223 Antworten in diesem Thema

[Quinto]

Eschbach liefert einen soliden Rhodan-Roman ab, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine unaufgeregte, angenehm lesbare, von Effekthaschereien und Dümmlichkeiten freie Handlungsführung. Aber was Eschbach liefert, das haben früher auch Autoren wie Ewers, Francis und andere geliefert. Überdurchschnittlich wirkt es nur vor dem Hintergrund des traurigen Niveaus der letzten Zeit. Von einer neuen Ära ist noch nichts zu bemerken. Mal wieder dreht sich alles im Kosmos um PR, mal wieder ist er der einzige, der das gestellte Problem bewältigen kann, mal wieder gibt es Familienzuwachs. Und im Hintergrund drohen schon wieder die kosmischen Ereignisse. Zum Preis. Endlich weiß ich, warum Eschbach angeheuert wurde. Man wollte die Gelegenheit nutzen, um mal ordentlich hinzulangen. Es gilt die Kuh zu melken, solange sie noch Milch gibt. Diese Methode bitte unbedingt weiter ausbauen, zum Beispiel herunterladbares Titelbild oder 20 Seiten Bonustext zum Roman für nur 50 Cent. Da sind jetzt einfach mal Ideen gefragt.

[Echophage]

Eschbach liefert einen soliden Rhodan-Roman ab, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine unaufgeregte, angenehm lesbare, von Effekthaschereien und Dümmlichkeiten freie Handlungsführung. Aber was Eschbach liefert, das haben früher auch Autoren wie Ewers, Francis und andere geliefert.

Zu den ersten beiden Sätzen: Zustimmung!
Aaaber...
Kaffeekannen-Ewers und Nashorntiger-Francis als Beispiele solcher, die wie Eschbach schrieben?

Echt?

Ewers... wie kann man denn Rorvic und a Hainu nicht als dümmlich bezeichnen?*
(Oder war z.B. auch HoHos Gurken-Roman im Residenz-Zyklus jetzt auf einmal eine humoristische Meisterleistung?)
Und Francis ist derjenige der - noch deutlich vor Ellmer - in den 2000ern den meisten unlesbaren Schmonzes fabriziert hat.
(Para-City, die Mondra-Attentate, der Caiwan-Doppler... und... öhm... natürlich auch solch "Glanzleistungen" wie EXTRA 2 und PRA 6 )

*Das kann man vielleicht sogar verallgemeinern.
Woran die PR-Serie mit am regelmäßigsten scheitert ist: Humor.
Selbst LL ist ja eher hit or miss... (Wobei er natürlich trotzdem mit Abstand für die meisten Schmunzler sorgt.)
Das fängt schon ganz früh mit Guckys "heiterem Schabernack" an und hört mit so "illustren Gestalten" wie Roi Danton oder Tipa Riordan noch lange nicht auf. Ich denke an HoHos "Gurkenroman", LLs Zirkusdoppel usw. usf.
Ist fast einen eigenen Thread wert.
(Nee, eigentlich nicht... Ich stehe ja diesbezüglich als "Spaßbremse" auf verlorenem Posten, befürchte ich... )

Ich habe allerdings, ich kann mich erinnern, einmal wirklich, ehrlich, ganz herzlich laut gelacht, als ich einen PR-Roman las.
Und zwar über die Anarcho-Slacker-Neanderhippies aus LLs "Ich, Gon-Orbhon".
"Sollndasbringen?"
Das fand' ich wirklich, wirklich komisch.

Bearbeitet von Echophage, 18 Mai 2013 - 11:05.

