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Texte als E-Book für Amazon Kindle aufbereiten


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133 Antworten in diesem Thema

#91 Naut

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Geschrieben 11 Februar 2013 - 09:28

Mein Lieblingswerkzeug für Feinarbeiten ist Notepad. Eingefügtes Bild

Notepad ist ein Misteditor. Nimm Notepad++, der kann wenigstens Syntax-Highlighting.
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#92 lapismont

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Geschrieben 11 Februar 2013 - 09:53

Notepad ist ein Misteditor. Nimm Notepad++, der kann wenigstens Syntax-Highlighting.

Ich nehme schon seit Jahren TextPad. Editoren sind reine Geschmackssache, aber Syntax-Highlighting sollten sie haben. Notepad ist nur ein Not-Pad. Was ich zum Beispiel schätzen gelernt habe, ist der Dateienvergleich im Textpad. Und der Blockauswahl-Modus. Gerade wenn man Dateien mit tausenden Datensätzen schnell mal vertikal editieren muss, ist das Gold wert.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#93 Valerie J. Long

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Geschrieben 11 Februar 2013 - 10:31

Notepad ist ein Misteditor. Nimm Notepad++, der kann wenigstens Syntax-Highlighting.

Notepad reicht. Syntax-Highlighting brauche ich nicht, mein Code ist übersichtlich.
Für größere Arbeiten habe ich auch noch Phase5.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 11 Februar 2013 - 10:32.


#94 Guido Seifert

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Geschrieben 07 August 2013 - 19:59

Ich versuche augenblicklich, als HTML-Dateien exportierte Texte fürs eBook aufzubereiten. Die Vorgaben für den Einzug der ersten Absatzzeile möchte ich per CSS in den Header einbinden. Der gewöhnliche Einzug beim Zeilenumbruch funktioniert auch wie er soll (text-indent: 0.7em). Aber es gibt ja auch immer wieder Absatzanfänge, die nicht eingerückt werden sollen, etwa nach Überschriften oder Leerzeilen. Ich hab's so versucht:

<style type="text/css">
h1 + p,
h2 + p,
h3 + p,
p:empty + p {text-indent: 0;}
p:empty {height: 1.3em;}

Es haut aber leider nicht hin: Jeder neue Absatz wird eingezogen. Crack an Bord?

Gruß, Guido

#95 Valerie J. Long

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Geschrieben 07 August 2013 - 20:08

Eigener Style.

Beispiel

p.BodyText
	{margin:0cm;
	margin-bottom:0cm;
	orphans:2;
	widows:2;
	text-indent:14.15pt;
	font-size:11.0pt;
	font-family:"Century725 BT","serif";}
 
 
 
p.BodyTextFirst
	{margin:0cm;
	margin-bottom:0cm;
	orphans:2;
	widows:2;
	text-indent:0pt;
	font-size:11.0pt;
	font-family:"Century725 BT","serif";}


Und natürlich muss jeder erste Absatz diesen anderen Stil haben.

<p class=BodyTextFirst>Erster Absatz</p>
<p class=BodyText>Weiterer Absatz</p>


Ich gebe zu: das mache ich nicht. Meine ersten Absätze sind eingerückt - vielleicht bin ich da ein wenig nostalgisch.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 07 August 2013 - 20:09.
Nachsatz ergänzt.


#96 Guido Seifert

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Geschrieben 07 August 2013 - 20:19

Eigener Style.

Beispiel

p.BodyText
	{margin:0cm;
	margin-bottom:0cm;
	orphans:2;
	widows:2;
	text-indent:14.15pt;
	font-size:11.0pt;
	font-family:"Century725 BT","serif";}
 
 
 
p.BodyTextFirst
	{margin:0cm;
	margin-bottom:0cm;
	orphans:2;
	widows:2;
	text-indent:0pt;
	font-size:11.0pt;
	font-family:"Century725 BT","serif";}


Und natürlich muss jeder erste Absatz diesen anderen Stil haben.

<p class=BodyTextFirst>Erster Absatz</p>
<p class=BodyText>Weiterer Absatz</p>


Ich gebe zu: das mache ich nicht. Meine ersten Absätze sind eingerückt - vielleicht bin ich da ein wenig nostalgisch.


Wenn ich's richtig verstehe (was ich möglicherweise nicht tue), müsste ich nach Deiner Methode bei jedem nicht einzurückenden Absatz "Hand anlegen". Geht's nicht automatisch und auf einen Schlag via CSS?

