Alles muss man selber machen hier...
Ich helfe mit ... hier ist der nächste aktuelle Trailer https://www.youtube....h?v=61SDngRDN6o
Geschrieben 22 April 2016 - 15:01
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Geschrieben 31 Mai 2016 - 16:55
Independence Day: Wiederkehr - Finaler Trailer mit fast 5 Minuten Laufzeit veröffentlicht
(schon ca. ne woche her)
Geschrieben 17 Juli 2016 - 07:29
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Geschrieben 17 Juli 2016 - 08:07
Nach allem, was ich jetzt schon gehört/ gelesen habe, warte ich lieber, bis die DVD kommt.
Geschrieben 17 Juli 2016 - 08:08
Oder halt einfach ganz ignorieren ...
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Geschrieben 17 Juli 2016 - 12:12
Deine Einleitung "Roland Emmerich hat Spaß an Katastrophen." kann man durchaus zweideutig interpretieren.
Geschrieben 17 Juli 2016 - 13:16
Ich sehe da nichts Zweideutiges
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Geschrieben 18 Juli 2016 - 23:03
Also ich hab "Independence Day - Wiederkehr" gestern in IMAX gesehen, wo der Film schon ziemlich geil rüberkommt ...
Über den Inhalt lässt sich streiten, ich fand den ersten Teil damals auch nicht besonders inhaltsreich, insofern habe ich da vom zweiten nicht viel erwartet. Die Handlung ist in groben Zügen vorhersehbar und dass die Alien-Erntekönigin wie H.R. Gigers Alien aussieht, ist doch kaum verwunderlich. Schließlich sahen die Aliens 1996 schon so aus, warum also sollte Emmerich ihnen nun ein neues Aussehen verpassen?
Ich fand aber positiv, dass sich der Film selbst nicht ganz ernst nimmt oder diverse humorvolle Einschübe bietet, die zusätzlich zum Effektfeuerwerk für gute Unterhaltung sorgen. Dass die Menschen gegen solch überlegene Aliens überhaupt eine Chance haben, ist schon verdammt unrealistisch, entsprechend schert sich Emmerich kaum um die Glaubwürdigkeit seiner Geschichte. Dafür sieht der Film grandios aus und wenn ich an den ersten Teil 1996 denke, empfinde ich "Wiederkehr" als eine stimmige Fortsetzung mit echtem "Independence Day"-Feeling und einer feinen Prise Selbstironie, die den schwachen Inhalt wett macht.
Geschrieben 19 Juli 2016 - 22:07
Soeben gesehen. Erstaunlich langweiliger Film. Schon der erste Teil war ja im Grunde nur ein aufgemotztes B-Movie. Aber das wurde mit einer gewissen jungenhaften Begeisterung und viel Selbstironie serviert. Davon ist hier nichts zu spüren. Der Film wirkt wie eine lieblose Aneinanderreihung von altbekannten Versatzstücken mit überraschend schlechten CGI. Und Bill Pullman ist schlicht schauerlich.
Bearbeitet von simifilm, 19 Juli 2016 - 22:07.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 20 Juli 2016 - 03:28
Oder halt einfach ganz ignorieren ...
Andererseit habe ich soeben ein Meinung vernommen, die mich doch dazu bringen könnte, mir den Film anzuschauen.
Geschrieben 20 Juli 2016 - 05:13
Andererseit habe ich soeben ein Meinung vernommen, die mich doch dazu bringen könnte, mir den Film anzuschauen.
Sag nachher nicht, du seist nicht gewarnt worden (und auch wenn du es nicht wahrhaben willst, ich habe den Star-Wars-Film damals keineswegs verrissen).
Bearbeitet von simifilm, 20 Juli 2016 - 05:30.
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Geschrieben 20 Juli 2016 - 19:51
Noch was zum Drehbuch. Auf Unsinn wie Erdkern-Aufsaugen möchte ich gar nicht eingehen, das verbuche ich einfach unter B-Movie-Unsinn, der je nach Kontext durchaus unterhaltsam sein kann. Diverse Dinge verstehe ich aber wirklich nicht:
Die Antwort auf Frage 4 lautet wohl: Weil das ein Startpunkt für eine mögliche weitere Fortsetzung ist.
