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Uff. Njet


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43 Antworten in diesem Thema

#1 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 05 Juli 2012 - 15:51

Jetzt bastle ich gerade am Format von „Uff. Njet” und bin da auf ein paar Fragen gestoßen: Stimmt es, dass man bei Amazon das eBook am Besten im MobiPocket Format abgibt? Gibt es eine Möglichkeit, bei Amazon eBooks auch für einen Endpreis von 10 Cent anzubieten? (Hab dort gelesen, dass der Mindestpreis 86 Cent beträgt, dazu aber die Größe des eBooks kleiner gleich 3MB sein muss, was mir technisch wenig sinnvoll erscheint. Das dürfte eine Vorgabe der Gier der Wirtschaftsleute sein, die möglichst viel verdienen wollen, aber nicht begreifen, dass es auch Buchformate geben kann, die nicht in ihr altes Raster fallen.) Sollte es die Möglichkeit von 10 Cent eBooks bei Amazon nicht geben, kennt jemand einen eBookvertreiber ohne solche Mindestpreisvorgaben? Hab im Internet recherchiert, aber bisher nichts gefunden. Schalom, Schlomo

#no13

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#2 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 05 Juli 2012 - 18:12

Jetzt bastle ich gerade am Format von „Uff. Njet” und bin da auf ein paar Fragen gestoßen:

Stimmt es, dass man bei Amazon das eBook am Besten im MobiPocket Format abgibt?

Gibt es eine Möglichkeit, bei Amazon eBooks auch für einen Endpreis von 10 Cent anzubieten? (Hab dort gelesen, dass der Mindestpreis 86 Cent beträgt, dazu aber die Größe des eBooks kleiner gleich 3MB sein muss, was mir technisch wenig sinnvoll erscheint. Das dürfte eine Vorgabe der Gier der Wirtschaftsleute sein, die möglichst viel verdienen wollen, aber nicht begreifen, dass es auch Buchformate geben kann, die nicht in ihr altes Raster fallen.)

Sollte es die Möglichkeit von 10 Cent eBooks bei Amazon nicht geben, kennt jemand einen eBookvertreiber ohne solche Mindestpreisvorgaben? Hab im Internet recherchiert, aber bisher nichts gefunden.

Schalom,

Schlomo

Uff. Njet verdient einen eigenen Thread. Eingefügtes Bild
Update: Der Smiley guckt böser, als ich das meine.

Bearbeitet von Lucardus, 05 Juli 2012 - 18:13.

Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#3 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 05 Juli 2012 - 18:34

Hier geht es um das erste Spin Off einer noch nicht geschriebenen Romanserie. (Vermutlich sind die „Uff. Njet“ Hefte die SF Serie, die von den dortigen Protagonisten gelesen – verschlungen! – wird) Der Titel stammt (indirekt) von Uwe Post, ebenso der Name eines der Protagonisten: Captain Warumski. Eine weitere Figur stammt von Naut: der leicht stotternde Wiebald R. Rutzhausen Lucardus hatte (die wirklich zwingende!) Idee, für “Uff. Njet“ einen eigen Thread aufzumachen. Hier ist er. So, ich kopier jetzt mal die aktuellen offenen Punkte her: Stimmt es, dass man bei Amazon das eBook am Besten im MobiPocket Format abgibt? Gibt es eine Möglichkeit, bei Amazon eBooks auch für einen Endpreis von 10 Cent anzubieten? (Hab dort gelesen, dass der Mindestpreis 86 Cent beträgt, dazu aber die Größe des eBooks kleiner gleich 3MB sein muss, was mir technisch wenig sinnvoll erscheint. Das dürfte eine Vorgabe der Gier der Wirtschaftsleute sein, die möglichst viel verdienen wollen, aber nicht begreifen, dass es auch Buchformate geben kann, die nicht in ihr altes Raster fallen.) Sollte es die Möglichkeit von 10 Cent eBooks bei Amazon nicht geben, kennt jemand einen eBookvertreiber ohne solche Mindestpreisvorgaben? Hab im Internet recherchiert, aber bisher nichts gefunden. Momentan sieht die Planung wie folgt aus: „Uff. Njet“ werden eBooklets mit einem Umfang von 20 Seiten. Das hat den Vorteil gegenüber längeren Formaten, dass man die Geschichten schnell (so nebenbei) schreiben und auch schnell lesen kann. Zieht man Titelbild und redaktionelle Seiten ab, bleiben 16 Seiten für die Geschichte. Wenn genügend Autoren zusammenkommen, soll „Uff. Njet“ wöchentlich erscheinen. Die Geschichte spielt anfangs auf der Erde, in einem postapokalyptischen Environment, aber zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Gesellschaft(en) wieder halbwegs organisiert haben. (Ähnlichkeiten mit einem Mad Max Szenarium sind also nicht vorhanden). Es existiert ein Minimum an Technik, aber wenig Wissen... Ich schreib gerade an Heft 0, das dann als weitere Diskussionsgrundlage dienen soll. Schalom, Schlomo

#no13

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#4 methom

methom

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Geschrieben 05 Juli 2012 - 18:55

Ich habe die Beiträge aus dem "Neue Romanserie"-Thread mal hierher verschoben.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#5 Torwan

Torwan

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Geschrieben 06 Juli 2012 - 10:04

Stimmt es, dass man bei Amazon das eBook am Besten im MobiPocket Format abgibt?


