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Neues Exposé Team ab 2700


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190 Antworten in diesem Thema

#121 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 07 November 2012 - 11:53


Nein, Arl, Robert fand "Marketing-Strategien" doof. Das kann sich auch darauf beziehen, sich einen solchen Zwang nicht selbst auferlegen zu wollen.


Dann ändere meine Formulierung in "der sich gegen die "Effizienz" und "Effektivität" der Marketing-Strategien -".

An der Sache ändert das nichts. Ebensowenig an meiner Einschätzung: einen entsprechenden Handlungsbogen entwerfe ich dann und nur dann, wenn ich "effiziente und effektive Marketing-Strategien" zumindest als störendes Hindernis, wenn nicht gar als ernsthafte Bedrohung meiner Ziele und Tätigkeiten empfinde.

Ich kämpfe ja auch nicht gegen Windmühlen - ausser, in meiner Nähe ist ein grösserer Windpark in Planung (oder ich heisse Don Quijote, was man Robert aber nicht unterstellen kann).
Und da weder Windpark noch Marketingstrategien einfach von sich aus - plopps - vom Himmel fallen, sondern meistens von Personen erdacht und verfochten werden (auch in Evolux gibt es mit Dyramesch eben einen Protagonisten der Effizienz und der Effektivität!), ist die feine Unterscheidung zwischen "Strategien" und "Strategen" nahezu hinfällig.


Ui-ui-ui ... voll die Verschwörung in Rastatt ...


Der war jetzt schwach.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 07 November 2012 - 11:58.

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#122 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 07 November 2012 - 14:24

Also, wenn wirklich für den Markt geschrieben wird, dann haben wir PR Neo verdient, oder? ___ Upps, das gehört in einen anderen Faden. Na gut - wir haben die Viererblöcke verdient.

Bearbeitet von Valerie J. Long, 07 November 2012 - 14:25.


#123 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 07 November 2012 - 15:41

Es gab zmindest einen Logbucheintrag, wenn ich mich recht erinnere.Eingefügtes Bild

Hier:
http://enpunkt.blogs...-der-insel.html

#124 Puh

Puh

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Geschrieben 07 November 2012 - 17:12

Gerade das Schlachten heiliger Kühe kann, richtig angestellt, einen Eindruck hinterlassen, der seinesgleichen sucht.

Insbesondere für die Kuh - keine Frage. Eingefügtes Bild

#125 Puh

Puh

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Geschrieben 07 November 2012 - 17:38


Das bodenständig Argument kommt ja meistens wenn die Story komplett aus dem Ruder läuft und die Protagonisten nur Getriebene der Handlung sind.

Ich habe ja nicht gesagt, dass ich das so sehe; ich habe darauf verwiesen, dass hier Seitens der Leser unterschiedliche Forderungen an die Autoren heran getragen werden.

Dementsprechend halte Ich eine von den Protagonisten logisch durchdachte Eigenmotivation für viel wichtiger für die Serie als das Szenario selbst.

Im Prinzip ja. Zwei Problemchen allerdings. Der Begriff logisch muss in diesem Falle ein wenig klarer dargelegt werden. Wenn du damit meinst, dass die Handlungen den Charakteren entsprechen sollen, dann stimme ich dir zu. Charaktere ändern sich allerdings auch immer wieder mal.
Probleme habe ich mit der von dir angedeuteten Trennung von Eigenmotivation und Szenario. Zum einen weil des Menschen Motivation eben auch von dem ihm umgebenen Szenario abhängig ist und extreme Szenarien eben auch zu Charakteränderungen führen können; zum anderen gehe ich davon aus, dass es eben auch eine ganze Menge Leser gibt, denen das Szenario wichtiger ist als die Handlungsmotivation der Protagonisten. Man mag sich in diesem Zusammenhang auch die Frage stellen, ob der Erfolg der Serie in ihren Anfangsjahren eben nicht auch genau darauf zurück zu führen ist, dass das Szenario wichtiger war, als die Handlungsmotivation. Ich stelle das gerne zur Diskussion und lasse mich da auch gerne informieren.