[Lüy Piötlerc]

Um mich den Worten meines Vorredners Quinto anzuschließen: Ein grundsolider, unterhaltsamer Perry. Lange, lange ist’s her, daß ich mit soviel Genuß PR gelesen habe. Aus der ersten Auflage bin ich damals irgendwo zwischen jodelnden Rochen und fechtenden Affen ausgestiegen. Ist schon ein seltsames Gefühl, so als ob man nach vielen Jahren erstmals wieder einen vertrauten Ort besucht – und kaum noch was wiedererkennt. Perry ist ein bißchen klagsam, aber wenigstens Perry. Mit Schrecken denke ich da an eine gewisse dystope Horror-Space-Fantasy – aber lassen wir das. Ja, hat mir gefallen. Wie aus der guten alten Zeit. Keine Dummheiten, keine den Lesespaß abwürgenden Fehler, keine halblustigen Protagonisten mit erratischer Handlungsweise. Was man halt so erwartet, wenn man im Perryversum groß geworden ist. Nur eines hab ich nicht erwartet: drei Euro. Sagt mal, ihr Herren aus Rastatt – geht’s noch? Das ist nicht euer Ernst, oder? Ich hab mal nachgesehen, was das Heftl sonst so kostet: zwei Euro zwanzig! Schlauch nicht echt. Das sind heftige Preise, für sonst offensichtlich eher flachen Inhalt. Mal sehen, was jetzt passiert. Eschbach hat seinen Mitautoren mit einem handwerklich einwandfreien und unterhaltsamen Roman die Latte nicht einfach nur hoch gelegt – er hat sie brutal unter die Decke genagelt! Nicht, weil seine Leistung jetzt so exorbitant gewesen wäre – sondern weil die anderen in der letzten Zeit offenbar nur rumgemurkst haben. Als würden sie in einer – äh, geschützten Redaktion schreiben. Ich lehn mich jetzt mal zurück und seh mir an, was da so nachkommt. So oder so, es kann nur unterhaltsam werden!

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 18 Mai 2013 - 10:36.

[Valerie J. Long]

Es menschelt. In diesem Roman kommen Menschen mit eigener Persönlichkeit vor, nicht nur Stereotype - zumindest fühlte ich mich beim Lesen so. Ansonsten - an einigen Stellen ging mir beim Lesen das Messer in der Tasche auf. Wer auch immer diese neue Partei ist: Hohe moralische Ansprüche brauchen sie mir nicht vorzuheucheln. Hier geht es nur um Macht.

[Quinto]

Kaffeekannen-Ewers und Nashorntiger-Francis als Beispiele solcher, die wie Eschbach schrieben?
Echt?

Ja. Wir wollen Ewers doch bitte nicht auf die Kaffeekannen-Geschichte reduzieren. Sein unangestrengter, kurzweiliger, unterhaltsamer, fantasievoller Schreibstil hat die PR-Serie sehr bereichert, auch wenn er manchmal über die Stränge schlug. Bei Francis weiß ich im Moment nicht, worauf du dich beziehst, aber für ihn gilt ähnliches. Würde Eschbach ständig unter Zeitdruck Hefte abliefern müssen, dann würde auch bei ihm einiges anders aussehen. Im übrigen stehe ich zu meiner Ansicht. Das Niveau von Band 2700 ist nichts Besonderes, es war über lange Zeit fast schon Serienstandard.

Woran die PR-Serie mit am regelmäßigsten scheitert ist: Humor.

Und das schon seit Jahrzehnten. Natürlich war Ewers' Kaffeekannen-Geschichte nach kurzer Zeit nur noch kalter Kaffee; und die Galto-Quohlfahrt-Geschichte und vieles andere. Ungeachtet dessen produzierte Ewers so ganz nebenbei urkomische Szenen ganz ohne Slapstick. Nicht in jedem Heft muss mit harter Hand das Schicksal an die Tür klopfen und das Drama seinen unabänderlichen Gang nehmen. Allerdings muss man für Komik auch ein gewisses Händchen besitzen und insofern möchte ich auch niemandem vorwerfen, dass den Heften die Komik fehlt.