Es gibt auf der amazon-Seite ein Tool zum Runterladen, welches dein ebook in ein "Vorbereitungsformat" für Kindle umwandelt. Das ist sinnvoller als Mobi, weil dann die Formatierung stabiler ist. Sie könnte ansonsten zerhauen werden.

Gibt es eine Möglichkeit, bei Amazon eBooks auch für einen Endpreis von 10 Cent anzubieten? (Hab dort gelesen, dass der Mindestpreis 86 Cent beträgt, dazu aber die Größe des eBooks kleiner gleich 3MB sein muss, was mir technisch wenig sinnvoll erscheint. Das dürfte eine Vorgabe der Gier der Wirtschaftsleute sein, die möglichst viel verdienen wollen, aber nicht begreifen, dass es auch Buchformate geben kann, die nicht in ihr altes Raster fallen.)


Das muss nicht die kapitalistische Gier der Wirtschaftsgauner sein. Der Vertrieb über das Whispernet bzw. das Internet erzeugt ja auch Kosten (Traffic usw.), den irgendwer bezahlen muss (in dem Fall amazon, weils ja über deren Server und Leitung geht). Es ist einfach so, dass es bei jedem Produkt einen Mindestpreis gibt, unter dem sich der Vertrieb nicht mehr rentiert. Amazon ist am Ende vom Tag halt auch ein Unternehmen, dessen Ziel es ist, Geld zu verdienen; es ist keine non-profit-Stiftung, die Kulturgüter unters Volk bringen möchte.
Aber warum denn 10 Cent? Ein ebook für 99 Cent (oder wenn man die Anti-Cent-Bewegung unterstützen will, für 1 Euro) ist jetzt nicht wirklich teuer. Das kann man schon mal ausgeben, auch wenn man nicht so der ebook-Freak ist. Außerdem ist es über Amazon ja auch möglich, im Rahmen von Aktionen das ebook für umsonst rauszuhauen.

Sollte es die Möglichkeit von 10 Cent eBooks bei Amazon nicht geben, kennt jemand einen eBookvertreiber ohne solche Mindestpreisvorgaben? Hab im Internet recherchiert, aber bisher nichts gefunden.


Ich gebe zu, dass ich außer amazon kaum ebook-Vertreiber kenne, aber wenn meine Argumentationskette mit der Rentabilität des Verkaufs so stimmt (wovon ich ausgehe), wirst du bei keinem großen ebook-Vertreiber derartig winzige Preise verlangen können. In dem Fall bleibt einem wohl nur der Vertrieb über eine ganz kostenlose Plattform (wenn man denn eine findet) oder der Eigenvertrieb über eine eigene Website.

#6 My.

My.

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Geschrieben 06 Juli 2012 - 11:03

Das muss nicht die kapitalistische Gier der Wirtschaftsgauner sein. Der Vertrieb über das Whispernet bzw. das Internet erzeugt ja auch Kosten (Traffic usw.), den irgendwer bezahlen muss (in dem Fall amazon, weils ja über deren Server und Leitung geht). Es ist einfach so, dass es bei jedem Produkt einen Mindestpreis gibt, unter dem sich der Vertrieb nicht mehr rentiert. Amazon ist am Ende vom Tag halt auch ein Unternehmen, dessen Ziel es ist, Geld zu verdienen; es ist keine non-profit-Stiftung, die Kulturgüter unters Volk bringen möchte.

Es ist schön zu sehen, dass ich mit solchen "Anti-Geiz-ist-geil"-Sichtweisen nicht ganz alleine bin.

My.

#7 Schlomo

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Geschrieben 06 Juli 2012 - 17:19

Mir ist jetzt gerade ein kleines rotes Ausrufungszeichen ganz oben auf der Seite aufgefallen. Also hab ich mal draufgeklickt. Und was seh ich da? Massenhaft PMs! Peinlich, Peinlich. Das hab ich bisher noch nicht bemerkt, aber jetzt werd ich mal die nächste Stunde Antworten schreiben. Hm. So. Etwas später. Die Antworten auf die PMs sind draußen. Jetzt kann ich an der Story weiter schreiben. Und Danke Uwe! Schalom, Schlomo

#no13

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#8 Torwan

Torwan

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Geschrieben 10 Juli 2012 - 08:32

Es ist schön zu sehen, dass ich mit solchen "Anti-Geiz-ist-geil"-Sichtweisen nicht ganz alleine bin.