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Geschrieben 20 Juli 2016 - 20:32
Geschrieben 20 Juli 2016 - 21:58
Also die jungen Schauspieler fand ich eigentlich überwiegend ganz gut, wobei die im direkten Vergleich mit einem Will Smith 1996 schon abfallen.
Und was die Fragen betrifft: Die habe ich mir auch gestellt ... aber beim ersten Teil konnte man sich ja auch schon fragen, wie sich ein Mensch mit einem Laptop in das Computersystem des Alien-Mutterschiffs hacken kann ... insofern: was solls, nicht zu viel über die Handlung nachdenken.
Zu Frage 2:
Geschrieben 21 Juli 2016 - 00:02
Für mich liegen aber nicht alle logischen Probleme auf der gleichen Ebene. Zwar macht es keinen Sinn, dass man sich mit einem normalen Notebook in ein ausserirdisches Raumschiff einloggen kann, so etwas betrifft aber nicht die grundsätzliche Dramaturgie des Films. Bei den von mir genannten "Kugel-Fragen" geht es um die ganz grundsätzliche Dramaturgie. Ohne die ganze Kugelschichte gäbe es die Story des Films gar nicht. Es braucht das "Kugel-Problem", damit es überhaupt zu der Filmhandlung kommt, nur ist eben gar nicht einsichtig, warum es dieses Problem überhaupt gibt †¦Und was die Fragen betrifft: Die habe ich mir auch gestellt ... aber beim ersten Teil konnte man sich ja auch schon fragen, wie sich ein Mensch mit einem Laptop in das Computersystem des Alien-Mutterschiffs hacken kann ... insofern: was solls, nicht zu viel über die Handlung nachdenken.
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Geschrieben 21 Juli 2016 - 06:46
Ach, immer dieser Hochmut. Als wuesstest Du nicht, was Du von einem Emmerich zu erwarten haettest
Der Film ist ein typischer Emmerich. Totaler Unsinn, aber das mit Bombast.
Ankreiden kann ich ihm lediglich, dass er ueber viele Elememgte( also Zerstoerungen) hinweghetzt, anstatt sich die Zeit zu nehmen, das Potential der Szenes voll auszunutzen.
Hörbuch - Das Ende der Party
www.youtube.com/watch?v=SnyVYk7pkII
Geschrieben 21 Juli 2016 - 06:49
Ach, immer dieser Hochmut. Als wuesstest Du nicht, was Du von einem Emmerich zu erwarten haettest Der Film ist ein typischer Emmerich. Totaler Unsinn, aber das mit Bombast.
Dem würde ich klar widersprechen. Denn wie ich versucht habe, darzulegen, ist Unsinn nicht gleich Unsinn. Es gibt bei Emmerich viel pseudowissenschaftlichen Quatsch, aber ganz fundamentale dramaturgische Unstimmigkeiten, die den Plot ganz grundsätzlich in Frage stellen, sind doch eher selten. Und was das mit Hochmut zu tun hat, verstehe ich nicht.
Bearbeitet von simifilm, 01 Dezember 2016 - 21:11.
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Geschrieben 21 Juli 2016 - 10:42
Es gab bei Emmerich auch schon immer dramaturgische Unstimmigkeiten. Ich mag die meisten seiner Filme, obwohl sie von derlei Schwaechen foermlich ueberlaufen, wuerde mich aber sehr verwehren, wenn er etwa einen Stoff wie Rama verfilmen wollte. Wer weiss, es koennte der Fantasy Ersatz fuer jene sein, die keine Fantasy moegen
Er hat sich wohl sein Genre geschaffen, in dem es weder auf Story noch auf Logik ankommt, sondern eigentlich nur die Dramaturgie der Zerstoerung zaehlt (da schwaechelt der Film etwas wegen der Hetze ueber viele Szenen). Aehnlich Michael Bay, aber mit dem kann ich nichts anfangen. Ich glaube, Emmerich hat trotz aller Zerstoerung immer eine gewisse emotionale Waerme in seinen Filmen, Bay dagegen ist so kalt wie ein Gletscher. Ist zumindest mein Eindruck, ich haette ihn aber noch nie in langwierigen Analysen hinterfragt.
