Bearbeitet von Nina, 07 Dezember 2012 - 00:21.
Ab wann ist ein Con für euch öffentlich/nicht intern?
#1
Geschrieben 07 Dezember 2012 - 00:18
#2
Geschrieben 08 Dezember 2012 - 09:23
Ja, wirklich? Ehrlich gesagt: Für mich hat sich dieses Problem noch nie gestellt.Wir hatten ja schon einige Diskussionen dazu, bezüglich Cons, die zu intern empfunden wurden, das Dagegenhalten von Veranstaltern, die beteuert haben, dass die Veranstaltung öffentlich zugänglich ist.
Deshalb wundert mich die Themenstellung.
Gruß
Ralf
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Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
- • (Buch) gerade am lesen:I.Bachmann, M.Frisch "Der Briefwechsel"
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#3
Geschrieben 08 Dezember 2012 - 21:29
Ja, wirklich? Ehrlich gesagt: Für mich hat sich dieses Problem noch nie gestellt.
Vielleicht, weil du nur GroßCons besucht.
Aber nehmen wir mal z.B. den ACD-Con (Atlan Club Deutschland):
Offiziell öffentlich, keine Türklingel.
Aber selbst als Mitglied kann man sich deplatziert fühlen, wenn man nicht zum "Inneren Kreis" gehört....
Jaktusch
#4
Geschrieben 08 Dezember 2012 - 21:40
#5
Geschrieben 07 Februar 2013 - 20:53
"Pseudoöffentliche" Veranstaungen sind doch gerade im SF-Fandom an der Tagesordnung. Von vielen erfährt man allerdings nur durch Zufälle, klar, wenn was groß mit allen nötigen Daten beworben wird, ist das Ganze ja ganz eindeutig öffentlich.
Gerade bei FOLLOW (oookay, das ist Fantasy, aber ...) sind Einladungs-Cons sehr beliebt: Da darf einfach nicht jeder auf jede Veranstaltung. Das finde ich aber okay, und ich war nie sauer, wenn ich nicht eingeladen werde. Wenn ein Con als Grundprinzip hat, dass alle verkleidet kommen sollen ('tschuldigung, in Gewandung), und ich komme dann wie immer in Jeans und T-Shirt, dann ist das doof: für mich als Außenseiter und für alle anderen, die sich viel Mühe geben. Also lädt man zu einem Gewandungs-Con einen Gewandungsmuffel einfach nicht ein.
#6
Geschrieben 07 Februar 2013 - 21:24
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#7
Geschrieben 07 Februar 2013 - 21:30
Richtig! Solche "Grill-Cons" sind gar nicht so selten (anderes Beispiel: der von jaktusch erwähnte ACD-Con)Ich hoffe, ich erzähle jetzt nichts falsches, aber drüben beim Breitsameter im Forum wurden vor annodazumal ein paar Bilder vom Augusta Con (oder so) eingestellt. Das sah eher wie ein Familientreffen aus.
Sie heißen aber trotzdem Con. Und für viele Alt-Fans sind das die echten "fannischen" Cons. Was auch immer das heißen mag.
Geht mir genauso. Sind wir schon zwei.Unter einem Con stelle ich mir doch ein etwas größeres Treffen von ein paar hundert Leuten vor.
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 14 Februar 2013 - 12:36.
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#8
Geschrieben 08 Februar 2013 - 13:12
Unter offen verstehe ich, dass das Event nicht nur in der Fanpresse publiziert wird, sondern auch großflächig im Internet und in der Presse vor Ort, mit Flyern, Plakaten, in den Social Networks usw. Wichtig sind auch die Locations: eine Jugendherberge ist für mich eher ein geschlossener Rahmen, ein Bürgerhaus für alle und jeden zugänglich. Ebenso die Art, wie man am Event teilnehmen kann. Reine Anmeldungs-Cons sind nicht öffentlich, Events, bei denen man an der Kasse seinen Eintritt bezahlt aber schon.
Nichtöffentlichen Charakter haben für mich ACD-Con, Augusta-Con, Alz-Con oder Hanse Con. Da treffen sich die üblichen Verdächtigen für ein nettes Wochenende und das wars eigentlich auch schon. Laufpublikum ist nicht vorhanden.