My.


Ist einfach Realismus und Egoismus. Auf der Arbeit will ich ja auch angemessen bezahlt werden. Eingefügtes Bild

#9 My.

My.

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Geschrieben 10 Juli 2012 - 10:34

Ist einfach Realismus und Egoismus. Auf der Arbeit will ich ja auch angemessen bezahlt werden.

Klar. Vielen Egoisten fehlt aber der Sinn für die Realität, so dass sie zwar meinen, angemessen bezahlt werden zu wollen oder zu müssen, alle anderen aber nicht (damit für die Egoisten fein alles gratis ist).

My.

#10 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 11 Juli 2012 - 00:28

Jetzt läuft gerade das “Feintjuning” (man beachte die Schreibweise) der Protagonisten. N`Goto hat das Titelbild für Heft 0 abgeliefert, die Geschichte von Heft 0 ist ebenfalls fertig (fehlen nur noch ein paar Korrekturen bei den Figuren). Das Exposé steht bis Heft 20, und in grober Form bis Heft 50, sowie in sehr lockerer Form bis Heft 100. Nur mit der Preisgestaltung (und dem Vertrieb) sind wir noch zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen. Ich versuch mal zu erklären, wieso ich 10 Cent für angemessen halte: Also, das eHeft wird 20 Seiten lang, 16 Seiten Geschichte und 4 redaktionelle Seiten. Wieso? Weil wir jede Woche ein Heft herausbringen wollen, momentan nur 2 Autoren sind (ein dritter kommt noch dazu, ein vierter überlegt es sich noch) und wir die Hefte nur nebenher schreiben. Bei 2 Autoren wären das durchschnittlich 10 Seiten pro Woche, bei 3 immer noch 7 Seiten und bei 4 ginge es dann mit nur noch 5 Seiten. Das könnten wir dann auch über längere Zeit durchhalten. Mit den Titelbildern scheint es kein Zeitproblem zu geben, N`Goto ist da recht flink. Ich trau ihm zu, notfalls auch mal 4 Titelbilder in einer Stunde zu basteln... (Ich denk, er liest mit...) So. Aus dem Umfang lässt sich jetzt ein fairer Preis abschätzen: Ein Perry Rhodan Heft kostet bei Amazon 1,49 Teuronen als eBook. Die Hefte enthalten etwa 52 Seiten Geschichte und rund 12 redaktionelle Seiten Nun, 16 / 52 = 0,3 Bei vergleichbarem Preis / Seitenverhältnis dürfte „Uff. Njet“ also rund 50 Cent kosten. Da wir keine professionellen SF Autoren sind (wir schreiben sonst nur technisch/wissenschaftliches Zeug) denke ich, wir müssen deutlich unter diesen 50 Cent bleiben, damit überhaupt irgend jemand die eHefte kauft. Ein Faktor 5 darunter erschien mir da nur fair. Wenn wir die Hefte bei Amazon vertreiben würden, müssten wir aber 86 Cent verlangen. Das wäre das 1,7 fache Preis / Seitenverhältnis wie bei PR. Würde das noch jemand kaufen? Mehr Seiten (30 Seiten Geschichte, 36 Seiten gesamt, um auf des gleiche P/ S wie PR zu kommen [bei 86 Cent Verkaufspreis]) werden wir kaum längerfristig durchhalten können. Gut, man kann jetzt einwenden, wir gehen hier nur von der Masse, nicht von der Qualität aus. Aber wie will man Qualität messen? Man sieht ja in der Diskussion um die neue Romanserie bereits, wie extrem unterschiedlich die Geschmäcker und damit die Kriterien für Qualität sind. Wenn wir mehr als 20 Seiten schreiben würden, könnten wir das Heft 14-tägig herausbringen (aber wer will schon 2 Wochen auf die Fortsetzung warten?) oder wir schreiben es unregelmäßig. Etwa: 10 Wochen lang jede Woche eins, dann 4 Wochen Pause, dann geht`s weiter. Nur: Springen in einer so langen Pause nicht fast alle Leser ab? Machen könnten wir so etwas schon. Das Exposé lässt sich schnell ändern, hab`s eh als Netzplan mit einem Softwareentwicklungstool geschrieben, bei z.B. 32 Seiten würde Heft 20 dann eben Heft 13 sein, aber das wäre kein echtes Problem. Ja, noch etwas: Wie muss das Impressum eines eBooks aussehen? Was muss da unbedingt rein? Schalom, Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 11 Juli 2012 - 00:32.