Den Film kann man natuerlich mit Fug und Recht in fast jeder Art und Weise und aus so ziemlich allen Gruenden verreissen, ich find ihn trotzdem toll und ich bin sicher, dass Emmerich nur zur Marke Emmerich geworden ist, weil er sich auf derlei Aspekte erst gar nicht einlaesst. Haette er damit keinen Erfolg gehabt, haette er wohl was anderes gemacht, aber da es an sich funktioniert, sollte man ihn auch an dem messen, was er sein will.
Er macht Bombast um jeden Preis und ich muss sagen, es ist fas schon mal erholsam, mal ein ernstes Thema kindisch aufbereitet zu sehen, in dieser Zeit, in der kindische Superheldenfilme staendig ernstgenommen werden wollen.
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Geschrieben 21 Juli 2016 - 10:51
Er hat sich wohl sein Genre geschaffen, in dem es weder auf Story noch auf Logik ankommt, sondern eigentlich nur die Dramaturgie der Zerstoerung zaehlt (da schwaechelt der Film etwas wegen der Hetze ueber viele Szenen). Aehnlich Michael Bay, aber mit dem kann ich nichts anfangen. Ich glaube, Emmerich hat trotz aller Zerstoerung immer eine gewisse emotionale Waerme in seinen Filmen, Bay dagegen ist so kalt wie ein Gletscher. Ist zumindest mein Eindruck, ich haette ihn aber noch nie in langwierigen Analysen hinterfragt.
Den Film kann man natuerlich mit Fug und Recht in fast jeder Art und Weise und aus so ziemlich allen Gruenden verreissen, ich find ihn trotzdem toll und ich bin sicher, dass Emmerich nur zur Marke Emmerich geworden ist, weil er sich auf derlei Aspekte erst gar nicht einlaesst. Haette er damit keinen Erfolg gehabt, haette er wohl was anderes gemacht, aber da es an sich funktioniert, sollte man ihn auch an dem messen, was er sein will.
Er macht Bombast um jeden Preis und ich muss sagen, es ist fas schon mal erholsam, mal ein ernstes Thema kindisch aufbereitet zu sehen, in dieser Zeit, in der kindische Superheldenfilme staendig ernstgenommen werden wollen.
Ich würde da vielem sogar zustimmen (obwohl das dramaturgische Problem hier schon sehr gravierend ist. Das geht in der Tat schon in die Richtung von Michael Bay. So inkohärent wie etwa die Transformers-Filme war Emmerich aber nie); für mich ist das Hauptproblem, dass der Film lieblos wirkt, und zwar auf so ziemlich allen Ebenen - vom Plot über die Figurenzeichnung bis zum Zelebrieren der Zerstörung. Natürlich ist auch der erste Teil Stuss, aber es war Stuss, der mit viel Verve und Begeisterung dargeboten wurde. Man hatte das Gefühl, dass sich hier jemand mit Riesenspass austobte und Versatzstücke, die er lustig findet, zusammenkleisterte. Davon ist in der Fortsetzung nur das Zusammenkleistern übrig geblieben.
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Geschrieben 22 Juli 2016 - 23:07
Für mich hat sich die Fortsetzung schon nach "Independence Day" angefühlt und es gab darin auch viele humorvolle Anspielungen, was den Film trotz Logiklöchern sympathisch macht. Jeff Goldblum alias David Levinson fand ich beispielsweise großartig und sogar der etwas seltsam geratenen Wiederauferstehung des verrückten Wissenschaftlers konnte ich etwas abgewinnen.
