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»Das Atopische Tribunal« - PR ab Band 2700


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149 Antworten in diesem Thema

#121 Guy

Guy

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Geschrieben 03 Mai 2013 - 12:12

ein neuer Schnippsel:
http://www.perry-rho...-neugierde.html

Die Dunkelwelt Medusa soll ehemals ein Teil des Solsystems gewesen sein und Geheimnisse der Vergangenheit und Zukunft beherbergen.


Die Suche gleicht einem unmöglichen Unterfangen, denn was zwischen den bewohnten Systemen vor sich geht, liegt (im wahrsten Sinne des Wortes) im Dunkeln.

Das sieht aber dann wieder nach einem mächtigen Degrader aus. Ich hätte nicht gedacht, dass es irgendein Problem darstellen könnte, Planeten innerhalb der Galaxie zu orten. Gibt's GALORS eigentlich nicht mehr oder ist das inzwischen auch degraded?

#122 64Seiten

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Geschrieben 03 Mai 2013 - 12:20


Gibt's GALORS eigentlich nicht mehr oder ist das inzwischen auch degraded?

Wenn man der Perrypedia glauben schenken darf, dann wurde das System wohl stillgelegt und nach der HI überlegte man ob man es wieder reaktivieren solle. Ist vielleicht nicht geschehen.

#123 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 03 Mai 2013 - 14:06

Das sieht aber dann wieder nach einem mächtigen Degrader aus. Ich hätte nicht gedacht, dass es irgendein Problem darstellen könnte, Planeten innerhalb der Galaxie zu orten.

Dunkelwelten waren schon immer sehr schwer aufzuspüren – deswegen werden sie ja gerne als Stützpunktplaneten verwendet. Aber diese sogenannte „weitere Facette des neuen Zyklus“ kommt mir irgendwie ziemlich bekannt vor. Ich weiß zwar nicht, ob wir es exakt so schon mal hatten, aber die Ingredienzen sind allesamt definitiv nicht neu.

Bearbeitet von Ming der Grausame, 03 Mai 2013 - 14:08.

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#124 rainer1803

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 08:41

Irgendwie hab ich das Gefühl, hier diskutieren eine Menge Nichtleser über das kommende Projekt, die ihr Wissen aus Spoilern und Perrypedia beziehen. Galors, das war so vor 20 Jahren ???? oder doch länger ?

#125 rainer1803

rainer1803

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 08:44

Ach ja, und was sollte ein Funkrelaissystem nützen, wenn es um das Aufspüren von Planeten geht ??

#126 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 08:51

Ein Funkrelaissystem und ein galaktisches Ortungssystem haben allein aus technischen Gründen eine ganze Menge gemeinsam. Es ist eine sinnvolle Idee, beide Features miteinander zu koppeln - auch aus Kostengründen. Ich empfehle einen Blick auf die Geschichte von GPS.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 04 Mai 2013 - 08:52.

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#127 rainer1803

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 08:55

Ein Funkrelaissystem und ein galaktisches Ortungssystem haben allein aus technischen Gründen eine ganze Menge gemeinsam. Es ist eine sinnvolle Idee, beide Features miteinander zu koppeln - auch aus Kostengründen. Ich empfehle einen Blick auf die Geschichte von GPS.

GPS ist kein Ortungssystem, sondern dient der Positionsbestimmung, etwas völlig anderes. Und zu Galors lies mal die Geschichte dazu, wurde völlig anders konzipiert. Abgesehen, davon das es vor Hunderten von Serienjahren abgeschaltet wurde.

#128 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 09:35

GPS ist kein Ortungssystem, sondern dient der Positionsbestimmung, etwas völlig anderes. Und zu Galors lies mal die Geschichte dazu, wurde völlig anders konzipiert. Abgesehen, davon das es vor Hunderten von Serienjahren abgeschaltet wurde.


Warum habe ich wohl für PRA-NEO das GALNET konzipiert?

"Das galaktische Netzwerk GALNET ist ein Informations- und Kommunikationsnetzwerk, das den Bereich des "Vereinten Imperiums" (VI) raumdeckend umfasst. Es gilt als wesentliche gemeinsame technische Neuerung, die nach der Gründung des VI und der Beendigung der Posbi-Krise von den Völkern der Galaxis gemeinsam angegangen und umgesetzt wurde.

Das GALNET ermöglichte eine Vielzahl neuartiger Anwendungen und revolutionierte unter anderem die Raumfahrt, in dem es alle für eine Transitionsberechnung notwendigen externen Informationen galaxisweit auf Basis eines einheitlichen Protokolls aktualisiert zur Verfügung stellte. In späteren Versionen wurden Aktualisierugen via eines Push-Verfahrens automatisch auf lokale Hypernavigationssysteme - sogenannte HYNAs oder auch "Hinkel" - der Firma Schreinzer Positronik übertragen, die somit indirekt ihren Aufstieg zum galaxisweit führenden Anbieter leistungsfähiger Positroniken dem GALNET verdankt.