#no13

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#11 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 16 Juli 2012 - 14:32

"Uff. Njet." in Buchform für alle, die keinen Reader haben! Und zwar gern als Sammelausgabe. Das wäre was für mich.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#12 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 16 Juli 2012 - 15:20

Wie sich doch die Überlegungen überlappen! Wenn ich nicht sicher wüsste, dass Ari Blum nicht im Forum mitschreibt, und wenn du nur ein Posting hättest, würd ich vermuten, dass Ari unter dem Pseudonym „Herr Schäfer“ schreibt... Wieso? Weil Ari am Wochenende vorgeschlagen hat, jeweils 12 eHefte zu einem (gedruckten) Buch zusammenzufassen. Das wären 4 Bücher pro Jahr, mit jeweils knapp 200 Seiten. Eine Idee, die mir wirklich gut gefällt! Inzwischen haben wir uns auf einen Starttermin für Uff.Njet geeinigt: Montag, der 10.September 2012. Die Gründe waren: Wir haben dann genügend Zeit, Heft 0 noch gründlich durchzudiskutieren, gegebenenfalls auch gravierendere Änderungen durchzuführen und mindestens weitere 4, besser 6 Hefte als Vorlauf zu schreiben. Sobald wir (endlich! Yuri, mach hin! Ich weiß, dass du mitliest…) eine von uns allen akzeptierte ß-Version von Heft 0 haben, stell ich den Link zum Download (als pdf) ins Forum, damit die Diskussion auch hier starten kann. Schalom, Schlomo

#no13

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#13 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 25 Juli 2012 - 20:31

Ihr erlebt gerade die Geburt einer neuen Science Fiktion Serie!

Die ß-Version von „Uff. Njet!“ Heft 0, „Die Geheimnisvollen“ ist online.

http://schlomo.bplac...t/IDI/Heft0.pdf

Der Start der Serie ist für Montag, den 10. September 2012 geplant, und zwar mit Heft 0. Es wird eine überarbeitete Version der ß-Version sein, mit einem Titelbild von N`Goto Label, einer Innenillustration und (vielleicht) einem weiteren Extra.

Ab dann soll „Uff. Njet!“ wöchentlich jeden Montag erscheinen. Insofern es unsere (meistens sehr knappe) Zeit zulässt, planen wir jede Woche ein Heft zu schreiben. (Natürlich mit ein paar Heften Vorlauf…)

Der Entwurf der Titelseite stammt übrigens auch von N`Goto Label. Er hat in „Dejavu“ genannt, weil der Betrachter sofort an ein Romanheft aus den 60er Jahren denkt. Nur: Ich hab`s nachgeprüft: Es gab nie ein Heft mit diesem Design...

Wirklich schade, dass die Hefte nie in den Romanständern eines Kiosks stehen werden. Kann mir lebhaft vorstellen, wie sie aus dem Einheitsbrei herausleuchten würden.

„Uff. Njet!“ wird nur als eBook, oder besser, als „eBooklet“ erscheinen, nicht in gedruckter Form. Aber: Sollten wir länger als 3 Monate durchhalten, werden wir jeweils 12 eHefte zusammengefasst als Buch drucken, maximal 4 Papierbücher pro Jahr.

So. Und wieso gibt es vorab eine ß-Version?

Ganz einfach: Wir wollen Kritik! Massive Kritik, die kann auch so destruktiv sein, wie sie will. Dadurch sollte es und möglich sein, die Story an die Bedürfnisse der User, äh, Leser anzupassen. Sollte es gravierendere Änderungen geben, kann es durchaus sein, dass wir noch eine zweite ß-Version nachschieben. Mal sehen.

Die Diskussion um „Uff. Njet!“ läuft übrigens in zwei Foren:

Im Ren Dhark Forum unter Science Ficton / Uff.Njet

Und im sf-netzwerk in der Autorenwerkstatt unter Uff.Njet

Dann: Viel Spaß beim Lesen und Zerpflücken...

Schalom,

Schlomo

#no13

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#14 derbenutzer

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Geschrieben 27 Juli 2012 - 16:48

Hallo Schlomo!