Es geht doch nicht wirklich um das Szenario sondern wie dies verkauft wird.

Das stimme ich dir weitgehend zu, auch ich tendiere mehr dazun in die Richtung des wies zu denken. lerne dabei aber auch immer wieder, dass ich das wie nicht wirklich sauber von dem was trennen kann, weil das eben das wie begrenzt, Ansonsten störe ich mich ein wenig an dem Begriff verkaufen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass man eine Zeitlang genauso gedacht hat - ist doch egal, welchen Schutzschirm wir jetzt nutzen, wir müssen es nur richtig verkaufen. Solche Denke kann, befürchte ich, ziemlich nach hinten los gehen.

#126 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 07 November 2012 - 18:37

Ansonsten störe ich mich ein wenig an dem Begriff verkaufen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass man eine Zeitlang genauso gedacht hat - ist doch egal, welchen Schutzschirm wir jetzt nutzen, wir müssen es nur richtig verkaufen. Solche Denke kann, befürchte ich, ziemlich nach hinten los gehen.

Nur den Eindruck? Ich würde sagen, daß Du damit ziemlich dicht an den Kern der Sache kommst – und sie ging nach hinten los, die – äh – Denke.
Das mit den Schutzschirmen ist ein interessantes Beispiel. Die Sache schreit geradezu danach, mal ein wenig durchgerechnet zu werden. Das schafft ein mäßig begabter Realschüler locker an einem Nachmittag (wenn er sich dafür interessiert). Daß von Seiten Roms – äh – Rastatts nie derartige Quantifizierungsversuche unternommen wurden, kann man als Hinweis sehen, daß den HaR (Herren aus Rastatt) das Problem des potentiellen „backfirings“ bislang nicht wirklich naheging. Hauptsache, der Leser kauft, dann kann er ruhig auch unzufrieden sein.
Ich behaupte, daß man mit ein wenig numerischem „footwork“ derartige Peinlichkeiten wie Hyperimpedanz und Technikdegrading weitgehend vermeiden hätte können. Wenn numerisch offensichtlich wird, daß (bei gleichem Gigawatt-Input) ein Paratron einem HÜ-Schirm um den Faktor 872,5 überlegen ist, dann kann man mit diesem erfundenen Pfund doch eine Weile (Jahrtausende?) Wucher treiben, ohne auf diffuse Spontanerfindungen wie invertierte Staffelschirme mit transdimensionalen „woswasdenni“ Überladungszonen zurückzugreifen.
Freilich – das würde den Autor „einengen“. Aber wenn jemand heute angenommen „military fiction“ schreibt, dann sollte ihm gewärtig sein, daß er es mit einem Publikum aus interessierten Laien zu tun hat. Dieses Publikum kennt beispielsweise den Unterschied zwischen Chobham und RHA-Panzerung recht genau. Wenn offensichtlich wird, daß der Autor ihn nicht kennt und nur daherschwadroniert, wird’s peinlich.
Dann darf man sich als zahlender Leser schon mal ärgerlich äußern.
Natürlich werden die "Forderungen" der Leser im Detail immer stark von persönlichen Vorlieben geprägt sein. Aber eine basale, technisch-wissenschaftlich-historische Stimmigkeit wird wohl von einer recht breiten Basis eingefordert werden.
Hier z. B. versagt NEO meiner Ansicht nach vollkommen - sowohl im Konzept, als auch in der Ausführung der einzelnen Bände.
Das war in der EA, wie ich sie noch gelesen habe (so ca. bis kurz nach Seelenquell) auch nicht anders.
Daß das neue Expo-Team hier wesentliche Änderungen vornehmen wird, glaub ich eher nicht.
"Alle Werte im grünen Bereich!"
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#127 64Seiten

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Geschrieben 08 November 2012 - 02:42

Hier:
http://enpunkt.blogs...-der-insel.html

Die Damen haben Saumäßig recht. Wo ist denn die Farbe im Haar von Perry abgeblieben? Die Creazyness ist wohl mit

Hamamesch und Gomasch Endredde

ausgelaufen, als Robert Feldhoff selbst sagte, dass bis 1790 das Ende des Zyklus nicht erfasst war

Bearbeitet von 64Seiten, 08 November 2012 - 02:49.


