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[64Seiten]

Helmut Schmidt und dann Helmut Kohl oh, Arl war schneller.

Bearbeitet von 64Seiten, 12 M�rz 2013 - 15:25.

[Werner Bredebusch]

Ich bin etwas erstaunt, dass man die Frage missverstehen konnte. Hätte ich Band 174 gemeint, hätte ich das auch geschrieben. Gemeint war in der Tat der einhundertvierundsiebzigste von einhundertzweiundneunzig CDs. Wer es genauer wissen möchte und nicht nachschlagen will: Band 1102, "Der letzte Mirvaner". Gekauft habe ich ihn in am 1. Oktober 1982 am frühen Mittag. Da war Helmut Schmidt noch Bundeskanzler, im Fermsehen lief die Übertragung des Mißtrauensvotums. Abends war Kohl gewählt, und ich versuchte mir die Stimmung mit PR aufzuhellen. Hat nur bedingt geklappt. War ein ganz klassisch-nettes Gucky-Solo mit Ras Tschubai als Sidekick, aber mehr auch nicht. Dafür war Kurt Mahrs PR-Computer einer der besten überhaupt. Ich erinnere mich auch noch, dass ich am selben Tag den Start der 5. Auflage erleben wollte, aber der Verkäufer meinte, er könne mir das Heft nicht rausgeben, das dürfe er erst am offiziellen Verkaufstag verkaufen, am Dienstag. Ach übrigens: weiß jemand die letzte Heftnummer unter Helmut Kohl? Müsste so um 1920 herum sein. Und wer ist dran? Der Dreitöter war am Schnellsten. Dass er meine Worte missversteht und dann einfach mal rät, sei ihm verziehen. Bitte schön, Arl.

[Arl Tratlo]

"als ich mir den frisch erschienenen 174. PR-Roman ... kaufte"

kann man schon missverstehen - nämlich unter der Bedingung, dass der Hinweis auf den Autor nur der Unterstützung der Ratenden dient.

Meine Frage wird jetzt etwas brauchen; ich beschäftige mit gerade etwas mit Madelóns Heimatstadt.

[Arl Tratlo]

OK, jetzt aber: Woran denkt ein topsidischer Diplomat, wenn er davon spricht, gegenüber einem anderen Volk ein 'Zeichen der Verachtung' setzen zu wollen?

[derbenutzer]

Das war ein Roman von K. H. Scheer, der bekanntlich recht geschickt in der Beschreibung gewisser drastischer Dinge war. Der topsidische Diplomat meint die Zusendung des Kopfes (symbolische Warnung) als Zeichen der Verachtung. Band 1517.

Eine terranische Organisation nicht ganz legaler Natur im (Mittelmeerraum ansässig) pflegte diese Sitte als Geste der Warnung bei abgelehnten Vorschlägen. Allerdings beschränkte man sich auf die Köpfe von Pferden.

Mario Puzo verewigte solche Rituale in seinem Roman The Godfather ...

LG

Jakob

[Arl Tratlo]

Das war ein Roman von K. H. Scheer, der bekanntlich recht geschickt in der Beschreibung gewisser drastischer Dinge war. Der topsidische Diplomat meint die Zusendung des Kopfes (symbolische Warnung) als Zeichen der Verachtung. Band 1517.

Eine terranische Organisation nicht ganz legaler Natur im (Mittelmeerraum ansässig) pflegte diese Sitte als Geste der Warnung bei abgelehnten Vorschlägen. Allerdings beschränkte man sich auf die Köpfe von Pferden.

Mario Puzo verewigte solche Rituale in seinem Roman The Godfather ...

LG

Jakob

Präzise. Es handelte sich um den topsidischen Diplomaten Akkora-Stou, der allerdings im Rahmen seiner Versuche, dieses Vorhaben umzusetzen, nicht nur zwei seiner Leibwächter verlor, sondern zudem selbst ein Vibratormesser an seiner Kehle spürte.

Du bist dran!

[derbenutzer]

Danke Arl, nun denn: Bis zu welcher Heftnummer waren die Bände am Heftrücken rotblau gestreift?

Spoiler

Weil es mich interessiert ... ich kann ohne großes Auspacken aus Kisten diese Frage nicht auflösen. Lasst mich bitte, bitte nicht hängen. Notfalls frage ich einen der hier umtriebigen Profis aus Rastatt.