[Nuggnugg]

Man kann sich in der Serie lustig machen, und man kann sich über die Serie lustig machen. Ersteres ist entweder gelungen oder misslungen, letzteres immer misslungen. Norman als "Überallzugleichtröter" zu bezeichnen ist ein Witz in der Serie, einen Charakter "Dorksteiger" zu nennen, ist ein Witz über die Serie. Letzteres gab es früher auch, aber es waren In-Jokes, also für 99,5% der Leser weder gelungener noch misslungener Humor, sondern schlicht nicht als solcher erkennbar. Das ginge heute vermutlich gar nicht mehr, weils gar nicht so obskur sein kann, dass es dir nicht am nächsten Tag das Internet aufs Brot schmiert. EDIT: Man kann noch hinzufügen, dass Bernhardt sowas vermutlich verhindert hätte, während "DaGlausch" es noch befördert.

Bearbeitet von Nuggnugg, 18 Mai 2013 - 14:06.

[Schlomo]

Das Heft hab ich immer noch nicht. Aber heute trifft sich meine Mutter mit alten Arbeitskolleginnen, und die kommen an dem Kiosk in 9km Entfernung vorbei. Mal sehen... Aber zur Kaffeekanne muss ich etwas sagen: Ich fand die Dick&Doof Adaption genial! Das hat damals genau meinen Humor getroffen (und der hat sich seitdem kaum weiterentwickelt...). Ein Schulfreund von mir hatte sogar eine solche Kanne: Rot, aus Blech, mit Klappdeckel und stark (eigentlich anfangs eher leicht) verbeult. Wir sind damals ins Schimpansium gegangen, haben PR gelesen (Ren Dhark gab`s ja leider nicht mehr) und waren eigentlich dauernd unterwegs. Camping an den Seen im Umkreis von 100km, Mineraliensuche, Isar herunterpaddeln und so weiter. Um mit möglichst wenig Schlaf auszukommen (2 bis 3 h pro Tag) hab ich damals gelernt zu meditieren. So ganz richtig mit Lotussitz und tief in mir versunken. War sehr entspannend und hat oft mehrere Stunden fehlenden Schlafs ersetzt. Die anderen Freaks meinten dazu: „Ja, meditieren ist immer noch besser als rumsitzen und nichts tun...“ Und hier kommt die Kaffeekanne ins Spiel: Seit die bei PR aufgetaucht ist, hab ich öfters beim Meditieren den Deckel der Kanne klappern gehört, war sofort wieder zurück im Hier und Jetzt und sah dann ein paar von den anderen Freaks schräg grinsend mit der Kaffeekanne hantieren... Schalom, Schlomo

[derbenutzer]

Solidarität scheint geboten!

LIEBER Schlomo, Deiner eingedenk -- wie unsere Altvorderen zu sagen pflegten -- habe ich meiner Trafikantin (österreichisch: weibl. Inhaberin eines Tabakwarengeschäftes [mit auch Zeitschriften]) ein Heftlein abgerungen und bin selbstverständlich bereit, Dir eben dieses porto- und kostenfrei per lokalem Dienstleister zu schicken. In Erwartung Deiner Anschrift per PM verbleibe ich ...

derbenutzer (aka Jakob too)

[laire]

Es menschelt. In diesem Roman kommen Menschen mit eigener Persönlichkeit vor, nicht nur Stereotype - zumindest fühlte ich mich beim Lesen so.

Das war sicherlich die Intention nur kann sich hier jemand wirklich vorstellen das die Personen in dem Kontext sich teilweise so unterhalten ? Viel zu unprofessionell.

