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PR 2699 - Das Neuroversum


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35 Antworten in diesem Thema

#31 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 09 Mai 2013 - 06:45

Das hängt nur davon ab, was die Expokraten wollen. Die Serie ist mittlerweile so beliebig, dass man sich mit Alufolie gegen Telepathen abschirmen kann, oder sie finden einen noch, wenn man schon zehn Galaxien weiter ist. Hauptsache, es gibt eine spannende Handlung. Der Rest ist reine Willkür.

Bearbeitet von Tiff, 09 Mai 2013 - 06:46.


#32 howdy10

howdy10

    Illuminaut

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Geschrieben 09 Mai 2013 - 11:45

Ich fand den Roman toll zu lesen,
Spoiler
Wenn jemand sagt, das Geschehen im letzten Roman wäre "planbar" gewesen (von Delorian und Sambury) der hat vom Leben an Sich keine Ahnung. Ein was wäre wenn, war nirgends ersichtlich. Egal - und aus und vorbei.
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#33 Kokomiko

Kokomiko

    Infonaut

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Geschrieben 10 Mai 2013 - 08:28

Man kann sagen, was man will, Uwe Anton ist ein guter Autor. Das Heft war handwerklich in Ordnung. Eine gute Mischung aus der Zusammenfügung von (zuviel) Puzzleteilen, netten individuellen Einsprengseln (teleportierende Rheumadecke), technischen Erklärungen.... insgesamt aber bleibt das Fazit für diesen Zyklus:

Zu fragmentiert, zu viel reingepackt, zu spät aufgelöst

Ich habe den Zyklus als gerade noch ausreichend empfunden. Allerdings hätte es rückblickend wenig bedurft, um ihn für mich "gut" zu gestalten. Was hätte es dazu bedurft?
- mindestens eine, besser zwei, Handlungsebenen und Galaxien weniger.
- keine SIs. Schon Sholoubwa als Gegenspieler hätte gereicht. Die Story wäre statt mit QS auch mit ihm gelaufen.
- weniger "Anomalien" jeder Art.
- Auf alles, was im Reich der Harmonie passiert ist, hätte ich rückblickend locker verzichten können.
- weniger Wundertüten! Die mit einer Silberkugel "verschmolzene" Mikru Jon, dann eine Lichtzelle, eine blaue Walze, ein Walzenbeiboot, Kosmokratenstation, Mini-SYZZEL, ein Weltenschiff... ja, was denn noch alles? Viel hilft viel?
- Nie mehr "Haustiere" wie Ramoz und Co.! Und lagert so etwas wie die Firibims in ein SF-Kinderbuch aus oder was auch immer.

Wie so oft, liegt die wahre Kunst im Kürzen oder in der Einfachheit, der Klarheit. Diesen Zyklus "bereinigt" und von den überladenen Effekten und fragmentierten Teilen befreit, hätte ein richtig guter (50er-)Zyklus werden können. Die Ideen dazu waren da. Das sehe ich jetzt auch erst im Rückblick.

Wer war schwach?
Perry, Ramoz, Mondra

Wer war gut?
Bully, Eroin Blitzer, Sholoubwa, Shamsur Routh

Was waren die "originellsten Ideen"?
Sholoubwa und seine Werke (eigentlich dreht sich der ganze Zyklus um seine Werkzeuge und Ideen), Alaska als Kommandant einer blauen Walze (spät aber gut, auch in Hinblick auf zukünftige Optionen)

Was waren die unmöglichsten Konzepte?
Eine ganze Galaxis mit Masken, SIs im Überfluss, Anomalien aller Art,

Das ist die gekürzte Version. Für 2700ff bin ich optimistisch. Allein schon die Leseprobe verspricht viel.

#34 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 10 Mai 2013 - 10:58

Man kann sagen, was man will, Uwe Anton ist ein guter Autor. Das Heft war handwerklich in Ordnung. Eine gute Mischung aus der Zusammenfügung von (zuviel) Puzzleteilen, netten individuellen Einsprengseln (teleportierende Rheumadecke), technischen Erklärungen....

Der Roman an sich war okay. Uwe Anton ist auch kein schlechter Autor, wobei sein Jubiband 2600 stilistisch schon einiges zu wünschen ließ. Die Puzzleteilchen hat er zusammengefügt, aber das Puzzle als Ganzes hätte ich nicht gebraucht.

#35 Kritikaster

Kritikaster

    Typonaut

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Geschrieben 10 Mai 2013 - 13:13


Zu fragmentiert, zu viel reingepackt, zu spät aufgelöst
Allerdings hätte es rückblickend wenig bedurft, um ihn für mich "gut" zu gestalten. Was hätte es dazu bedurft?
- mindestens eine, besser zwei, Handlungsebenen und Galaxien weniger.
- keine SIs. Schon Sholoubwa als Gegenspieler hätte gereicht. Die Story wäre statt mit QS auch mit ihm gelaufen.
- weniger "Anomalien" jeder Art.
- Auf alles, was im Reich der Harmonie passiert ist, hätte ich rückblickend locker verzichten können.
- weniger Wundertüten! Die mit einer Silberkugel "verschmolzene" Mikru Jon, dann eine Lichtzelle, eine blaue Walze, ein Walzenbeiboot, Kosmokratenstation, Mini-SYZZEL, ein Weltenschiff... ja, was denn noch alles? Viel hilft viel?
- Nie mehr "Haustiere" wie Ramoz und Co.!
Und lagert so etwas wie die Firibims in ein SF-Kinderbuch aus oder was auch immer.

Wie so oft, liegt die wahre Kunst im Kürzen oder in der Einfachheit, der Klarheit.

Wer war schwach?
Perry, Ramoz, Mondra

Wer war gut?
Bully, Eroin Blitzer, Sholoubwa, Shamsur Routh

Was waren die "originellsten Ideen"?
Sholoubwa und seine Werke (eigentlich dreht sich der ganze Zyklus um seine Werkzeuge und Ideen), Alaska als Kommandant einer blauen Walze (spät aber gut, auch in Hinblick auf zukünftige Optionen)

Was waren die unmöglichsten Konzepte?
Eine ganze Galaxis mit Masken, SIs im Überfluss, Anomalien aller Art,

Ich gebe dir in (fast) allen Punkten Recht. Aber die Firibirim waren für mich ein erfreulicher Farbtupfer im Geschehen auf den ich nicht hätte verzichten mögen. Höchstens auf die Geschichte ihrer Entstehung und Herkunft.

#36 64Seiten

64Seiten

    Temponaut

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Geschrieben 10 Mai 2013 - 14:08

Alles unterliegt offensichtlich noch der Langzeitplanung, die auf dem Weltcon skiziert wurde.

http://www.zauberspi...hat-eine-vision

PERRY RHODAN hat eine Vision
Letzten Endes möchte er die Bewohner einer geeinten Milchstraße ohne die Beeinflussung durch die Hohen Mächte zu den Wundern des Kosmos führen.
Aber wie werden die Kosmokraten und Chaotarchen reagieren, wenn es PERRY RHODAN gelingt, die Mächtigkeitsballung der schlafenden Superintelligenz ES der Wahrnehmung der Hohen Mächte zu entziehen?
RHODAN muss befürchten, dass danach eine unglaubliche Bedrohung über der Menschheit, ja, der gesamten lokalen Gruppe schwebt.
Die Reaktionszeiten der Hohen Mächte sind gewaltig. Bevor RHODAN eine Antwort auf diese Frage bekommt, wird er sich mit zahlreichen anderen konkreteren Gefahren, Bedrohungen und Problemen befassen müssen.

Genau so ist es gekommen.


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