649 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Gibt es eigentlich Bd. 1 zum Subscriptionspreis als Ebook (ePub)?

http://www.scifinet....post__p__247064
war glaube ich der letzte Stand der Dinge...

[HMP †]

Ähm, meinst Du jetzt 6 mal Band 1 oder die Bände 1 bis 6 .....

Band 1, 2, 3, 5, 7 und meinen eigenen ... zum Teil noch unlektoriert ... Rohdiamanten

Bearbeitet von HMP, 11 September 2013 - 15:51.

[Pirx]

http://www.scifinet....post__p__247064
war glaube ich der letzte Stand der Dinge...

Danke.

[Schlomo]

Boah! Stark! Megastark! Ich platz fast, bis der Roman endlich rauskommt. Wow, da kommen Erinnerungen hoch: An alte TERRA Hefte, an „Das Jahrtausend der Träume“, an Lem`s Pirx, und und und... Tierisch gut geschrieben, extrem spannend, ja, einfach MEINE Welt. Da fühl ich mich wohl. Als Tadeusz gestorben war, empfand ich das fast als Erleichterung, da klar war, dass in diesem Setting zwingend einer über den Jordan gehen muss. Wär das nicht passiert, hätte ernsthaft etwas gefehlt. So ist nun mal die SF-Folklore bei Dilatationsflügen. Perfekt auch die Szene mit dem toten Kommandanten im Raumschiffswrak in der Oortschen Worke und seiner geheimen Botschaft. Wow, genial! Das kommt so richtig gut! Nur einen „klitzekleinen“ Minuspunkt gibt es dann doch: Mir scheint, hier steht jemand immer noch mit der speziellen Relativitätstheorie auf Kriegsfuß, gell? Also: Bei 0,12c ist der Skalierungsfaktor nach Adam Riese und Eva Zwerg etwa 0,99277. Das heißt: Wenn im Raumschiff 500 Jahre vergehen, dann sind auf der Erde 503,64 Jahre vergangen. Oder: Wenn auf der Erde 500 Jahre vergangen sind, dann waren`s im Raumschiff 496,39 Jahre. Merken: so richtig krasse relativistische Effekte treten erst bei Geschwindigkeiten deutlich oberhalb von 99% c auf. Die Formel gibs bei Wikipedia. Als ich den Auszug gelesen hab, war ich sofort wieder in den 60ern mit einem TERRA Heft in der Hand. Das Feeling ist einfach genial! Bin monstermäßig begeistert! Und was das beste ist: Ich hab mich wie damals als erstes gefragt: In welchem Jahr spielt die Geschichte? Wie sieht das Raumschiff aus? Wie lang ist es? Welchen Treibstoff verwendet es? Wie funktioniert der Überlichtantrieb? Wie funktioniert der Unterlichtantrieb? Und so weiter und so fort. Als ich mir diese Fragen gestellt hab, war mir plötzlich sonnenklar, worin für mich in den 60er Jahren der Kick lag, wenn ich eine neue SF Story las: Es war das Erkunden einer neuen Welt! DAS ist der wahre Grund, warum ich PR irgendwann stinklangweilig fand. Es war nichts mehr neu, ich kannte die Welt und alles was es darin gab bereits. Ich vermut mal, dass ich damit nicht der Einzige bin. Das dürfte der Grund sein, weshalb so vielen Altlesern PR nicht mehr gefällt, während die meisten Neuleser das ganz anders sehen. Ja, jetzt fehlt nur noch, dass die Protagonisten gelegentlich ein paar alte Uff, Njet! eBooklets lesen. Wozu gibt es sonst das Spinoff der (damals noch nicht geschriebenen) Romane. Ich hab den Projektstatus jetzt von idle auf restart gesetzt und trommle gerade meine Mitstreiter zusammen. Mal sehen, ob das doch noch was wird... Schalom, Schlomo

[Amtranik]

Band 1, 2, 3, 5, 7 und meinen eigenen ... zum Teil noch unlektoriert ... Rohdiamanten

Oha - dann wissen wir Normalsterblichen ja zumindest schon mal wieviele Nummern dat Dingen jetzt auf jeden Fall haben wird. Obs dann weitergeht hängt sicher davon ab ob Ihrs gut gemacht habt oder Unsinn verzapft.