Das Cover vermittelt so richtig: „Wir sind keine fanatischen Designer oder Illustratoren, wir schreiben Geschichten“Eingefügtes Bild . Es ist aber auf seine Art ein Blickfang. Das Bild ist wohl mit „Celestia“ gemacht (?). Die Story lese ich übers Wochenende und melde mich dann.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#15 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 27 Juli 2012 - 16:57

Stimmt! Ich denk, dass N`Goto Label den 60er Jahre Look wirklich hingekriegt hat. Das Bild ist tatsächlich mit Celestia gebastelt, und als Platzhalter gedacht. N`Goto hat für die Serie bereits die ersten Bilder gemalt, aber die wollen wir nicht vorab veröffentlichen. Ein klein wenig Überraschung muss schon sein… Schalom, Schlomo

#no13

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#16 Uwe Helmut Grave

Uwe Helmut Grave

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Geschrieben 27 Juli 2012 - 19:03

Ganz einfach: Wir wollen Kritik! Massive Kritik, die kann auch so destruktiv sein, wie sie will.

Na, dann hoffe ich mal, diese Aufforderung ist ernst gemeint, und ich werde nicht gleich einen Kopf kürzer gemacht.Eingefügtes Bild
Der unkonventionelle Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber was. Jeder Autor hat halt seine eigene Methode, Ereignisse zu beschreiben. Da ich beruflich unter anderem als Korrekturleser tätig bin, befällt mich bei orthographischen Fehlern stets ein leichtes Zucken. In dieser Hinsicht fühlte ich mich schon so manches Mal - selbst bei renommierten Autoren - wie ein Epileptiker. So schlimm war es diesmal beim Lesen zwar nicht, doch ein paar nervöse Zuckungen traten gelegentlich ein, insbesondere im Bereich der Zeichensetzung. (Ein Tipp am Rande: Es gibt Längenunterschiede zwischen Gedanken- und Bindestrichen.) Zum Inhalt: Fängt interessant, aber noch nicht wirklich vielversprechend an. Mir fehlt ein echter Kracher, der gleich auf den ersten 20 Seiten signalisiert: "Lies weiter, lies weiter... oder du wirst es auf ewig bereuen, Grave!"
Das war's erst einmal, was ich sagen/schreiben wollte. Hoffentlich regt das noch mehr Leser zum Kritisieren oder gar Loben an.