#128 64Seiten

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Geschrieben 08 November 2012 - 10:20

Die Damen haben Saumäßig recht. Wo ist denn die Farbe im Haar von Perry abgeblieben? Die Creazyness ist wohl mit

Hamamesch und Gomasch Endredde

ausgelaufen, als Robert Feldhoff selbst sagte, dass bis 1790 das Ende des Zyklus nicht erfasst war

Morningedit
Es kann auch 1690 gewesen sein, aber ich bn sehr sicher das Klaus weiss, welches Interview ich meine. Oder?

Bearbeitet von 64Seiten, 08 November 2012 - 10:21.


#129 Quinto

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Geschrieben 08 November 2012 - 11:26

Aber wenn jemand heute angenommen „military fiction“ schreibt, dann sollte ihm gewärtig sein, daß er es mit einem Publikum aus interessierten Laien zu tun hat. Dieses Publikum kennt beispielsweise den Unterschied zwischen Chobham und RHA-Panzerung recht genau.

Der letzte Satz ist so pauschal sicher nicht richtig. Mir sagten diese Begriffe bisher gar nichts und ich zähle mich auch zu den militärtechnisch nicht völlig uninteressierten Laien. Ich möchte es aber so ausdrücken: Worüber man immer schreiben mag, man sollte dazu vorher einige aktuelle Fakten recherchieren. Es ist kaum etwas peinlicher als ein Text, den jeder auch nur halbwegs im Thema befindliche Mensch sofort als hohles Geschwätz durchschaut. Es gibt jedenfalls Pluspunkte, wenn ich als Laie bei einem Thema das Gefühl habe: oh ja, da kennt sich jemand mehr aus als ich. Ein Gefühl, dass ich in PR zuletzt bei dem ersten Neo-Roman von Perplies hatte.

#130 Kokomiko

Kokomiko

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Geschrieben 08 November 2012 - 11:43

... Es ist kaum etwas peinlicher als ein Text, den jeder auch nur halbwegs im Thema befindliche Mensch sofort als hohles Geschwätz durchschaut. Es gibt jedenfalls Pluspunkte, wenn ich als Laie bei einem Thema das Gefühl habe: oh ja, da kennt sich jemand mehr aus als ich. Ein Gefühl, dass ich in PR zuletzt bei dem ersten Neo-Roman von Perplies hatte.

Genau das hat mich aus NEO vertrieben. Und da gebe ich Lüy auch völlig recht, wenn ich auch nicht allzu tief in die technische Thematik eintauchen will. Ich bin Taucher und wenn ich schon lese, dass jemand eine "Sauerstoffflasche" verwendet... ! Es ist Pressluft!!! Ja, ich weiß, dass es Sauerstoff-Kreislaufgeräte gibt, aber ganz bestimmt nicht auf Allerwelts-Tauchbasen. Eigentlich müsste Herren doch mehr Verständnis für Technik-Basics haben?

Das ist übrigens ein allgemeines Beispiel. Kein Bezug auf PR!

Bearbeitet von Kokomiko, 08 November 2012 - 15:51.


#131 Quinto

Quinto

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Geschrieben 08 November 2012 - 12:10

Genau das hat mich aus NEO vertrieben. Und da gebe ich Lüy auch völlig recht, wenn ich auch nicht allzu tief in die technische Thematik eintauchen will. Ich bin Taucher und wenn ich schon lese, dass jemand eine "Sauerstoffflasche" verwendet... ! Es ist Pressluft!!!

