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Er ist wieder da: Satire ... SF?


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114 Antworten in diesem Thema

#61 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 10:20

Ja, insbensondere für die 68er-"Moralisten" aus den alten Bundesländern war und ist es bequem, die Vertreibung mit ihren Exzessen und die deutsche Teilung als gerechte Sühne für die NS-Verbrechen zu betrachten, die ja außerdem noch den Vorzug hatte, daß man selbst nicht davon betroffen war und ist. Aber Du entschuldigst doch, daß das die Betroffenen anders sehen?

Aber es ist - wie gesagt - eigentlich schade um jedes Wort.


Dein Problem ist einfach das Du Dinge siehst die nicht da sind. Was meiner Ansicht nach, Resultat deiner Geisteshaltung ist. Du projezierst jetzt schon wieder deinen allgegenwärtigen Groll ( so schon in vielen anderen threads zu verschiedenen Themen von Dir gelesen ) auf die "68" ( was immer Du auch jetzt genau damit meinst - das kannst nur Du selber wisssen, was genau Du jetzt damit assoziierst - mir ist das unklar ) die Linken etc pp. Die immer gleiche diffuse Leier. Dabei habe ich, hier nachzulesen, ja überhaupt gar nichts zu diesem Thema angestoßen. Ich habe ganz allgemein kritisiert, das für mich, solch ernste Sache wie Hitler und der Nationalsozialismus nicht Satirisch behandelt werden sollte, aus persönlichen Gründen. Warum Dir jetzt wichtig war im Zuge des NS auch darauf hinzuweisen das es Opfer unter Deutschen und Verbrechen an Deutschen gegeben hat weiß ich nicht.

Leider wirkt im Kontext sowas leider immer nur so, als wollte derjenige damit Geschehenes relativieren, was natürlich schlimm ist. Ansonsten sehe ich keinen Grund dieses Thema, Vertreibung, Massenvergewaltigungen Deutscher Frauen von Russischen Soldaten, Bombenkriegsopfer, nicht in einem separaten thread zu behandeln.

Du musst dich damit abfinden. Die Ursache für diese Greuel liegen in Deutschland selber. Bei deinen und meinen Vorfahren.

Bearbeitet von Amtranik, 17 Dezember 2013 - 10:21.


#62 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 10:28

Hm. Auf mich wirkt die Diskussion noch nicht ganz schlüssig.
Ja, Haß erzeugt mehr Haß, und da sehe ich auch einen klaren Auslöser bei uns Deutschen.

Nur verstehe ich noch nicht: Wenn einige Menschen (X) anderen Menschen (Y) sich von einer verbrecherischen Geisteshaltung verführen lassen und diese womöglich sogar aktiv unterstützen, ist das dann insgesamt kritisch zu sehen oder nicht?


Das ist sogar der Kern um den es geht. Dies ist das wichtige. Das macht erst solche unglaublichen Historischen Gegebenheiten möglich. Das ist im Grunde was man als die Faszination des Bösen bezeichnet.
Das zu verstehn, zu verarbeiten zu erklären und auf der Hut zu sein.
Es ist leicht in seinem kleinen Dunnstkreis mehr schlecht als recht ein defensiver nicht aggressiver Mensch zu sein. Wenn das ganz über dein kleines Universum hinaus geht dann wird es schon schwerer. Und wie gesagt. Jeder der hier so tut als sei er davon nicht betroffen oder habe durch 2 Generationen genügend Abstand dazu möge sich fragen wie er selber sich verhalten hätte. Ich glaube nicht, das diese Frage einfach zu beantworten ist. Wer das tut, der lügt sich was in die Tasche.

Also ein ganz klares JA!

#63 lapismont

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 10:37

Hallo lapismont,



Die Industrie, zumindest die Medienindustrie in dem Teilsegment Fernsehen, spielt schon eine sehr tragende Rolle in dem Roman. Es ist also durchaus etwas mehr als Quark vorhanden Eingefügtes Bild

Und, ja, auch die sind da, die ihn toll finden, die sich im andienen, so wie damals Göbbels etc.