Mit der Einführung der HYNAs und der zeitgleichen Entwicklung der kaskadierbaren Katmann & Ballinger-Strukturfeldgeneratoren wurden neuartige Transitionsantriebe zu einer ernsthaften Konkurrenz der zuvor eingeführten Lineartriebwerk. Entsprechend kämpfen zur Handlungszeit Katmann & Ballinger auf der einen und Arno Kalup auf der anderen Seite um die Vorherrschaft im Triebwerksmarkt."

Tagesaktuelle galaktische Ortungsdaten sind für jedweden Hyperraumverkehr von zentraler Bedeutung. Egal, auf welchen Prinzipien die Antriebe basieren - man möchte ungern an einer Stelle aus dem Hyperraum fallen, in dessen Nähe sich - plötzlich und unerwartet - ein "Dunkelplanet" befindet.

Dass man allein schon aus ökonomischen Gründen EINE Relaisstation für diese Aufgaben nutzt, wo man ansonsten zwei bauen müsste, liegt auf der Hand.

Ähnm, ja, und die Bereitstellung verfeinerter Satellitendaten (Google Maps als Beispiel) bis hin zu "Streetview" hat so gar nichts mit der GPS-Technologie zu tun?
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#129 Valerie J. Long

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 10:43

Irgendwie hab ich das Gefühl, hier diskutieren eine Menge Nichtleser über das kommende Projekt, die ihr Wissen aus Spoilern und Perrypedia beziehen. Galors, das war so vor 20 Jahren ???? oder doch länger ?

Nur fürs Protokoll: Ich bin aktiver Leser - Erstauflage seit 9xx und vierte/dritte/zweite Auflage zum Auffüllen. Wissen über das kommende Projekt kann ich leider nur aus Ankündigungen und Spoilern übernehmen.

#130 Nuggnugg

Nuggnugg

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 10:55


Warum muss grundsätzlich alles immer irgendwie mit dem Solsystem zusammenhängen?

Weil die Leser keine Arkoniden oder Blues sind?

Und hätte George Lucas das beherzigt, dann hätte er seinen SciFi-Schmarrn vielleicht finanziell so erfolgreich machen können wie Perry Rhodan. Eingefügtes Bild

#131 Valerie J. Long

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 14:54

Und hätte George Lucas das beherzigt, dann hätte er seinen SciFi-Schmarrn vielleicht finanziell so erfolgreich machen können wie Perry Rhodan. Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild Treffer!

#132 Heliogabal

Heliogabal

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Geschrieben 04 Mai 2013 - 17:30

Irgendwie hab ich das Gefühl, hier diskutieren eine Menge Nichtleser über das kommende Projekt, die ihr Wissen aus Spoilern und Perrypedia beziehen. Galors, das war so vor 20 Jahren ???? oder doch länger ?


Na na, also wenn ich mich recht erinnere hat Galors bis zur HI einwandfrei funktioniert, und die HI gibt es erst seit 10 jahren.
Fällt mir dabei auf, wir haben ja noch gar nicht 10 HI gefeiert und gewürdigt Eingefügtes Bild
Solange die Hinterbliebenen nicht rausfinden, wo man das Abo abbestellt ist doch alles in Ordnung.( Nuggnugg)

#133 Tiff

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Geschrieben 08 Mai 2013 - 20:10

Auf der LKS von PR 2699 schreibt Wim Vandemaan ein bisschen was über den neuen Zyklus. Die Machtverhältnisse haben sich verschoben, Konflikte in der Eastside, Technomond, Rhodan kann das Solsystem nicht verlassen. Alte Handlungsorte sollen wieder belebt, neu entdeckt und "zukunftsträchtig" gemacht werden. Schön ist auch "der Brückenschlag zwischen dem früheren kosmologischen Weltbild der Serie und den Veränderungen, die nach und nach Einzug halten." Mit Menschen, die Pläne, Wünsche und Träume haben, wollen die Expokraten "in die Tiefen von Raum und Zeit vorstoßen und ihnen die geeigneten Raumschiffe in die Hand geben." Und ihr Liebling, mit dem sie das tun wollen, wird Perry Rhodan sein, "weil er nämlich wie kein anderer für die Sehnsucht nach den Sternen steht". Ad astra!

Bearbeitet von Tiff, 08 Mai 2013 - 20:13.


