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Spaßige Lokalrivalität oder alltäglicher Rassismus?


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79 Antworten in diesem Thema

#31 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 04 November 2012 - 15:24

Und das sind die einzigen, die bei der ganzen Lästerrunde objektiv recht haben. Eingefügtes Bild
...

Was meinst du denn wohl, warum wir Lipperländer als die stursten Westfalen gelten?
Wir sind aber auch nur deshalb so stur, weil wir sowieso immer recht haben. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
(Was uns die Sauerländer und Münsterländer nie verzeihen können.Eingefügtes Bild )

Eingefügtes Bild
Kaffee-Lipperländer

#32 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 04 November 2012 - 16:38

Jetzt wo niemand sich mehr beleidigt fühlt, darf ich darauf hinweisen, dass mich der Threadtitel stört: Rassismus ist m.E. etwas wesentlich Anderes/Härteres, als das, was hier ablief. Wie der Name schon andeutet, geht es um "Rassenunterschiede" und dem schlechten/tumben Umgang mit ihnen, und dabei ist vor allem das Aussehen gemeint. Ich kenne die korrekten dt. Worte nicht, aber im Englischen ist "racism" eine Unterkategorie von "bigotry" - vielleicht kann man den Titel entspr. auf dt. etwas abmildern. Langjährigen Rassismusgegnern jedenfalls wird der Anlass, und daher der Titel, m.E. nicht gerecht. Der, der nicht beleidigt werden kann, hat m.E. nichts rassistisches geäußert, nur etwas bemüht "Lustiges", womit gleich mehreren Mitgliedern auf die Füße getreten wurde. Rassismus ist mehr... Nur ein Vorschlag.

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Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."

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#33 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 November 2012 - 16:55

aber im Englischen ist "racism" eine Unterkategorie von "bigotry"


? Bigotterie ist Frömmelei, Scheinheiligkeit — sowohl im Englischen als auch im Deutschen. Das hat mit Rassismus nur sehr begrenzt was zu tun.

Bearbeitet von simifilm, 04 November 2012 - 16:56.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#34 Theophagos

Theophagos

    Giganaut

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:17

Definition of BIGOT : a person who is obstinately or intolerantly devoted to his or her own opinions and prejudices; especially : one who regards or treats the members of a group (as a racial or ethnic group) with hatred and intolerance.


Link: http://www.merriam-w...ictionary/bigot
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#35 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:17

Jetzt wo niemand sich mehr beleidigt fühlt, darf ich darauf hinweisen, dass mich der Threadtitel stört: Rassismus ist m.E. etwas wesentlich Anderes/Härteres, als das, was hier ablief. Wie der Name schon andeutet, geht es um "Rassenunterschiede" und dem schlechten/tumben Umgang mit ihnen, und dabei ist vor allem das Aussehen gemeint.


Wenn man Rassismus definiert wie etwa in wiki, "Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet.", dann passt das natürlich überhaupt nicht mit dem Threadtitel.

Schon die Annahme, zwischen Österreichern und Deutschen könnte es unterschiedliche biologistische Bedeutungen geben, ist ja hahnebüchen.
Genausowenig kann die hier genannte Rivalität Düsseldorf-Köln o.Ä. "rassistisch" sein.
Man überhöht lokale und von mir aus lokalpatriotisch motivierte Rivalitäten, wenn man ihnen das Prädikat "rassistisch" andichtet, und man verhöhnt (natürlich unfreiwillig) die Opfer von tatsächlichem Rassismus.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#36 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:24


Link: http://www.merriam-w...ictionary/bigot


Interessant, hier handelt es sich offensichtlich um einen "falschen Freund". Der Begriff hat im englischen offensichtlich zusätzliche Bedeutungen erhalten. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Schon die Annahme, zwischen Österreichern und Deutschen könnte es unterschiedliche biologistische Bedeutungen geben, ist ja hahnebüchen.


Nicht hanebüchener als jede andere Art von rassistischer Argumentation.

Bearbeitet von simifilm, 04 November 2012 - 17:28.

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#37 leibowitz

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:28

Nicht hanebüchener als jede andere Art von rassistischer Argumentation.


Ich gebe dir insofern Recht, dass ich auch grundsätzlich jede Art rassistischer "Argumentation" für hanebüchen halte.
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#38 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:33


Ich gebe dir insofern Recht, dass ich auch grundsätzlich jede Art rassistischer "Argumentation" für hanebüchen halte.