Vermes hat wirklich gründlich gearbeitet. Und den möglichen Raum (= Seiten) nach meinem Empfinden sehr gut genutzt.

Viele Grüße
Tobias

ah, so klang das in den Bemerkungen zum Roman nicht. Da wurde mehr der dumme Nazi in den Mittelpunkt gestellt.

Aus meiner Sicht war Hitler völlig austauschbar. Deshalb halte ich es auch für uninteressant, ihn für eine mahnende Parabel zu verwenden.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#64 frankh

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 13:34


Du musst dich damit abfinden. Die Ursache für diese Greuel liegen in Deutschland selber. Bei deinen und meinen Vorfahren.


Du weißt nichts über meine Vorfahren, also verschone mich bitte mit solchen Plattitüden.
Im übrigen war Deine Erbschuld-These der Grund, weshalb ich hier überhaupt etwas geschrieben habe, was ich inzwischen bedaure.
Besser als im Beitrag unten kann ich es ohnehin nicht ausdrücken:

http://ef-magazin.de...er-staatsraeson

Bearbeitet von frankh, 17 Dezember 2013 - 14:11.


#65 My.

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 14:22

Amtranik & frankh: ----- Ich frage mich, warum ihr beide nicht in der Lage seid, euch quasi auf einem Metaniveau über die Thematik zu unterhalten. Es ist weder hilfreich, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, noch z.B., irgendwelchen noch existierenden oder längst dahingeschiedenen Bevölkerungs- bzw. (besser) Gesellschaftsgruppen durch die Verwendung entsprechender Prädikate etwas anhängen zu wollen. Können wir - ihr beide miteinander und ich gerne auch - uns nicht einfach einig darin sein, dass die Sichtweisen, die wir vertreten, dann nicht unseren Geschmack treffen, wenn wir sagen, dass wir sie nicht gutheißen? Müssen wir bei jeder Scheiße, die wir scheiße finden, dazu schreiben, dass Scheiße Scheiße (oder scheiße) ist? Tobis & lapismont: ----- Ich glaube, das Problem bei jedweder historischen Betrachtung ist, dass es immer einen Blickwinkel geben muss, aus dem die Betrachtung vorgenommen werden kann oder gar muss. Insofern konnte der Autor Vermes vielleicht gar nicht anders, als er tat. Ein Anderer hätte anders getan, weil er einen anderen Blickwinkel gehabt hätte. Letztlich siehst du aus einem bestimmten Blickwinkel eben nicht alles oder nicht alles so, wie man es aus einem anderen Blickwinkel sieht. Soll heißen, lapismont: Die "Verwendung" von Hitler als Solofigur ist durchaus rechtens, wenn auch das Ergebnis eben nicht allumfassend ist, nicht sein kann. Valerie: ----- Ich glaube, deine Frage stellt sich so nicht. Kritisch zu sehen (und zu behandeln) ist es jedenfalls. Wesentlicher wäre zuvor die Frage (und ihre Beantwortung), ob etwas - und wenn ja, was genau - verbrecherisch ist oder nicht. (Es gibt ja sogar in solchen Fällen gerne unterschiedliche Betrachtungsweisen, was - im Themenzusammenhang - zu solchen Dingen wie der Verleugnung der Judenverfolgung, dem Neonazitum usw. usf. führen kann und es gerne auch tut.) My.

#66 My.

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 14:25

Aus meiner Sicht war Hitler völlig austauschbar. Deshalb halte ich es auch für uninteressant, ihn für eine mahnende Parabel zu verwenden.

Ja, damals wäre Hitler austauschbar gewesen. Wenn man die seinerzeitigen gesellschaftlichen und poltischen Umstände betrachtet, war das ganz sicher so. Aber er wurde nicht ausgetauscht.
Und betrachten wir heute die Historie der damaligen Zeit, ist eben Hitler nicht nur ein Name, nicht nur eine Person, sondern ein Platzhalter für die ganzen Um- und Zustände zum Ende der Weimarer Republik und im Dritten Reich.
Wie immer man es auch sieht: Er ist in keiner Weise - weder als Name, als Person, noch als dieser Platzhalter, noch als Repräsentant einer Gesellschaft, einer Geisteshaltung, einer Politik zur damaligen Zeit - noch austauschbar.

