#1
Geschrieben 02 Juli 2012 - 14:54
- • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
#2
Geschrieben 02 Juli 2012 - 15:07
http://defms.blogspo...triotismus.html
Ich singe die Hymne nicht mit. Ich finde aber auch, es den Spielern vorzuwerfen, nicht mitzusingen und selbst stumm zuzuschauen ist ...na ja.
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#3
Geschrieben 02 Juli 2012 - 15:18
SHINING
#4
Geschrieben 02 Juli 2012 - 15:45
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#5
Geschrieben 02 Juli 2012 - 15:51
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#6
Geschrieben 02 Juli 2012 - 15:53
Es gab auch früher immer wieder »reinrassige« Deutsche, die die Hymne nicht mitgesungen haben. Ich würde sie nicht ums Verrecken mitsingen, weil mir dieses Nationalgetue völlig abgeht. Wer will, soll sie mitsingen, wer nicht will, eben nicht. Entweder sie kommt aus dem Herzen oder nicht. Erzwingen bringt da doch nicht viel.
Die aktuellen Forderungen zum Mitsingen sind mehr als nur peinlich und schwachsinnig. Als wenn jemand schlechter spielen würde, nur weil er nicht mitsingt.
An der Fußballeuropameisterschaft sieht man übrigens gut, dass es niemals die Vereinigten Staaten von Europa geben wird. Stellt euch nur mal vor, bei der nächsten WM würde nur noch eine europäische Nationalmannschaft mitspielen.Undenkbar!
och, ich sehe da kein Problem. Die sogenannte "Deutsche Nationalmannschaft" z.B. ist ja eigentlich die Auswahl des DFB e.V. - im Falle Vereinigter Staaten von Europa bennennt man das ganze simpel in Meisterschaft der Europäischen Fußballverbände um und schon kann es weiter gehen, als ob es schon immer so gewesen ist.
Viele Grüße
Tobias
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
- • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
-
• (Film) gerade gesehen: Im Westen nichts Neues
#7
Geschrieben 02 Juli 2012 - 16:26
och, ich sehe da kein Problem. Die sogenannte "Deutsche Nationalmannschaft" z.B. ist ja eigentlich die Auswahl des DFB e.V. - im Falle Vereinigter Staaten von Europa bennennt man das ganze simpel in Meisterschaft der Europäischen Fußballverbände um und schon kann es weiter gehen, als ob es schon immer so gewesen ist.
Viele Grüße
Tobias
Ich meinte auch eher, dass es unvorstellbar ist, dass einmal eine gemeinsame Mannschaft der EU die Nationalmannschaften ablösen wird und die Fans dann genauso mit dieser mitfiebern, wie mit den eigenen Nationalmannschaften.
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#8
Geschrieben 02 Juli 2012 - 16:30
- • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
#9
Geschrieben 02 Juli 2012 - 18:40
Ich bin auch in die BRD migriert und kein gebürtiger Bundesbürger.
Ich habe ein Herz für Migranten. Wer stellt denn in Berlin die Mehrheit? Die DDRler vor den Türken?
Wales, Schottland, Nordirland und England haben auch vier Nationalmannschaften. Singen die eigentlich dann alle God Save Elsbeth die zwote?
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#10
Geschrieben 02 Juli 2012 - 18:52
Ich habe ein Herz für Migranten. Wer stellt denn in Berlin die Mehrheit? Die DDRler vor den Türken?
Die Schwaben (nach Berliner Definition "alles südlich von Brandenburg" bin ich wohl auch einer)
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#11
Geschrieben 02 Juli 2012 - 21:00
Interessante Frage. Hab gleich mal nachgegoogelt und laut diesem Artikel ist das nicht der Fall. Und ironischerweise steht dort, dass die Engländer ihre Nachbarn beneiden, weil "God save the Queen" sich auf das gesamte Vereinigte Königreich bezieht, während Schottland und Wales eigenen Hymnen für ihre Nation haben.Wales, Schottland, Nordirland und England haben auch vier Nationalmannschaften. Singen die eigentlich dann alle God Save Elsbeth die zwote?
Seti
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#12
Geschrieben 02 Juli 2012 - 21:20
Das stimmt nicht ganz....
Wenn es danach ginge, hätten die Spanier in den letzten Jahren garnix gewinnen dürfen, denn ihre Nationalhymne hat keinen Text.
...
Die spanische Nationalhymne wurde ursprünglich (als Marsch) ohne Text komponiert
- und zwar von Friedrich II., König von Preußen !
Später bekam sie aber einen Text dazu.
Guckst du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Yblwrn2F0HU
Kaffee-Pott
Bearbeitet von Kaffee-Charly, 02 Juli 2012 - 21:28.
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Meine Homepage: Charlys Phantastik-Cafe
der SFCD auf YouTube
die SFCD-Vereinsgeschichte
#13
Geschrieben 02 Juli 2012 - 21:26
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#14
Geschrieben 02 Juli 2012 - 21:50
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#15
Geschrieben 02 Juli 2012 - 22:22
#16
Geschrieben 02 Juli 2012 - 22:26
- • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
#17
Geschrieben 03 Juli 2012 - 01:29
Und umgekehrt geht das auch.
