73 Antworten in diesem Thema

[64Seiten]

Sorry, ich kann Dir nicht helfen.

Ich dir auch nicht.

Des Weiteren muss mir auch gar nicht gehofen werden, ich leide nicht.

[Frank Chmorl Pamo]

Tja, der Verlag ist derzeit viel auf einmal am Experimentieren:

• "Buch der ungezählten Geschichten"
• Angekündigte Änderungen an Gucky und Atlan
• Eigentümliche angekündigte Zyklus- und Heftstruktur

Das wird interressant zu verfolgen, wie "der Markt" dies alles annimmt

[64Seiten]

Im NNNGF schreibt CM bezüglich, des sehr in der Kritik stehenden Zeitpunkts, der Ankündigung und der Veröffentlichung folgendes:

http://forum.perry-r...art=350#p133976

Du sprichst vom Zeitpunkt der Bekanntgabe, dass es Kompakt geben wird, richtig? Nun, das waren leider interne Gründe, die ganz sicher (glaub mir das) nicht bös gemeint waren

Ist das einfach nur frech oder ist es naiv?

Sind die wirklich so inkompetent oder tun sie nur so und wollen wirklich einfach nur die Fans abzocken?

Nicht bös gemeint?

Vielleicht hätte man besser einfach mit offenen Karten spielen sollen, anstatt ein Geheimprojekt daraus zu machen und dadurch jede Menge Abokäufer zu verprellen.

[MAH]

Vielleicht hätte man besser einfach mit offenen Karten spielen sollen, anstatt ein Geheimprojekt daraus zu machen und dadurch jede Menge Abokäufer zu verprellen.

Vielleicht ist es aber auch besser, die Katze erst aus dem Sack zu lassen, wenn das Produkt tatsächlich marktreif ist, d.h. wenn alle Texte geschrieben, lektoriert und alle wichtigen organisatorischen, technischen und administrativen Hürden genommen wurden. Und ja - es gab in den vergangenen Worten wichtigere Dinge zu stemmen als dieses Projekt, z.B. die Pressekonferenz zum 2700er. Da ist ein schrittweises Vorgehen angebracht. Und ein Geheimprojekt bleibt so lange geheim, bis man sicher ist, dass es in der angedachten Form zum geplanten Zeitpunkt erscheinen wird.

Es ging von Anfang an darum, für den E-Book-Markt ein attraktives Paket mit den ersten vier Romanen zusammenzustellen. Dieses Ziel wurde m.E. erreicht. In einer perfekten Welt wären alle vier Romane samt Zusatzkapitel das PRK bereits letztes Jahr fertig gewesen und im März wären die Leser informiert worden. Leider leben wir nicht in einer perfekten Welt. Dass beim Hobeln manchmal Späne fallen, ist leider so und manchmal auch bedauerlich ... Aber kein solcher Aufreger, wie er hier und an anderen Orten dargestellt wird.

Kurz: Ich mag das Experiment "PRK" und stehe voll dahinter.

[Tiff]

Aber kein solcher Aufreger, wie er hier und an anderen Orten dargestellt wird.

Die Aufregung war doch hier im Forum relativ gering. Noch geringer wäre sie vermutlich gewesen, wenn es die vier Kurzgeschichten als ein separates PR-Extra gegeben hätte.

[Arl Tratlo]

Und ein Geheimprojekt bleibt so lange geheim, bis man sicher ist, dass es in der angedachten Form zum geplanten Zeitpunkt erscheinen wird.

Dann hätte man sich allerdings in den letzten 40 Jahren zu keinem einzigen Zeitpunkt zum Thema PR-Verfilmung äussern dürfen.

[MAH]

Dann hätte man sich allerdings in den letzten 40 Jahren zu keinem einzigen Zeitpunkt zum Thema PR-Verfilmung äussern dürfen.

Das war ja auch nicht ein Redaktionsprojekt, sondern der Verkauf der Filmrechte an eine Produktionsgesellschaft, die noch weitere Investoren an Land ziehen muss. Da hinkt der Vergleich ein wenig, findest du nicht?

[Tiff]

Ein richtig guter PR-Film würde mich mehr interessieren als ein paar Kurzgeschichten.