Bei Heftromanen ist allerdings meine Toleranz-Schwelle ein weniger höher. Die Autoren stehen ja meist unter Zeitdruck. So etwas allein hätte mich aus Neo sicher nicht vertrieben. Dort ist es einfach die geballte Inkompetenz: Handlung, Technik, Dramaturgie. Vorhin habe ich im NGF den Spoiler zu Band 30 überflogen und musste mir erst einmal vor Lachen den Bauch halten. Inzwischen völllig unterhalb jeder Kritik angesiedelt, eine reine Ansammlung ebenso schrulliger wie zusammenhangloser Ideen der Woche. Wie Klaus Frick richtig sagte: man ist baff. Allerdings nur darüber, dass es Borsch weiterhin erlaubt wird, dieses ..., ja wie soll man das überhaupt nennen?, unter dem Titel Perry Rhodan zu publizieren.

#132 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 08 November 2012 - 15:22

Natürlich werden die "Forderungen" der Leser im Detail immer stark von persönlichen Vorlieben geprägt sein. Aber eine basale, technisch-wissenschaftlich-historische Stimmigkeit wird wohl von einer recht breiten Basis eingefordert werden.
Hier z. B. versagt NEO meiner Ansicht nach vollkommen - sowohl im Konzept, als auch in der Ausführung der einzelnen Bände.


Bezeichnenderweise wurden die letzten NEOs hier im Forum auch erst gar nicht mehr diskutiert.

Dabei gäbe es doch durchaus einige "Highlights". So ist etwa die TOSOMA von den Springern deutlich umgebaut worden - sie ist nicht mehr so "leer" wie vorher.

Da stellt sich doch die Frage, ob die Springer ein grundsätzlich anderes Transitionstriebwerk verwenden....

Ausserdem hat sich die Venusbasis als fliegende Festung entpuppt (Truktan lässt grüssen) und schwebt zur Zeit stationär über Terrania.
Erinnert mich irgendwie an die Bilder aus "Independence Day". Zum Glück muss ich nicht in Terrania wohnen. Da könnten sich die Befürchtungen mancher Gallier schneller bewahrheiten, als man je für möglich gehalten hätte.
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#133 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 08 November 2012 - 16:45

Bei Heftromanen ist allerdings meine Toleranz-Schwelle ein weniger höher. Die Autoren stehen ja meist unter Zeitdruck.

Sicher – die Schreibkräfte der HaR hacken offensichtlich im Akkord auf ihre Tastaturen ein. Aber Zeitdruck allein ist noch keine Erklärung für technisch-wissenschaftliche Fehlgriffe. Das hat auch mit einem gewissen Defizit der inneren Qualitätskontrolle zu tun. Würd ich jetzt angenommen eine Story im Bereich der Naval Fiction schreiben wollen, dann täte ich als Landratte in 168. Generation gut daran, mich mit ein paar Fakten auseinanderzusetzen – bevor ich in die Tasten greife. Aber vielleicht bin ich auch nur ein wenig zwänglich und detailneurotisch.

Vorhin habe ich im NGF den Spoiler zu Band 30 überflogen und musste mir erst einmal vor Lachen den Bauch halten.

Was das betrifft – da hast Du mit dem Bauch noch Glück gehabt. Mich hat der Spoiler dicht an den Rand der Harninkontinenz gebracht! Sowas muß man sich ja wirklich erst trauen.
Vielleicht spielen die HaR ja so eine Art „Des traust Di nie!“ Spiel. Würde einiges erklären…
Chobham (oder Burlington) ist übrigens eine Compound-Panzerung aus Metallcarbiden, Titan, ballistischen Kunststoffen (Kevlar), herkömmlichem Panzerstahl und Schwermetalleinlagen (Uran, Wolfram). RHA bedeutet rolled homogenous armor – also eine glühend ausgewalzte und dann durch rasche Abkühlung gehärtete Panzerplatte.

Bezeichnenderweise wurden die letzten NEOs hier im Forum auch erst gar nicht mehr diskutiert.