#134 Heliogabal

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Geschrieben 08 Mai 2013 - 23:32

Auf der LKS von PR 2699 schreibt Wim Vandemaan ein bisschen was über den neuen Zyklus. Die Machtverhältnisse haben sich verschoben, Konflikte in der Eastside, Technomond, Rhodan kann das Solsystem nicht verlassen. Alte Handlungsorte sollen wieder belebt, neu entdeckt und "zukunftsträchtig" gemacht werden.

Schön ist auch "der Brückenschlag zwischen dem früheren kosmologischen Weltbild der Serie und den Veränderungen, die nach und nach Einzug halten."

Mit Menschen, die Pläne, Wünsche und Träume haben, wollen die Expokraten "in die Tiefen von Raum und Zeit vorstoßen und ihnen die geeigneten Raumschiffe in die Hand geben."

Und ihr Liebling, mit dem sie das tun wollen, wird Perry Rhodan sein, "weil er nämlich wie kein anderer für die Sehnsucht nach den Sternen steht".

Ad astra!



Den Schmalz habe ich heute Abend am Bahnhof als allererstes gelesen. Das passende dazu habe ich eben im Verlagsforum geschrieben.
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#135 64Seiten

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Geschrieben 10 Mai 2013 - 14:21

Trotz des Expokratenwechsels ist es interessant, sich den Kurs 3000 vom Weltcon noch einmal vor Augen zu führen.

http://www.zauberspi...hat-eine-vision

[..]Aber auch in der eigenen Galaxis gibt es Schwierigkeiten, von denen RHODAN bislang nichts ahnen konnte. Er stößt auf die Hinterlassenschaft einer Macht, von der niemand in der Galaxis etwas weiß. Und noch ahnen die Völker des Galaktikums nichts davon. Doch in der Milchstraße lauert eine Gefahr aus der Vergangenheit. Sie wird entdeckt, als die neue Explorerflotte in bislang kaum bekannte Regionen vorstößt.[..]

Ersteres könnte die Technokruste sein. Das mit der Explorerflotte könnte die Suche nach der verschollenen Ex-Welt des Solsystems sein.

Aber wie werden die Kosmokraten und Chaotarchen reagieren, wenn es PERRY RHODAN gelingt, die Mächtigkeitsballung der schlafenden Superintelligenz ES der Wahrnehmung der Hohen Mächte zu entziehen?

Könnte daraus der Zyklentitel seinen Namen beziehen? Ist das Entrücken aus dem Blickfeld der Hohen Mächte eine Art "rosarote Brille"? Werden die Bewohner der Milchstraße (oder nur des Solsystems) blind gegenüber den Gefahren die da wirklich lauern?

Und ist das Tribunal das Strafgericht für zuviel rosarotes Sehen?

#136 Tiff

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Geschrieben 26 Juni 2013 - 18:14

Derzeit regiert die Abrissbirne. Es wird abgerissen, aber nichts aufgebaut.
Spoiler
Wenn Gucky aus dem Koma aufwacht, kann er wahrscheinlich nur noch 50 Meter weit teleportieren und 50 Kilo telekinetisch bewegen. Was kann Montillon noch tun, um die Leser, insbesondere Altleser zu schocken? Dem Polyportnetz trauert jetzt schon niemand nach, den verschwundenen Aktivatorträgern auch nicht. Und Perry, dem einzig wirklich "Aktiven", passiert eh nichts.

#137 Klaus Kunze

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Geschrieben 28 Juni 2013 - 11:48

Liest sich ja ganz nett der neue Zyklus. Zyklus-Anfänge sind gewöhnlich nicht so abgehoben wie die jeweils letzten Hefte, in denen Superintelligenzen und dergleichen ihr Wesen treiben. Indessen: Im Weltall nichts Neues! Nichts Neues? Nein, denn wie ich schon auf der LKS-Seite von Heft 1302 im August 1986 schrieb, erfindet man "immer wieder neue, jeweils technisch überlegene Feinde, die - welch spannungserhaltender Zufall - immer gerade ein wenig gefährlicher" sind als es die vorigen waren - wie originell! Diesmal können sie Linearraumtorpedos abfeuern - welche Innovation! Interessanter als immer wieder technisch um eine Nasenlänge führende Fremdintelligenzen könnte es sein, einmal welche zu schildern, die aufgrund eines gänzlich andersartigen Gesellschaftssystems oder noch anderer Faktoren überlegen sind. Das Leben ist schon auf Erden viel komplizierter als daß es sich im schwarz-weiß-Modus auf ein Gut oder Böse reduzieren ließe. Unwahrscheinlich, daß es in intergalaktischen Konflikten einmal so schlicht zugehen könnte wie etwa im MdI-Zyklus, als eine ganze Galaxis von 10 diktatorischen Schurken geführt wurde. Leider blieben die Gegner der Terraner immer "Schurken" und wurden meist diktatorisch geführt, woran man sie immer schnell entlarven konnte, auch wenn der alles anführende Erzschuft auch mal eine Superintelligenz sein durfte.