#97 lapismont

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Geschrieben 07 August 2013 - 21:18

Nein. sinnvoller ist es, normale Absätze mit einfachem <p> zu maskieren und nur den ohne Einzug extra.

 
p
  {
  text-indent: 1.2em;
  }
 
p.Erstezeile
  {
  text-indent : 0em;
  }

Der Tip stammt von Ernst Wurdack.

Du benötigst den Absatz ohne Einzug nicht so oft.

Bearbeitet von lapismont, 08 August 2013 - 07:54.

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#98 Valerie J. Long

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Geschrieben 08 August 2013 - 07:16

@lapismont: Einverstanden... wenn ich nicht andere Absatztypen hätte, wie p.rueckblende, p.handwriting usw., die nicht von p.BodyText erben sollen. Es macht aber auch nichts, weil die class-Zuweisung aus der Textverarbeitung exportiert wird. Unseren beiden Lösungen ist aber gemeinsam, dass man tatsächlich bei jedem ersten Absatz Hand anlegen muss - entweder schon in der Textverarbeitung (bevorzugt) oder nachher im HTML-Code. Vermutlich ließe sich das noch per Makro automatisieren...

#99 lapismont

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Geschrieben 08 August 2013 - 08:09

Alternativ kannst Du auch mit first-child experimentieren

p { text-indent: 20px; margin: 0; }
p:first-child { text-indent: 0px; }

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#100 Valerie J. Long

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Geschrieben 08 August 2013 - 08:33

Alternativ kannst Du auch mit first-child experimentieren

p { text-indent: 20px; margin: 0; }
p:first-child { text-indent: 0px; }

Erklär mal. Welches "Kind" des jeweiligen Absatzes wird nicht eingerückt?

Unterstützend: http://de.selfhtml.o...ne_letter_child

#101 lapismont

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Geschrieben 08 August 2013 - 08:49

Theoretisch das erste <p>-Element in einer Struktur. Musst den Textblock maskieren, etwa mit <div>

<body>

<h1>&#220;berschrift 1</h1>
<div>
<p>Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der L&#228;nder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.</p>

<p>Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der K&#252;ste des Semantik, eines gro&#223;en Sprachozeans. Ein kleines B&#228;chlein namens Duden flie&#223;t durch ihren Ort und versorgt sie mit den n&#246;tigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem</p>
</div>

<h2>&#220;berschrift 2</h2>
<div>
<p>Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der L&#228;nder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.</p>

<p>Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der K&#252;ste des Semantik, eines gro&#223;en Sprachozeans. Ein kleines B&#228;chlein namens Duden flie&#223;t durch ihren Ort und versorgt sie mit den n&#246;tigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem</p>
</div>

</body>

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#102 Valerie J. Long

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Geschrieben 08 August 2013 - 09:18

Hat das bei dir funktioniert? Ich interpretiere Selfhtml so, dass man dann div:first-child definieren muss, damit dessen erstes p behandelt wird, und dann sollte das p selbst besser keine vorrangige Definition haben. Ich hab's mit span probiert, um keine zusätzlichen Zeilen einzubauen - funktioniert nicht.

#103 lapismont

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Geschrieben 08 August 2013 - 09:46

bei mir hats funktioniert Hätts sonst nicht gepostet. Das <div> war notwendig, weil der (Opera-)Interpreter bereits durch die Überschrift <h1> das first-child überging (oder eben fehlinterpretierte). Man muss offensichtlich die reinen Paragraphen-Blöcke kapseln, will man mit first-child arbeiten. Das ist auch das blöde an diesem dynamischen Ansatz. Daher favorisiere ich die exakte Zuweisung auf einen Style. Wie gesagt, selbst in großen Texten gibt es nicht soviele Kapitel-Anfänge, die man händisch zuweisen muss und zudem sollte man sie via Suche auch recht gut finden können. Sinnvoll ist es auch, jedes Kapitel in einer eigenen Datei zu halten, was den Suchaufwand verringert.

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#104 Valerie J. Long

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Geschrieben 08 August 2013 - 11:17

Sinnvoll ist es auch, jedes Kapitel in einer eigenen Datei zu halten, was den Suchaufwand verringert.

Das ist das Sigil-Prinzip, oder?
Suchen/Ersetzen im ganzen Buch wird damit jedoch unmöglich, Wordcount und durchgängige Seitennummerierung (für Print) scheitern, und Werkzeuge wie PerfectIt finden Inkonsistenzen nur innerhalb einer Datei.