#17 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 27 Juli 2012 - 22:44

Hallo Uwe! Super, dass du auch hier bist! Ich denk, dass die Diskussionen etwas langsam anlaufen wegen Urlaubszeit, Sommerwetter und so. Das war auch der Grund, weshalb wir den Start auf den 10. September gelegt haben. Die Idee mit den Bindestrichen versus Gedankenstrichen gefällt mir. Werd ich einbauen. Ich hab eh lange überlegt, wie ich die Parallelität von Ereignissen im Text darstellen kann, hab die Bindestriche dann als Notlösung verwendet, wollte aber eigentlich eine weitere Art von Klammerung, etwas wie runde, eckige, geschweifte und spitze Klammern, nur eben für Text. Mit dem Knaller ganz am Anfang ist das so eine Sache... Ich hab die Geschichte nach einem didaktischen Prinzip aufgebaut, die der Charakteristik der menschlichen Wahrnehmung entspricht (oder zumindest entsprechen sollte...) Wenn man ein Gebäude zum ersten mal betritt, bemerkt man zuerst nur wenige Details, im Lauf der Zeit werden es immer mehr. Genauso verhält es sich mit Namen. Wenn man neu in einer Firma ist, bekommt man die Namen seiner Kollegen auch erst nacheinander mit. Je mehr Zeit vergeht, umso vertrauter werden sie einem, zu den Namen kommen dann die Eigenschaften der Leute und so weiter. Das hab ich versucht, in der Geschichte wiederzugeben. Mir war das Prinzip lange nicht bewusst, hab es erst vor knapp 10 Jahren „vorgeführt“ bekommen. Ich war in einem Seminar (als Zuhörer, nicht als Dozent), hab mir wie gewohnt das Gebäude, die Gänge, die Räume, die Einrichtung und die anderen Seminarteilnehmer gemerkt. Neben mir ist eine Frau gesessen (recht hübsch, halbwegs kommunikativ) und am zweiten Tag haben sich die meisten Teilnehmer wieder an die selben Plätze gesetzt wie am Vortag. Bis auf zwei. Eine Frau, die schräg neben der gerade erwähnten gesessen war, hatte ihren Platz mit einem Mann auf der anderen Seite des Raums getauscht. Als ich dazu gekommen bin, dachte ich so nebenläufig: „Aha. Lauter Gewohnheitstiere. Bis auf 2.“, hab mir aber keine weiteren Gedanken gemacht. Kurz vor der Kaffeepause meinte dann die Frau neben mir etwas irritiert: „Saß da gestern nicht die XXX?” Worauf ich auf die andere Seite des Raums gedeutet hab: „Die sitzt heute dort.“ Und daraus hat sich dann eine recht spannende Diskussion über Wahrnehmung entwickelt. Ich hab ihr erklärt, dass ich rein aus Gewohnheit immer versuche, mir in einer neuen Umgebung als Erstes einen Überblick zu verschaffen und mir dabei möglichst viele Details zu merken. Sie meinte, um überhaupt solche Details zu bemerken, müsse man entsprechend geschult sein, was typisch für Geheimdienstleute sei. Ich hab ihr natürlich erklärt, dass ich nie für solche Firmen gearbeitet hab und das auch in Zukunft nicht tun werde, aber irgendwie war sie ab dem Moment deutlich weniger kommunikativ... So im nachhinein betrachtet war das fast eine Toni DiNozzo Situation. Seufz. Der eigentliche Knaller in der Geschichte sind aber die ILLUMINATI 2.0. Die werden in Heft 0 jedoch nur mit einem Satz erwähnt, von Barney „Bird“ MacCorn. Ich hatte auch eine Version geschrieben, in der Wiebald R. Rutzhausen, der Mann mit dem implantierten Terahertzsensor, über die Geheimnisvollen schwadroniert, hab die Szene dann aber zugunsten der Putzfrau („Füße abtreten!”) gestrichen, da sie zu lang ist. Die Szene kommt aber in Heft 1. Passt dort auch viel besser. Was ich ebenfalls weggelassen hab, war die Szene mit der Zeitung. Die wollte ich eigentlich einbauen, damit man versteht, weshalb Clark und Hage sich wundern, Bird nicht sofort erkannt zu haben. Ebenso weggelassen hab ich die Geschichte mit dem Helm des Piloten. Die kommt erst in Heft 11. Aber ich denk, die Zeitung sollte ich in Heft 2 noch „hineinquetschen“... (Ich seh gerade im Exposé, die muss sogar zwingend dort hinein.) Tatsächlich gibt es aber etwas, das einem Knaller schon recht nahe kommt: Das “Extra”, das ich vor zweit Tagen kurz erwähnt hatte. Gut, ich verrat es einfach mal. Es ist so eine Art Lexikonseite. In Heft 0 geht es um Fungiesel, um UKU und (ganz kurz) um Permakultur. In Heft 1 um Semiröhrenconduktoren und in Heft 2 um einen Teilaspekt von Permakultur, um vertikale Beete. Für Fungiesel und UKU kann ich noch keine Bastelanleitungen geben (da muss ich noch ein paar Jahre forschen...), aber Semiröhrenconduktoren kann jeder versierte Bastler leicht selbst herstellen. Und vertikale Beete kann jeder aufbauen. Selbst im Wohnzimmer auf der Fensterbank oder auf dem Balkon (der muss nicht einmal nach Süden zeigen) und hat damit immer frischen Salat, Kräuter und Gemüse. Bei den folgenden Heften stehen die Themen noch nicht fest. Wir haben lediglich eine Liste, die aber für mindestens wenn nicht noch mehr Extras reicht... Schalom, Schlomo

#no13

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#18 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 06:52

(Ein Tipp am Rande: Es gibt Längenunterschiede zwischen Gedanken- und Bindestrichen.)

Korrekt. Um genau zu sein: Der Bindestrich, der zwei Worte miteinander verbindet, ist das einfache Minuszeichen auf der Tastatur. Der sogenannte Gedankenstrich ist eigentlich ein Geviert = ALT+0151, wird aber meist zugunsten des Halbgevierts = ALT+0150 außer Acht gelassen. Das Halbgeviert bekommt man in Word mit den Standardeinstellungen der Autokorrektur. Aber Achtung: Hat Word vor dem via Autokorrektur umzuwandelnden Minuszeichen ein Anführungszeichen stehen, funktioniert die Autokorrektur nicht; gleiches gilt, wenn direkt nach dem Minuszeichen ein Komma folgt. Hier ist mit ALT+Ziffernblock Handarbeit angesagt.

Mehr Dinge, die für Texte interessant sind, die einmal vweröffentlicht werden sollen, finden sich z.B. auch hier: http://www.pmachiner...te/manuskripte.

My.

#19 Uwe Helmut Grave

Uwe Helmut Grave

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 10:27

Hallo Uwe! Super, dass du auch hier bist!

Danke für die freundliche Begrüßung. Beim dem über www.ren-dhark.de zu erreichenden Fan-Forum von Noid (Achtung! Dies war eine Schleichwerbung!Eingefügtes Bild ) fühle ich mich eigentlich recht wohl, sodass ich bisher noch nie auf den Gedanken gekommen bin, mich anderweitig anzumelden - aber einmal ist ja bekanntlich immer das erste Mal. Dass mich das Uff-Njet-Projekt interessiert, liegt zum einen daran, dass wir beide uns persönlich kennen, und zum anderen, dass euer Ideengeber einen überaus ansprechenden Vornamen hat.