[Nadine]

Band 1, 2, 3, 5, 7 und meinen eigenen ... zum Teil noch unlektoriert ... Rohdiamanten

Der blaue Rohsaphir mit der Nummer 4, mit den Ponys, den Seepferdchen und der Erwähnung von "Uff Njet!" komplettiert dann morgen deine exklusive Sammlung.


Für Schlomo, frisch in die Überarbeitung eingebaut:

»Glaubst du, meine Großmutter hatte recht?«
»Manchmal hat sie das«, kam prompt die diplomatische Antwort.
»Ich meine die Sache mit den alten SF-Geschichten. Wir haben so viele Jahre lang darüber gestritten, ob mir das Lesen Flausen und Ängste in den Kopf setzt. Du weißt schon. 'Uff, Njet!' und so.«
»Oh, das hm … du hast wirklich jeden Schund gelesen, der zu bekommen war.« T'Ashi schien händeringend nach einer Antwort zu suchen, mit der sie Trixi zufriedenstellen und dem Gespräch eine Themenwende verpassen konnte.

[Gen. Bully]

[Tiberius]

He, in den Tentakelromanen sind Funkwellen auch langsamer als das Licht. Don't bother me with facts.
Abgesehen davon läuft die Zeit im Erdorbit ja bereits langsamer als hier unten. Oder schneller. Jedenfalls anders. Passt schon.

Aber eben nur um ein paar Nanosekunden pro Jahr.

Als Tadeusz gestorben war, empfand ich das fast als Erleichterung, da klar war, dass in diesem Setting zwingend einer über den Jordan gehen muss. Wär das nicht passiert, hätte ernsthaft etwas gefehlt. So ist nun mal die SF-Folklore bei Dilatationsflügen.

Ohne einen Toten (oder sonst etwas, das während des Fluges schiefgeht), wäre es unrealistischer gewesen.

Nur einen „klitzekleinen“ Minuspunkt gibt es dann doch: Mir scheint, hier steht jemand immer noch mit der speziellen Relativitätstheorie auf Kriegsfuß, gell? Also: Bei 0,12c ist der Skalierungsfaktor nach Adam Riese und Eva Zwerg etwa 0,99277. Das heißt: Wenn im Raumschiff 500 Jahre vergehen, dann sind auf der Erde 503,64 Jahre vergangen. Oder: Wenn auf der Erde 500 Jahre vergangen sind, dann waren`s im Raumschiff 496,39 Jahre. Merken: so richtig krasse relativistische Effekte treten erst bei Geschwindigkeiten deutlich oberhalb von 99% c auf. Die Formel gibs bei Wikipedia.

Das war mir auch aufgefallen, und ich hatte mir anschließend überlegt, wie man bei einem 500-Jahre-Zeitsprung trotzdem nur ein paar Jahrzehnte im Schiff vergehen lassen kann, denn 500 Jahre hält so ein Raumschiff ohne Dockaufenthalt nicht durch (wenn es nicht direkt für solche Dilatationsflüge gebaut wurde).
Ich kam zu dem Ergebnis, daß alle anderen Möglichkeiten viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen wären und nur den Fans von Dilatationsflügen der Fehler auffällt.
Also bleibt das Plothole, wobei ich jedoch sagen muß: Schei* drauf, die Geschichte gefällt mir zu gut.

Ja, jetzt fehlt nur noch, dass die Protagonisten gelegentlich ein paar alte Uff, Njet! eBooklets lesen.

Was sind "Uff, Njet! eBooklets"?
Noch nie davon gehört.

Bearbeitet von Tiberius, 12 September 2013 - 10:39.

[yiyippeeyippeeyay]

Dem Vorposter - wg. den letzten 2 Sätzen - und den Autoren allgemein darf ich empfehlen, die Ressourcen des Boards zu nutzen! Entweder per Boardsuche oder durch Stellen einer technischen Frage, wenn sie ein Manöver im All planen, in den aktuellen Roman einzubauen...

P.S.: Wie könnte ein Autor einem Raumschiff einen "besseren" Zeit-Dilatations-Faktor bescheren? Z.B. durch einen "slingshot" um ein Schwarzes Loch herum? Weil Kurswechsel bzw. Beschleunigungen sonst zu treibstoffintensiv wären? Nur eine unausgegorene Idee...