Egal, wie man es macht, an irgendeiner Stelle kommt der Medienbruch.

#105 lapismont

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:00

naja, wenn Du Textverarbeitungsfeatures willst, musst du auch in einer solchen Arbeiten. Wobei mein Texteditor Suchen/Ersetzen auch über alle geöffneten Dokumenten kann.

Und Seitennummerierungen, wie überhaupt die Seitenaufteilung ist eher etwas für den Satz, denke ich. Wörter zählen bei Quelltexten ist auch eher sinnlos.
Eingefügtes Bild

PS: Das Aufteilen von Kapiteln in mehreren Dateien ist nicht Sigil-spezifisch, sondern eher web-affin. Guter HTML-Stil eben.

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#106 Naut

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:02

naja, wenn Du Textverarbeitungsfeatures willst, musst du auch in einer solchen Arbeiten. Wobei mein Texteditor Suchen/Ersetzen auch über alle geöffneten Dokumenten kann.

Und Seitennummerierungen, wie überhaupt die Seitenaufteilung ist eher etwas für den Satz, denke ich. Wörter zählen bei Quelltexten ist auch eher sinnlos.
Eingefügtes Bild

Jeder weiß ja, dass LoC das einzig sinnvolle Maß für Quelltexte sind ;)

Aber mal echt: Wörter zähle ich einfach mit "wc -w kapitel*.txt" oder "cat kapitel*.txt | wc -w", suchen/ersetzen über mehrere Files kann jeder Editor (außer Notepad, s.o.), usw.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#107 Valerie J. Long

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:21

Weitestgehend: Ack.

Wörter zählen bei Quelltexten ist auch eher sinnlos.

Ich sehe gerade: Hier im Forum wird bei Ausschreibungen i.d.R. die maximale Länge in Zeichen angegeben.
Im englischen Sprachraum ist es oft üblich, die Länge in Wörtern anzugeben.
http://en.wikipedia....ount#In_fiction
http://en.wikipedia....rds_word_counts
http://www.fictionfa.../wordcount.html

Mein Verleger rechnet ebenfalls in Worten:

Approximate required word count:

  • Sizzlers - 12,000 words and up
  • Novellas - 20,000 words and up
  • Full novels/anthologies - 50,000 words and up


Jeder weiß ja, dass LoC das einzig sinnvolle Maß für Quelltexte sind Eingefügtes Bild

Aber mal echt: Wörter zähle ich einfach mit "wc -w kapitel*.txt" oder "cat kapitel*.txt | wc -w", suchen/ersetzen über mehrere Files kann jeder Editor (außer Notepad, s.o.), usw.

Aaaaah, ein echter Ritter der Kommandozeile!

#108 lapismont

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:37

Aber wie gesagt, Valerie, wir sprachen ja von Quelltexten. Da ist das Wörterzählen sinnlos, weil eben auch Code enthalten ist. Wenn Du den Text in das eBook-Programm Deiner Wahl lädst, etwa um es zu testen, bekommst Du die Wörter automatisch gezählt.

Ich hoffe, Guido Seiffert findet seine Lösungsansätze noch.
Eingefügtes Bild

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#109 Guido Seifert

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:41

Nein. sinnvoller ist es, normale Absätze mit einfachem <p> zu maskieren und nur den ohne Einzug extra.

 
p
  {
  text-indent: 1.2em;
  }
 
p.Erstezeile
  {
  text-indent : 0em;
  }

Der Tip stammt von Ernst Wurdack.

Du benötigst den Absatz ohne Einzug nicht so oft.


Wär's denn möglich, den gewöhnlichen Einzug per CSS zu definieren, etwa:

 
<style type="text/css">
p {
	 border: 0;
	 margin: 0;
	 padding: 0;
	 text-indent: 0.7em;
}

und anschließend die nicht einzurückenden Absätze via p-Tag händisch zu korrigieren? Wird die css-Anweisung dann überschrieben? Und: Spricht etwas grunsätzlich gegen die Einbindung von css bei der Herstellung eines eBooks?