Die Idee mit den Bindestrichen versus Gedankenstrichen gefällt mir.

Das ist keine Idee, sondern eine orthographische Notwendigkeit. Wenn das Schlomo-Genie durch einen Bindestrich getrennt wird, zieht es halt den Kürzeren. Und wenn Schlomo - von dem jeder weiß, dass er ein Genie ist - einen Satzteil mit Gedankenstrichen abtrennt, sollte er in die Verlängerung gehen. Die technischen Ausführungen des fotogenen bärtigen Herrn namen My. verstehst Du sicherlich besser als ich, der ich meist die unkonventionelle Methode wähle: Satz fertig schreiben und das Komma hinter dem Strich danach setzen.
Apropos Foto: Wie befördert man ein Bild in das viereckige Kästchen (für den Fall, dass ich hier mal die Leute mit meinem Konterfei erschrecken möchte)? Bitte die Laienerklärung für computertechnsiche Doofköppe, danke.
Und nun viel Spaß beim Diskutieren übers Manuskript, ich schau gelegentlich wieder herein, um meinen Mostrich dazuzugeben.

Bearbeitet von Uwe Helmut Grave, 28 Juli 2012 - 10:29.


#20 methom

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 10:55

Apropos Foto: Wie befördert man ein Bild in das viereckige Kästchen (für den Fall, dass ich hier mal die Leute mit meinem Konterfei erschrecken möchte)? Bitte die Laienerklärung für computertechnsiche Doofköppe, danke.
Und nun viel Spaß beim Diskutieren übers Manuskript, ich schau gelegentlich wieder herein, um meinen Mostrich dazuzugeben.

Hallo Uwe, herzlich willkommen im SF-Netzwerk. Ich hoffe, du hast genügend Energie, um dich in zwei Foren auszutoben ;)

Dein Foto kannst du in deinem Profil ändern. Ganz oben rechts auf jeder Forenseite findest du deinen Namen mit einem nach unten gerichteten Dreieck daneben. Wenn du darauf klickst, erscheint ein Menü, aus dem du "Meine Einstellungen" wählen kannst. Das führt dich auf eine Seite, auf der du allerhand Dinge einstellen kannst, unter anderem auch, welches Foto angezeigt werden soll.

Viel Spaß im Netzwerk
methom.

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#21 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 11:25

Wahrscheinlich kommst Du mit Methoms Angabe zurecht, da aber inzwischen mühsamst von mir getippt (zusätzlich) dennoch:


Du klickst ganz oben rechts auf dieses Aufklapp-Dingsda mit deinem Nick. Danach auf „Mein Profil“ – Dein Profil erscheint. Oben rechts sieht Du ein Eingabefeld „Mein Profil bearbeiten“. Anklicken, die Seite „Meine Einstellungen“ wird geladen. Ganz oben siehst Du nun die Angabe „Allgemeine Profileinstellungen“ und darunter in der ersten Zeile
die Angabe „Foto“ mit einem Button rechts davon „Ändere dein Foto“. Anklicken, und dann über „Benutzerdefiniertes Foto verwenden“ ein lokal auf Deinem Rechner befindliches Foto auswählen: bestätigen, fertig.

Viel Erfolg

[Off topic]:


ich schau gelegentlich wieder herein, um meinen Mostrich dazuzugeben


Wo in Deutschland verläuft eigentlich die Grenze, wo man nicht mehr "Senf" sondern stattdessen "Mostrich" sagt? ;-)))

LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 28 Juli 2012 - 11:26.

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#22 Uwe Helmut Grave

Uwe Helmut Grave

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 15:50

Danke, wie man sieht, ist es mir tatsächlich gelungen, ein Foto zu platzieren - unter Zuhilfenahme und nach gründlicher Analyse beider Wegbeschreibungen. Das Bild ist zwar schon fünf Jahre alt, damals war ich 53 (und ich verrate nicht, wie alt ich heute bin), aber es erfüllt seinen Zweck. Ich stamme übrigens aus dem Fastnorden, also aus Niedersachsen - hier sagt in der Tat niemand Mostrich, doch ich wollte auch den sprachlich benachteiligten Ausländern aus Bayern die Chance geben, meine geschriebenen Worte zu verstehen. Apropos nuschelnder Bayer, noch ein Wort an Schlomo: Nicht einmal Umpah-Pah hat jemals seine Erbsensuppe mit Pemmikan vermengt. (Dieser Gag ist nur von Comicliebhabern zu verstehen, die Uff-Njet bereits gelesen haben.)