[Diboo]

Ja, das ist wahr. Da aber die Antwort in diesem Falle gewesen wäre "Das geht so nicht!", hätte mich das doch sehr gestört, wo ich dieses plot device doch sehr, sehr dringend benötigt habe.

[Lucardus]

Ja, das ist wahr. Da aber die Antwort in diesem Falle gewesen wäre "Das geht so nicht!", hätte mich das doch sehr gestört, wo ich dieses plot device doch sehr, sehr dringend benötigt habe.

So geht das nicht! So wirst du nie zum Hard-SF-Autor.

[Diboo]

So geht das nicht! So wirst du nie zum Hard-SF-Autor.

Mist.

[Valerie J. Long]

Mist.

Mach dir nichts draus.

"Get your facts first, and then you can distort them as much as you please." (Mark Twain)

[Schlomo]

Also mich hat das Dilatationsproblem nicht wirklich gestört, es hat sogar den 60er Jahre TERRA-Heft-Charme noch gefördert. Damals standen praktisch alle Autoren mit der SRT auf Kriegsfuß, manche dachten sogar, dass es eine “Lichtmauer” gäbe, und wenn ein Raumschiff diese überschritt (!), dann würde es sich in „pure Energie“ verwandeln. Besonders abwegig fand ich damals auch Szenen, in denen bei mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Raumschiffen der „kosmische Staub gegen den Bug prasselte“, natürlich ohne ernsthaften Schaden anzurichten. Da war nachher nur die Lackierung gesandstrahlt... Der prasselnde Staub hat mich damals sogar so sehr beschäftigt, dass ich von meinem Vater wissen wollte (so zum Vergleich), wie schnell eigentlich die Projektile aus einer Pistole seien. Mein Vater war hoch erfreut, dass ich mich endlich doch für Waffen interessiere, hat mir von gefühlt 100 Munitionssorten erklärt, wie schwer und wie schnell die Geschosse sind, welche Durchschlagkraft sie haben, wie weit man damit ballern kann und so weiter. Als ich dann auf den „kosmischen Staub“ zu sprechen kam, hat er mir von „Hochgeschwindigkeitsprojektilen“ erzählt, die bis zu 3000 m/s erreichen. Also immer noch sehr langsam im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit waren. Da hab ich noch nichts böses geahnt. Hm. War wohl damals schon sehr naiv. Na ja. Ich musste mit etwa 3 Jahren anfangen, Schießen zu lernen – das war in unserer Familie so üblich, die Geschichte... – und hab es gehasst. Das war tierisch laut und getroffen hab ich eh nie. Aber das schlimmste war das Waffenreinigen. ARRRGGGHHH!! Wenn mein Vater am Sonntag nach dem Mittagessen nach einem alten Leintuch verlangte, war mir klar: Der Tag ist gelaufen. Waffen zerlegen, reinigen, einölen und wieder zusammenbauen. ARRRGGGHH! Den Geruch von Balistol bekomm ich wohl nie mehr aus der Nase heraus. Na gut. Ein paar Monate danach waren wir bei Verwandten zu Besuch, und die hatten einen Tropenholzbaumstamm gekauft (so an die 20 Meter lang und rund eineinhalb Meter im Durchmesser. Hartholz. Den Stamm hatten sie in einem Sägewerk in 8 cm dicke Bretter zersägen lassen und hatten gerade angefangen, daraus eine Treppe zu bauen. Stabil für die Ewigkeit. Denke, dass die 500 Jahre locker überdauert. Jedenfalls hatten sie deutlich mehr Bretter, als sie für die Treppe brauchten, und mein Vater hat ihnen ein paar der Reste abgeschwatzt. Hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Ahnung, was er damit machen wollte. Zu Hause hat er die Bretter in der Garage, die gleichzeitig unser Schießstand war, eingebaut. Drei Bretter hintereinander, also 24 cm Hartholz mit jeweils einem Zentimeter Luft zwischen den Teilen. Ein paar Tage danach kam er mit einer Schachtel Munition an, zeigte sie mir und meinte, das seien Hochgeschwindigkeitspatronen. Soweit ich mich erinnere, sollten sie 1700 Meter pro Sekunde Mündungsgeschwindigkeit haben, sahen aber aus wie gewöhnliche 7.62 Gewehrmunition. Nur das Projektil hatte die Farbe von poliertem Stahl. Mein Vater ist dann in die Garage gegangen, hat einen Tisch aufgestellt, darauf einen Sandsack (vermutlich einen Zementsack, hab das aber nicht so genau in Erinnerung) gelegt, darüber eine Decke, damit es nicht so staubt und hat dann ein Gewehr geholt, eine der “Superpatronen” geladen und das Gewehr auf dem Sandsack abgestützt. Wir mussten alle draußen warten, wegen man weiß ja nie und so. Und dann – ein Riesensuperknall! Jetzt war es bei uns schon immer etwas lauter als bei „normalen“ Familien, aber das hat wirklich alles in den Schatten gestellt. Daher hat`s auch nicht lange gedauert, bis die ersten Nachbarn bei uns aufgetaucht sind, die wissen wollten, was DAS