43 Antworten in diesem Thema

[My.]

Hier in Baden auch. War heftigst irritiert, als ich lesen lernte, und das "t" nicht da war.

Also, direkte Nachbarschaft zu Frankreich. Also doch Sänft...

Äh.

My.

[Schlomo]

Meine Großmutter aus München hat es sogar als "Sembfd" ausgesprochen... Schalom, Schlomo

[Schlomo]

Das mit den Gedankenstrichen ist ja einfach! Hab mir im SZ-Magazin gerade ein paar Texte als Beispiel angeschaut, und mich gewundert, dass mir das noch nie aufgefallen ist. Die scheinen übrigens die kürzere Version (ALT 0150) zu verwenden. Ich hab in Heft 0 jetzt erst einmal die lange Version (ALT 0151 eingesetzt, denke aber die kürzere würde besser aussehen. Die ist immer noch deutlich von den Minus-Zeichen zu unterscheiden. Gibt es für die beiden Versionen von Gedankenstrichen eigentlich Regeln? Oder kann man die beliebig einsetzen (insofern man sich auf eine Art einigt...)? Hatte mir das komplizierter vorgestellt, etwa vergleichbar mit den Auslassungszeichen in Hebräischen Texten. Aber die sind wohl eh vor allem eine Spezialität von Reklameheinis und Behördenfuzzies. Angeblich soll es von denen schon mal einer geschafft haben, einen ganzen Text ohne Buchstaben, nur mit Auslassungszeichen zu schreiben... Schalom, Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 30 Juli 2012 - 17:36.

[Uwe Helmut Grave]

Gibt es für die beiden Versionen von Gedankenstrichen eigentlich Regeln? Oder kann man die beliebig einsetzen (insofern man sich auf eine Art einigt...)

Eine durchgehende Version (ich wusste bislang nicht einmal, dass es zwei gibt) würde ich schon wegen der Einheitlichkeit des Textbildes beibehalten. Ansonsten erkenne ich keinen logischen Grund, zwei verschiedene Längen zu verwenden, außer, man möchte die Leser verwirren, was doch aber besser über den Inhalt der Geschichte geschehen sollte.
Da ich weder Doktor Allwissend noch Schweinchen Schlau bin, lasse ich mich gern anderweitig über Sinn und Unsinn unterschiedlicher Gedankenstrichlängen aufklären. Man lernt schließlich nie aus.

[My.]

Ich schrieb ja, das in heutigen Zeiten das sogenannte Halbgeviert = ALT+0150 üblich ist. Das Geviert ALT+0151 ist aus der Mode gekommen. Der Geviertstrich ist noch im Englischen und Spanischen üblich, wie man in der Wikipedia lesen kann (ausgehend von http://de.wikipedia....rt_(Typografie), dem Geviert als zugrundeliegender Maßeinheit aus der Typografie). Die dort auch erwähnte Verwendung des Geviertstrichs als Spiegelstrich (neudeutsch: Aufzählungszeichen) verwende ich in meinen Büchern indes auch nicht mehr (sondern auch hier den Halbgeviertstrich). My.

[Schlomo]

Nachtrag zum Senf: Meine Mutter hat erzählt, dass ihr als Kind ihre Mutter, meine Großmutter aus München, am Abend sehr oft vorgelesen hat. In einem „Pucki“ Buch gab es da mal eine Szene, in der zwei Mädchen für 10 Pfennig Mostrich gekauft haben. Meine Mutter und ihr Bruder wussten nicht, was „Mostrich“ war, also haben sie meine Großmutter gefragt. Und die hat nach kurzem Überlegen geantwortete: “Etwas zum Trinken.” Im Nachhinein – inzwischen sind über 70 Jahre vergangen – vermutet meine Mutter, dass meine Großmutter bei „Mostrich“ „Most“ assoziiert hat. Daraus schließe ich: Mostrich war Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Bayern, oder zumindest im Münchner Raum, nicht bekannt. Schalom, Schlomo, der total auf mündliche Geschichte abfährt...

[Seti]

Ich hätt' ja jetzt Hemmungen hier weiterhin meinen Senf dazuzugeben, aber da Schlomo (als Threadstarter) ja auch Interesse an einer linguistischen Aufarbeitung des Themas hat...

Zitat zum Zusammenhang von Most und Mostrich aus dem Wikipedia-Artikel zu Senf (Hervorhebungen durch mich)

Die größte Verbreitung findet Senf von jeher zu einer Paste verarbeitet, da sich seine Schärfe so am besten entfalten kann. Traditionell wird der Senf dazu mit Traubenmost vermischt, was von lateinisch mustum ardens (brennender Most) über das altfranzösische mostarde zum deutschen, heute nur noch landschaftlich gebrauchten Namen Mostrich oder Mostert und zum englischen mustard führte. Heute übliche Grundzutaten sind neben Senf Wasser, Essig und Salz. Je nach Sorte können noch verschiedene Gewürze und andere Zutaten hinzukommen.