Es ging mir eigentlich mehr darum, dass es Unsinn ist, zu behaupten, es gäbe sinnvolle rassische Unterscheidungen, die zwischen Deutschen und Österreichern wäre aber nicht sinnvoll. Eine solche Argumentation wäre nämlich tatsächlich rassistisch.

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#39 Ming der Grausame

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:34

Zur Klarstellung: Ich verstehe sehr gut, dass solche Sprüche wie "typisch Österreicher" oder "Ach, die Ossis" oder "typisch Wessis" usw. usf., zumindest in gewissen Kontexten verletzend sein können und wollte mit dem "Gleichnis" vom Zwergen/Elfen andeuten, dass My das offenbar nicht wahrgenommen hat und dann außerdem noch irgendwie beleidigt wirkte, dass jemand tatsächlich sauer ist.

Ich bezweifle, dass er sauer war, aber wenn er es gewesen wäre, dann wäre er es zurecht gewesen. Rassismus ist schließlich eine Ideologie, die bestimmte Merkmale bzw. Eigenschaften qualitativ bewertet und als grundsätzlich bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet, um feindselige oder negative Gefühle und daraus resultierende Handlungsweisen gegenüber einer anderen ethnischen Gruppe zu rechtfertigen. Allerdings kann keinesfalls jegliche Form der Diskriminierung als Rassismus bezeichnet werden. Und ob Mys launige aber durchaus korrekte Zuschreibung Österreicher überhaupt als ein Akt der Diskriminierung betrachtet werden kann, müsste sowieso erst herausgearbeitet werden. Diesbezüglich hat also yiyippeeyippeeyay durchaus recht.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 04 November 2012 - 17:35.

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#40 simifilm

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:35

Rassismus ist schließlich eine Ideologie, die bestimmte Merkmale bzw. Eigenschaften qualitativ bewertet und als grundsätzlich bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet, um feindselige oder negative Gefühle und daraus resultierende Handlungsweisen gegenüber einer anderen ethnischen Gruppe zu beschreiben. Allerdings kann keinesfalls jegliche Form der Diskriminierung als Rassismus bezeichnet werden.


Hallo Wikipedia-Bot.

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#41 leibowitz

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:38


Es ging mir eigentlich mehr darum, dass es Unsinn ist, zu behaupten, es gäbe sinnvolle rassische Unterscheidungen, die zwischen Deutschen und Österreichern wäre aber nicht sinnvoll. Eine solche Argumentation wäre nämlich tatsächlich rassistisch.


Natürlich gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Menschengruppen je nach Herkunft, z.B. Eskimos, Indianer etc. (die Bezeichnung "Menschenrassen" oder "rassische Unterscheidungen" vermeide ich auch).
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#42 Ming der Grausame

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:42

Rassismus ist schließlich eine Ideologie, die bestimmte Merkmale bzw. Eigenschaften qualitativ bewertet und als grundsätzlich bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet, um feindselige oder negative Gefühle und daraus resultierende Handlungsweisen gegenüber einer anderen ethnischen Gruppe zu beschreiben. Allerdings kann keinesfalls jegliche Form der Diskriminierung als Rassismus bezeichnet werden.

Hallo Wikipedia-Bot.

Hast du etwas an meine Definition auszusetzen, oder möchtest du nur deinen üblichen Rant mir gegenüber abseiern?

Bearbeitet von Ming der Grausame, 04 November 2012 - 17:45.

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#43 leibowitz

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Geschrieben 04 November 2012 - 17:44

Hast du etwas an meine Definition auszusetzen, oder möchtest du nur deinen üblichen Rant mir gegenüber von dir geben?


Ihr müsst mal das Chat-Bot-Grammatik-Plugin aktualisieren.
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#44 simifilm

simifilm

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Geschrieben 04 November 2012 - 18:13

Hast du etwas an meine Definition auszusetzen, oder möchtest du nur deinen üblichen Rant mir gegenüber abseiern?


Gar kein Rant. Ich bewundere nur einmal mehr Deine Fähigkeit, fremde Texte ohne Quellenangabe eins zu eins zu übernehmen. Damit kann man es doch immerhin bis zum Verteidigungsminister schaffen.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#45 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 04 November 2012 - 18:13

üblichen

Eingefügtes Bild Markier einfach welche Teile deines Post-Texts irgendwelche Zitate sind (inkl. Quellenangabe - s. Forenregeln), und gut ist.