jetzt wieder war. Als es ihnen mein Vater erklärt hatte, wollten natürlich die meisten auch mal damit ballern. Hm. Und ich durfte natürlich auch mal… Also hab ich mich hinter den Tisch gestellt (auf eine Kiste, wenn ich mich nicht irre, weil der Tisch mit dem Sandsack zu hoch war), hab den Kolben des Gewehrs an die Schulter gepresst, gezielt, ausgeatmet, den Herzschlag abgewartet und abgedrückt. Was dann passierte kann ich nicht so genau sagen. Zumindest war ich mir nicht sicher, ob ich jetzt taub bin (Gehörschutz gab es damals noch nicht), oder ob ich mir die Schulter gebrochen hatte. Oder beides. Jedenfalls hatte das Teil einen wirklich mörderischen Rückschlag, und wenn mich mein Vater nicht festgehalten hätte, wär ich vermutlich rückwärts von der Kiste geflogen. Jedenfalls hab ich mich geweigert, noch mal zu schießen. Na ja, die Nachbarn und mein Vater haben dann das gemacht, was sie in solchen Fällen immer gemacht haben: Weitergeballert. Am nächsten Tag hat dann meine Tante angerufen, wollte wissen, was wir diesmal wieder angestellt haben, weil sich die Leute in ihrer Straße über den Höllenlärm beschwert haben, und allen klar war: Das konnte nur von uns kommen... Gegen Ende der Woche ließ dann auch das Pfeifen in meinen Ohren nach und in der nächsten Woche konnte ich sogar die Schulter wieder normal bewegen. Wie lange es gedauert hat, bis der blaue Fleck weg war, weiß ich nicht mehr. Wieso erzähl ich das? Nun, ich hab mir die Einschusslöcher in den Hartholzbrettern angesehen. Die Projektile sind durch alle 3 Bretter durchgegangen, die Ausschüsse waren ausgefranst und die Projektile steckten dahinter in der Wand. Mein Vater wollte ein paar davon herausholen, ging aber nicht, ohne die Wand aufzumeißeln. Die Geschosse waren nach den 24 cm Hartholz noch rund 5 cm tief in den Beton eingedrungen... Kommentar meines Vaters: „Du siehst, ein Baum ist keine Deckung. Ein Wald ist eine Deckung.“ Dann hab ich mir überlegt: Wenn so ein Geschoss 24 cm Hartholz durchschlägt, müsste ein Staubkorn, das 100.000 mal so schnell ist rund 25 km Hartholz durchschlagen. Davon, dass die kinetische Energie und damit die Durchschlagkraft mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst, wusste ich damals noch nichts. Aber zumindest war mir klar, dass Raumflüge mit sehr hohen Geschwindigkeiten wohl nur dann möglich sein werden, wenn man vor dem Raumschiff einen Schutzschirm aufbauen kann, dessen Durchschlagfestigkeit mindestens der von mehreren km Panzerstahl entspricht. Ein echtes WOW, nein, oder? Erlebnis. Ich hab dann beschlossen, dass ich mir in den SF Geschichten den Schutzschirm einfach dazu denke, wenn ihn der Autor nicht erwähnt. Einfach, um mir die schöne heile Welt der interstellaren Raumflüge zu erhalten... Sollte vielleicht dazu sagen, in dem Jahr bin ich 10 geworden. @Nadine: Danke, danke, danke! Das ist so was von cool, ich bin hell begeistert! Lass dich abknutschen! @Tiberius: Uff, Njet! ist ein Spinoff der damals noch nicht geschriebenen Romane. Wir wollten es eigentlich schon letztes Jahr starten, hatten dann aber beschlossen, Amazon zu boykottieren, haben nach anderen eBook Vertreibern gesucht und schließlich beschlossen zu warten, bis D9E herauskommt. Hauptargument: Was soll ein Spinoff, bevor die Serie erscheint, von der es ein Spinoff sein soll? Und außerdem haben wir momentan eh alle so wenig Zeit. Ah, ja: Uff, Njet! sind die SF Stories, die die Protagonisten in D9E lesen… Geplant haben wir vorerst 20 Hefte a 30 Seiten (wenn man es ausdrucken würde), von denen die ersten 12 geschrieben sind (hoff ich zumindest. Also meine sind jedenfalls fertig...) und von denen 8 als (ausführliches) Exposee vorliegen. Goto hat für die ersten 12 eBooklets die Titelbilder gezeichnet, nein, gemalt (er legt großen Wert auf diesen kleinen Unterschied) und jede Menge Innenillustrationen gemal- nein diesmal wirklich gezeichnet. Nur hier beginnen die Probleme: Ich hab seit bald einem dreiviertel Jahr nichts mehr von Goto gehört. Man könnte fast sagen, er sei “verschollen”, was aber in dem Zusammenhang eher unpassend wäre, da er wieder einen von den komischen Expeditionsjobs hat. Und anscheinend ist seine Freundin ebenfalls dabei, denn bei denen hebt niemand das Telefon ab. Das bedeutet: Wenn Goto nicht spätestens 11 Wochen nach dem Start von Uff, Njet! wieder auftaucht, brauchen wir einen Ersatztitelbildzeichner... Schalom, Schlomo

