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Was müsste eine neue Romanserie drauf haben?


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504 Antworten in diesem Thema

#331 Diboo

Diboo

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 18:46

Was mir zunehmend Rätsel aufgibt, ist die Tendenz im Fandom, ständig darauf hinzuweisen, dass man "Technobabbel" verabscheue. Hat sich jemals irgendwer dafür ausgesprochen?



Geordi rulez!

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#332 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 18:58


werde ich als Autor (wenn ich es übertreibe) im Metier Science Fiction irgendwann heftig mit der Science kollidieren, Bumm ... :-)


Klar, im Grenzbereich wirds eng - und bald auch mal peinlich. Aber sowohl Scheer als auch Castor haben (aus meiner Sicht) diese Klippen oft recht gut umschifft. Da wäre für meinen Geschmack gelegentlich noch Raum noch oben gewesen.


Glaubhafte Figuren und gute Story sind dagegen wichtiger. Wenn man die technischen Details bis ins letzte Eckerl erklären will, beißt sich die Katze unweigerlich in den Schwanz ...


Sicherlich - eine Story verträgt eben nur so und soviel an Erklärbärentätigkeit. Sonst gehts in Richtung Diplomarbeit. Aber: da gibts einen Königsweg aus diesem Dilemma - die Sekundärliteratur! Ich mein jetzt nicht nur das PR-Lexikon, Frank Herbert hat das ja ganz ähnlich gemacht.

Der frische Psi-Zugang: was wäre, wenn Psi erstmal auf Kommunikationshilfe beschränkt bliebe? Damit kann noch nicht viel verhackt sein und wir haben das leidige Übersetzungsproblem vom Hals. Dann gibts halt eine Gruppe parabegabter Menschen, die "erfassen", was uns die Aliens mitteilen wollen. Daraus ergibt sich dann mit der Zeit die Möglichkeit einer klassischen Übersetzung zwischen den beiden Kommunikationsformen.
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#333 methom

methom

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:02

Das einzige PSI, das ich akzeptieren würde, wenn die Außerirdischen ein hochempfindliches Organ haben, mit dem sie bei Berührung (!), die Gehirnströme anderer Wesen erfassen können. Aber wie sie diese Gehirnströme dann interpretieren, ist auf jeden Fall auch Erfahrungssache. Wenn zwei Außerirdische sich berühren, können sie somit auch kommunizieren. Sonstige geistige Kräfte würde ich nur ungerne lesen.

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#334 Diboo

Diboo

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:11

Ich denke, eine PsI-Kraft, mit der man jede Alienbraut rumkriegt, sollte der Held haben! Halt, nein, da habe ich was verwechselt. ICH hätte diese PSI-Kraft gerne....

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#335 methom

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:14

Ich denke, eine PsI-Kraft, mit der man jede Alienbraut rumkriegt, sollte der Held haben!

Halt, nein, da habe ich was verwechselt. ICH hätte diese PSI-Kraft gerne....

Ich dachte, du möchtest die PSI-Kraft, mit der du Käufer rumkriegst?

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#336 Diboo

Diboo

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:26

Ich liebe zwar meine Käufer, aber nicht SO.

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#337 Tiff

Tiff

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 19:33

Ich denke, eine PsI-Kraft, mit der man jede Alienbraut rumkriegt, sollte der Held haben!

Ein prall gefülltes Bankkonto reicht nicht?

#338 Naut

Naut

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:22

Geordi rulez!

Dirk, Du musst jetzt ganz tapfer sein: Geordi ist gar keine echte Person, sondern nur eine Filmfigur, die von Levar Burton gespielt wird! Und es kommt noch dicker: Der bekommt Geld dafür, dass er sich auf Cons als Geordi ausgibt.

Zum Thema: Zum Kommunizieren untereinander brauchen die Aliens keine Psi-Kräfte, dazu reichen Radiowellen, oder meinetwegen Terahertz-Strahlung. Das ist leicht zu entdecken: Als sie beim Einwandern durch einen Nacktscanner leufen müssen, wird plötzlich das Bild weiß!
Und es gibt natürlich jemanden, der sie verstehen kann: Wiebald R. Rutzhausen, der sich als altruistisches Versuchskaninchen völlig selbstlos einen Nackt... - einen Terahertz-Sensor hat implantieren lassen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#339 Tiff

Tiff

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:24

Um mal die boardeigene Partnerbörse zu starten: Wer würde denn lieber im Sonnensystem bleiben?