[Schlomo]

Tausend Dank Jakob! Find ich wirklich super von dir! Aber ich wart jetzt erst mal bis heute Abend meine Mutter von ihrem Treffen zurück ist, vielleicht hat sie das Heft ja aufgetrieben. Fast noch mehr bin ich auf ihren Bericht gespannt: Eine Kollegin von ihr war während des Attetats in Boston, um ihren Bruder zu besuchen und ist jetzt wieder in Europa. Die dürfte einiges zu erzählen haben... (Irgendwie suchen die sich schon immer die schrägsten Orte aus. Eine andere hat auf Einladung irgend eines Konzerns entweder 1999 oder gar 2000 ein paar Tage im WTC übernachtet. Anscheinend gab`s da auch Hotels oder zumindest Gästezimmer. Null Ahnung. Die dürfte von uns allen am 11. September am meisten geschockt gewesen sein. Wenn ein paar durchgeknallte Irre einen Ort wegsprengen, den man persönlich kennt.... Echt ätzend, wenn sowas passiert.) Schalom, Schlomo P.S.: Um alle Schlüsselwörter einzubauen: Ein paar Wochen nach dem 11. September hatte ich einen schrägen Alptraum: Ich bin durch die Stadt gelaufen und hab einen Laden gefunden, in dem es nur zwei Dinge gab: Osama (O-Sama, bayrisch für „ansämen”, also ein Gerät, um Blumensamen in die Erde zu stecken) und Bins. Wobei ein Bin ein kleines Häufchen Sch..ße war.

[howdy10]

Heft gelesen und SUPER. Mir tun schon jetzt und prophylaktisch alle Nachfolgeautoren leid. Der negative Teil, soll nicht unerwähnt bleiben (wurde hier schon oft genug genannt: Warum Solsystem, die nächste Wundertütentechnologie die in der Versenkung verschwinden wird, moralisch inkompatibles Vorgehen ....) 2701 - ~2710 gebe ich mir, und dann ? We'll see....

[Frank Chmorl Pamo]

Ja. Wir wollen Ewers doch bitte nicht auf die Kaffeekannen-Geschichte reduzieren. Sein unangestrengter, kurzweiliger, unterhaltsamer, fantasievoller Schreibstil hat die PR-Serie sehr bereichert, auch wenn er manchmal über die Stränge schlug. Bei Francis weiß ich im Moment nicht, worauf du dich beziehst, aber für ihn gilt ähnliches. Würde Eschbach ständig unter Zeitdruck Hefte abliefern müssen, dann würde auch bei ihm einiges anders aussehen. Im übrigen stehe ich zu meiner Ansicht. Das Niveau von Band 2700 ist nichts Besonderes, es war über lange Zeit fast schon Serienstandard.


Und das schon seit Jahrzehnten. Natürlich war Ewers' Kaffeekannen-Geschichte nach kurzer Zeit nur noch kalter Kaffee; und die Galto-Quohlfahrt-Geschichte und vieles andere. Ungeachtet dessen produzierte Ewers so ganz nebenbei urkomische Szenen ganz ohne Slapstick. Nicht in jedem Heft muss mit harter Hand das Schicksal an die Tür klopfen und das Drama seinen unabänderlichen Gang nehmen. Allerdings muss man für Komik auch ein gewisses Händchen besitzen und insofern möchte ich auch niemandem vorwerfen, dass den Heften die Komik fehlt.

Ich mag sie, Slapstickhandlung, auch wenn ich weiß, dass sie nicht jedermanns Geschmack ist. Darum: darf gerne, muss aber nicht.
Ja, dieser Roman atmet den Geist guter früherer Romane, reicht aber lange nicht an einen Willy Voltz in Höchstform heran, oder Francis, oder Ewers, oder Hoffmann.