Die DDR-Melodie fand ich übrigens irgendwie "flotter" (sogar als "Wessi" und Ex-Bw-Soldat).
Unsere Melodie hört sich für mich immer etwas lahm an.
Kaffee-Pott
Bearbeitet von Kaffee-Charly, 03 Juli 2012 - 01:38.
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#18
Geschrieben 03 Juli 2012 - 07:34
SHINING
#19
Geschrieben 03 Juli 2012 - 08:00
Das Anfangsmotiv wurde vom Hans-Albers-Klassiker "Goodbye Johnny" geklaut.Die DDR-Hymne fand ich übrigens immer hübscher, [...]
Liegt daran, dass beide Texte das gleiche Versmaß haben: vierhebige Trochäen, Kreuzreime, abwechselnd weibliche und männliche Reime.Wusstet ihr eigentlich, dass man zur Melodie unserer Nationalhymne auch den Text der ehemaligen DDR-Hymne singen kann?
Und umgekehrt geht das auch.
Ein Bauschema, nach dem recht viele deutschsprachige Gedichte gebaut sind. Deshalb passen viele Melodien darauf.
Gruß
Ralf,
muss sich zum Hymnenthema noch mal Gedanken machen
Bearbeitet von ShockWaveRider, 03 Juli 2012 - 10:39.
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möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
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#20
Geschrieben 03 Juli 2012 - 08:00
#21
Geschrieben 03 Juli 2012 - 08:12
Deutsche werden immer Probleme mit ihrer Geschichte haben. Dazu gehört auch die Hymne. Laps Frage mag noch so unverfänglich gestellt sein, aber auch diese Fragestellung ist nur ein Aspekt der Tatsache, dass der Deutsche an sich nach so vielen Jahren entsprechender Indoktrination in Bezug auf seine Geschichte und deren Aspekte letztlich nur noch pavlovsche Reaktionsmuster zeigt ... zeigen kann ...
My.
Das ist eine zunächst einmal unbegründete Behauptung. Meine Indoktrination bezüglich Deutschland sah im Gegenteil sogar einen großen Patriotismus vor. Wir waren sehr stolz auf unser sozialistisches Vaterland, besonders bei Olympiaden.
Nein, ich glaube es ist zu einfach, derartige Zurückhaltung mit dem Druck der Geschichte zu verbinden. Vielleicht hat er indirekt über die Schule eine Auswirkung.
Ausserdem Becks, klingen Deine Worte auch wieder wertend, so als ob Du das Hymnesingen und -tollfinden zu den positiven Charaktereigenschaften eines Deutschen zählst.
Vielleicht wird sie irgendwann wieder cool, die Nationalfarben haben es ja auch geschafft.
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#22
Geschrieben 03 Juli 2012 - 08:42
#23
Geschrieben 03 Juli 2012 - 09:48
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#24
Geschrieben 03 Juli 2012 - 10:00
Die Spanier haben auch alle nicht gesungen — und dennoch gewonnen.
Auch nur aus Tradition, diese Spießer.
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#25
Geschrieben 03 Juli 2012 - 10:02
Auch nur aus Tradition, diese Spießer.
Aus Tradition gewonnen?
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#26
Geschrieben 03 Juli 2012 - 10:13
Aber in diesem Thread geht es ja ums Singen von Hymnen, insbesondere Nationalhymnen. Die Diskussion wurde zwar angestoßen durch die geübte (oder auch nicht) Praxis bei der dFNM*; lapismonts Fragestellung wies aber über den Fußballrahmen hinaus, eher in RIchtung: "Wie hälsts du's mit der Hymne, Deutscher?"
Ja, wie halte ich es? Der Kopf sagt: "Eigentlich ein ganz vernünftiger, friedlicher Text im Vergleich zu den martialischen, bluttriefenden Kampfgesängen anderer Nationen. Außerdem bleibt sie nicht bei der bloßen Selbstsbeweihräucherung stehen, sondern gibt Werte als Ziele vor, nach denen wir 'streben' sollen."
Aber ist eine Hymne allein deshalb schon gut, weil sie besser ist als viele andere? Und was die Werte angeht: so sehr ich "Recht und Freiheit" unterstütze - bei "Einigkeit" wird mir zumindest ein wenig mulmig: Wann wird die Pflicht zur Einigkeit zum Maulkorb, der mir verbietet, um der lieben Einigkeit willen mein Unbehagen zu artikulieren? Wann verpflichtet mich die Einigkeit zum Mitmarschieren in eine Richtung, in die ich nicht gehen will?
Und warum sollen "Recht und Freiheit" nur "für das deutsche Vaterland" gelten? Anders gefragt: Was ist eigentlich so "national" an dieser, unserer Hymne?