Äh - war das mein Stichwort?
Nein, ernsthaft: einem am Boden liegenden nochmal heftig ins Gemächt treten, das muß nicht sein, auch wenn es zugegeben vielleicht unterhaltsam wäre (denk immer an die Lotosblüte, oh grosser nackter Kater!)*
NEO ist aus meiner persönlichen Sicht inzwischen in den "UAS" Bereich abgedriftet. Einem letztklassigen Produkt auch noch gute Satirik hinterherzuwerfen - nein, also wirklich, alles hat seine Grenzen. Aber was "Himmel-auf-Kopf-fallen" betrifft - wäre ich anstelle der HaR, ich würde mir doch Sorgen machen...

*(aus: "auch die Engel essen Bohnen" mit Spencer und Gemma)

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 08 November 2012 - 16:46.

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#134 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 08 November 2012 - 19:00

NEO ist aus meiner persönlichen Sicht inzwischen in den "UAS" Bereich abgedriftet.


Ähm...

Unmanned Aircraft Systems? Ist NEO eine Drohne?

Oder gar

UnAvailable Seconds - ein "Glitch" im virtuellen Raum?
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#135 howdy10

howdy10

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Geschrieben 08 November 2012 - 19:14

UAS =unter aller und dann noch das 4 beinige Borstenvieh mit der Endung au
Spiele hier nur den (koko-) Interpreter.
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#136 Quinto

Quinto

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Geschrieben 08 November 2012 - 19:20

Aber Zeitdruck allein ist noch keine Erklärung für technisch-wissenschaftliche Fehlgriffe. Das hat auch mit einem gewissen Defizit der inneren Qualitätskontrolle zu tun.

Sicher. Ich hatte im wesentlichen Kokomikos Beispiel von der Sauerstoff- statt Pressluftflasche vor Augen. Das hätte (oder habe?) ich als Nicht-Taucher mit Sicherheit überlesen wie ich auch manch anderes überlese, was aufmerksameren Personen auffällt. Wirklich krass sind natürlich so Sachen wie der Radius-Durchmesser-Fehler bei den TOSOMA-Maßen, der nachträgliche Bau eines Fundaments bei einem Hochhaus oder diese ulkige Weltenspalter-Beschreibung. Niemand muss ein A. C. Clarke sein, aber ein Mindestmaß technisch-physikalischer Kompetenz sollte bei einem SF-Autor denn doch da sein. Zumindest dann, wenn es um SF-Abenteuer im Stile von PR geht.

Eigentlich müsste man mal eine Top-Ten-Liste der härtesten Neo-Knaller erstellen.

#137 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 08 November 2012 - 19:32

Unmanned Aircraft Systems? Ist NEO eine Drohne?

Nö. Drohnen sind zu was nütze - immerhin dienen sie der Befruchtung ihrer Majestät...

UAS =unter aller und dann noch das 4 beinige Borstenvieh mit der Endung au
Spiele hier nur den (koko-) Interpreter.

Exakt. Auf Lateinisch: sub omnia sus scrofa domestica
Ohne natürlich rüsseltragende Nutztiere beleidigen zu wollen! (man weiß ja nie, wer hier mitliest...)

Eigentlich müsste man mal eine Top-Ten-Liste der härtesten Neo-Knaller erstellen.

Mit Top ten werden wir kaum das Auslangen finden. Aber für ein "best of" mit open end wär ich zu haben...!
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#138 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 08 November 2012 - 19:57

<klugscheißmodus>Aber in Pressluft ist doch auch Sauerstoff drin, oder? Das ist der einzige Stoff, den der Taucher zum Atmen braucht, oder nicht? Also ist Sauerstoffflasche nicht völlig verkehrt ... jedenfalls, wenn man sich klarmacht, dass in Cola nicht nur Kolanussextrakt drin ist ... </klugscheißmodus> *undwech*

#139 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 08 November 2012 - 20:09

<klugscheißmodus>Aber in Pressluft ist doch auch Sauerstoff drin, oder? Das ist der einzige Stoff, den der Taucher zum Atmen braucht, oder nicht? Also ist Sauerstoffflasche nicht völlig verkehrt ... jedenfalls, wenn man sich klarmacht, dass in Cola nicht nur Kolanussextrakt drin ist ... </klugscheißmodus> *undwech*