My.

#67 simifilm

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 14:32

Ja, damals wäre Hitler austauschbar gewesen. Wenn man die seinerzeitigen gesellschaftlichen und poltischen Umstände betrachtet, war das ganz sicher so. Aber er wurde nicht ausgetauscht.


Unter Historikern gibt es diesbezüglich ja traditionell zwei Lager — die einen sehen die Ursachen des Zweiten Weltkriegs primär in den gegebenen Umständen, die anderen gehen von denk Akteuren aus. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

Ich persönlich bezweifle auf jeden Fall, dass Hitler vollkommen austauschbar war. Sicher war Hitler in hohem Masse ein Produkt einer bestimmten historischen Situation. In gewissen Punkten — gerade was den Holocaust betrifft, aber nicht nur — hat er aber einen Extremismus an den Tag gelegt, der wahrscheinlich schon ziemlich einzigartig war. Dass jeder andere rechte Führer an seiner Stelle genau gleich gehandelt hätte, halte ich für unwahrscheinlich.

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#68 lapismont

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 14:33

Ja, damals wäre Hitler austauschbar gewesen. Wenn man die seinerzeitigen gesellschaftlichen und poltischen Umstände betrachtet, war das ganz sicher so. Aber er wurde nicht ausgetauscht.
Und betrachten wir heute die Historie der damaligen Zeit, ist eben Hitler nicht nur ein Name, nicht nur eine Person, sondern ein Platzhalter für die ganzen Um- und Zustände zum Ende der Weimarer Republik und im Dritten Reich.
Wie immer man es auch sieht: Er ist in keiner Weise - weder als Name, als Person, noch als dieser Platzhalter, noch als Repräsentant einer Gesellschaft, einer Geisteshaltung, einer Politik zur damaligen Zeit - noch austauschbar.

My.


Ich denke eher, dass er ohne Umfeld einfach nur Nichts wäre.

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#69 My.

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 15:55

Ich denke eher, dass er ohne Umfeld einfach nur Nichts wäre.

Das bestreite ich nicht. Aber du kannst in heutigen Betrachtungen das Umfeld nicht allumfassend beschreiben. Du brauchst einen Blickwinkel.

My.

#70 Amtranik

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 16:01


Du weißt nichts über meine Vorfahren, also verschone mich bitte mit solchen Plattitüden.
Im übrigen war Deine Erbschuld-These der Grund, weshalb ich hier überhaupt etwas geschrieben habe, was ich inzwischen bedaure.
Besser als im Beitrag unten kann ich es ohnehin nicht ausdrücken:

http://ef-magazin.de...er-staatsraeson


Stellenweise wirklich peinlich Frank.

Das bestreite ich nicht. Aber du kannst in heutigen Betrachtungen das Umfeld nicht allumfassend beschreiben. Du brauchst einen Blickwinkel.

My.


Ich möchte mal sehn wer überhaupt ohne Umfeld, Anhänger, Jünger was auch immer, irgendwas wäre. Sei es Hitler, Jesus, Gandhi oder wer auch immer.

Bearbeitet von Amtranik, 17 Dezember 2013 - 15:59.


#71 Amtranik

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 16:05


Unter Historikern gibt es diesbezüglich ja traditionell zwei Lager — die einen sehen die Ursachen des Zweiten Weltkriegs primär in den gegebenen Umständen, die anderen gehen von denk Akteuren aus. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

Ich persönlich bezweifle auf jeden Fall, dass Hitler vollkommen austauschbar war. Sicher war Hitler in hohem Masse ein Produkt einer bestimmten historischen Situation. In gewissen Punkten — gerade was den Holocaust betrifft, aber nicht nur — hat er aber einen Extremismus an den Tag gelegt, der wahrscheinlich schon ziemlich einzigartig war. Dass jeder andere rechte Führer an seiner Stelle genau gleich gehandelt hätte, halte ich für unwahrscheinlich.


