Einfluss auf die irdische Gesellschaft und auf unsere Figuren.
Im dritten Band brechen die Wanderer (samt einiger Menschen, also der Bionauten) auf und verlassen das Sonnensystem, während auf der Erde die Folgen der Begegnung fortschreiten. Dieser Inhalt wirkt auf mich schon etwas "dünn" und ich sehe keinen vernünftigen Spannungsbogen. Vielleicht muss man den Band schon bis zum Eintreffen der Bionauten auf einem Planeten in einem Nachbarsystem ausdehnen.
Und weiter?
Man sieht: Für 5 oder 6 Bände reicht das bisher konzipierte Geschehen nicht, da braucht es noch deutlich mehr Handlung, sowohl übergreifend als auch innerhalb der Bände (von Nebenhandlungen rede ich noch gar nicht).
Um die Frage nach der "fehlenden" Handlung zu beantworten, wäre vielleicht ein Ansatz, sich folgende Frage zu stellen:
Was ist das Ziel der Wanderer? Warum reisen sie durch die Galaxis?
Viele Antworten gibt es nicht. Einige könnten sein:
- Sie suchen etwas.
- Sie sind auf der Flucht vor etwas.
- Sie wollen sich selbst oder etwas, das ihnen wichtig ist, in der Galaxis verbreiten (Moral, Ethik, Religion)
Außerdem darf man davon ausgehen, dass es mehrere Wanderer-Trupps gibt, die sich durchaus unterscheiden können - bis hin zur offenen Feindschaft ist vieles denkbar. Es wäre also eine Option, weitere galaktische Wanderer einzuführen, die später den Bionauten begegnen oder (jetzt, wo der Kontakt einmal hergestellt ist) ebenfalls die Erde besuchen. Um der Abwechslung willen: Mit anderen Zielen als die ersten Wanderer...
Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:02
Sehe ich auch so. Ich muss schon das Gefühl haben, dass das meine Welt sein könnte, die da beschrieben wird. Und ein solch umfassendes Phänomen glaubwürdig in unsere Welt einzuarbeiten, dürfte nicht einfach sein.Von einem drastischen Unterschied (wie Hälfte der Schwerkraft) zwischen unserer und der Bionauten-Welt halte ich nichts. Das ist anspruchsvoll und nutzt sich sicher eher schnell ab, verringert außerdem die Chance des Lesers, sich mit den Figuren der Welt zu identifizieren.
Ich hätte den offiziellen Erstkontakt (Eintreffen der Flotte) eher am Ende der Staffel gesehen. Vorher gibt es schon Undercover-Missionen der Außerirdischen. Ich weiß nicht mehr, wer es aufgebracht hat, aber mir gefiel die Idee, dass die Aliens schon vorher da waren und etwas "gepflanzt" haben, dass sie jetzt ernten wollen. Dieses etwas hat aber Unregelmäßigkeiten verursacht, die anfangen, den Menschen aufzufallen, bis sie außerirdischen Einfluss vermuten müssen (Band 1). Vielleicht werden die Undercover-Aliens dadurch sogar gezwungen, die Flotte früher als erwartet zu rufen. Dadurch haben wir die Möglichkeit, die Aliens auf dem falschen Fuß zu erwischen und sind nicht komplett die Unterlegenen in diesem Zusammentreffen. (Nicht unbedingt militärisch gemeint.)Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Band von der Entdeckung der Wanderer bis zum ersten Kontakt reichen wird.
Die können ja durchaus auch gleichzeitig bzw. kurz nacheinander ankommen. So wie der Bofrostmann und der Eismannmann.Außerdem darf man davon ausgehen, dass es mehrere Wanderer-Trupps gibt, die sich durchaus unterscheiden können - bis hin zur offenen Feindschaft ist vieles denkbar. Es wäre also eine Option, weitere galaktische Wanderer einzuführen, die später den Bionauten begegnen oder (jetzt, wo der Kontakt einmal hergestellt ist) ebenfalls die Erde besuchen. Um der Abwechslung willen: Mit anderen Zielen als die ersten Wanderer...
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:40
Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:45
Geschrieben 04 Juli 2012 - 13:17
Bloss nix alienhaftes, was nur zum drauf Ballern gut ist. Vieleicht so was wie bei der Völkerwanderung. Da kommt was, aber vorher kommt da noch jede Menge, das von dem WAS-NIEMAND-KENNT vor sich her getrieben wird (muss ja nichtmal ein anderes übermächtiges Volk sein, vielleicht ein kosmischer Vorgang, dem alle entkommen wollen, sofern es ihre Möglichkeiten zulassen). Manche der Aliens sind einfach nur auf der hastigen Durchreise, manche nehmen sich Zeit für eine mehr oder minder verständliche Warnung, andere nutzen einfach die Resourcen des Sonnensystems ohne zu fragen. Und untereinander sind sie auch irgendwie nicht grün oder Konkurrenten oder wie auch immer. Und WAS-NIEMAND-KENNT muss ja nicht gleich sofort kommen, kann ja auch in kosmischen Maßstäben gerechnet sein und Hunderttausende Jahre brauchen, bloß sind die schon alle auf der Suche nach einem Ausweg und das ist es, was der Menschheit diese ganzen Ereignisse beschert. Oder so ähnlich ...Ich würde mir mit den Ausserirdigschen ruhig Zeit lassen. Dabei kann es durchaus von ersten kleinen Hinweisen in Band 1 bis zum Staffelfinale dauern das es den Menschen oder teilen der Menschen zur Gewißheit wird - ja, es gibt Ausserirdisches intelligentes Leben.
Ausserdem bin ich sehr dafür den Vorschlag von Uwe aufzunehmen und die Aliens bitte bloß nicht als homogene Masse zu schildern die alle gleichgeschaltet das gleiche tun.
Das könnte einen bisher wenig genutzten Aspekt des Alienkontaktes einbringen.Mehrere Gruppen oder sagen wie Strömungen von Aliens die durch bestimmte Umstände ( die ebenfalls Stoff für spannende Unterhaltung böten ) zum Zeitpunkt des Erstkontaktes durchaus nicht immer gleiche Ziele verfolgen. Wie genau das gut umzusetzen ist kann ich auch nicht sagen, dafür bin ich ja Leser und kein Autor aber mir wäre es wichtig mal Ausserirdische zu haben die sehr differenziert und über einen längeren Zeitraum etwas ausführlicher aufgebaut werden als das gemeinhin so Praxis ist.
Geschrieben 04 Juli 2012 - 13:21
Geschrieben 04 Juli 2012 - 13:22
Bearbeitet von Uwe Post, 04 Juli 2012 - 13:26.
Geschrieben 04 Juli 2012 - 14:32
Voll! Vielleicht zäumt ihr das Pferd von hinten auf und arbeitet euch vom Protagonisten zum Szenario durch ... mir erscheint das alles noch als sehr klassische, sehr dröge Kost ... aber ich bin auch - als Autor wie als Leser - kaum im Weltraum unterwegs ...Allerdings gebe ich zu, dass dem bisherigen Konzept noch etwas fehlt.
Bearbeitet von Frank, 04 Juli 2012 - 14:45.
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