[Amtranik]

Ich schiesse mich der Meinung der Mehrheit an. Mein erster Perry Rhodan Roman seit 2600. Ein solider leidlich Unterhaltsamer Heftroman. Um wirklich zu verblüffen liegen wohl von Seiten der Redaktion einfach zu starke Handschellen an den Werkzeugen der Kreativen. So muss natürlich Perry Rhodan immer noch überall im Mittelpunkt stehn. So muss natürlich die Bedrohung selbstverständlich immer noch das Solsystem im Mittelpunkt sehn. Das grenzt die möglichen Szenarien schon ziemlich arg ein. Positiv zu erwähnen ( früher war das eine selbstverständlichkeit) ist das bemühen von 2700 das Alltagsleben der Milchstrasse und des Solsystems mit in die Handlung zu nehmen. Das kann den Lesespaß immens erhöhen wenn es richtig eingebaut ist und läßt eine glaubwürdigere Welt vorm inneren Auge des Lesers entstehn. Im Prinzip ist der Roman recht Arm an Handlung - es passiert nicht sehr viel. Die Weichenstellung läßt langeweile befürchten, denn die aufgetauchte Gefahr und vor allem wie Sie zum Ende des Heftes agiert, kann man wohl am treffensten mit altem PR-Standard bezeichnen. Eine ominöse, total überlegene, unbekannte Macht taucht auf und spricht in Rätseln....um dadurch Spannung aufzubauen. Wie man das innovativ und vor allem unterhaltsam weiterführen will... pfff hoffentlich ist das nur ein Bluff.. ansonsten....Gääääähn.

Bearbeitet von Amtranik, 20 Mai 2013 - 10:09.

[Gen. Bully]

Nuja, zumindest gibt es ja eine halbwegs brauchbare Erklärung warum Perry an vorderster Front agiert und das Solsystem mal wieder Brennpunkt der Ereignisse ist. Ich hoffe nur das Zeitreisegeschwurbel/Paradoxiegedöhns hält sich in Grenzen, da fängts ja jetzt schon an im Logikgebälk zu knirschen... Und ja, der Roman war sauber und unterhaltsam geschrieben, was man von einem Eschbach ja auch erwarten kann. Ein deutlicher Unterschied zu den katastrophalen 2500/2600er Jubis. Mit früheren Glanztaten kann das Heft nicht mithalten, was ich auch gar nicht verlange. Die Grundlagen für einen unterhaltsamen Zyklus sind gelegt, das Setting aufgebaut.

[Valerie J. Long]

Eine ominöse, total überlegene, unbekannte Macht taucht auf und spricht in Rätseln....um dadurch Spannung aufzubauen.

Es ist erstaunlich, wie viele spannende Romane auf der ganzen Welt erscheinen, die ohne diesen Rätselonkel auskommen. Das scheint eine echte Rhodan-Serienspezialität zu sein.

Wenigstens hat Andreas das Ganze wohlschmeckend angerichtet.

[Arl Tratlo]

Es ist erstaunlich, wie viele spannende Romane auf der ganzen Welt erscheinen, die ohne diesen Rätselonkel auskommen. Das scheint eine echte Rhodan-Serienspezialität zu sein.

Irgendetwas Unbekanntes braucht man natürlich schon. Sonst würde man ja schon alles kennen.
Ein Artefakt, eine neue Technik, ein neuer Antrieb. Zur Not eine unbekannte Rasse.
Alles das gab es "ganz früher" in bunter Mischung.

Dann wurde das Zyklenkonzept durch die Grosszyklen durchbrochen; de facto kehrte man erst mit den Cantaro zurück.
Das Unbekannte: eine Mauer - "du kummst hier net rein!"

Die Rätselonkel-Sache ist, so gesehen, ein "relativ" neues Phänomen.

Wenigstens hat Andreas das Ganze wohlschmeckend angerichtet.

Für das Zykluskonzept kann man ihn nicht verantwortlich machen.

[Frank Chmorl Pamo]

Es ist erstaunlich, wie viele spannende Romane auf der ganzen Welt erscheinen, die ohne diesen Rätselonkel auskommen. Das scheint eine echte Rhodan-Serienspezialität zu sein.

Wenigstens hat Andreas das Ganze wohlschmeckend angerichtet.