Bearbeitet von Klaus Kunze, 28 Juni 2013 - 11:49.


#138 Gen. Bully

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Geschrieben 28 Juni 2013 - 12:45

Wenn ich dem Rest deines Postings auch zustimmen muß, finde ich die Linearraumtorpedos jetzt eigentlich recht originell. Zumindest eine plausible Erklärung warum die Onryonen so einfach den Schiffsverkehr im System unterbinden können.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#139 Heliogabal

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Geschrieben 04 Juli 2013 - 21:24

Und schon wieder draußen nach 5 Bänden. Ein bißchen Zeitgeist Geschwafel hier, ein bißchen Familienreflektion dort, gewürzt mit Tränendrüse, daß man auch ja die Opfer auf der gegnerischen Seite nicht vergißt, 3 Romane nur um ein Raumschiff zu entsorgen-ich habe fertig.

Bearbeitet von Heliogabal, 04 Juli 2013 - 21:25.

Solange die Hinterbliebenen nicht rausfinden, wo man das Abo abbestellt ist doch alles in Ordnung.( Nuggnugg)

#140 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 02:03

Wenn ich dem Rest deines Postings auch zustimmen muß, finde ich die Linearraumtorpedos jetzt eigentlich recht originell. Zumindest eine plausible Erklärung warum die Onryonen so einfach den Schiffsverkehr im System unterbinden können.


Originell an den Linearraumtorpedos ist nur der Zeitpunkt, zu dem sie eingeführt werden - nämlich jetzt. Mit der Halbraumspürertechnologie der Terraner im Rücken hätte der Altmeister sie eigentlich in Heft 400 einführen müssen. Waringer hatte immerhin lockere 1.000 Jahre Zeit, sie zu konstruieren.

Die "billigste" Variante eines Linearraumtorpedos ist eine mit Lineartriebwerk und Halbraumspürer ausgerüstete Drohne. Dazu brauchte man nach Heft 399 nichts, was man nicht schon zur Verfügung gehabt hätte. Man hätte sie einfach nur bauen müssen.

Einzuräumen ist: gegen die Zeitpolizei hätte sie natürlich nichts ausgerichtet. Aber danach musste man mit Sicherheit von Gegnern ausgehen, die mittels des Lineartriebwerks agieren. Da haben die Terraner einfach nur gepennt.

NB die Aagenfeld-Barriere ist ein technisch ungleich mächtigeres Konstrukt. Den Gegner aus dem Liearraum zu holen, ist eine deutlich komplexere Aufgabe, als ihn einfach - rumms! - zu vernichten.
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#141 64Seiten

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 06:37


Originell an den Linearraumtorpedos ist nur der Zeitpunkt, zu dem sie eingeführt werden - nämlich jetzt. Mit der Halbraumspürertechnologie der Terraner im Rücken hätte der Altmeister sie eigentlich in Heft 400 einführen müssen. Waringer hatte immerhin lockere 1.000 Jahre Zeit, sie zu konstruieren.

Die "billigste" Variante eines Linearraumtorpedos ist eine mit Lineartriebwerk und Halbraumspürer ausgerüstete Drohne. Dazu brauchte man nach Heft 399 nichts, was man nicht schon zur Verfügung gehabt hätte. Man hätte sie einfach nur bauen müssen.

So trivial ist es dann wohl doch nicht. Es gibt dabei diverse Faktoren die zu Problemen führen können.
1) Es ist das eine mit einem Halbraumspürer ein Signal zu empfangen, aber dieses Signal dann materiell zu attakieren ist was ganz anderes.

2) Die Zielgenauigkeit. Man kann im Linearraum nur sehr schlecht navigieren und die Richtung ändern. Es dürfte also ein hochkonplexes Rechenspiel sein den Treffpunkt zu errechnen. Wir sprechen hier von ÜL-Geschwindigkeiten bei Zielgrößen um maximal einige Kilometer bei Entfernungen in größeren Lichtsekundenbereich. Die Fehlertoleranz dabei sollte in diesem Bereich gegen 0 gehen.

3) Es stellt sich die Frage nach der allgemeinen Machbarkeit. Selbst wenn man theoretisch treffen könnte. Das Ziel ist in einem eigenen Mikrokosmos eingebettet. Der Torpedo ebenfalls. Es gibt also jeweils Grenzschichten die überwunden werden müssen. Wie funktioniert das?Transistiert der Torpedoa dann da rein, oder verschmelzen die Mirkoversen miteinander? Das sind alles ziemlich ungeklärte Fragen.