Allerdings fand ich den Film auch ein wenig kurz geraten, eventuell gibts ja wieder eine extended Edition ...
Was das Kugel-Problem betrifft:
Geschrieben 23 Juli 2016 - 08:34
Ich war gestern drin und muss Simi in allem zustimmen. Ich verzeihe bei Kabummfilmen ja vieles - flache Charaktere, dümmliche Dialoge, was auch immer. Aber eines ist unverzeihlich: LANGEWEILE. Ich habe mich tatsächlich gelangweilt. Und das darf bei diesem Genre einfach nicht sein.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 23 Juli 2016 - 08:34
Ich war gestern drin und muss Simi in allem zustimmen. Ich verzeihe bei Kabummfilmen ja vieles - flache Charaktere, dümmliche Dialoge, was auch immer. Aber eines ist unverzeihlich: LANGEWEILE. Ich habe mich tatsächlich gelangweilt. Und das darf bei diesem Genre einfach nicht sein.
Das ist mal Unterstützung von unerwarteter Seite.
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Geschrieben 23 Juli 2016 - 08:41
Aber eines ist unverzeihlich: LANGEWEILE. Ich habe mich tatsächlich gelangweilt. Und das darf bei diesem Genre einfach nicht sein.
Von dieser kompetenten Meinung lasse ich mich dorch gerne überzeugen nicht in den Film zu gehen !
Geschrieben 23 Juli 2016 - 08:42
Was das Kugel-Problem betrifft:
Spoiler
Die Kugel ist ein typisches Beispiel dafür, was Alfred Hitchcock als McGuffin bezeichnet hat: Das Ding, um das sich die ganze Handlung dreht, hinter dem alle her sind, das für sich genommen aber völlig unsinnig ist (Beispiel Casablanca: alles dreht sich um die Transit-Visa. Wenn man aber einen Moment lang nachdenkt, merkt man, dass es solche magischen Transit-Visa, die jedem die Weiterreise ermöglichen, nie und nimmer geben kann). Allerdings ist das Drehbuch leider nicht konsequent und lässt tatsächlich offen, was es mit der Kugel auf sich hat. Stattdessen werden ihr ganz unterschiedliche Eigenschaften verpasst, die dann zu völlig widersprüchlichen Konstellationen führt.
Bearbeitet von simifilm, 23 Juli 2016 - 08:43.
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Geschrieben 23 Juli 2016 - 09:15
Die Kugel ist ein typisches Beispiel dafür, was Alfred Hitchcock als McGuffin bezeichnet hat: Das Ding, um das sich die ganze Handlung dreht, hinter dem alle her sind, das für sich genommen aber völlig unsinnig ist (Beispiel Casablanca: alles dreht sich um die Transit-Visa. Wenn man aber einen Moment lang nachdenkt, merkt man, dass es solche magischen Transit-Visa, die jedem die Weiterreise ermöglichen, nie und nimmer geben kann). Allerdings ist das Drehbuch leider nicht konsequent und lässt tatsächlich offen, was es mit der Kugel auf sich hat. Stattdessen werden ihr ganz unterschiedliche Eigenschaften verpasst, die dann zu völlig widersprüchlichen Konstellationen führt.
Angesichts des Filmendes denke ich, dass es ein Plot Device ist, um die geplanten Fortsetzungen aufzusetzen, die es hoffentlich niemals geben wird.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Geschrieben 23 Juli 2016 - 09:53
Angesichts des Filmendes denke ich, dass es ein Plot Device ist, um die geplanten Fortsetzungen aufzusetzen, die es hoffentlich niemals geben wird.
Zweifellos. Der gleiche Effekt wäre aber auch einfacher und sehr viel einfacher möglich gewesen. Man hätte die Kugel als komplett stummes Teil einführen können, hinter dem die bösen Aliens her sind, von dem aber nie restlos geklärt wird, wozu es gut ist (im Grunde eine Variante des Monolithen aus 2001).