[derbenutzer]

Schlomo, ich finde dieses Dilatation-Ding auch nicht schlimm -- im Gegenteil --, macht gar nix. Bei wolframalpha gibt es übrigens einen Rechner zum Themenkreis. Da Du dieses Problem von Zusammenprall mit winzigen Teilchen bei Raumfahrt mit relativistischen Geschwindigkeiten ansprichst: das ist meiner Meinung nach das riesige Problem schlechthin, selbst wenn in ferner Zukunft die Fragen Energiequelle und Antriebstechnik gelöst werden sollten. Man geht ja davon aus, dass Oortsche Wolken bei Planetensystemen nicht exotisch sein dürften. Nun ja, die haben eine gewaltige Ausdehnung. Wenn sich so ein hypothetisches, größeres Raumschiff mit relativistischer Geschwindigkeit bewegt, werden pro Sekunde zigtausende Kubikkilometer Raum nach Steinchen "abgesucht". Ab und zu ist da sicher was dabei ... und das schon Lichtmonate vor Stern X ... Gut das ist eine riesige Kugelschale in der paar bis paar Hundert Erdmassen verteilt sind, aber schon ein Sandkörnchen im Weg wäre gar nicht gut. LG Jakob

[† a3kHH]

Ja, das ist wahr. Da aber die Antwort in diesem Falle gewesen wäre "Das geht so nicht!", hätte mich das doch sehr gestört, wo ich dieses plot device doch sehr, sehr dringend benötigt habe.

Dilettanten !
Autoren ebenso wie Lektor.
Das nächste Mal, wenn ihr solchen Technobabbel braucht, fragt doch jemanden, der sich damit auskennt.
Ich habe jedenfalls mehr vergessen, als ihr bisher geschrieben habt. Und ich dürfte da nicht der einzige hier sein.

[Ernst Wurdack]

Ah, ja: Uff, Njet! sind die SF Stories, die die Protagonisten in D9E lesen…

Jetzt hab sogar ich das kapiert.


Das Mindestpreisproblem bei eBooks ist - stark vereinfacht erklärt - folgendes:
Vom Preis gehen 19% MwSt ab. Dann liegen die Gebühren, die die Micropaymentanbieter nehmen bei ca 40 Cent pro Buchungsvorgang.
Autorenhonorar fällt auch an. Und der Vertrieb möchte auch etwas verdienen.
Ach ja, AMAZON gehört nicht zu den Bösen. Es bezahlt die Verlage bei eBooks besser als die meisten anderen Anbieter.
Es wäre also "vertriebstechnisch" besser, mehrere Episoden von "Uff, Njet!" zusammenzufassen.
/

[Naut]

Da Du dieses Problem von Zusammenprall mit winzigen Teilchen bei Raumfahrt mit relativistischen Geschwindigkeiten ansprichst: das ist meiner Meinung nach das riesige Problem schlechthin, selbst wenn in ferner Zukunft die Fragen Energiequelle und Antriebstechnik gelöst werden sollten. Man geht ja davon aus, dass Oortsche Wolken bei Planetensystemen nicht exotisch sein dürften.

