"Endlich erfährt man mehr über die arkonidischen Raumschiffe! Die TOSOMA ist in drei Kugelschalen unterteilt, in der inneren Kugel von hundert Metern Durchmesser sind Zentrale, Lazarett und Mannschaftsquartiere, Andruckabsorber und zwei Fusionsreaktoren sowie umfangreiche Vorratslager. Die mittlere Kugelschale, sechshundert Meter dick, enthält das zu neunzig Prozent aus leerem Raum bestehende Transitionstriebwerk, die restlichen zehn Prozent beanspruchen die Strukturfeldkonverter, welche wie Nadeln in einem Stopfkissen angeordnet sind. Die äußere hundert Meter Kugelschale entählt 24 Geschütze, je zur Hälfte Thermokanonen und Desintegratoren und Schächte für 24 Raumtorpedos, welche aber ebenso leer sind wie die Beiboothangars. Für kurze Strecken, also auch die zur Wega, sind mindestens 130 Personen nötig, für die Strecke von 34.00 Lichtjahren nach M 13 hat man 400 Mann Besatzung an Bord, dazu kommen 1.800 Wiisenschaftler, Techniker und sonstige, die auf Arkon Eindruck schinden sollen. Für Transitionen, die einzig bekannte Form überlichtschneller Raumfahrt, braucht man mindestens halbe Lichtgeschwindigkeit, mit mehr steigt die Reichweite und sinkt der Energieverbrauch (Kapitel 2, Seite 23-24). Für die 34.000 Lichtjahre wird man mindestens anderthalb Monate brauchen (Seite 26). Bull ist nicht unbedingt optimitisch!
Die Mindestgröße arkonidische Kugelraumer mit Transitionstriebwerken liegt bei etwa fünfzig Metern, größere Schiffe sind kleieren überlegen, weil sie mehr Energie aufbringen können. Je weiter der Sprung, desto länger die Vorbereitungszeit und auch mehr medizinische Komplikationen! Es kursiert allerhand Raumfahrergarn über in der fünften Dimension verschwundene Raumfahrer etc., bei fünfzig Lichtjahren Sprungweite gibt es 0,5 % Komplikationen, bei der maximalen Sprungweite von knapp 600 Lichtjahren sind es 3%, zwar gibt es Medikamente dagegen, doch Thoras Vorräte sind mit der AETRON vergangen. Nach dem Sprung über knapp 600 Lichtjahre braucht die TOSOMA zwanzig Stunden zur Regeneration (Kapitel 4, Seite 36-37)."
Hier Almedas nicht uninteressante Anmerkungen zum Thema:
"2) Das die Reichweite der Transitionen beschränkt wurde, erleichtert die Rechtfertigung eines späteren Wechsels zum Halbraumflug, als wenn mann die Strecke von 34.000 Lichtjahren mit 5 Transitionen an einem Tag zurücklegen kann wie die GANYMED in PR38.
3) Wenn die Raumschiffe mit Transitionstriebwerk etwa 50 m Durchmesser haben müssen, was ist mit Gazelle und Space-Jet?
4) Es bleibt Raum für Verbesserungsmöglichkeiten wie etwa kompakte Sprungtriebwerke.
5) Ist die Unterbring von 2.200 oder gar 5.100 Menschen in einer hundert Meter großen Kugel realistisch, besonders wenn man an die vielen Aggregate denkt?
6) Diese könnten später die Konstruktion von Raumschiffen mit Doppeltriebwerk, also Sprung- und Halbraumtriebwerk erleichtern.Vielleicht könnte man auch einige der Aggregate, aus denen die Triebwerke bstehen, gemeinsam nutzen?"
Da Almedas "Spoiler" sich ansonsten noch nicht weiter mit der Story beschäftigt, habe ich diesen Aspekt völlig ausgelassen; er kann daher später kompakt angefügt werden.
http://forum.perry-r...&p=41230#p41230
Bearbeitet von Arl Tratlo, 02 September 2012 - 02:37.