#23 methom

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 16:02

Wahrscheinlich kommst Du mit Methoms Angabe zurecht, da aber inzwischen mühsamst von mir getippt (zusätzlich) dennoch:

Tut mir leid Eingefügtes Bild

Danke, wie man sieht, ist es mir tatsächlich gelungen, ein Foto zu platzieren

:thumb:

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#24 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 16:32

Ja, ja. Die Mämpfe: Es ist zwar schon über 40 Jahre her, da kannte ich einen Typ (aus der Schule), der hat bei einer unserer Touren Suppe gekocht. Großer Alutopf, ein paar Erbswurstzylinder und zwei Pemmikan Blöcke. Die waren etwas größer als Brühwürfel und hellgrau (Es war aber kein Esbit. Auch wenn es von der Farbe her hinkommt). Das hat er kleingebröselt und in Wasser aufgekocht. Und ich muss sagen: Das hat derart sagenhaft gut gerochen, und gleich noch besser geschmeckt (damals hab ich noch Fleisch gegessen, laaang ist`s her...) Die geschmorten Schweineschwarten mit Hartkäse (doppelt unkoscher) hab ich ja schon beschrieben, aber es kommen noch massenhaft weitere Mämpfe in diesem Stil. Also: Wem schnell übel wird, der sollte vor dem Lesen nichts essen... Schalom, Schlomo P.S.: Später mehr. Muss jetzt los zum Mampfen (griechisch)...

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#25 Seti

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 17:19

[Off topic]:

Wo in Deutschland verläuft eigentlich die Grenze, wo man nicht mehr "Senf" sondern stattdessen "Mostrich" sagt? ;-)))

LG

Jakob

*in Off-Topic einklink*

Hallo Jakob,

ich glaub eine genaue Grenze lässt sich da garnicht so genau ziehen. Laut dem Wiktionary zu Senf (ja, sowas gibt's Eingefügtes Bild) ist angeblich "Mostrich" ostmitteldeutsch. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, wo Ostmitteldeutschland anfängt und aufhört, aber meine geografische Selbsteinschätzung sagt mir, dass ich genau dort bzw. hier wohne. Allerdings kenn ich niemanden (außer meine über 70jährige Oma), der/die Senf "Mostrich" nennt. Ist also vielleicht eine Altersfrage.

Kleine Zugabe an unnützem Wissen (auch aus dem Wiktionary):
"Senf ist eines der nur fünf deutschen Wörter mit der Endung nf. (Die weiteren sind fünf Eingefügtes Bild, Genf, Hanf und Sernf)"

LG Seti

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#26 Schlomo

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Geschrieben 28 Juli 2012 - 21:02

Boah. Börps. Hab mich (mal wieder) überfressen. Aber das eigentliche Problem war: Es gab nach dem Mampf noch Alkohol. Ca. 2 ml. Und da ich nur selten Alk trinke... ... 3 Stunden später: So. Allmählich geht`s wieder, der Schwirr im Kopf schwirrt nicht mehr ganz so. Schalom, Schlomo, der Beschickerte

#no13

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#27 My.

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Geschrieben 29 Juli 2012 - 18:11

In Oberbayern jedenfalls gibt man seinen Senf zum Senf, keinen Mostrich. (Der könnte auch in Ex-Jugoslawien gebräuchlich sein, da dann eher als "Mostritsch".) My.

#28 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 29 Juli 2012 - 19:39

Das bayrische Wort für Senf ist „Senft“, wobei ich aber keine Ahnung hab, woher das „t“ am Ende kommt. Mein Vater hat „Mostrich“ gesagt, und der kommt aus Litschkau (südöstlich von Zadec in Tschechien). Wie meine Jugoslawischen Verwandten dazu sagen, weiß ich nicht. Da gab`s nie Senf, nur mit Schrotflinten und selbstgegossenen Schrotkugeln gewilderte Kaninchen. Davon aber immer jede Menge. Und die waren sogar nachhaltig gewildert: Auf dem Tisch standen kleine Teller, in die man die Bleikügelchen spucken musste, die dann wieder eingeschmolzen und in einem Fallturm zu neuen Schrotladungen umgegossen wurden. Schalom und gristitsch, Schlomo

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#29 My.

My.

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Geschrieben 30 Juli 2012 - 06:04

Das bayrische Wort für Senf ist „Senft“, [...]

In welchem Teil von Bayern - das ja nicht homogen ist, was seine Sprache angeht - soll das so sein? Vielleicht denkst du auch eher an Dijon, Frankreich, wo man in früheren Zeiten Adelige und andere Menschen in Sänft...

Äh ...

My.

#30 Gast_stolle_*

Gast_stolle_*
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Geschrieben 30 Juli 2012 - 06:49

Das bayrische Wort für Senf ist „Senft“,


Hier in Baden auch. War heftigst irritiert, als ich lesen lernte, und das "t" nicht da war.


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