Wie wäre es denn gewesen, wenn man die Macht nicht im Solsystem hätte auftauchen lassen, sondern wie V'ger bei ST1 in einem anderen Sonnensystem, vll. sogar bei den Arkoniden? Diese Macht hätte Bostik und Perry anklagen können. Bostik hätte natürlich Perry die Schuld gegeben, schließlich ist der ja der Böse Chaotarchenkiller ™, und ihn stante pede herbeordern können wollen.
Gleiches Resultat, aber man hätte nichtschonwieder ™ das Solsystem gleich zu Anfang zum Brennpunkt machen müssen.

[Valerie J. Long]

Interessanter Vorschlag, Frank! Ach, ich muss mich übrigens korrigieren. PR leidet nicht allein unter diesem Symptom. Star Trek hat dafür z.B. Q (und den mag ich auch nicht - er war der Grund, warum ich mich bei ST/Voyager ausgeklinkt habe).

[Amtranik]

Interessanter Vorschlag, Frank!

Ach, ich muss mich übrigens korrigieren. PR leidet nicht allein unter diesem Symptom. Star Trek hat dafür z.B. Q (und den mag ich auch nicht - er war der Grund, warum ich mich bei ST/Voyager ausgeklinkt habe).

Wegen der wenigen Episoden wo der eine Rolle bei Voyager gespielt hat? Halte ich für übertrieben. Das wäre dann auch für mich der Unterschied Trek/Rhodan. Bei Star Trek gibts es auf die über 500 Episoden von
TNG,DS9 und Voyager gerechnet, eine Handvoll Q-Episoden. Bei Rhodan spielt es die erste Geige und beeinflußt einfach alles.

[Arl Tratlo]

Wie wäre es denn gewesen, wenn man die Macht nicht im Solsystem hätte auftauchen lassen, sondern wie V'ger bei ST1 in einem anderen Sonnensystem, vll. sogar bei den Arkoniden? Diese Macht hätte Bostik und Perry anklagen können. Bostik hätte natürlich Perry die Schuld gegeben, schließlich ist der ja der Böse Chaotarchenkiller ™, und ihn stante pede herbeordern können wollen.
Gleiches Resultat, aber man hätte nichtschonwieder ™ das Solsystem gleich zu Anfang zum Brennpunkt machen müssen.

Wobei allerdings die "Anklage" gegen Bostich auf extrem tönernen Füssen steht. Den könnte man höchstens wegen Seelenquell drankriegen.
Wobei es dann langsam absurd würde...

[Schlomo]

Ich habs! Ich habs!

Meine Schwester war heute nach der Arbeit in dem Tabakladen der auch Zeitschriften hat und etwa 4km von hier weg ist. Wow! Und die hatten das Heft! Megacool! Jetzt brauch ich nur noch ein wenig Zeit, um es auch zu lesen.

Was bis Freitag aber eng wird, da ich dann die erste Release der Artenliste (Flora und Fauna Waldperlachs) abgeben muss. Bei über 1000 Arten ist das ganz schön umfangreich. Hm. Aber das meiste hab ich jetzt. Sind nur noch „Feinarbeiten“ nötig...

Schalom,

Schlomo

P.S.: Die Bekannte meiner Mutter war fast 60km vom Ort des Geschehens weg. Aber auch bei denen war alles dicht, Ausgangssperre, massenhaft Polizei, sogar auf Pferden (USA eben...), aber bis auf ein paar hysterische Nachbarn war bei denen eigentlich alles ok.

[howdy10]

...
P.S.: Die Bekannte meiner Mutter war fast 60km vom Ort des Geschehens weg. Aber auch bei denen war alles dicht, Ausgangssperre, massenhaft Polizei, sogar auf Pferden (USA eben...), aber bis auf ein paar hysterische Nachbarn war bei denen eigentlich alles ok.

Sorry - voll auf dem Schlauch stehe. Wovon ist bitte die Rede?

[Jaktusch †Â]

Sorry - voll auf dem Schlauch stehe. Wovon ist bitte die Rede?

Schlomo bezieht sich da auf einen privaten off topic-Schlenker weiter oben.
Es geht um den Anschlag in Boston.