NB die Aagenfeld-Barriere ist ein technisch ungleich mächtigeres Konstrukt. Den Gegner aus dem Liearraum zu holen, ist eine deutlich komplexere Aufgabe, als ihn einfach - rumms! - zu vernichten.

Na ja, eine Aagenfelt-Barriere mit einem Lineartorpedo zu vergleichen ist so, als ob du ein Fischernetz mit einer Harpune vergleichen würdest. Ganz andere Technik.

#142 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 09:45

So trivial ist es dann wohl doch nicht. Es gibt dabei diverse Faktoren die zu Problemen führen können.
1) Es ist das eine mit einem Halbraumspürer ein Signal zu empfangen, aber dieses Signal dann materiell zu attakieren ist was ganz anderes.

2) Die Zielgenauigkeit. Man kann im Linearraum nur sehr schlecht navigieren und die Richtung ändern. Es dürfte also ein hochkonplexes Rechenspiel sein den Treffpunkt zu errechnen. Wir sprechen hier von ÜL-Geschwindigkeiten bei Zielgrößen um maximal einige Kilometer bei Entfernungen in größeren Lichtsekundenbereich. Die Fehlertoleranz dabei sollte in diesem Bereich gegen 0 gehen.

3) Es stellt sich die Frage nach der allgemeinen Machbarkeit. Selbst wenn man theoretisch treffen könnte. Das Ziel ist in einem eigenen Mikrokosmos eingebettet. Der Torpedo ebenfalls. Es gibt also jeweils Grenzschichten die überwunden werden müssen. Wie funktioniert das?Transistiert der Torpedoa dann da rein, oder verschmelzen die Mirkoversen miteinander? Das sind alles ziemlich ungeklärte Fragen.


Ich denke mal, 1) und 3) laufen auf das gleiche hinaus. Es gibt im Endeffekt zwei Themen:

1. Navigation

Wir sind uns vermutlich darüber einig, dass ein Halbraumspürer dann und nur dann sinnvoll ist, wenn es mit seiner Hilfe möglich ist, das Zielobjekt im Halbraum auch zu verfolgen. Die FRANCIS DRAKE und die CREST IV schienen bei der Verfolgung grundsätzlich keine Probleme zu haben. Navigation ist also möglich. Bleibt die Frage der

2. Zielgenauigkeit.

Das ist allerdings nur eine scheinbare Frage. Worum es in Wirklichkeit geht, ist die Reichweite der Waffenwirkung. Ich muss nämlich nur so genau an ein Zielobjekt herankommen, wie es nötig ist, damit meine Waffe greift.


Na ja, eine Aagenfelt-Barriere mit einem Lineartorpedo zu vergleichen ist so, als ob du ein Fischernetz mit einer Harpune vergleichen würdest. Ganz andere Technik.


Ja, aber beides Methoden, um Fische zu fangen... Wobei bereits steinzeitliche Fischer über Harpunen verfügten. Das Schleppnetz ist dagegen eine relativ moderne Erfindung. Nichts anderes sage ich.

Im übrigen ist mein Konzept eher damit vergleichbar, einfach eine Stange Dynamit in den See zu werfen. Danach treiben die Fische tot an der Wasseroberfläche. Das Problem mit der Zielgenauigkeit stellt sich - im Gegensatz zur Jagd mit Harpune - dann gerade nicht mehr.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 05 Juli 2013 - 09:47.

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#143 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 09:59

NB Nur weil in dem Begriff "Linearraumtorpedo" das Wort "Torpedo" enthalten ist, sollte man sich nicht dazu verführen lassen, die Analogie zu weit zu treiben. "Linearraumtorpedo" klingt einfach technischer als "Linearraumkadabumm" Ich wünschte mir jetzt einen terranischen Wissenschaftler, der genau diese Zusammenhänge dem mehr oder weniger geneigten Zuhörer anschaulich verständlich macht. Ggf. dabei - wie Waringer im Gespräch mit Bull - Pfeife raucht. Bei den aktuellen terranischen Losern ist das allerdings nicht zu erwarten. Edit: Eine interessante Frage ist auch, warum die Onryonen keine Probleme mit der HI haben. Die Erhöhung ist ja immer noch nicht sooo lange her. Oder - falls sie aus der Zukunft stammen - bedeutet das, dass die HI-Erhöhung nun für alle Zeiten festgeschrieben ist? Oder hat sich darüber einfach niemand Gedanken gemacht?

Bearbeitet von Arl Tratlo, 05 Juli 2013 - 10:05.

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#144 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 10:10

Wenn ich dem Rest deines Postings auch zustimmen muß, finde ich die Linearraumtorpedos jetzt eigentlich recht originell. Zumindest eine plausible Erklärung warum die Onryonen so einfach den Schiffsverkehr im System unterbinden können.