LG Jakob

[Schlomo]

Müsste Heft 560 gewesen sein. Danach war der rote Balken mit dem Titel unten weg und der Text stand im Bild. Mein erster Gedanke damals: Au, Mist! Jetzt geht`s bergab.

Schalom,

Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 13 M�rz 2013 - 22:29.

[MoiN]

Spoiler

346

[Schlomo]

Au, muss mich korrigieren. Hab auch nach 560 noch Hefte mit rot-blauem Rücken in Erinnerung. Hm. Schalom, Schlomo

[Arl Tratlo]

Jedenfalls < Heft 1517. Das liegt hier immer noch rum und hat keinen rot-blauen Rücken. Ansonsten kann ich nur mithelfen, es einzugrenzen. Die Zeiten, in denen die Hefte fein säuberlich geordnet waren, sind lange vorbei.

[64Seiten]

Bei mir sind sie so gut eingelagert, dass ich sich ungerne stetig rauskrame. Meint ihr bei der Frage diese Streifen die zur Druckkontrolle dienten?

[Schlomo]

Nach Heft 1298. Das Heft hab ich gekauft, lange nachdem ich aufgehört hatte, PR zu lesen. Für eine laaange Zugfahrt. Und das hat im unteren Drittel immer noch rot-blaue Streifen am Rücken. Wirken aber schon arg verkümmert.

Meine Vermutung: Dieses Merkmal ist den Heften im Lauf der Evolution abhanden gekommen. Rein theoretisch könnten vielleicht womöglich unter Umständen auch in Zukunft noch manchmal gelegentlich verkümmerte Reste der rot-blauen Streifen auftauchen. Wie die Kiemenbögen bei Menschen.

Schalom,

Schlomo

[Arl Tratlo]

Nach Heft 1298. Das Heft hab ich gekauft, lange nachdem ich aufgehört hatte, PR zu lesen. Für eine laaange Zugfahrt. Und das hat im unteren Drittel immer noch rot-blaue Streifen am Rücken. Wirken aber schon arg verkümmert.

Meine Vermutung: Dieses Merkmal ist den Heften im Lauf der Evolution abhanden gekommen. Rein theoretisch könnten vielleicht womöglich unter Umständen auch in Zukunft noch manchmal gelegentlich verkümmerte Reste der rot-blauen Streifen auftauchen. Wie die Kiemenbögen bei Menschen.

Schalom,

Schlomo

Jetzt, wo du es sagst, hab ich Heft 1517 noch mal angeschaut. Da gilt das auch - allerdings sehr dezent und quasi nur auf der Rückseite sichtbar, die ansonsten die Werbung einer Partner-Test-Agentur unter dem Motto "Lieben und sich lieben lassen" enthält.

Jetzt stellt sich die Frage: wie ist die Frage genau gemeint? Zählen die dezenten Streifen im unteren Drittel mit oder nicht?

[Schlomo]

Bei Heft 1298 ist es auch nur auf der Rückseite, und es geht bis in eine Höhe von 0,35 des Heftes. Die genauen Maße sind:

Breite: 3,0 mm
Höhe: 81,05 mm

Die Fläche ist also 243,15 mm²

Arl, miss das bitte mal bei Heft 1517, und wenn du ein ganz altes Heft hast, von dem auch. Damit können wir unter Umständen die Halbwertszeit des rot-blauen Streifenmusters bestimmen und ausrechnen, ab welchem Heft es nicht mehr zu erkennen war.

Schalom,

Schlomo

Bearbeitet von Schlomo, 13 M�rz 2013 - 23:12.

[derbenutzer]

Bei mir sind sie so gut eingelagert, dass ich sich ungerne stetig rauskrame. Meint ihr bei der Frage diese Streifen die zur Druckkontrolle dienten?

Ich weiß, was Du meinst. Aber nein, es geht da um eine recht plakative in Rotblau gehaltene über den ganzen Rücken gehende Musterung. Man erkannte die PR-Hefte in gemischten Stapeln von weitem. Praktische Sache ...

Nach Heft 1298. Das Heft hab ich gekauft, lange nachdem ich aufgehört hatte, PR zu lesen. Für eine laaange Zugfahrt. Und das hat im unteren Drittel immer noch rot-blaue Streifen am Rücken. Wirken aber schon arg verkümmert.

Meine Vermutung: Dieses Merkmal ist den Heften im Lauf der Evolution abhanden gekommen. Rein theoretisch könnten vielleicht womöglich unter Umständen auch in Zukunft noch manchmal gelegentlich verkümmerte Reste der rot-blauen Streifen auftauchen. Wie die Kiemenbögen bei Menschen.