Äh - nein. Reinen Sauerstoff bei hohem Druck zu atmen, ist auf Dauer keine so gute Idee - Lunge und Hirn können in Mitleidenschaft gezogen werden, hier droht schlimmstenfalls ein Unterwasser-Epi-Anfall. Keine gute Idee...
Daher zieht man ein Trägergas hinzu - etwa den Luftstickstoff. In größeren Tiefen (bei höherem Druck) kann auch der problematisch werden - so ab 30 bis 40 Meter. Stichwort Tiefenrausch - oder Inertgasnarkose.
Für größere Tiefen verwendet man daher andere Trägergase (mit geringer physikalischer Löslichkeit im Blut) - etwa Helium (macht eine lustige Stimme...)
Für ganz Mutige (und sehr große Tiefen) gäbs auch eine Wasserstoff-Sauerstoff Atemgasmischung. Aber nur für Nichtraucher...
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#140 Arl Tratlo

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Geschrieben 08 November 2012 - 23:53

UAS =unter aller und dann noch das 4 beinige Borstenvieh mit der Endung au
Spiele hier nur den (koko-) Interpreter.


Weia! Auf so simple Erklärungen muss man erstmal kommen...

Nö. Drohnen sind zu was nütze - immerhin dienen sie der Befruchtung ihrer Majestät...


Ich dachte da eher an Drohne im Sinnes eines Transportmechanismus in "paradiesische" Paralleluniversen...
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#141 derbenutzer

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Geschrieben 09 November 2012 - 00:04

Habt Ihr bitte vielleicht einen Link zur Geschichte der bisherigen Expokratie der Serie?

Mit Kommentaren, die ruhig wertend sein dürfen. Bevorzugt außerhalb der Perrypedia, die wird (ich mag jetzt nicht reinsehen) dies vermutlich eher neutral schildern (?) ...

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#142 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 09 November 2012 - 15:12

Voila
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#143 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 09 November 2012 - 16:16

Voila

Ich danke Dir, das ist schon mal was für die erste Orientierung. Irgendwelche Statements zu den verschiedenen Epochen der Exposé-Autorenschaften werden sich schon noch finden lassen ... :-)

LG

Jakob

Bearbeitet von derbenutzer, 09 November 2012 - 22:15.

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#144 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 09 November 2012 - 21:39


Ui-ui-ui ... voll die Verschwörung in Rastatt ...


Klaus, soweit ich das verstehe, fallen Rastatt und Bielefeld geographisch zusammen ...

#145 Valerie J. Long

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Geschrieben 10 November 2012 - 12:15

Äh - nein. Reinen Sauerstoff bei hohem Druck zu atmen, ist auf Dauer keine so gute Idee - Lunge und Hirn können in Mitleidenschaft gezogen werden, hier droht schlimmstenfalls ein Unterwasser-Epi-Anfall. Keine gute Idee...

Das meinte ich auch nicht. Der Laie nennt es "Sauerstoffflasche", weil auch Sauerstoff drin ist, und dies die eigentlich nützliche Substanz darstellt (nur diese wird tatsächlich verbraucht, d.h. chemisch umgewandelt). In einer "Heparinsalbe" enthalten 100 Gramm Salbe auch nur 0,4 Gramm Heparin-Natrium, trotzdem sagt keiner, es müsse "Vaseline-Salbe" heißen. Ich bestreite weder die Notwendigkeit von Stickstoff o.ä. noch die Notwendigkeit von Vaseline. Ich bestreite die Notwendigkeit, beim Schreiben eines Unterhaltungsroman überkorrekt sein zu müssen.

