Tja, am Ende geht es nur ums Geld. Verlierer sind die Kinogänger.
Es ist verständlich, dass Sony meint, den Erfolg des Spider-Man Far from Home-Films fortsetzen zu wollen.
Allerdings übersehen sie dabei eine Kleinigleit: Tom Hollands Spidey funktioniert vor allen Dingen durch die Anbindung ans MCU. Die Verflechtung der Geschichten macht das erst interessant.
Wenn Sony also denkt, dass sie mit dem nächsten MCU-losen Spider-Man ebenfalls die Milliarde im Vorbeigehen knacken, dann übersehen sie die Gründe für den Erfolg.
Wahrscheinlich werden sie auf Venom + Spidey setzen und machen damit den gleichen Fehler wie DC seit Jahren: ohne eine gute Story wird das nichts.
Sie hätten sich lieber mal an Spider-Man 3 oder Rise of Electro erinnern sollen.
Andererseits ist es auch eine Frechheit von Disney, wieder einmal die Verträge diktieren zu wollen.
Insofern ist Sony zwar nicht der Böse, aber am Ende gibt es keine Gewinner ... es sei denn ... es ist Teil des Spiels.
Gerade hat Tom Holland die traurige Wahrheit verkündet und Feige bestätigt, dass es kein Zurück gibt, aber da musste ich an Gunn denken und Disneys 'Einlenken'.
Ich denke nach wie vor, dass Disney zu Gunn gesagt hat: Offiziell sind wir jetzt böse auf Dich, aber im Grunde ist es uns egal, was Du Dir auf Twitter geleistet hast. Du machst geile Filme und mit Dir rollt der Rubel. Also holen wir Dich in ein paar Monaten zurück. Du gibst Dich reumütig und wir veredeln Dir dazu noch Deine Wiederkehr mit ein paar Mios extra. Alles klar?
Deswegen glaube ich, dass hier auch noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
Stay tuned!