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#46 methom

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    Teetrinkonaut

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Geschrieben 04 November 2012 - 19:17

Jetzt wo niemand sich mehr beleidigt fühlt, darf ich darauf hinweisen, dass mich der Threadtitel stört: Rassismus ist m.E. etwas wesentlich Anderes/Härteres, als das, was hier ablief. Wie der Name schon andeutet, geht es um "Rassenunterschiede" und dem schlechten/tumben Umgang mit ihnen, und dabei ist vor allem das Aussehen gemeint. Ich kenne die korrekten dt. Worte nicht, aber im Englischen ist "racism" eine Unterkategorie von "bigotry" - vielleicht kann man den Titel entspr. auf dt. etwas abmildern.

Langjährigen Rassismusgegnern jedenfalls wird der Anlass, und daher der Titel, m.E. nicht gerecht. Der, der nicht beleidigt werden kann, hat m.E. nichts rassistisches geäußert, nur etwas bemüht "Lustiges", womit gleich mehreren Mitgliedern auf die Füße getreten wurde. Rassismus ist mehr...

Nur ein Vorschlag.


Ich habe den Threadtitel gewählt, da My.s Äußerungen als "Rassismen" bezeichnet worden sind und somit der Rassismus-Vorwurf das eine Ende des Diskussionsspektrums darstellte. Insofern halte ich den Titel für gerechtfertigt.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#47 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 04 November 2012 - 21:02

Es ist lustig (eigentlich ist es nicht mehr lustig). Ich hatte irgenwann, so heute Mittag, nach dem Danke von Jakob, die Hoffnung, dass dieser Thread sich endlich totlaufen würde. Vergeblich. LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#48 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 04 November 2012 - 22:11

Setzt den Rassismus in Anführungszeichen. My.

#49 ANUBIS

ANUBIS

    Bibliophilus Maximus

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Geschrieben 04 November 2012 - 22:20

Oder ersetzt es durch: Ethnopluralismus..oder...identitärEingefügtes Bild

Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
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  • • (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5

#50 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 05 November 2012 - 07:07

Markier einfach welche Teile deines Post-Texts irgendwelche Zitate sind (inkl. Quellenangabe - s. Forenregeln), und gut ist.

Nur urheberrechtlich geschützte Texte müssen als Zitat gekennzeichnet werden! Damit ein Text urheberrechtlich geschützt werden kann, muss es jedoch über eine entsprechende Schöpfungshöhe verfügen. Wikipedia-Artikel können grundsätzlich niemals eine derartige Schöpfungshöhe erreichen, dass sie urheberrechtlich geschützt sein können, da sie über ein „quantitatives Element der Individualität“ (Fromm/Nordemann: Urheberrecht, Stuttgart 2008) nicht verfügen können. Die schnöde Faktenaufzählung genügt nämlich nicht, um Schöpfungshöhe zu erreichen. Ergo müssen sie auch nicht als Zitate gekennzeichnet werden. Mehr darüber kannst du übrigens hier nachlesen. Und ich wäre dir dankbar, wenn du die Kriterien, die durch ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes im Jahre 1993 festgelegt wurden, endlich zur Kenntnis nehmen würdest und in Zukunft den Anscheinsverdacht unterlassen würdest, ich würde mich diesbezüglich nicht an die Forenregeln oder gar an das deutsche Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte halten.
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Buck Rogers

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#51 simifilm

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Geschrieben 05 November 2012 - 07:16

Ah, der Wikipedia-Bot hat ein Update erfahren und kann nun doch Quellen anzeigen. Die Technik macht laufend Fortschritte.

Bearbeitet von simifilm, 05 November 2012 - 11:37.

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#52 Ming der Grausame

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Geschrieben 05 November 2012 - 07:34

Da ich direkt aus dem führenden Urheberrechtskommentar in Deutschland zitiert habe, das unzweifelhaft urheberrechtlich geschützt ist, gebe ich selbstverständlich die Quellen gemäß UrhG an. Aber da es dir sowieso nur darum geht zu seiern, erübrigt es sich dein Gekläffe weiter zur Kenntnis zu nehmen. Sei jetzt ein liebes Hündchen und hol lieber das Stöckchen.
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#53 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 05 November 2012 - 08:01

Popcornf! Eingefügtes Bild

#54 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 05 November 2012 - 10:59

@Ming: Ich habe keinen "Anscheinsverdacht" geäußert, sondern dir einen Weg eröffnet, wie du zu einer besseren Akzeptanz hier im Forum kommen könntest. Es gibt Gesetze, und dann gibt es ein Benimm-Etikett, dass sich mit der Zeit dynamisch entwickelt. Ich habe auch nicht andeuten wollen, dass du dich nicht an die Forenregeln hältst. Bitte also den (juristisch) drohenden Ton abstellen - du bist hier ein Gast, wie alle anderen Mitglieder auch.