Dem würde ich zustimmen. Ein gewisses Charisma ist von ihm ausgegangen und gerade die Frauen haben doch feuchte Hößchen bekommen wenn Sie Ihrem Führer zujubeln durften. Ich glaube nicht das jeder andere gleiches Vollbracht hätte wie Adolf Hitler. Auch die These das die Umstände schuld waren halte ich für entschuldigungen von Leuten zweifelhafter Gesinnung. Egal wie die Umstände sind, man hat immer eine Wahl.

#72 simifilm

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 16:11

Auch die These das die Umstände schuld waren halte ich für entschuldigungen von Leuten zweifelhafter Gesinnung. Egal wie die Umstände sind, man hat immer eine Wahl.


Nur um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Von "nur die Umstände sind schuld" habe ich nicht gesprochen, sondern davon, dass gewisse Dinge nur unter bestimmten politischen, historischen, sozialen Konstellationen möglich sind. Ohne Wirtschaftskrise, 1. Weltkrieg, Versailler Vertrag und diverse andere Dinge wäre der Erfolg des Nationalsozialismus nicht möglich gewesen.

Und es ging mir auch bei Hitler nicht primär ums Charisma, sondern darum, dass nicht jeder andere an Hitlers Stelle im gleichen monströsen Umfang vermeintlich rassisch Minderwertige hätte ermorden lassen.

Bearbeitet von simifilm, 29 Dezember 2013 - 12:01.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#73 lapismont

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 16:20


Nur um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Von "nur die Umstände sind schuld" habe ich nicht gesprochen, sondern davon, dass gewisse Dinge nur unter bestimmten politischen, historischen, sozialen Konstellationen möglich sind. Ohne Wirtschaftskrise, 1. Weltkrieg, Versailler Vertrag und diverse andere Dinge wäre der Erfolg Nationalsozialismus nicht möglich gewesen.

Und es ging mir auch bei Hitler nicht primär ums Charisma, sondern darum, dass nicht jeder andere an Hitlers Stelle im gleichen monströsen Umfang vermeintlich rassisch Minderwertige hätte ermorden lassen.

jup.
Es ist ein komplexes Zusammenspiel.
Und letztlich ist es persönlicher geschmack, ob man Romane mit Hitler als Hauptfigur lesen mag oder nicht.

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#74 Amtranik

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 16:55


Nur um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Von "nur die Umstände sind schuld" habe ich nicht gesprochen, sondern davon, dass gewisse Dinge nur unter bestimmten politischen, historischen, sozialen Konstellationen möglich sind. Ohne Wirtschaftskrise, 1. Weltkrieg, Versailler Vertrag und diverse andere Dinge wäre der Erfolg Nationalsozialismus nicht möglich gewesen.

Und es ging mir auch bei Hitler nicht primär ums Charisma, sondern darum, dass nicht jeder andere an Hitlers Stelle im gleichen monströsen Umfang vermeintlich rassisch Minderwertige hätte ermorden lassen.


Keine Sorge. Ich habe dich richtig verstanden.

jup.
Es ist ein komplexes Zusammenspiel.
Und letztlich ist es persönlicher geschmack, ob man Romane mit Hitler als Hauptfigur lesen mag oder nicht.


Oder ein fehlen desselbigen.....Eingefügtes Bild

#75 My.

My.

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 17:15

Ich glaube, ich klinke mich hier mal aus. Vor allem aus zeitlichen Gründen. - Ich finde es schade, dass es offensichtlich nicht möglich ist, über dieses Thema einfach nur zu diskutieren, sondern dass immer wieder und auch sehr tiefgreifend persönliche Animositäten eine Rolle spielen, wo dank zeitlichen Abstands zu den diskutierten Ereignissen Subjektivität minimal sein könnte. Aber gut. Das ist wohl so. My.