Können sie übrigens eigentlich nicht. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, verfügen moderne terranische Post-HI-Schiffe nach wie vor über ein Transitionstriebwerk. Also: aus dem System "springen", egal wohin. Dann das Lineartriebwerk anwerfen und Tschüs!

Umgekehrt geht das genauso.

Mit einem Linearraumtorpedo siehst du gegenüber Sprungschiffen ziemlich alt aus.
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#145 Valerie J. Long

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 10:13

So oder so - wenn die Expokratur einen neuen McGuffin braucht, dann kommt der auch, egal ob - durch einen genialen terranischen Forscher, dem der Durchbruch gerade noch rechtzeitig gelingt, - durch einen genialen nichtterranischen Forscher, z.B. ein Dork aus Fernen Stätten oder einen Zentauren, - aufgrund einer Hinterlassenschaft einer SI (eine Exklave, die nach hunderttausenden Jahren ins Normaluniversum zurückstürzt, Kassettenrätsel und auf einem Nachbarplanet versteckte Portale, ein Bote, usw.), - von Heinzelmännchen an Bord eines Hightech-Raumschiffs, - gestohlen - ha-hemm, abgeguckt - von Arkoniden/Porleytern/Hathor/you-name-it, - auf einem einsamen, verlassenen Dunkelplaneten im Herzen der Galaxis gefunden, wo vor x Millionen Jahren eine bislang ungenannte Rasse genialer Techniker untergegangen ist, - usw...

#146 64Seiten

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 10:29

Ich denke mal, 1) und 3) laufen auf das gleiche hinaus. Es gibt im Endeffekt zwei Themen:

Nicht ganz. Das eine zielte darauf ab, dass ein Halbraumspürer eine Art Radar ist und deshalb nicht automatisch eine Waffe darstellt nur wenn man einen Motor dran baut.

1. Navigation

Wir sind uns vermutlich darüber einig, dass ein Halbraumspürer dann und nur dann sinnvoll ist, wenn es mit seiner Hilfe möglich ist, das Zielobjekt im Halbraum auch zu verfolgen. Die FRANCIS DRAKE und die CREST IV schienen bei der Verfolgung grundsätzlich keine Probleme zu haben. Navigation ist also möglich. Bleibt die Frage der

2. Zielgenauigkeit.

Das ist allerdings nur eine scheinbare Frage. Worum es in Wirklichkeit geht, ist die Reichweite der Waffenwirkung. Ich muss nämlich nur so genau an ein Zielobjekt herankommen, wie es nötig ist, damit meine Waffe greift.


Na ja, ich gehe mal davon aus, dass sich ausser eventuell KHS keiner der Autoren wirklich Gedanken darüber gemacht haben über welche Geschwindigkeiten und Wegstrecken wir hier reden.

Ein Raumschiff, welches sich mit einem äußerst moderaten ÜL-Faktor 30.000 bewegt, überbrückt in der Sekunde 8.993.773.740 km, das sind ziemlich genau 60 AE.

Wenn man jetzt von einer relativen Idealvorstellung ausgeht, dass beide Raumschiffe exakt (!!) die gleiche Geschwindigkeit fliegen und der Flugwinkel nur 0,1° Abweichung beträgt, dann entfernen sich diese Raumschiffe im Sekundentakt um 15.697.094 km!

Halbraumspürer hin oder her, allein durch die Signalübertragungsdauer entstehen hier unkalkulierbare Variablen die es praktisch unmöglich machen sich zu treffen.

Klar, 15 Mio. km sind bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von knapp 9 Mill. km/s nicht viel, die hat man gleich wieder drin. Aber bis es zu einem direkten Treffer kommt muss man da schon noch an der Genauigkeit basteln und es darf wirklich absolut nichts dazwischen kommen.

um beim Beispiel zu bleiben muss man den Winkel um 7 Kommastellen verbessern um auf eine Entfernung von weniger als 2 km zu kommen.

Und selbst wenn du dieses Problem überbrückt hast, wie überwindest du die Stragenessgrenze des fremden Mikrouniversums? Meines Wissens wurde der vektorierbare Grigoroff erst sehr viel später entwickelt.



Ja, aber beides Methoden, um Fische zu fangen... Wobei bereits steinzeitliche Fischer über Harpunen verfügten. Das Schleppnetz ist dagegen eine relativ moderne Erfindung. Nichts anderes sage ich.

Ich wollte nur verdeutlichen, dass es zwei völlig unterschiedliche Konzepte sind die nicht miteinander gemein haben, als dass sie im Endeffekt Fische fangen. Sprich, nur weil einer mit einem Netz Fische fangen kann, kann er dies nicht automatisch auch mit einer Harpune.