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Geschrieben 23 Juli 2016 - 11:38
Die Hoffnung wird sich erfüllen, ein dritter Teil ist unwahrscheinlich. Das ist so gut wie amtlich. ID4-2 blieb bisher weit hinter den kommerziellen Erwartungen zurück und Herr Emmerich wird sich jetzt an seine neue Stargate-Trilogie klammern..Angesichts des Filmendes denke ich, dass es ein Plot Device ist, um die geplanten Fortsetzungen aufzusetzen, die es hoffentlich niemals geben wird.
Geschrieben 23 Juli 2016 - 11:40
Die Hoffnung wird sich erfüllen, ein dritter Teil ist unwahrscheinlich. Das ist so gut wie amtlich. ID4-2 blieb bisher weit hinter den kommerziellen Erwartungen zurück und Herr Emmerich wird sich jetzt an seine neue Stargate-Trilogie klammern..
Juchhu. Ein von mir heiß geliebtes SF-Franchise, das Herr E. dann auch noch kaputtmachen darf. Freu mich schon.
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Geschrieben 23 Juli 2016 - 14:30
Auf mich wirkt er eben nicht lieblos, Simi. Ich finde immer noch diese, nennen wir es mal weiter emotionale Waerme, die Emmerich auszeichnet, darin. Was die Spielfreude und dergleichen angeht, nun, zumindest Goldblum ist immer noch Goldblum, aber anderweitig ist es irgendwie auch klar, dass diese Fortsetzung nie und nimmer an den ersten Film anknuepfen kann, da der damals was ganz neues war. Es liegt da schon in der Natur der Sache an sich, dass die Fortsetzung zwar neue Geschichten erschliessen, aber nicht mehr in der Form eine neue Art von Genre aus der Taufe heben kann. Das koennte vielleicht eine weitere Fortsetzung, aber da wuerde ich nur wenig drauf wetten. So einen Wurf wie der erste ID4 gelingt einem nicht alle Tage.
Also, alles in allem bringt dieser Film so ziemlich genau das was ich erwartet hatte. Es ist kein Superreisser und er wird nicht in die Geschichte eingehen wie sein Vorgaenger, aber er erfuellt die Erwartungen und ich wuerde ihm einen moderaten Erfolg goennen, der vielleicht sogar noch eine Fortsetzung rechtfertigen koennte. Data muss sich ja noch fuer den Verlust seines Lovers raechen.
Echte Negativpunkte gibt es fuer mich lediglich zwei. Das bereits erwaehnte Hetzen ueber Szenen, die man haette ausgiebiger gestalten koennen, vor allem aber ist es die Musik. ID4 hatte einen fantastischen Score, der vielleicht in aehnlicher Form wie die Effekte zum Erfolg beitrug. Der Score der Fortsetzung bietet wenig bis nichts, nur hin und wieder wird das alte Thema von Arnold aufgegriffen. Zum Abspann laeuft dann sogar noch genau dieses Thema, von dem ich wetten koennte, dass es nicht einmal neu eingespielt wurde, sondern es wirklich die Aufnahmen von ID4 sind. Aber bis dahin fand ich es schon fast deplatziert, diese Musik noch anzubringen.
Beim Thema Inkohaerenz kommt mir unweigerlich Start Trek (der erste von JJ Abrams) in den Sinn. Sieht alles putzig aus, aber ich erinnere mich, dass so ziemlich jede Wendung einfach so passiert ist, als haetten die Macher jede Menge Ideen fuer Szenen gehabt, aber keine fuer einen Film, und die Szenen dann einfach zusammengereiht.
Resurgence wird mir auch auf jeden Fall besser im Gedaechtnis bleiben als dieser neue Star Wars, seltsamerweise auch von J J Abrams. Den habe ich im Kno gesehen, aber ich habe keinerlei Erinnerung mehr, was darin ueberhaupt geschehen ist. Meine Erinnerung beschraenkt sich schlicht darauf, dass ich da war.
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Geschrieben 23 Juli 2016 - 16:38
Du Glücklicher *g*Meine Erinnerung beschraenkt sich schlicht darauf, dass ich da war.
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