#76 T. Lagemann

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 19:07

Hallo lapismont

jup.
Es ist ein komplexes Zusammenspiel.
Und letztlich ist es persönlicher geschmack, ob man Romane mit Hitler als Hauptfigur lesen mag oder nicht.


aber ja, was auch sonst. DAS lasse ich als gelten. Und schweige Stille.

Tobias

Hallo My

Ja, damals wäre Hitler austauschbar gewesen. Wenn man die seinerzeitigen gesellschaftlichen und poltischen Umstände betrachtet, war das ganz sicher so. Aber er wurde nicht ausgetauscht.
Und betrachten wir heute die Historie der damaligen Zeit, ist eben Hitler nicht nur ein Name, nicht nur eine Person, sondern ein Platzhalter für die ganzen Um- und Zustände zum Ende der Weimarer Republik und im Dritten Reich.
Wie immer man es auch sieht: Er ist in keiner Weise - weder als Name, als Person, noch als dieser Platzhalter, noch als Repräsentant einer Gesellschaft, einer Geisteshaltung, einer Politik zur damaligen Zeit - noch austauschbar.

My.


Schön zusammengefasst. Danke!

Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#77 Valerie J. Long

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Geschrieben 17 Dezember 2013 - 21:16

Hm. Auf mich wirkt die Diskussion noch nicht ganz schlüssig.
Ja, Haß erzeugt mehr Haß, und da sehe ich auch einen klaren Auslöser bei uns Deutschen.

Nur verstehe ich noch nicht: Wenn einige Menschen (X) anderen Menschen (Y) sich von einer verbrecherischen Geisteshaltung verführen lassen und diese womöglich sogar aktiv unterstützen, ist das dann insgesamt kritisch zu sehen oder nicht?


Das ist sogar der Kern um den es geht. Dies ist das wichtige. Das macht erst solche unglaublichen Historischen Gegebenheiten möglich. Das ist im Grunde was man als die Faszination des Bösen bezeichnet.
Das zu verstehn, zu verarbeiten zu erklären und auf der Hut zu sein.
Es ist leicht in seinem kleinen Dunnstkreis mehr schlecht als recht ein defensiver nicht aggressiver Mensch zu sein. Wenn das ganz über dein kleines Universum hinaus geht dann wird es schon schwerer. Und wie gesagt. Jeder der hier so tut als sei er davon nicht betroffen oder habe durch 2 Generationen genügend Abstand dazu möge sich fragen wie er selber sich verhalten hätte. Ich glaube nicht, das diese Frage einfach zu beantworten ist. Wer das tut, der lügt sich was in die Tasche.

Also ein ganz klares JA!

Vielleicht hast du meine Frage nicht so umfassend verstanden, wie ich sie gemeint habe - aber wenn es schlecht ist, schlechten Beispielen zu folgen, dann gilt dies ebenso für Rachetaten. Das Unrecht des Dritten Reichs ist nicht entschuldbar, und es kann zugleich nicht als Entschuldigung für das Unrecht dienen, das andere in dieser Zeit begangen haben, selbst wenn die Deutschen dafür quasi die Atmosphäre geschaffen haben.

Zu deiner letzten Frage: nicht jeder hat die Größe eines Ghandi. Mit dieser Schwäche müssen wir lernen zu leben.

#78 Amtranik

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 09:03

. Das Unrecht des Dritten Reichs ist nicht entschuldbar, und es kann zugleich nicht als Entschuldigung für das Unrecht dienen, das andere in dieser Zeit begangen haben, selbst wenn die Deutschen dafür quasi die Atmosphäre geschaffen haben.



HääääHH????Eingefügtes Bild
Das verstehe ich jetzt komplett nicht. Es geht um Satire und Hitler um Satire und Nationalsozialismus.
Hauboldt grätscht rein und mahnt an, das schuldig fühlen als nicht beteiligter Blödsinn ist und überhaupt und sowieso ja immer vergessen wird in dem Zusammenhang das auch die Deutschen Opfer waren. Ich finde es aber wichtig das nicht vergessen wird wer der Urheber der Agressionen war. Mehr war nicht.