NB Nur weil in dem Begriff "Linearraumtorpedo" das Wort "Torpedo" enthalten ist, sollte man sich nicht dazu verführen lassen, die Analogie zu weit zu treiben. "Linearraumtorpedo" klingt einfach technischer als "Linearraumkadabumm"

Da liegst du falsch, diese Teile wurden explizit als Torpedos geschildert. Also Raketen die konventionell von einem Raumschiff abgesetzt werden, beschleunigen und dann in den Linearraum überwechseln, wie Raumschiffe auch.

Also nix mit Transformbombenmagic oder stuff like that.


Können sie übrigens eigentlich nicht. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, verfügen moderne terranische Post-HI-Schiffe nach wie vor über ein Transitionstriebwerk. Also: aus dem System "springen", egal wohin. Dann das Lineartriebwerk anwerfen und Tschüs!

Ohne dich groß spoilern zu wollen, aber lt. PR 2707 überwachen die Onryonen den Flugverkehr in die Richtung, dass sie Raumschiffe nicht auf die Mindstgeschwindigkeit für solche Aktionen beschleunigen lassen, sondern schon vorher eingreifen.

Bearbeitet von 64Seiten, 05 Juli 2013 - 11:00.


#147 howdy10

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 11:07

Ohne dich groß spoilern zu wollen, aber lt. PR 2707 überwachen die Onryonen den Flugverkehr in die Richtung, dass sie Raumschiffe nicht auf die Mindstgeschwindigkeit für solche Aktionen beschleunigen lassen, sondern schon vorher eingreifen.

Um schon mal da "nach zu haken": Man sieht wieder, dass die Autoren sich über die physikalische Größe eines Sonnensystems nicht so sehr "Gedanken" machen.
Anders gesagt: Eine Flucht aus dem Sonnensystem, sollte jedem Schiff möglich sein, dass: 1) 30% Eintauchgeschwindigkeit hat (std. geschätzt für Verkehr innerhalb Sonnensystem). 2) Auf die Sonne zuflieht (Manche Planeten befinden sich immer hinter der Sonne, also auch nichts besonderes vom Bewegungsvektor) .....
( hehe: Die haben ja nur 2 dimensionales Absperrband mit. Und das nach außen gerichtet ...)
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#148 64Seiten

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 11:21

Um schon mal da "nach zu haken": Man sieht wieder, dass die Autoren sich über die physikalische Größe eines Sonnensystems nicht so sehr "Gedanken" machen.
Anders gesagt: Eine Flucht aus dem Sonnensystem, sollte jedem Schiff möglich sein, dass: 1) 30% Eintauchgeschwindigkeit hat (std. geschätzt für Verkehr innerhalb Sonnensystem). 2) Auf die Sonne zuflieht (Manche Planeten befinden sich immer hinter der Sonne, also auch nichts besonderes vom Bewegungsvektor) .....
( hehe: Die haben ja nur 2 dimensionales Absperrband mit. Und das nach außen gerichtet ...)

Darüber mache ich mir im allgemeinen keine Gedanken. Ich nehme es so hin, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Im allgemeinen schildern Autoren Raumflugbewegungen so, als ob es Flugzeuge wären. Sie übersehen schlicht, dass es keine Atmosphäre gibt und im allgemeinen auch keinen gravierenden Schwereeinfluss.

Eine Sache, die z.B. bei Raumkämpfen auffällig ist, wo Raumschiffe oft eine Kurve fliegen müssen um wieder anzugreifen, weil sie nur im Bug Waffen haben. Hier wird schlicht der Fakt vergessen, dass man im Weltraum sein Schiff einfach um die Achse drehen kann ohne seinen Flugvektor ansich ändern zu müssen, da man auf keinerlei Auftrieb angewiesen ist und der Vortrieb einfahch bleibt, weil es keinerlei Widerstand dagegen gibt.

Bearbeitet von 64Seiten, 05 Juli 2013 - 11:26.


#149 Arl Tratlo

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 11:30

Nicht ganz. Das eine zielte darauf ab, dass ein Halbraumspürer eine Art Radar ist und deshalb nicht automatisch eine Waffe darstellt nur wenn man einen Motor dran baut.


Geschenkt, würde ich auch in der Form nie behaupten.

Na ja, ich gehe mal davon aus, dass sich ausser eventuell KHS keiner der Autoren wirklich Gedanken darüber gemacht haben über welche Geschwindigkeiten und Wegstrecken wir hier reden.

Ein Raumschiff, welches sich mit einem äußerst moderaten ÜL-Faktor 30.000 bewegt, überbrückt in der Sekunde 8.993.773.740 km, das sind ziemlich genau 60 AE.