Ich nicht. Obwohl ich der Idee, dass Aliens in unserer Zeit zu uns kommen und für Aufregung sorgen, etwas abgewinnen kann, finde ich es interessanter, wenn Menschen ins Unbekannte aufbrechen und einen fremden Planeten erreichen. Und ich finde was bei Sternenfaust passiert auch interessanter als das hier durch viele Einschränkungen, aber wenig Phantasie gekennzeichnete Bionauten-Konzept.

Bearbeitet von Tiff, 03 Juli 2012 - 20:27.


#340 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:32

@Naut: Das gefällt mir. Wiebald R. Rutzhausen kommt auch bei „Uff. Njet!“ vor. Ich darf doch, odr? Zur Zeit bastle ich an den Figuren. Hab gerade Tatjana Tatana eingeführt. Sie ist Telepatin (glaubt sie zumindest) und besitzt die besondere Gabe, dass sie immer den Geruch von faulen Eiern espert. Seltsamerweise immer und überall. Bei Captain Enki Warumski bin ich mir noch nicht sicher, ob er nur ein einfacher Raumschiffskommandant in der Flotte der Hells Angels ist, oder mehr. Er selbst weiß das übrigens auch nicht. Aber das ist ihm egal. Jedenfalls kämpft die Raumflotte der Hells Angels gegen die der Nomads. Schalom, Schlomo, wie immer mitten drin und trotzdem voll daneben.

#no13

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#341 Trurl

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:35

Der frische Psi-Zugang: was wäre, wenn Psi erstmal auf Kommunikationshilfe beschränkt bliebe? Damit kann noch nicht viel verhackt sein und wir haben das leidige Übersetzungsproblem vom Hals. Dann gibts halt eine Gruppe parabegabter Menschen, die "erfassen", was uns die Aliens mitteilen wollen. Daraus ergibt sich dann mit der Zeit die Möglichkeit einer klassischen Übersetzung zwischen den beiden Kommunikationsformen.

Ich bezweifle das. Psi, oder jede andere Form von Gedankenübertragung löst das grundsätzliche Kommunikationsproblem nicht. Denn was sind Gedanken? Ohne Worte sind Gedanken unstrukturiert, allenfalls Bilder, Gefühle, usw. Und selbst die sind von der Hirnstruktur vorgegeben und der spezifischen Weise wie dieses Hirn die Sinneseindrücke verarbeitet und eine interne Repräsentation der Außenwelt erstellt. Wenn wir mit Gedanken abstraktere Informationen austauschen wollen, müssen wir sie in Sprache ausdrücken, also codieren. Nichtverbale Kommunikation wird über den Austausch von Emotionen nicht hinauskommen. Ich kann mir keine komplexe Kommunikation ohne Sprache vorstellen. Dann darf man nicht vergessen, dass unsere Hirne, aller Wahrscheinlichkeit nach, parallel mit unserem Sprachvermögen entwickelt haben. Kurz gesagt, auch ein Telepath muss sich die Mühe machen, die Sprache der Außerirdischen zu lernen, ihren Code zu entschlüsseln. Dazu muss ein gemeinsames Vokabular von Begriffen erarbeitet werden und wenn es das nicht gibt, haben wir in jedem Fall ein Problem. Telepathie hin oder her.

LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#342 Gen. Bully

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 20:51

Kurz gesagt, auch ein Telepath muss sich die Mühe machen, die Sprache der Außerirdischen zu lernen, ihren Code zu entschlüsseln.


Eingefügtes Bild Echt? Ich dachte Gucky bräuchte das nicht...
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#343 Uwe Post

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Geschrieben 03 Juli 2012 - 21:57

Ich würde dazu tendieren, zum einen weiterhin hier Ideen zu sammeln (habe gerade auf dsf nochmal hierher verlinkt) und zum anderen in einem noch anzulegenden internen Forum mit den bereits feststehenden Mitarbeitern konkreter zu werden.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#344 Diboo

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 05:26

Dirk, Du musst jetzt ganz tapfer sein: Geordi ist gar keine echte Person, sondern nur eine Filmfigur, die von Levar Burton gespielt wird! Und es kommt noch dicker: Der bekommt Geld dafür, dass er sich auf Cons als Geordi ausgibt.