Wie konstruiert man bitteschön daraus denn jetzt eine Entschuldigung für Unrecht begangen von anderen als dem Deutschen Reich?

Findest Du es nicht auch ein ganz kleines bisschen merkwürdig wenn beim Thema Schuld und Unrecht, begangen von Deutschen immer sofort auch darauf hingewiesen werden muss, das andere ja auch falsches getan haben? Ist es nicht ein bißchen merkwürdig, das manche scheinbar unfähig sind, einfach mal demütig schuld zuzugeben ohne gleichzeitig mit dem Finger auf andere zu zeigen?

Es wurde in der Weltgeschichte nach heutiger Ansicht viel Unrecht von vielen Völkern, Volksgruppen, Einzelpersonen, Cliquen, Gruppen etc an anderen begangen. Doch muss das immer sofort, quasi reflexartig erwähnt werden, wenn es um Schuld, wenn es um Verbrechen geht die im Namen des Deutschen Reiches begangen worden sind? Was sagt das aus?

Ehrlich. Das finde ich echt ätzend.

#79 Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 11:00

Doch muss das immer sofort, quasi reflexartig erwähnt werden, (...)

Muss es vielleicht nicht. Aber du musst dich damit abfinden, wenn es passiert. Das ist das Wesen der Meinungsfreiheit.

#80 frankh

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 13:38

Wenn ein Anomymus bei jeder sich bietenden Gelegenheit von "Erbschuld" dahherredet, dann muß er mit kritischen Kommentaren rechnen, ob ihm das nun gefällt oder nicht. Und "Demut" anzumahnen, obwohl man sich selbst ständig über andere moralisch zu erheben sucht, hat schon seinen ganz eigenen Charme.

#81 Amtranik

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 16:47

Muss es vielleicht nicht. Aber du musst dich damit abfinden, wenn es passiert. Das ist das Wesen der Meinungsfreiheit.


Damit kann ich leben und dagegen ist nichts zu sagen.

@Hauboldt....Kein Kommentar - das ist unnötig.

Bearbeitet von Amtranik, 18 Dezember 2013 - 16:48.


#82 frankh

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 17:13

@Hauboldt....Kein Kommentar - das ist unnötig.

Wer selbst seinen Namen nicht nennen mag, sollte wenigstens darauf verzichten, andere mit dem (obendrein noch falsch geschriebenen) Nachnamen anzureden.

#83 Amtranik

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 17:28

Wer selbst seinen Namen nicht nennen mag, sollte wenigstens darauf verzichten, andere mit dem (obendrein noch falsch geschriebenen) Nachnamen anzureden.


Jetzt hängst Du dich am Namen auf.

Hab ich kein Problem damit.

Hans-Jörg Esch ist mein Name. Wenn Du meine Adresse willst um auf einen Kaffee vorbeizukommen oder nen Ringkämpfchen auch kein Problem. Schreibe ich Dir auf Wunsch gerne per igm.

Du kannst auch gerne diverse Foristen fragen. Denen bin ich sowohl namentlich als auch per Anschrift bekannt. Eigentlich wolle ich Dir ja das letzte Wort lassen weil ich weiß wieviel Dir das bedeutet, aber das kann man ja nicht so auf sich beruhn lassen.

Bearbeitet von Amtranik, 18 Dezember 2013 - 17:29.


#84 My.

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 18:05

Oh, Schluss jetzt, ihr zwei!
Das ist peinlich!
Und ärgerlich!

Und Off-Topic! Geht irgendwohin, wo ihr euch die Schädel einschlagen könnt, wenn ihr meint, das tun zu müssen.
Aber nicht hier.

Mann!


My.

P.S.: Ich bitte die Moderation, einzuschreiten.

#85 derbenutzer

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Geschrieben 18 Dezember 2013 - 18:30

* Räusper * Ich mahne dringendst etwas mehr Sachlichkeit im Diskurs ein. Nichts gegen Emotionen, subjektive Sichten etc.:

ABER SO NICHT!

Bitte wahrt Formen und Höflichkeit!