#110 Ernst Wurdack

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Geschrieben 08 August 2013 - 12:49


Wär's denn möglich, den gewöhnlichen Einzug per CSS zu definieren, etwa:

 
<style type="text/css">
p {
	 border: 0;
	 margin: 0;
	 padding: 0;
	 text-indent: 0.7em;
}

und anschließend die nicht einzurückenden Absätze via p-Tag händisch zu korrigieren? Wird die css-Anweisung dann überschrieben? Und: Spricht etwas grunsätzlich gegen die Einbindung von css bei der Herstellung eines eBooks?

eBooks arbeiten grundsätzlich mit css. Definiere den Stil für p und p.erstezeile (oder wie auch immer du die nennen willst) in einem Stylesheet und weise dem Text bereits beim Schreiben das Format zu, das du anwenden willst. Dann geht alles automatisch. Lass dich hier nicht von diversen Leuten verwirren.Eingefügtes Bild

#111 Guido Seifert

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Geschrieben 08 August 2013 - 13:27

eBooks arbeiten grundsätzlich mit css. Definiere den Stil für p und p.erstezeile (oder wie auch immer du die nennen willst) in einem Stylesheet und weise dem Text bereits beim Schreiben das Format zu, das du anwenden willst. Dann geht alles automatisch. Lass dich hier nicht von diversen Leuten verwirren.Eingefügtes Bild

Das müsste ich mir mal in Papyrus Autor ansehen, mit dem ich arbeite. Bereits hier den nicht einzurückenden Absätzen eine HTML-Anweisung mitzugeben, wäre kein Problem. Aber dies auch für die gewöhnlichen, eingerückten Absätze zu tun, wäre viel zu aufwändig (sofern ich nicht noch auf eine Möglichkeit stoße, dies mit einem Schlag zu erledigen). Der "nackte" HTML-Export von Papyrus Autor beachtet die Einrückungen nicht und setzt nach jedem Return eine Leerzeile bzw. einen vergrößerten unteren Absatzabstand. Nacharbeitung wird also nötig, und aus diesem Grund kam ich auf die css-Idee. Die Alternative, nämlich den ePub-Export von Papyrus Autor zu bemühen (und dann für Amazon via Calibre ins MOBI-Format zu konvertieren), kommt für mich nicht infrage, da hier - im genauen Gegensatz zum HTML-Export - sämtliche erste Absatzzeilen eingerückt dargestellt werden.

#112 Ernst Wurdack

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Geschrieben 08 August 2013 - 13:44

Das müsste ich mir mal in Papyrus Autor ansehen, mit dem ich arbeite.

Papyrus Autor habe ich auch, aber hier funktioniert der Export nicht so, wie er sollte.
Ich setze den Text in InDesign, exportiere und arbeite dann mit Sigil weiter. Das ist momentan der schnellste und sicherste Weg, ein valides epub zu bekommen.
Auch wenn Adobe felsenfest behauptet, InDesign könnte epub: Es kann nicht wirklich alles.
Mit TangoSolo geht es, aber ich bin in der Testphase mit diesem Programm überhaupt nicht zurechtgekommen, war im gegensatz zu InDesign sehr umständlich und zeitaufwändig.

#113 Valerie J. Long

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Geschrieben 08 August 2013 - 13:49

Aber wie gesagt, Valerie, wir sprachen ja von Quelltexten. Da ist das Wörterzählen sinnlos, weil eben auch Code enthalten ist.

Ähm, nein. Du sprichst von Quelltexten. Ich nicht. Ich schrub, dass ich eine Textverarbeitung verwende und bereits dort die jeweiligen Absatzformate definiere (wie es auch Ernst oben vorschlägt). Dort stimmt die Wortzählung noch.

Papyrus Autor habe ich auch, aber hier funktioniert der Export nicht so, wie er sollte.

Es scheint, keine Textverarbeitung kann überall perfekt sein... *seufz*

Bearbeitet von Valerie J. Long, 08 August 2013 - 13:53.


#114 Guido Seifert

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Geschrieben 08 August 2013 - 14:07

Papyrus Autor habe ich auch, aber hier funktioniert der Export nicht so, wie er sollte.
Ich setze den Text in InDesign,

InDesign habe ich in der CS2-Version - könnte ich da HTML-Code direkt in den Text schreiben (was mit Papyrus Autor wohl nicht geht), so dass ich per Suchen&Ersetzen Returns auf einen Schlag mit HTML-Anweisungen ersetzen könnte?

exportiere und arbeite dann mit Sigil weiter.

Sigil soll viel Schrott-Code mitauspucken, habe ich gehört/gelesen ...

#115 Ernst Wurdack

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Geschrieben 08 August 2013 - 14:37

InDesign habe ich in der CS2-Version
Sigil soll viel Schrott-Code mitauspucken, habe ich gehört/gelesen ...