Du erzählst hier Geschichten, die kann doch echt keiner ernst nehmen.

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#345 Naut

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 06:29

Du erzählst hier Geschichten, die kann doch echt keiner ernst nehmen.

Na gut, dann sage ich jetzt wieder die Wahrheit: Die NASA war nie auf dem Mond und Kondensstreifen dienen dazu, die Börsenkurse der Futtermittelindustrie niedrig zu halten.

@Schlomo: Wiebald sei Dein. Beachte, dass er in Wirklichkeit gar keinen zweiten Vornamen hat. Das "R." hat die Spracherkennungs-Software beim Einwohnermeldeamt da eingebaut, weil sie sein leichtes Stottern für eine Eingabe hielt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#346 lapismont

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 07:33

Falls ihr die Serie mit Lyrik aufpeppen wollt, stehe ich zur Verfügung, Uwe.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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#347 Puh

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 09:39

Denn was sind Gedanken? Ohne Worte sind Gedanken unstrukturiert, allenfalls Bilder,

Allenfalls Bilder ist gut.Eingefügtes Bild Dass viele Menschen allerdings gelernt haben, genaus so zu denken, sieht man aber immer wieder an den grottenschlechten Präsentationen, die diese produzieren. Das geht dann soweit, dass man für Verständlichkeit produzierende Visualisierung Spezialisten braucht. Eingefügtes Bild
Ohne jetzt einmal groß auf den Spezialfall Tremple Grandin (sehr faszinierende Frau) eingehen zu wollen, müssen wir einfach davon ausgehen, dass etliche von uns sehr stark visuell denken, oft wird diese Fähigkeit dann auch mit Hochbegabung in Verbindung gebracht, weshalb manche Menschen sie auch für die stärkere Denkform halten.

Nichtverbale Kommunikation wird über den Austausch von Emotionen nicht hinauskommen.

Was dann allerdings schon einmal mehr wäre, also heutige Wortsprache oft liefert. Ich meine mal, so ganz falsch war Watzlawicks Hinweis nicht, das wir uns digitaler und analoger Medien bedienen, die beide ihre Vor- und Nachteile haben. Eingefügtes Bild
Die ersten Schriftsprachen waren übrigens Bildersprachen

Dann darf man nicht vergessen, dass unsere Hirne, aller Wahrscheinlichkeit nach, parallel mit unserem Sprachvermögen entwickelt haben.

Darüber streiten sich allerdings wirklich die Gelehrten. Sicher erscheint allerdings, dass unsere Spezie während des größten Teils ihrer mindestens zwei Millionen Jahre umfassenden Evolutionsgeschichte ohne Sprache im modernen Sinne auskam und dabei nicht schlecht lebte. Sprache im modernen Sinne gibt es ja allerhöchsten ein- bis zweihunderttausend Jahre und da war das Gehirn soweit von dem unseren schon nicht mehr entfernt. Dass die zufäiige Entstehung der modernen Sprache - u.U. eine Mutation, die zu einem Zeitpunkt auftrat, als die Art am Rande des Aussterbens war und sich deshalb leicht durchsetzen konnte - dann beschleunigte Entwicklungen ermöglichte, dass ist allerdings auch keine Frage.Ob das allerdings ein Vorteil war...Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Puh, 04 Juli 2012 - 09:42.