[Schlomo]

Stark! Megacool! Wenn meine Großmutter geahnt hätte, wie nahe sie da dem Kern der Sache gekommen war... Schalom, Schlomo

[Uwe Helmut Grave]

Ich merke schon, dieser Thread gestaltet sich ungeheuer lehrreich (Gedankenstriche/Senf). Wie war doch gleich das ursprüngliche Thema? Hab ich glatt vergessen!

[My.]

Wie war doch gleich das ursprüngliche Thema? Hab ich glatt vergessen!

Uff? Njet!

My.

[Schlomo]

Hm. Stimmt. Da war doch was... Hab gerade eine Info an Broken Chains weitergereicht, die ich im Exposé nicht ausgearbeitet hatte: Der Kommandant des Frachters OFF TOPIC heißt Mos Mostritsch. So. Wie ihr seht: Alles hat seinen Sinn! Schalom, Schlomo – wo Genie und Wahnsinn sich gute Nacht wünschen

[Schlomo]

Mist. Ich muss den Start von „Uff. Njet“ um eine Woche auf den 17.10. verschieben. Hab gerade mit der KDP experimentiert und festgestellt, dass das mit der Formatierung gründlich in die Hose gegangen ist. Da es aber bis zu 2 Tage dauert, bis das Buch nach dem Hochladen bei Amazon verkauft wird, hab ich jetzt ein Zeitproblem. ^%$^%$$#!!! Ich denk aber, ich weiß, wo der Fehler liegt. Wir haben mehrere Textboxen verwendet, und das scheint das Format beim Konvertieren zu zerschießen. Das zu ändern schaff ich heute Nacht vermutlich nicht mehr. Außerdem sieht der Buchdeckel nicht so aus, wie er aussehen sollte. @N`Goto: Kannst du dir das noch mal ansehen? Hab dir eine eMail dazu geschickt. Die Daten sind im private-Bereich auf dem Server, wirst du schon finden. Sehr ärgerlich, das Ganze. Aber zumindest weiß ich jetzt, wie ich das Buch in der KDP als Entwurf ablegen und dann erst am Wochenende freigeben kann. Schlimmstenfalls kann man es dann schon am Sonntag (16.10.) kaufen... Schalom, Schlomo, mit etwas Frust

[derbenutzer]

Mist. Ich muss den Start von „Uff. Njet“ um eine Woche auf den 17.10. verschieben.

Hab gerade mit der KDP experimentiert und festgestellt, dass das mit der Formatierung gründlich in die Hose gegangen ist. Da es aber bis zu 2 Tage dauert, bis das Buch nach dem Hochladen bei Amazon verkauft wird, hab ich jetzt ein Zeitproblem. ^%$^%$$#!!!

Ich denk aber, ich weiß, wo der Fehler liegt. Wir haben mehrere Textboxen verwendet, und das scheint das Format beim Konvertieren zu zerschießen. Das zu ändern schaff ich heute Nacht vermutlich nicht mehr. Außerdem sieht der Buchdeckel nicht so aus, wie er aussehen sollte. @N`Goto: Kannst du dir das noch mal ansehen? Hab dir eine eMail dazu geschickt. Die Daten sind im private-Bereich auf dem Server, wirst du schon finden.

Sehr ärgerlich, das Ganze. Aber zumindest weiß ich jetzt, wie ich das Buch in der KDP als Entwurf ablegen und dann erst am Wochenende freigeben kann. Schlimmstenfalls kann man es dann schon am Sonntag (16.10.) kaufen...

Schalom,

Schlomo, mit etwas Frust

Oh Mann, Textboxen ...

Schlomo, du traust dich was

Jedenfalls: Alles Gute und Kopf hoch! Ich wollte Dich eh schon anschreiben, um zu wissen wie es mit dem Projekt läuft ...

LG

Jakob

[Schlomo]

An sich läuft es super, wir haben die ersten Hefte (Text, Bilder, Extras) fertig, das Expose steht bis Heft 35, ein paar der Exposes von nach Heft 10 sind „teilbearbeitet“, einfach weil die Ideen darin zu cool waren. Wer kann sich da schon bremsen? Nur an solchen technischen „Feinheiten“ wie .doc -> .html -> KDF hackts dann wieder. Gut, das hätte ich schon vor Wochen klären müssen, aber dann kommen immer irgend welche Dinge dazwischen, die mich einfach zu sehr begeistern, und... Na ja, Procrustination eben. Ah, eine eMail? Moment. Ha! N`Goto hat geschrieben, er weiß, was mit dem Titelbild schief gelaufen ist. Wir hatten es als Wordseite aufgebaut, und die wurde „umformatiert“. Jetzt nehmen wir einfach gleich ein jpg. Hm. Das kann noch eine lange Nacht werden... Schalom, Schlomo