Weiter: Was ist überhaupt eine Hymne? Laut Wikipedia ist das "ein feierlicher Preis- und Lobgesang. Die Hymne ist Ausdruck hoher Begeisterung und kennt keine formalen Regelmäßigkeiten."
Okay, das bringt mich den Gründen für mein Unbehagen näher.
Nationalhymnen werden meist von Angehörigen der Nation verfasst, die in ihr gelobt und gepriesen wird. Ein Teil der Vorbehalte gegenüber Nationalhymnen rührt vom sprichwörtlichen "EIgenlob stinkt" her. Ein Lob aus dem Munde eines Außenstehenden erscheint einfach glaubwürdiger als eine Selbstbeweihräucherung - die Gründe will ich hier nicht ausführen.
Hinzu kommt die Frage: Bin ich über Deutschland 'hoch begeistert'? Hmm. Deutschland ist - auch und gerade im weltweiten Vergleich - eins der geilsten Länder überhaupt. Im Moment möchte ich nirgendwo anders leben. Dennoch hält sich meine 'Begeisterung' in Grenzen.
Der Threadtitel hebt explizit auf das "Singen von Hymnen" ab. Eine Hymne ist eben ein Lied, eine Kombination von Text und Musik. Musik wirkt stark auf der emotionalen Ebene. Wenn die emotionale WIrkung für interessegeleitete Zwecke eingesetzt wird, gilt Goethes Wort "Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt." Wieder das Gefühl, vor einen Karren gespannt zu werden, den ich so nicht ziehen will oder zumindest nicht in die Richtung. Und das Gefühl, zu diesem Zweck unterschwellig manipuliert zu werden. Auch durch Gruppenzwänge ('Mit'-Singen).
Auch der Aspekt der Unfreiwilligkeit und der Willkür weht hier stark mit rein. Ich habe mir nicht ausgesucht, in welchem Land ich geboren wurde, welcher Nation ich angehöre. Ganz abgesehen davon, auf welch historischen Zufällen die Grenzziehungen beruhen und wie weich der Begriff "Nation" definiert ist. Warum ist 'Deutschland' eine Nation, warum aber nicht Niedersachsen, nicht mein Geburtsort Hannover, warum nicht Europa, warum nicht die ganze Menschheit oder noch mehr? Weshalb sollte ausgerechnet die Ordnungsebene "Nation" für mich die höchste Priorität haben?
My. sagte was von "Tränen in den Augen". Die bekomme ich regelmäßig, wenn ich eine andere Hymne höre bzw. lese: die Kinderhymne von Bertolt Brecht. Den Text findet man hier. (Übrigens passen die Melodien der deutschen und der DDR-Hymne auch auf diesen Text, obwohl es auch hierfür eine eigene Melodie gibt.) Aber das ist ein Text, hinter dem ich 100% stehen kann. Eine Nation in friedlicher Gemeinschaft mit anderen, der kontinuierliche Verbesserungsprozess als Ausdruck der Liebe und ein gesunder Patriotismus, der einen ebenso gesunden Patriotismus anderer Völker anerkennt und einschließt - selbst die Grenzen stimmen wieder. Das als deutsche Nationalhymne - da würde ich sofort mitsingen, wenn mich nicht gerade ein Kloß im Hals daran hinderte!
Gruß
Ralf
*dFNM = deutsche Fußball-Nationalmannschaft
Bearbeitet von ShockWaveRider, 03 Juli 2012 - 10:41.
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#27
Geschrieben 03 Juli 2012 - 12:43
Ich meinte die deutsche Geschichte vor dem 08. Mai 1945 und dabei nicht nur das Dritte Reich.Das ist eine zunächst einmal unbegründete Behauptung. Meine Indoktrination bezüglich Deutschland sah im Gegenteil sogar einen großen Patriotismus vor. Wir waren sehr stolz auf unser sozialistisches Vaterland, besonders bei Olympiaden.
Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich zweifle vielmehr häufig daran, ob Deutsche überhaupt positive (Charakter-) Eigenschaften haben. Aber das ist ein anderes Thema.Ausserdem Becks, klingen Deine Worte auch wieder wertend, so als ob Du das Hymnesingen und -tollfinden zu den positiven Charaktereigenschaften eines Deutschen zählst.
My.
#28
Geschrieben 03 Juli 2012 - 12:53
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#29
Geschrieben 04 Juli 2012 - 12:21
#30
Geschrieben 04 Juli 2012 - 16:17
Zum Glück bin ich Saarländer ... :-)Ich meinte die deutsche Geschichte vor dem 08. Mai 1945 und dabei nicht nur das Dritte Reich.
Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich zweifle vielmehr häufig daran, ob Deutsche überhaupt positive (Charakter-) Eigenschaften haben. Aber das ist ein anderes Thema.
My.
lothar
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Ken Macleod - Learning the World (2006): Erstkontakt Story vom Autor politischer SFErstellt von head_in_the_clouds , 15 Mai 2024 Erstkontakt, Politik und 2 weitere... |
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