#348 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 10:17

Nur mal so ein paar Ideen, die ich zu diesem Thema in der letzten Zeit hatte. Ich beobachte den Thread schon länger, fand aber nicht so richtig die Motivation einzusteigen, weil all die Konzepte in eine Richtung gingen, die ich nicht so erfolgversprechend fand. Ich würde (gesprochen als Leser und Autor) eine nahe Zukunft vorziehen, die noch viel Ähnlichkeit mit der heutigen Welt hat. Ich finde, neben den Charakteren, die eine solche Reihe prägen, ist eine wichtige Voraussetzung für eine solche Serie eine einzige Eigenschaft der Welt, in der sie spielt, mit der sie sich von der unseren Welt unterscheidet. Also etwas wie - jeder Bewohner der Erde hat 2 Minuten seiner zukunft gesehen (Vorsicht, geklaut) - die Menschen können seit 20 Jahren keine Kinder mehr zur Welt bringen (Vorsicht, geklaut) - alles, was die Farbe lila trug, ist plötzlich verschwunden - die Schwerkraft der Erde ist halbiert - usw. Die Geschichten können dann daran aufbauen, daran aufgehängte Konflikte beschreiben usw. Da dies ja ein reiner Brainstorming-Thread sein soll, hier noch ein Serienkonzept: Prämisse: die Gruppe reist (meinetwegen mit einem Raumschiff) zu immer neuen Planeten, die jeweils eine Erde der Gegenwart darstellen, deren Geschichte sich jedoch jeweils anders entwickelt hat. Es gibt dann - die "Chinesische Welt"-Folge - die "Welt ohne Religionen"-Folge - die "Nazi-Welt"-Folge usw. Da ist dann noch keine umfassende Handlung vorgezeichnet, so wirkt es wie eine 80er-Jahre-TV-Serie.

#349 Naut

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 10:25

Da dies ja ein reiner Brainstorming-Thread sein soll, hier noch ein Serienkonzept:

Prämisse: die Gruppe reist (meinetwegen mit einem Raumschiff) zu immer neuen Planeten, die jeweils eine Erde der Gegenwart darstellen, deren Geschichte sich jedoch jeweils anders entwickelt hat.
Es gibt dann
- die "Chinesische Welt"-Folge
- die "Welt ohne Religionen"-Folge
- die "Nazi-Welt"-Folge
usw.
Da ist dann noch keine umfassende Handlung vorgezeichnet, so wirkt es wie eine 80er-Jahre-TV-Serie.

Äh. Sagt Dir das Wort "Sliders" etwas? ;)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#350 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 10:27

Äh. Sagt Dir das Wort "Sliders" etwas? Eingefügtes Bild

Ach, das wars. Ja, ich kam nicht drauf. Damn. Ich hatte die Grundidee der Serie etwas anders in Erinnerung. War wohl nix.

Bearbeitet von Christian Günther, 04 Juli 2012 - 10:28.


#351 Uwe Post

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 11:17

Sliders war gut genug, um es zu kopieren - aber ich weiß nicht, ob das in Ernsts Sinne wäre.

Von einem drastischen Unterschied (wie Hälfte der Schwerkraft) zwischen unserer und der Bionauten-Welt halte ich nichts. Das ist anspruchsvoll und nutzt sich sicher eher schnell ab, verringert außerdem die Chance des Lesers, sich mit den Figuren der Welt zu identifizieren.

Allerdings gebe ich zu, dass dem bisherigen Konzept noch etwas fehlt.
Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Band von der Entdeckung der Wanderer bis zum ersten Kontakt reichen wird. Der zweite erzählt dann über die Konfrontation zwischen "denen" und "uns", d.h. Besucher landen in größerer Zahl auf der Erde und die ersten Menschen besuchen die Raumfahrzeuge der Wanderer. Das hat massiven Einfluss auf die irdische Gesellschaft und auf unsere Figuren.
Im dritten Band brechen die Wanderer (samt einiger Menschen, also der Bionauten) auf und verlassen das Sonnensystem, während auf der Erde die Folgen der Begegnung fortschreiten. Dieser Inhalt wirkt auf mich schon etwas "dünn" und ich sehe keinen vernünftigen Spannungsbogen. Vielleicht muss man den Band schon bis zum Eintreffen der Bionauten auf einem Planeten in einem Nachbarsystem ausdehnen.
Und weiter?
Man sieht: Für 5 oder 6 Bände reicht das bisher konzipierte Geschehen nicht, da braucht es noch deutlich mehr Handlung, sowohl übergreifend als auch innerhalb der Bände (von Nebenhandlungen rede ich noch gar nicht).

Um die Frage nach der "fehlenden" Handlung zu beantworten, wäre vielleicht ein Ansatz, sich folgende Frage zu stellen:

Was ist das Ziel der Wanderer? Warum reisen sie durch die Galaxis?