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#55 Nina

Nina

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Geschrieben 05 November 2012 - 20:49

Als direkt Betroffene (ich bin gebürtige Österreicherin und wohne auch dort) darf ich auch mal was sagen: Ich fand My.s Kommentar von Anfang an weder verletzend noch beleidigend. Zumal ich ja auch weiß, dass er in Bayern wohnt und da ist man einander auch ähnlich genug (beispielsweise sprachlich), dass man "blöde Witze" reißen darf. Das ist fast so wie meine Mama, Achtung, wörtliches Zitat: "Ich halt die ganzen Weiber nicht aus!" - als Frau darf sie das halt eher sagen als als Mann. Zudem muss man auch eines bedenken: Österreich ist ein mitteleuropäisches und reiches Land. Wenn jemand von uns woanders aufschlägt, sind wir meist willkommene (zahlende) Gäste. Ein Österreicher ist vielleicht Spötteleien ausgesetzt (wobei ich das Gefühl habe, dass diese gerade in Deutschland liebevoller Natur sind - teilweise soll man einen Begriff möglichst zehn Mal wiederholen, weil das so "putzig" klingt), aber selten echtem Rassismus. Daher kann so jemand wie ich das natürlich gelassen sehen. Wo ich auch hinkomme, eigentlich ist jeder nett und wenn nicht, dann hat das nichts mit der Nationalität zu tun. Ich warne jedoch davor, ähnliches bezügliches tatsächlich diskriminierter Personen, die einer bestimmten Nation/Minderheit angehören, von sich zu geben.

#56 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 05 November 2012 - 21:29

Ich warne jedoch davor, ähnliches bezügliches tatsächlich diskriminierter Personen, die einer bestimmten Nation/Minderheit angehören, von sich zu geben.

Man darf Judenwitze machen. Nur nicht in Deutschland. Man darf sie machen, weil Juden sie selbst machen. Juden machen sogar die Judenwitze, die am besten sind, die die größten, lang anhaltendsten, besten Lacher hervorrufen. Nicht nur in den USA. Auch nicht nur in Russland. Überall. Nur nicht in Deutschland.
Ich weiß, daß auch in Deutschland lebende Juden - und deutsche Juden, denn die gibt es auch! - Judenwitze reißen. Es sei denn, sie sind Angehörige des Zentralrats. Die sind die verkörperte Negation von Humor, von Witz. Ja, ich weiß, daß deutsche Juden Judenwitze reißen. Über die man auch als Deutscher lachen darf. Weil ein deutscher Jude, der Judenwitze erzählt, deutsche Nichtjuden lachen läßt; sich sogar freut, wenn deutsche Nichtjuden über Judenwitze deutscher Juden lachen, weil das zeigt, dass der Witz gut war. Die, die verhindern, dass deutsche Nichtjuden über Judenwitze deutscher Juden lachen können, sind nichts von alledem. Solche Leute sind auch nicht lustig. Aber das wären sie auch nicht, wären sie Thailänder, die Vietnamenwitze in Hanoi erzählen. Oder Vietnamesen in Hanoi, die Thailändern Vietnamesenwitze erzählen. Oder so.

Der Begriff "Jude" in den vorigen Zeilen läßt sich durch jede Religion und jede Nationalität ersetzen. Das paßt so ziemlich immer. Die einzige Ausnahme sind Moslems (die neuerdings Muslime genannt werden müssen - warum auch immer). Die sind immer irgendwie humorlos. Auf allen beteiligten Seiten der Medaille.

My.

Bearbeitet von My., 05 November 2012 - 21:29.


#57 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 05 November 2012 - 21:50

Man unterscheidet eigentlich zwischen Judenwitzen und jüdischen Witzen, wobei man unter Judenwitze oft antisemitische Witze versteht, unter jüdischen Witzen eben die Witze, die man zum Beispiel in Büchern von Salsia Landmann findet, eben Witze, die von Struktur und Inhalt her als „jüdisch” angesehen werden und analog zum Stereotyp des Britischen Humors als Ausdruck des jüdischen Humors gelten. Typische Stilelemente sind etwa Selbstironie und/oder Chuzpe

Und dass die Mitglieder des Zentralrats humorlos seien, kann ich nicht bestätigen. Ich erinnere mich zum Beispiel an den Lieblingswitz von Ignatz Bubis, den er oft und gerne erzählt hat:

Ein Rabbi kommt an einer Metzgerei vorbei und sieht im Schaufenster einen großen Schinken hängen. Er geht in den Laden und fragt den Metzger: „Was kostet der Fisch dort im Schaufenster?“ Darauf der Metzger: „Das heißt Schinken!” Der Rabbi: „Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt, sondern ich will ihn kaufen...”