Nun ja, die haben eine gewaltige Ausdehnung. Wenn sich so ein hypothetisches, größeres Raumschiff mit relativistischer Geschwindigkeit bewegt, werden pro Sekunde zigtausende Kubikkilometer Raum nach Steinchen "abgesucht". Ab und zu ist da sicher was dabei ... und das schon Lichtmonate vor Stern X ...

Das ist ja auch einer der Gründe, warum man normalerweise nicht durch den Raum fliegt, sondern durch den Schwamm! Mann, mann ...

[Diboo]

Das ist ja auch einer der Gründe, warum man normalerweise nicht durch den Raum fliegt, sondern durch den Schwamm! Mann, mann ...

Die Leute hier kennen sich einfach nicht aus, Naut.

[Ernst Wurdack]

Soeben hat Nadine Boos das Manuskript des 4. Bandes abgeliefert.
Stand der Dinge:

Band 1 ist in der Druckerei.
Band 2 ist im Lektorat und beinahe fertig für den Satz.
Band 3 ist im Lektorat und beinahe fertig für den Satz.
Band 4 Manuskript ist fertig, geht demnächst ins Lektorat. Cover fehlt noch, wahrscheinlich von Alex Preuss.
Band 5 Manuskript ist fertig, geht demnächst ins Lektorat. Cover fehlt noch.

Wir liegen extrem gut in der Zeit, die Autoren haben alle superpünktlich abgeliefert.
Die Lektoren André Piotrowski, Esther Haffner und Wolfgang Brand arbeiten mit den Autoren Hand in Hand.
Großes Lob vom Verleger an alle Beteiligten!

[yiyippeeyippeeyay]

@Schlomo: Ja, wer wirklich mal eine normale (nicht-schall-gedämpfte) Pistole abgefeuert hat, weiß wie laut die Dinger sind, und dass man anfangs eher 2 Hände braucht, um zu verhindern, dass der Rückschlag dir das Ding vor den Schädel knallt. Ich biete mich übrigens als Ersatzzeichner an (s. Avatar).

[Diboo]

Großes Lob vom Verleger an alle Beteiligten!

Darf ich jetzt wegen der Striemen auf meinem Rücken mal zum Arzt? Die entzünden sich irgendwann.

[lapismont]

Darf ich jetzt wegen der Striemen auf meinem Rücken mal zum Arzt? Die entzünden sich irgendwann.

Solange die front top ist, sieht man im VBlog eh nicht.

[Valerie J. Long]

Darf ich jetzt wegen der Striemen auf meinem Rücken mal zum Arzt? Die entzünden sich irgendwann.

Wie, du willst auf die Hälfte des Spaßes verzichten? Was ist das denn für eine Arbeitseinstellung?
Nichts mit Arzt, Hopphopp die nächste Folge!

[Amtranik]

Solange die front top ist, sieht man im VBlog eh nicht.

Genau. Solange Dirk seinen Waschbrettbauch behält ist alles gut......

[HMP †]

Der blaue Rohsaphir mit der Nummer 4, mit den Ponys, den Seepferdchen und der Erwähnung von "Uff Njet!" komplettiert dann morgen deine exklusive Sammlung.

Der Rohsaphir ist angekommen ... und damit erhöht sich meine Sammlung auf ... 7

[Diboo]

Genau. Solange Dirk seinen Waschbrettbauch behält ist alles gut......

Waschbär. Waschbär.

[HMP †]

Waschbär. Waschbär.

Ja, komm mit Waschbärenmütze zum BuCon.

[Lucardus]

Die Leute hier kennen sich einfach nicht aus, Naut.

Bei uns heißt das: "Ich kenn mich hier nicht."

Frag mal den Superreichen Verleger, der wird das bestätigen, wenn er nicht seine Heimat verleugnet.

[Ernst Wurdack]

Band 1 ist erschienen und zwar als Print und als eBook. Im Verlagsshop und bei Beam ist das eBook bereits erhältlich, bei Amazon dürfte es morgen so weit sein.