Schalom,

Schlomo

Für die evolutionäre Entwicklung der Hefte wären das dann zartest-pastellige Analogien dieses Musters im Exposé. Möglich, aber schwierig nachweisbar

LG

Jakob

[Schlomo]

Hm, die Farbsättigung hab ich noch nicht berücksichtigt. Aber ich hab jetzt Heft 2499 unter ein Auflicht-Mikroskop gelegt und hab ganz unten am Heftrücken eine 1-Pixel Breite blaue Färbung am Übergang zwischen Titelbild und Rückseite entdeckt. Spuren von Rot waren nicht zu erkennen. Bei Heft 2497 und 2498 fehlen diese Spuren ganz.

Und Jakob: Mit der Evolution der Exposés hast du mich auf eine Idee gebracht! Vielleicht könnte man da eine Analyse basierend auf der Memetik (und der Evolution der zugehörenden Memen) durchführen...

Schalom,

Schlomo

[Jaktusch †]

"Rot-blau im unteren Drittel" endet mit Band 2197. Jaktusch

[Jaktusch †]

....und "rot-blau komplett" endet mit 709. Jaktusch

[derbenutzer]

Zwar glaube ich, dass Jaktusch da richtig liegt, aber ich kann es mangels (momentan) Zugang zu meinen PR-Schachteln nicht verifizieren. Seid bitte so nett und seht nach ... Vielen Dank! Jakob

[MoiN]

Da Jaktusch (als Archivar des SFCD) bestimmt auch alle PR-Heftchen fein säuberlich aufgereiht im Zugriff hat, reicht doch als Beweis ein Photo, hier gepostet. Und zwar vom erwähnten Heft und vom Heft danach... (709 + 710)

Nur ein optischer Beleg zählt Alles andere wird NICHT akzeptiert!

Bearbeitet von MoiN, 14 M�rz 2013 - 08:03.

[Gen. Bully]

Da ich nicht alles in Erstauflage habe falle ich als Verfifizierer leider weg. Aber ROFL @Schlomo. Die Hefte unters Auflichtmikroskop legen bringst auch nur du fertig... Und wenn Schlomo da noch zarte Überreste entdeckt, gibt es die Markierung ja vielleicht auch heute noch

[derbenutzer]

Ich werte die Antwort von Jaktusch als richtig. Lieber Jaktusch, Du bist dran. LG Jakob

[Jaktusch †]

Wer (Autor) hat es gewagt, einen Transmittertransportvorgang als "beamen" zu bezeichnen, und welche Figur wurde da "gebeamt"? Jaktusch

[Amtranik]

Das müsste wohl die Star Trek affine Claudia Kern gewesen sein. Aber wen die jetzt gebeamt hat, da bin ich zu faul zum nachsehn. ( so viel hat se ja nicht geschrieben im Perryversum)

[Arl Tratlo]

Alternativ käme auch Leo Lukas in Betracht. Beim wäre es allerdings kein Versehen, sondern volle Absicht...

[Jaktusch †]

Das müsste wohl die Star Trek affine Claudia Kern gewesen sein.

Alternativ käme auch Leo Lukas in Betracht.

Beide sind nicht gemeint.- Kann allerdings nicht ganz ausschließen, dass denen das später(!) auch passiert ist.
Die Frage müsste dann präziser lauten: Wer hat das als erster "verbrochen"?

Jaktusch

[Arl Tratlo]

Beide sind nicht gemeint.- Kann allerdings nicht ganz ausschließen, dass denen das später(!) auch passiert ist.
Die Frage müsste dann präziser lauten: Wer hat das als erster "verbrochen"?

Jaktusch

Wenn ich das Ausschlussverfahren anwende, bleiben nicht so viele Kandidaten übrig.
Fangen wir mal an: HoHo in einem seiner Schnapszahl-Romane?

[Jaktusch †]

Wenn ich das Ausschlussverfahren anwende, bleiben nicht so viele Kandidaten übrig.
Fangen wir mal an: HoHo in einem seiner Schnapszahl-Romane?

Nein, auch nicht.
(Gesucht werden muss zwischen den beiden Schnapszahlromanen....)

Jaktusch

[Arl Tratlo]

Ziegler und sein "rasender Reporter"? Vlcek und Philip?