#146 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 10 November 2012 - 12:20

Das meinte ich auch nicht. Der Laie nennt es "Sauerstoffflasche", weil auch Sauerstoff drin ist, und dies die eigentlich nützliche Substanz darstellt (nur diese wird tatsächlich verbraucht, d.h. chemisch umgewandelt). In einer "Heparinsalbe" enthalten 100 Gramm Salbe auch nur 0,4 Gramm Heparin-Natrium, trotzdem sagt keiner, es müsse "Vaseline-Salbe" heißen. Ich bestreite weder die Notwendigkeit von Stickstoff o.ä. noch die Notwendigkeit von Vaseline. Ich bestreite die Notwendigkeit, beim Schreiben eines Unterhaltungsroman überkorrekt sein zu müssen.


Dem schliesse ich mich an. Ich könnte noch das Beispiel Aspirin erwähnen...
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#147 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 10 November 2012 - 13:17

Ich bestreite die Notwendigkeit, beim Schreiben eines Unterhaltungsroman überkorrekt sein zu müssen.

Dem schliesse ich mich an. Ich könnte noch das Beispiel Aspirin erwähnen...

Wahr gesprochen!
Allerdings: ein engagierter Autor sollte, bevor er innerhalb eines gegebenen Genres eine Story schreibt, sich das entsprechende Faktenwissen aneignen, das interessierte Leser meist ebenfalls besitzen (oft in ziemlich hohem Ausmaß). Zwangsläufig stößt man dann auf den einen oder anderen Terminus Technicus. Warum also nicht gleich die korrekten Ausdrücke verwenden (soweit sie halbwegs gängig und verständlich sind) – schon aus Respekt vor dem Bildungsgrad der Leser? Muß ja nicht gleich in verschrobene pseudo-Fachsprache ausarten.
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#148 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 10 November 2012 - 17:48

Wahr gesprochen!
Allerdings: ein engagierter Autor sollte, bevor er innerhalb eines gegebenen Genres eine Story schreibt, sich das entsprechende Faktenwissen aneignen, das interessierte Leser meist ebenfalls besitzen (oft in ziemlich hohem Ausmaß). Zwangsläufig stößt man dann auf den einen oder anderen Terminus Technicus. Warum also nicht gleich die korrekten Ausdrücke verwenden (soweit sie halbwegs gängig und verständlich sind) – schon aus Respekt vor dem Bildungsgrad der Leser? Muß ja nicht gleich in verschrobene pseudo-Fachsprache ausarten.


Noch cooler ist es allerdings, den Alltagsbegriff zu verwenden, jedoch einen Protagonisten in Worten oder Gedanken darauf hinweisen zu lassen, dass dieser Alltagsbegriff bei näherer Betrachtung eigentlich nicht korrekt ist.
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#149 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 10 November 2012 - 17:56

Noch cooler ist es allerdings, den Alltagsbegriff zu verwenden, jedoch einen Protagonisten in Worten oder Gedanken darauf hinweisen zu lassen, dass dieser Alltagsbegriff bei näherer Betrachtung eigentlich nicht korrekt ist.

Das finde ich in der Regel gar nicht cool, häufig hemmt es nur den Lesefluss, macht die sprachliche Entwicklung der Gedankengänge in Romanen umständlich und hinterlässt bei mir so einen unguten Nachgeschmack von Besserwisserei.

#150 derbenutzer

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Geschrieben 10 November 2012 - 20:17

@ Valerie J. Long

[...] Ich bestreite die Notwendigkeit, beim Schreiben eines Unterhaltungsroman überkorrekt sein zu müssen.


Überkorrekt kann nerven, richtig. Manchmal verbrämen gewisse Autoren ihre Sätze mit weit ausschweifenden, ermüdenden technischen Details. Bei Tom Clancy z.B. wird die Beschreibung des Abfeuerns irgendeiner Waffe regelmäßig zum rüstungstechnischen Referat mit weitschweifigen Exkursen in die Ballistik ...

Korrektheit ist allerdings angebracht, auch in Unterhaltungsromanen. Wenn einer (um bei Waffen zu bleiben) von automatischen Revolvern mit 12 Patronen fassenden Magazinen spricht, wird es beispielsweise albern. ;-)

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo



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