Öffentlichen Charakter haben solche Events wie SpaceDays, DortCon, FedCon oder Buchmesse Convent.
#9
Geschrieben 11 Februar 2013 - 16:19
#10
Geschrieben 11 Februar 2013 - 20:05
#11
Geschrieben 13 Februar 2013 - 17:29
#12
Geschrieben 13 Februar 2013 - 20:06
Was ich bei manchen Cons nicht so recht verstehe, ist, wenn die Leute dann stundenlang vor den Toren rumstehen. O.K., Rauchpause, aber sonst?
Wenn draußen die Sonne strahlt, habe ich in dunklen, geschlossenen Räumen das Gefühl, etwas zu verpassen.- Ich würde auch dann, wenn ich kein Raucher wäre, öfter mal vor die Tür gehen....
Jaktusch
#13
Geschrieben 13 Februar 2013 - 21:58
Im Saal sollte bei Programmpunkten mehr los sein als an der Theke oder am Grill.
Okay, war etwas unglücklich ausgedrückt.Na ja, aber hat man das denn irgendwo?
Wegen mir darf an der Theke und am Grill auch mehr los sein als bei den Programmpunkten. Hab mich da ungeschickt ausgedrückt. Entscheidend ist,dass dem unbedarften Besucher das Gefühl vermittelt wird, dass das Programm das Hauptkriterium des Zusammentreffens ist und nicht die Geselligkeit.
Ein netter Con wo beides gelingt (oder drin steckt) ist für mich der ColoniaCon am Samstag. Tagsüber für die öffentlichen Besucher mit Programm gefüllt und Abends am Lagerfeuer ist es dann mehr ein nicht öffentlicher Teil obwohl weiter öffentlich.
#14
Geschrieben 13 Februar 2013 - 22:29
Bearbeitet von Nina, 13 Februar 2013 - 22:36.
#15
Geschrieben 14 Februar 2013 - 00:44
#16
Geschrieben 16 Februar 2013 - 15:50
#17
Geschrieben 25 Februar 2013 - 00:08
Aber ich rede ja im Fandom, was dieses Thema betrifft, seit Jahren gegen Windmühlen an.
#18
Geschrieben 06 Mrz 2013 - 16:19
Es gibt nur wenige Cons, wo sich dieses Gefühl "Upps, ich glaub', ich bin im falschen Film" NICHT einstellt. Das hängt aber auch mehr mit den Besonderheiten des Fandoms zusammen, wo generell stärker das "Treffen mit Gleichgesinnten" im Vordergrund stand und steht.Wir hatten ja schon einige Diskussionen dazu, bezüglich Cons, die zu intern empfunden wurden, das Dagegenhalten von Veranstaltern, die beteuert haben, dass die Veranstaltung öffentlich zugänglich ist. Ob sich dagegen jeder potentieller Gast willkommen fühlt, sie dahingestellt.
Bearbeitet von MoiN, 06 Mrz 2013 - 16:19.
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
#19
Geschrieben 06 Mrz 2013 - 21:19
#20
Geschrieben 31 Oktober 2016 - 14:14
Aktuell komme ich gerade vom Hanse-Con - und es war toll! Natürlich lag das auch am Veranstaltungsort, das (historische) CVJM-Heim in der wunderschönen Lübecker Altstadt. In diesem Jahr spielte auch das Wetter mit! Ecki will zwar 2017 massiv die Werbetrommel rühren, andererseits wird die Veranstaltung stets ein sog. "Wohlfühl-Con" bleiben. Rekord waren wohl um die 100 Besucher. Dafür ist aber auch wirklich jeder Fan jeglicher Couleur willkommen, hat die Möglichkeit, sich einzubringen.. Ich kann den Besuch nur empfehlen. Gestern morgen saß ich noch bei Niederegger.... Marzipantorte, hm!
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 31 Oktober 2016 - 14:15.
Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an! jottfuchs.de
#21
Geschrieben 31 Oktober 2016 - 21:39
Na ja, Fan jeglicher Couleur ist halt auch so eine Sache. Das ist oft auch: Wir mögen nicht nur Perry Rhodan, wir mögen auch Rhen Dark! Oder es ist der innerste Kreis um Kleinverlage, die neben SF glatt auch noch Horror und Fantasy führen dürfen.
Wichtig ist im Endeffekt, ob jemand von wirklich außerhalb sich wohlfühlt - nicht für den Event an sich. Wen zehn SF-Fans am Lagerfeuer sitzen und Spaß haben, ist es eine gelungene Sache.
Aber die Frage war ja nach öffentlich versus nicht öffentlich. Da fragt man sich halt auch, wie viele eben im Internet davon gelesen haben, niemanden näher kennen und einfach hinfahren. Oder in der Zeitung. Oder im Regionalfernsehen davon hören.
Und wie wohl sie sich dann auch wohl fühlen, vor allem, was das sich zugehörig bis normal fühlen anbelangt.
#22
Geschrieben 01 November 2016 - 19:15
Da hast du schon recht: wer nicht weiß, dass es den Hanse-Con gibt, wird kaum zufällig darüber stolpern. Ecki macht es natürlich im FAN bekannt, mit dem Netz hat er es nicht so. Aber gerade für "hoffnungsvolle Autoren" wir mich ist es eine Super-Sache. Wilko Müller las Frl. Schmidt. Gabi und Arno Behrend waren da. Unsere ca. 30 Zuhörer waren für Gabis Weihnachtsmärchen genauso offen wie für meine Sache. Wenn ich da an das Debakel Colonia denke - Köln ist wirklich nur Rhodan-Treffpunkt.
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#23
Geschrieben 07 Dezember 2016 - 04:43
Das Problem habe ich ja immer wieder bei der Erstellung meines Con-Kalenders. Da gibt es Leute, die meinen, gerade ihr Con müsste da unbedingt hinein.Und kündigen mir die Freundschaft, wenn ich das ablehne. Ich bin allerdings der Ansicht, dass ich nur Conventions von betont öffentlichem Charakter reinnehme. D.h. solche, bei denen es Tageskarten gibt (vorne ein Kassenhäuschen steht...sozusagen), solche, die vorher in den Medien angekündigt werden, solche, bei denen man sich nicht anmelden muss, die an öffentlichen Orten (Bürgerhäuser, etc.) stattfinden und die "richtiges" Programm haben. Dazu zählt nicht die Vernichtung eines Fasses Bier (den Namen des Cons nenne ich lieber nicht) oder das ganze Wochenende "gemütliches Beisammensein". Im Prinzip fällt bei mir alles raus, was man in die Rubrik "UrlaubsCon" nehmen könnte. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern damit, dass ich bei der Masse der Termine eben Grenzen setzen muss.
#24
Geschrieben 07 Dezember 2016 - 12:43
Im Prinzip fällt bei mir alles raus, was man in die Rubrik "UrlaubsCon" nehmen könnte.
Wird hier gerade mein "UrlaubsCon" verunglimpft?! ;-)
"Die Raumfahrt hat uns alle wieder zu Kindern gemacht."
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#25
Geschrieben 07 Dezember 2016 - 22:19
Spaßfaktor und öffentlich/nicht öffentlich sehe ich auch völlig unabhängig voneinander. Nur ist es halt ein Unterschied, ob man zum "inneren Kreis" gehört oder nicht. Mir wurde auch oft gesagt, dass man ja "eine Familie" sei. - Gut, wenn man dazugehört, aber sonst ... also ich finde es Gast bei fremden Familien zu sein, oft nicht ganz so einfach, wenn man die Gepflogenheiten und so nicht kennt.
@Starcadet: Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Das mit dem Fass Bier klingt aber gut. Wie wäre es mit einem Vor- oder Nachrelexacon (nennen wir es einfach mal so *g*) zur ComicCon Linz 2017?
#26
Geschrieben 09 Dezember 2016 - 15:42
@ Nina: du hast sehr recht. Obwohl Bernd sich im Vorfeld wirklich toll um mich gekümmert hat, fühlte ich mich später auf dem Colonia-Con äußerst unwohl. Zur falschen Zeit am falschen Ort... komischer Planet.
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