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In der letzten ZEIT gibt's zum Film eine apokalyptisch-filosofosche Rezension, und nebenbei einige Sätze zum Sinn der SF! 
Vorab: Ich habe Pacific Rim nicht gesehen.
Dafür aber Thomas Assheuers Rezension gelesen. Die feuilletonistische Nase ist stark gerümpft. Die Gerüche der SF sind ja auch sowas von schlimm. schon im ersten Absatz, viel mehr aber im letzten:
"... So verkündet ausgerechnet ein SF-Film dem Publikum, es sei besser, die Erde in Ruhe zu lassen und von Zukunftsträumen Abstand zu nehmen. Wenn das nicht Science-Fiction ist."
Zugegeben, in manchen Gymnasien der Siebzigerjahre wurde einem eingebleut, dass dieses Genre Schund sei. Perry Rhodan Hefte wurden sowieso beschlagnahmt (Kapitaldelikt: ab zum Schulleiter!).
Mutige junge Lehrer, die mit den Schülern etwa
Fahrenheit 451 im Kino anschauten, mussten scheele Blicke der Kollegenschaft aushalten ...
Dennoch: Mit geistesgeschichtlichem Hintergrundwissen (Germanistik, Philosophie) sollte man nach einigen Jahrzehnten vielleicht doch die notorische Schubladisiererei etwas revidiert haben.
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Eine etwas informierte Sicht zum phantastischen Genre, sei es Literatur oder Film, wäre wünschenswert und erfreulich.
Vermutlich ist das aber auch wieder Science Fiction ...
LG
Jakob