Jaktusch

[64Seiten]

Was die Enkelin von Perry angeht, da drängt sich wohl Caadil Kulée amy Kertéebal als Oma auf. Da hat Perry Glück, dass Mondra in Neuroversum geblieben ist, die würde ihm bestimmt 'ne nette Szene machen, wenn es denn so ist.

[Gen. Bully]

Hm, fände ich jetzt irgendwie unfein, wenn comicmäßig irgendwelche Charaktere oder Handlungen aus Spin-Offs für die EA relevant werden. Jaja, ich weiß, Tek ist dann auch ein Spin-Off Charakter...

[64Seiten]

Hm, fände ich jetzt irgendwie unfein, wenn comicmäßig irgendwelche Charaktere oder Handlungen aus Spin-Offs für die EA relevant werden.
Jaja, ich weiß, Tek ist dann auch ein Spin-Off Charakter...

Ist ja nx neues, Tim November und Raye Corona ging es ja ähnlich. Ich finde sowas prinzipiell sogar ganz gut, es gibt dem geneigten Leser die Möglichkeit mehr über Figuren zu erfahren wenn er denn diese haben möchte.

Des Weiteren ist es ja nur die Oma (sollte es denn wirklich so sein) der neuen Figur. Da kann man duch gerne auf vorhandenes Zurückgreifen, anstatt eine weitere Gefährtin Perrys aus dem Hut zu zaubern, von der man vorher nie was gehört hat. Das würde in diesem Fall, auch nicht wirklich in die Storyline passen, finde ich. Da das Leben Perry in den letzten Jahren sich doch sehr ausschließlich um Mondra drehte.

[Arl Tratlo]

Ist ja nx neues, Tim November und Raye Corona ging es ja ähnlich. Ich finde sowas prinzipiell sogar ganz gut, es gibt dem geneigten Leser die Möglichkeit mehr über Figuren zu erfahren wenn er denn diese haben möchte.

Es war nur Raye Corona. Zim November gab es schon vorher in der Serie.

Des Weiteren ist es ja nur die Oma (sollte es denn wirklich so sein) der neuen Figur. Da kann man duch gerne auf vorhandenes Zurückgreifen, anstatt eine weitere Gefährtin Perrys aus dem Hut zu zaubern, von der man vorher nie was gehört hat. Das würde in diesem Fall, auch nicht wirklich in die Storyline passen, finde ich. Da das Leben Perry in den letzten Jahren sich doch sehr ausschließlich um Mondra drehte.

Caadil ist auch mein Tip. Immerhin ist ja bereits bekannt, dass sie und Perry Sex hatten.

Wäre es jemand anderes, hätte Mondra noch sehr viel mehr Grund zur Eifersucht gehabt. Dann hätte Perry nämlich auf Neu-Tefrod offenbar systematisch den Atlan gemacht...

Bearbeitet von Arl Tratlo, 31 Mai 2013 - 12:51.

[Amtranik]

Ich seh schon ich brauch mal nachhilfe. Wer ist Caadil? Und wer ist dieser Toufec mit dem Dschinn?

[64Seiten]

Ich seh schon ich brauch mal nachhilfe. Wer ist Caadil? Und wer ist dieser Toufec mit dem Dschinn?

Caadil ist eine Tefroderin aus dem Tefroder-Heynezyklus

http://www.perrypedi...amy_Kert�ebal

Toufec ist ein arabischer Karawanenräuber

http://www.perrypedi...org/wiki/Toufec

[Amtranik]

Ok. Dieser Toufec ist also die Folge einer dieser vielen Zeitreisegeschichten. Bei Caadil, sollte ich mich was schämen. Schliesslich hatte ich den Zyklus seinerzeit selbst gelesen. Kann mich aber nicht mehr dran erinnern. Vermutlich gings rein und direkt wieder raus aus dem Kurzzeitgedächtnis.