Schalom,

Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 05 November 2012 - 21:52.

#no13

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#58 Nina

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Geschrieben 05 November 2012 - 21:51

Das sagte ich auch in meinem Beispiel. Als Frau darf man abfällig über "Weiber" sprechen, als Mann nicht. Juden dürfen Judenwitze machen. Homosexuelle Schwulenwitze. Im Sinne der Selbstironie. Für einen Außenstehenden gibt es halt Grenzen. Moslem und Muslim sind meines Wissens nach gleichbedeutend. Den Begriff Mohammedaner sollte man allerdings vermeiden. Ich denke aber auch hier, dass es genug aufgeklärte Menschen gibt. Wir hatten auf der Uni auch mal eine Diplomandin aus dem Iran, der ja für einige als der böse Allahstaat schlechthin gilt. Und wir haben eine Grillparty gemacht, sie war da auch mit Feuereifer dabei. Jemand hat sie drauf angesprochen, so ungefähr, hallo, Schweinefleisch (in der Wurst) und Bier? Was sagen da wohl ihre Eltern, wie ist das zu Hause? Und sie meinte einfach sinngemäß: "Nun, bei uns gibt es das halt nicht so einfach zu kaufen. Bei meinen Eltern zu Hause gibt es daher kein Bier, also trinke ich keines. Wenn ich so weit weg bin, haben meine Eltern aber andere Sorgen, als das, dass ich da eine Wurst esse!" Wow. Cool, Hätte ich nicht damit gerechnet.

#59 derbenutzer

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Geschrieben 05 November 2012 - 22:12

Man unterscheidet eigentlich zwischen Judenwitzen und jüdischen Witzen, wobei man unter Judenwitze oft antisemitische Witze versteht, unter jüdischen Witzen eben die Witze, die man zum Beispiel in Büchern von Salsia Landmann findet, eben Witze, die von Struktur und Inhalt her als „jüdisch” angesehen werden und analog zum Stereotyp des Britischen Humors als Ausdruck des jüdischen Humors gelten. Typische Stilelemente sind etwa Selbstironie und/oder Chuzpe

Und dass die Mitglieder des Zentralrats humorlos seien, kann ich nicht bestätigen. Ich erinnere mich zum Beispiel an den Lieblingswitz von Ignatz Bubis, den er oft und gerne erzählt hat:

Ein Rabbi kommt an einer Metzgerei vorbei und sieht im Schaufenster einen großen Schinken hängen. Er geht in den Laden und fragt den Metzger: „Was kostet der Fisch dort im Schaufenster?“ Darauf der Metzger: „Das heißt Schinken!” Der Rabbi: „Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt, sondern ich will ihn kaufen...”

Schalom,

Schlomo


Stimmt, Schlomo, der Unterschied wird gemacht.

http://www.taz.de/1/...Hash=fe0fb0469c

Wobei ich mir hundertprozentig sicher bin, dass My "jüdische Witze" gemeint hat.

Dieses Taschenbuch:

http://www.amazon.de...n/dp/3423001399 von Landmann ist ausgesprochen lesenswert.

Es enthält auch eine gute Einleitung, wobei eine akademisch anmutende Abhandlung über die Gründe der Witzigkeit von Witzen unfreiwillig witzig wirkt ... Eingefügtes Bild

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#60 My.

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Geschrieben 05 November 2012 - 22:48

Schlomo, okay, ich war unexakt. Ich meine Witze, die Juden über Juden und/oder jüdische (An-) Gewohnheiten erzählen. Wie auch immer man das korrekt benennt. (Im Grunde so Sachen, wie Kishon sie gemacht hat, nur gerne auch mal ein wenig böser, bissiger, gemeiner, hinterfotziger [ein bayerischer Begriff, sorry] ...) Und Bubis mochte diesen Witz? Ich bin platt. Warum war der in der uns nichtjüdischen Deutschen zugänglichen Presse immer so humorlos? My.

Bearbeitet von My., 05 November 2012 - 22:49.



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