Viele Antworten gibt es nicht. Einige könnten sein:
- Sie suchen etwas.
- Sie sind auf der Flucht vor etwas.
- Sie wollen sich selbst oder etwas, das ihnen wichtig ist, in der Galaxis verbreiten (Moral, Ethik, Religion)

Außerdem darf man davon ausgehen, dass es mehrere Wanderer-Trupps gibt, die sich durchaus unterscheiden können - bis hin zur offenen Feindschaft ist vieles denkbar. Es wäre also eine Option, weitere galaktische Wanderer einzuführen, die später den Bionauten begegnen oder (jetzt, wo der Kontakt einmal hergestellt ist) ebenfalls die Erde besuchen. Um der Abwechslung willen: Mit anderen Zielen als die ersten Wanderer...
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#352 Heidrun

Heidrun

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 11:51

Darf ich noch einmal zum Thema Wissenschaft? Zu irgendwas muss der Doktortitel ja gut sein (Außer: Lassen Sie mich durch. Ich bin Doktor!) Es sollte bitte nichts dabei sein, was nachweisbar Blödsinn ist (gleißende Sonne auf Jupitermonden, raumschiffumwerfende Marsstürme, supraleitende Heizwiderstände). Wenn ich was zu sagen habe, wird der Autor derartiger Dinge geschlagen. Man kann auch heute nicht mehr auf die Weltkarte "Hic sunt leones" schreiben. Ich habe einen wahnsinnigen Schwager, der kosmische Einheiten in Storys nachrechnet und im Kursbuch nachsieht, wann irgendwelche Züge fahren. Echt wahr! Der findet den Technobabbel gut, weil man den so schön nachvollziehen kann - und er fängt sofort an zu nörgeln, wenn er glaubt, einen Fehler gefunden zu haben. Nichtnachweisbarer Blödsinn (FTL) geht immer, wenn er glaubwürdig ist. Aber nur dann. Gebabbelt wird nur, wenn man im wirklichen Leben auch babbeln würde (was vorkommt. Ihr solltet mal bei uns in einer Projektsitzung sitzen.). Keinesfalls erlaubt ist ein Volldepp, der dem Autor den Vorwand liefert, die Funktionsweise eines Warp-Antriebs zu erläutern. Das Ding existiert; wie es geht, haben wir alle in der Schule gelernt, also basta! Ich frage mich immer noch, was wohl ein Ulmotron ist (Strugatzki: Der ferne Regenbogen), aber ich habe keine Sekunde gezweifelt, dass es für Physiker total wichtig ist, etwa so wie ein Schaltnetzteil oder ein Imbusschlüssel-Satz. An Psi scheinen ganz viele von uns nicht zu glauben - weil wir keine Ahnung haben, wie es gehen sollte. Aliens, die mit Terahertz-Wellen kommunizieren, glaube ich eher. Dass sie meine Gedanken lesen können, glaube ich nicht. Die Schlurpschnecken mit ihren 23 Geschlechtern stehen ratlos vor unserem Bimorphismus und Konzepten wie Treue - sie kämen auf dieser Grundlage nie zu Nachwuchs. Versucht mal, euch "Nahrung" vorzustellen. Was davon wäre für ein Alien verständlich? Nein, wenn, dann muss es der harte Weg sein. Andernfalls entscheidet man sich für Handwedeln, weil man eh eine ganz andere Story erzählen will und die Aliens als Gleichnis für den Völkerstamm XY braucht. Geht auch, ist aber eine andere Story. Und selbst da würde ich lieber den Translator haben als eine übersinnliche Fähigkeit, wenn es nicht gerade eine lustige Story ist, die den komischen Effekt braucht. Psi ist der Aliasname von Magie. PS: Warumski sollte einen normalen Vornamen haben: Boris, Karl, Christfried ... Keine Ahnung, warum, aber es fühlt sich besser an.
  • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#353 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 11:54

Hallo Uwe,

Sliders war gut genug, um es zu kopieren - aber ich weiß nicht, ob das in Ernsts Sinne wäre.