Ich habe InDesign 5.5, da kann ich ein externes css beim Export verlinken. Ob CS 2 überhaupt schon epub exportieren kann, weiß ich nicht.
Sigil arbeitet valide. Weder KOBO noch Amazon oder sonstwer hat bisher gemeckert. Das mit dem Codeschrott ist wohl eher Calibre, mit dem man ab 30. September auch keine eBooks/mobi für Amazon mehr generieren kann.
Thomas Knip schrieb auf FB:
... dass Amazon ab dem 30 September keine technische Unterstützung mehr für Mobi-Dateien leistet, die mit alten Versionen ihrer Software erstellt wurden (Mobigen, Mobipocket Creator, KindleGen 1.x).
Ob davon - rein technisch - auch Versionen betroffen sein können, die mit Jutoh oder calibre erstellt wurden, muss sich zeigen.
Anm.: Dies wurde von den Calibre-Entwicklern inzwischen bestätigt.

#116 Guido Seifert

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Geschrieben 08 August 2013 - 17:31

So - jetzt klappt's.

Workflow mit Papyrus Autor und HTML-Editor (Amaya bei mir):

1) In PapAutor unter Dokument-Eigenschaften/HTML-Header den css-Style-Sheet eintragen:

<style type="text/css">
p {
	text-indent: 1.3em;
	margin: 0;
}
</style>

2) Pap-Datei als HTML exportieren

3) HTML-Datei in Editor laden und die <p>-Tags der nicht einzurückenden ersten Absatzzeilen durch <p style="text-indent: 0em;"> ersetzen.

4) Abstand der so geänderten Absätze zum Vorgänger-Absatz durch zwei (2) <br /> herstellen.

Die ins MOBI-Format konvertierte HTML-Datei sieht auf dem Kindle Paperwhite aus wie gewünscht.

#117 lapismont

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Geschrieben 08 August 2013 - 18:53

Super! Ums Reinfummeln kommt man leider nicht drumrum, aber andererseits hat man auch etwas in die Materie hineingeschnuppert.
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#118 derbenutzer

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Geschrieben 08 August 2013 - 19:06

Wenn ich mir Eure durchdachten Tipps hier durchlese: Mein voller Ernst: bildet eine Autorengemeinschaft und gebt ein Sachbuch zum Thema heraus. Das hätte seinen Markt und Geld ist auch noch drinnen. LG Jakob

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#119 Naut

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Geschrieben 08 August 2013 - 19:20

So - jetzt klappt's.

Workflow mit Papyrus Autor und HTML-Editor (Amaya bei mir):

1) In PapAutor unter Dokument-Eigenschaften/HTML-Header den css-Style-Sheet eintragen:

<style type="text/css">
p {
	text-indent: 1.3em;
	margin: 0;
}
</style>

2) Pap-Datei als HTML exportieren

3) HTML-Datei in Editor laden und die <p>-Tags der nicht einzurückenden ersten Absatzzeilen durch <p style="text-indent: 0em;"> ersetzen.

4) Abstand der so geänderten Absätze zum Vorgänger-Absatz durch zwei (2) <br /> herstellen.

Die ins MOBI-Format konvertierte HTML-Datei sieht auf dem Kindle Paperwhite aus wie gewünscht.

Wenn der HTML-Editor regexp oder Makros beherrscht, kann man das sogar mit einem Knopfdruck erledigen.
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#120 Ernst Wurdack

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Geschrieben 09 August 2013 - 06:43

So - jetzt klappt's.

Workflow mit Papyrus Autor und HTML-Editor (Amaya bei mir):

1) In PapAutor unter Dokument-Eigenschaften/HTML-Header den css-Style-Sheet eintragen:

<style type="text/css">
p {
	text-indent: 1.3em;
	margin: 0;
}
</style>

Danke für den Hinweis!
Möglicherweise erledigt sich für mich so der Satz in InDesign.
Wenn man die ERSTEZEILE im CSS auch definiert und in Papyrus Autor ein Format ERSTEZEILE einrichtet, könnte es sein, dass man dem entsprechenden Absatz beim Schreiben gleich das Format zuweisen kann und so das Nacharbeiten und Ersetzen überflüssig wird.
Muss ich in den nächsten Tagen ausprobieren.

Die beiden <br/> kannst du dir auch noch sparen, wenn du im Stylesheet bei ERSTEZEILE folgendes definierst
margin : 2.0em 0px 0px 0px;
Das gibt doppelten Zeilenabstand, quasi eine Leerzeile vor dem nicht eingerückten Absatz.

Bearbeitet von Ernst Wurdack, 09 August 2013 - 06:45.



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