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#86 methom

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Geschrieben 19 Dezember 2013 - 00:12

P.S.: Ich bitte die Moderation, einzuschreiten.

Übrigens noch mal als Hinweis für alle: Neben den Buttons "Mehrfachzitat" und "Antworten" unten an jedem Beitrag gibt es auch blass die Option "Melden". Dann geht bei uns eine Lampe an, und wir bekommen das ggf. schneller mit, als wenn wir alle Threads immer erst komplett durchlesen müssen.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#87 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 19 Dezember 2013 - 12:30

(Und noch ein wenig Senf meinerseits zur Andeutung, es sei irgendwie besonders ehrenwert im SFN den "reinen" Namen als Alias anzugeben: Nein. Ist es nicht (besonders)! In Zeiten von PRISM nochmal doppelt nicht. Wenn Autoren & Verleger das trotzdem tun, dann auch um ihren Namen bekannter zu machen... Alles ganz normal.)

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#88 Amtranik

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Geschrieben 19 Dezember 2013 - 14:56

Ich entschuldige mich bei allen die ich eventuell peinlich berührt haben sollte. Das wollte ich nicht. Ich entschuldige mich im besonderen bei Frank Haubold. Deinen Namen habe ich nicht mit Absicht falsch geschrieben. Ich bin nunmal leider ein sehr schlampiger Forenscheiber, der schnell schnell seine Beiträge hinkleckst, so schleichen sich dann zu der ohnehin schon schlechten Rechtschreibung auch noch solche Fehler ein. Ich denke das Netzwerk wirds verkraften wenn ab und an mal die Fetzen fliegen. Hauptsache ist, das es danach auch wieder gut ist.

#89 My.

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Geschrieben 19 Dezember 2013 - 17:59

BTW, wen's interessiert: Heute abend, 20.15 auf zdf.kultur: "Mein Kampf". http://www.tvtv.de/d...gs_id=219424571 My.

#90 frankh

frankh

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Geschrieben 29 Dezember 2013 - 00:17

Ich entschuldige mich bei allen die ich eventuell peinlich berührt haben sollte. Das wollte ich nicht.

Ich entschuldige mich im besonderen bei Frank Haubold. Deinen Namen habe ich nicht mit Absicht falsch geschrieben. Ich bin nunmal leider ein sehr schlampiger Forenscheiber, der schnell schnell seine Beiträge hinkleckst, so schleichen sich dann zu der ohnehin schon schlechten Rechtschreibung auch noch solche Fehler ein.

Ich denke das Netzwerk wirds verkraften wenn ab und an mal die Fetzen fliegen. Hauptsache ist, das es danach auch wieder gut ist.

Danke, Amtranik, und natürlich sollte es ein Forum vertragen können, wenn unterschiedliche Meinungen auch hart aufeinanderprallen.
Trotzdem muß ich in der Sache hart bleiben, auch wenn es vielleicht (nein, ziemlich sicher) Leser kostet.

Niemand bestreitet die Verbrechen des NS-Regimes (jedenfalls niemand, der sich mit dieser Zeit beschäftigt hat).
Aber wer im Angesicht von 2 Millionen vergewaltigter Frauen (240.000 starben daran) von nassen Höschen bei Hitler-Reden faselt, mit dem möchte ich nichts mehr zu tun haben.
Geschichte besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß, sondern aus eine Vielzahl von Grautönen. Und nach den "Guten" unter den verantwortlichen Politikern muß man lange und vergeblich suchen.
Natürlich hat jeder Gründe für seine ganz persönliche Sicht der Dinge.
Aber die selbstgewisse moralische Überheblichkeit, die z. B. aus Deinen Beiträgen spricht, widert mich inzwischen nur noch an.
Es wäre verlogen, dies zu verschweigen, obwohl es vermutlich Vorurteile bestätigt.
Und damit klinke ich mich aus dieser und auch jeder weiteren politischen Diskussion in diesem Forum aus.

Frank

Bearbeitet von frankh, 29 Dezember 2013 - 00:22.



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