Von einem drastischen Unterschied (wie Hälfte der Schwerkraft) zwischen unserer und der Bionauten-Welt halte ich nichts. Das ist anspruchsvoll und nutzt sich sicher eher schnell ab, verringert außerdem die Chance des Lesers, sich mit den Figuren der Welt zu identifizieren.

Allerdings gebe ich zu, dass dem bisherigen Konzept noch etwas fehlt.
Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Band von der Entdeckung der Wanderer bis zum ersten Kontakt reichen wird. Der zweite erzählt dann über die Konfrontation zwischen "denen" und "uns", d.h. Besucher landen in größerer Zahl auf der Erde und die ersten Menschen besuchen die Raumfahrzeuge der Wanderer. Das hat massiven Einfluss auf die irdische Gesellschaft und auf unsere Figuren.
Im dritten Band brechen die Wanderer (samt einiger Menschen, also der Bionauten) auf und verlassen das Sonnensystem, während auf der Erde die Folgen der Begegnung fortschreiten. Dieser Inhalt wirkt auf mich schon etwas "dünn" und ich sehe keinen vernünftigen Spannungsbogen. Vielleicht muss man den Band schon bis zum Eintreffen der Bionauten auf einem Planeten in einem Nachbarsystem ausdehnen.
Und weiter?
Man sieht: Für 5 oder 6 Bände reicht das bisher konzipierte Geschehen nicht, da braucht es noch deutlich mehr Handlung, sowohl übergreifend als auch innerhalb der Bände (von Nebenhandlungen rede ich noch gar nicht).

Um die Frage nach der "fehlenden" Handlung zu beantworten, wäre vielleicht ein Ansatz, sich folgende Frage zu stellen:

Was ist das Ziel der Wanderer? Warum reisen sie durch die Galaxis?

Viele Antworten gibt es nicht. Einige könnten sein:
- Sie suchen etwas.
- Sie sind auf der Flucht vor etwas.
- Sie wollen sich selbst oder etwas, das ihnen wichtig ist, in der Galaxis verbreiten (Moral, Ethik, Religion)

Außerdem darf man davon ausgehen, dass es mehrere Wanderer-Trupps gibt, die sich durchaus unterscheiden können - bis hin zur offenen Feindschaft ist vieles denkbar. Es wäre also eine Option, weitere galaktische Wanderer einzuführen, die später den Bionauten begegnen oder (jetzt, wo der Kontakt einmal hergestellt ist) ebenfalls die Erde besuchen. Um der Abwechslung willen: Mit anderen Zielen als die ersten Wanderer...


ja, etwas dünn ...

Also trete ich mal die Fußpumpe. Die erste Entdeckung endet in Band 1 mit der Lösung bzw. der Identifizierung der Wanderer (deren Botschaft). Einen Kontakt gibt es da nicht, nur die offene Frage: Wie können wir mit den Wanderern Kontakt aufnehmen. In Band 2 erfolgt dann die Kontaktaufnahme. Band 3 und 4 erzählen von den unterschiedlichen Konflikten, vielleicht auch Band 5 (denn vielleicht gibt es zwei Gruppierungen von Wanderern ... wie du schon vorschlugst). In Band 6 geht es mit den Wanderern hinaus in ferne Welten, während ein siebter Band vielleicht neuerliche Probleme auf der Erde (im Sonnensystem) umreißt. Und in Band 8 entpuppen sich die Wanderer nicht ganz als das, was man von ihnen angenommen hat. So dass in Band 9 ...

Und natürlich würde ich gerne mitschreiben. Romanerfahrung habe ich keine, dafür aber als Co-Autor zweier Schullektüren redaktionelle (d.h. termingenau ein vereinbartes Werk abliefern). In Sachen SF bin ich auch recht unbeleckt, aber wie sagte meine Ex-Freundin mal so treffend: Ob man über Hund, Katze, Maus oder Sex schreibt, es ist Schreiben. Und für Ernst (sobald er es liest) hier mal die Stichworte "Orkney" & "Trow" - vielleicht erinnert er sich ja noch daran.

Viele Grüße
Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#354 methom

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:02

Von einem drastischen Unterschied (wie Hälfte der Schwerkraft) zwischen unserer und der Bionauten-Welt halte ich nichts. Das ist anspruchsvoll und nutzt sich sicher eher schnell ab, verringert außerdem die Chance des Lesers, sich mit den Figuren der Welt zu identifizieren.

