Geschrieben 10 März 2022 - 20:00
Schön von dir hier zu lesen, Jakob.
Da bin ich im Vergleich zu euch ja fast ein Jungspund. Erstes Heft war damals im Oktober 1980 Band 998. Ein Roman von Clark Darlton mit viel Gucky und wenig Perry. Dem jungen Tifflor hat das gefallen.
Voltz hat der Serie wesentliche neue Impulse gegeben und dadurch wesentlich zum weiteren Erfolg beigetragen.
Irgendwann hatte sich aber auch sein Konzept überlebt.
Man kann leider nur spekulieren, wie es weitergegangen wäre, wenn er nicht so bald hätte sterben müssen.
Hätte es auch den Aufstand der Autoren gegeben, der zu dem gelungenen Cantaro-Zyklus gebracht hat. Wäre uns dafür der Linguiden-Zyklus erspart geblieben (der, wenn ich einen Text von Marianne Sydow richtig verstanden habe, auf dem Mist des damaligen Redakteurs gewachsen ist) ?
Und hätte es trotzdem die Aufweichung des Konzepts Kosmokraten = gut, Chaotarchen = böse gegeben, was meiner Meinung nach der Serie ihren Kompass genommen hat.
Ach Whisper. Den mochte ich. Ist allerdings zu lange her, dass ich die 400er Bände gelesen habe (Mitte der 80er Jahre) , als dass ich noch die Sache mit der Milch im Gedächtnis habe.
Ob Whisper in den SiBas vorkommt, weiß ich nicht. Nach dem was Hoffmann mit dem MdI-Zyklus dort angerichtet hat, habe ich die damals aufgegeben.
"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."
Ray Bradbury - Fahrenheit 451
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