Wenn man jetzt von einer relativen Idealvorstellung ausgeht, dass beide Raumschiffe exakt (!!) die gleiche Geschwindigkeit fliegen und der Flugwinkel nur 0,1° Abweichung beträgt, dann entfernen sich diese Raumschiffe im Sekundentakt um 15.697.094 km!

Halbraumspürer hin oder her, allein durch die Signalübertragungsdauer entstehen hier unkalkulierbare Variablen die es praktisch unmöglich machen sich zu treffen.


Man muss sich nicht "treffen". Das ist das, was ich mit der trügerischen Analogie meinte. Der Linearraumtorpedo muss das Zielobjekt nicht "mittschiffs" treffen. Es reicht, in seine "Nähe" zu gelangen. Das ist die Reichweitenthematik.

Und selbst wenn du dieses Problem überbrückt hast, wie überwindest du die Stragenessgrenze des fremden Mikrouniversums? Meines Wissens wurde der vektorierbare Grigoroff erst sehr viel später entwickelt.


Folgt man diesem Argument, wäre der tefrodische Halbraumschirm für lange Zeit die ultimate Defensivwaffe gewesen....

Man erinnere sich: der Halbraumspürer arbeitet auf der gewohnten Echobasis. Der das Mikrouniversum stabilisierende Schirm reflektiert die zwischendimensionalen Libroflex-Impulse des Senders. Daraus folgt, dass es möglch ist, Libroflex-Impulse abzustrahlen, die mittels etwa des Interferenzprinzips die neutral-energetische Zustandsform der Ultra-Neutrantos, die diese Stabilisierung ermöglichen, "in Unordnung" bringen. Geeignet justiert, verliert das Zielobjekt schlagartig(!) seinen schützenden Schirm und verschwindet - schwups - im Hyperraum. Was für alle Zielobjekte gilt, die sich in Reichweite des "Torpedos" befinden, daher die Analogie zur Dynamitstange.

Ich wollte nur verdeutlichen, dass es zwei völlig utnerschiedliche Konzepte sind die nicht miteinander gemein haben, als dass sie im Endeffekt Fische fangen. Sprich, nur weil einer mit einem Netz Fische fangen kann, kann er dies automatisch auch mit einer Harpune.


Mir ging es darum, zu zeigen, dass das Netz einer Harpune technologisch überlegen ist.

Da liegst du falsch, diese Teile wurden explizit als Torpedos geschildert. Also Raketen die konventionell von einem Raumschiff abgesetzt werden, beschleunigen und dann in den Linearraum überwechseln, wie Raumschiffe auch.


Ja, aber sie müssen das Zielobjekt nicht "mittschiffs" treffen. Das ist schlicht Blödsinn; da hat jemand zu viele U-Boot-Filme gesehen (und es war dieses Mal nicht KHS!).

Also nix mit Transformbombenmagic oder stuff like that.


Transformbomben spielen diesmal keine Rolle. Agreed. "Stuff like that" ist dagegen ein weiter Begriff...

Ohne dich groß spoilern zu wollen, aber lt. PR 2707 überwachen die Onryonen den Flugverkehr in die Richtung, dass sie Raumschiffe nicht auf die Mindstgeschwindigkeit für solche Aktionen beschleunigen lassen, sondern schon vorher eingreifen.


Nottransitionen können auch bei geringeren Geschwindigkeiten ausgeführt werden. 30% LG reicht locker. Alles andere wäre eine "Flugverbotszone".

Bearbeitet von Arl Tratlo, 05 Juli 2013 - 11:31.

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Geschrieben 05 Juli 2013 - 14:38

Man muss sich nicht "treffen". Das ist das, was ich mit der trügerischen Analogie meinte. Der Linearraumtorpedo muss das Zielobjekt nicht "mittschiffs" treffen. Es reicht, in seine "Nähe" zu gelangen. Das ist die Reichweitenthematik.

In der Tat, die Frage was man treffen muss ist wohl das Geheimnis welches Sichu Dorksteiger zu lösen hat.


Mir ging es darum, zu zeigen, dass das Netz einer Harpune technologisch überlegen ist.

Na ja, das eine Schlachtermethode, das andere eher Chirurgenart. Aber hier hinkt auch der Vergleich.

Ja, aber sie müssen das Zielobjekt nicht "mittschiffs" treffen. Das ist schlicht Blödsinn; da hat jemand zu viele U-Boot-Filme gesehen (und es war dieses Mal nicht KHS!).

s.o. Das ist wohl des Rätsels Lösung.

Nottransitionen können auch bei geringeren Geschwindigkeiten ausgeführt werden. 30% LG reicht locker. Alles andere wäre eine "Flugverbotszone".

Wenn es nicht eilt, dann kann man einfach aus dem System rausfliegen, das ist durchaus erlaubt, warum also Stress machen?


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