Sehe ich auch so. Ich muss schon das Gefühl haben, dass das meine Welt sein könnte, die da beschrieben wird. Und ein solch umfassendes Phänomen glaubwürdig in unsere Welt einzuarbeiten, dürfte nicht einfach sein.

Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Band von der Entdeckung der Wanderer bis zum ersten Kontakt reichen wird.

Ich hätte den offiziellen Erstkontakt (Eintreffen der Flotte) eher am Ende der Staffel gesehen. Vorher gibt es schon Undercover-Missionen der Außerirdischen. Ich weiß nicht mehr, wer es aufgebracht hat, aber mir gefiel die Idee, dass die Aliens schon vorher da waren und etwas "gepflanzt" haben, dass sie jetzt ernten wollen. Dieses etwas hat aber Unregelmäßigkeiten verursacht, die anfangen, den Menschen aufzufallen, bis sie außerirdischen Einfluss vermuten müssen (Band 1). Vielleicht werden die Undercover-Aliens dadurch sogar gezwungen, die Flotte früher als erwartet zu rufen. Dadurch haben wir die Möglichkeit, die Aliens auf dem falschen Fuß zu erwischen und sind nicht komplett die Unterlegenen in diesem Zusammentreffen. (Nicht unbedingt militärisch gemeint.)

Außerdem darf man davon ausgehen, dass es mehrere Wanderer-Trupps gibt, die sich durchaus unterscheiden können - bis hin zur offenen Feindschaft ist vieles denkbar. Es wäre also eine Option, weitere galaktische Wanderer einzuführen, die später den Bionauten begegnen oder (jetzt, wo der Kontakt einmal hergestellt ist) ebenfalls die Erde besuchen. Um der Abwechslung willen: Mit anderen Zielen als die ersten Wanderer...

Die können ja durchaus auch gleichzeitig bzw. kurz nacheinander ankommen. So wie der Bofrostmann und der Eismannmann.

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#355 Christian Günther

Christian Günther

    Cybernaut

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:40

Das mit der halben Schwerkraft war eigentlich nur als Witz zur Illustration gedacht. Auch waren meine Einwürfe komplett losgelöst vom "Bionauten"-Konzept. Halt ein Nahe-Zukunft-Szenario, das eher so funktioniert wie so manche amerikanische TV-Serie wie "Lost", "Fringe", "Fast Forward" etc. Für ein eher Space Opera-artiges Erstkontakt-Szenario ist sowas eigentlich nicht geeignet, da ist ja er Erstkontakt schon weltbewegend genug. Im Groben finde ich aber den Ansatz der "Wanderer" schon ganz interessant.

#356 Amtranik

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:45

Ich würde mir mit den Ausserirdigschen ruhig Zeit lassen. Dabei kann es durchaus von ersten kleinen Hinweisen in Band 1 bis zum Staffelfinale dauern das es den Menschen oder teilen der Menschen zur Gewißheit wird - ja, es gibt Ausserirdisches intelligentes Leben. Ausserdem bin ich sehr dafür den Vorschlag von Uwe aufzunehmen und die Aliens bitte bloß nicht als homogene Masse zu schildern die alle gleichgeschaltet das gleiche tun. Das könnte einen bisher wenig genutzten Aspekt des Alienkontaktes einbringen.Mehrere Gruppen oder sagen wie Strömungen von Aliens die durch bestimmte Umstände ( die ebenfalls Stoff für spannende Unterhaltung böten ) zum Zeitpunkt des Erstkontaktes durchaus nicht immer gleiche Ziele verfolgen. Wie genau das gut umzusetzen ist kann ich auch nicht sagen, dafür bin ich ja Leser und kein Autor aber mir wäre es wichtig mal Ausserirdische zu haben die sehr differenziert und über einen längeren Zeitraum etwas ausführlicher aufgebaut werden als das gemeinhin so Praxis ist.

#357 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 13:17

Ich würde mir mit den Ausserirdigschen ruhig Zeit lassen. Dabei kann es durchaus von ersten kleinen Hinweisen in Band 1 bis zum Staffelfinale dauern das es den Menschen oder teilen der Menschen zur Gewißheit wird - ja, es gibt Ausserirdisches intelligentes Leben.

Ausserdem bin ich sehr dafür den Vorschlag von Uwe aufzunehmen und die Aliens bitte bloß nicht als homogene Masse zu schildern die alle gleichgeschaltet das gleiche tun.

Das könnte einen bisher wenig genutzten Aspekt des Alienkontaktes einbringen.Mehrere Gruppen oder sagen wie Strömungen von Aliens die durch bestimmte Umstände ( die ebenfalls Stoff für spannende Unterhaltung böten ) zum Zeitpunkt des Erstkontaktes durchaus nicht immer gleiche Ziele verfolgen. Wie genau das gut umzusetzen ist kann ich auch nicht sagen, dafür bin ich ja Leser und kein Autor aber mir wäre es wichtig mal Ausserirdische zu haben die sehr differenziert und über einen längeren Zeitraum etwas ausführlicher aufgebaut werden als das gemeinhin so Praxis ist.

Eingefügtes Bild Bloss nix alienhaftes, was nur zum drauf Ballern gut ist. Vieleicht so was wie bei der Völkerwanderung. Da kommt was, aber vorher kommt da noch jede Menge, das von dem WAS-NIEMAND-KENNT vor sich her getrieben wird (muss ja nichtmal ein anderes übermächtiges Volk sein, vielleicht ein kosmischer Vorgang, dem alle entkommen wollen, sofern es ihre Möglichkeiten zulassen). Manche der Aliens sind einfach nur auf der hastigen Durchreise, manche nehmen sich Zeit für eine mehr oder minder verständliche Warnung, andere nutzen einfach die Resourcen des Sonnensystems ohne zu fragen. Und untereinander sind sie auch irgendwie nicht grün oder Konkurrenten oder wie auch immer. Und WAS-NIEMAND-KENNT muss ja nicht gleich sofort kommen, kann ja auch in kosmischen Maßstäben gerechnet sein und Hunderttausende Jahre brauchen, bloß sind die schon alle auf der Suche nach einem Ausweg und das ist es, was der Menschheit diese ganzen Ereignisse beschert. Oder so ähnlich ...
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#358 Naut

Naut

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 13:21

Viel besser fände ich - was ich ja auch schon mal geschrieben habe -, wenn sich die Bios über das WAS-NIEMAND-KENNT auch nicht einig wären. Das würde uns dann auch gratis die vielen Interessen- und Splittergruppen innerhalb der Bios liefern.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#359 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 13:22

Heindruns Posting können wir 1:1 ins Autorenhandbuch übernehmen Eingefügtes Bild

Wenn das Zusammentreffen erst am Ende der ersten Staffel zustande kommt, spannen wir unsere Leser aber ganz schön auf die Folter. Was sollen die 4 oder 6 Bände denn alles erzählen, ohne dass sense of wonder zu kurz kommt?

Auf Trivialitäten wie "alle Aliens sind böse" lassen wir uns keinesfalls ein. Das mag bei Dirks Tentakelkriegen funktionieren, aber unser Konzept ist ein anderes.

Wie Naut richtig anmerkt, gibt es unter den Wanderern sicher Gruppen oder Individuen, die den Umweg durchs Sonnensystem total überflüssig finden, und andere, die unsere Erde und die hübsche Aussicht vom Eiffelturm keinesfalls versäumen möchten. Pluralismus ist ein wichtiges Grundkonzept für einen modernen, abwechslungsreichen Erzählstil.

Bearbeitet von Uwe Post, 04 Juli 2012 - 13:26.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#360 Frank

Frank

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Geschrieben 04 Juli 2012 - 14:32

Allerdings gebe ich zu, dass dem bisherigen Konzept noch etwas fehlt.

Voll! Vielleicht zäumt ihr das Pferd von hinten auf und arbeitet euch vom Protagonisten zum Szenario durch ... mir erscheint das alles noch als sehr klassische, sehr dröge Kost ... aber ich bin auch - als Autor wie als Leser - kaum im Weltraum unterwegs ... Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Frank, 04 Juli 2012 - 14:45.

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