[MAH]

Die Aufregung war doch hier im Forum relativ gering. Noch geringer wäre sie vermutlich gewesen, wenn es die vier Kurzgeschichten als ein separates PR-Extra gegeben hätte.

Zum ersten Satz: Da hast du recht. Und zum zweiten: Das ist a.) zu bezweifeln und b.) nie ein Plan gewesen, da es nicht darum geht, zusätzliche Inhalte zu verkaufen, sondern die ersten vier Romane in einem (kompakten) Paket.

Ein richtig guter PR-Film würde mich mehr interessieren als ein paar Kurzgeschichten.

Oh, mich auch!

Bearbeitet von MAH, 29 Mai 2013 - 20:42.

[Tiff]

Oh, mich auch!

Das freut mich zu hören. Vielleicht wird dieser Traum ja eines Tages wahr.

[MAH]

Das freut mich zu hören. Vielleicht wird dieser Traum ja eines Tages wahr.

Ich befürchte nur, dass wir beide einen Zellaktivator benötigen, um diesen Traum in Erfüllung gehen zu lassen ...

[Tiff]

Ich befürchte nur, dass wir beide einen Zellaktivator benötigen, um diesen Traum in Erfüllung gehen zu lassen ...

Bis zur Erfindung des Zellaktivators werden aber noch ein paar Jahre vergehen. PR-Comics wären vielleicht auch eine Möglichkeit, die Popularität der Serie im Ausland zu fördern. Da ist weniger Text zu übersetzen, und Comics werden ja auch gerne verfilmt. Der neue Stil der Innenillustrationen geht auch in Richtung Comic. Langfristig gibt es viele Möglichkeiten.

[Arl Tratlo]

Ein richtig guter PR-Film würde mich mehr interessieren als ein paar Kurzgeschichten.

Pssst! Ist doch noch geheim!

[Arl Tratlo]

Das war ja auch nicht ein Redaktionsprojekt, sondern der Verkauf der Filmrechte an eine Produktionsgesellschaft, die noch weitere Investoren an Land ziehen muss. Da hinkt der Vergleich ein wenig, findest du nicht?

In beiden Fällen handelt es sich um Projekte, deren erfolgreiche Realisierung jeweils von externen Faktoren abhängig ist, die man nicht völlig unter Kontrolle hat (ansonsten würde das Zuwarten, was das aktuelle Projekt angeht, ja überhaupt keinen Sinn machen). Insofern kann man beide Fälle schon miteinander vergleichen.

Was die Redaktion anno dazumal allerdings nicht daran gehindert hat, für die jeweils noch ungelegten Eier Reklame zu machen. Ich erinnere mich noch gut an die alten Zeiten...

KNF verhält sich im Gegensatz dazu sehr zurückhaltend, was das Thema angeht. Er hat offenbar aus der unseligen Geschichte gelernt.

[Tiff]

KNF verhält sich im Gegensatz dazu sehr zurückhaltend, was das Thema angeht.

KNF ist im Urlaub.

[Arl Tratlo]

KNF ist im Urlaub.

Ich meinte jetzt seine Äusserungen zum aktuellen Filmprojekt (Buschmüller).
Das war noch vor seinem Urlaub.

[MAH]

In beiden Fällen handelt es sich um Projekte, deren erfolgreiche Realisierung jeweils von externen Faktoren abhängig ist, die man nicht völlig unter Kontrolle hat (ansonsten würde das Zuwarten, was das aktuelle Projekt angeht, ja überhaupt keinen Sinn machen). Insofern kann man beide Fälle schon miteinander vergleichen.

Was die Redaktion anno dazumal allerdings nicht daran gehindert hat, für die jeweils noch ungelegten Eier Reklame zu machen. Ich erinnere mich noch gut an die alten Zeiten...

Hm. Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Dann nochmals:

1. Filmprojekt: Lizenzgeschäft mit Produktionsfirma - zusätzliche Geldgeber müssen gefunden werden - Publicity ist gut/erwünscht, ja sogar essentiell wichtig
2. PR Kompakt: Redaktionsprojekt - Finanzierung ist gesichert - Publicity ist erst sinnvoll, wenn alle wichtigen Vorarbeiten beendet sind

Bearbeitet von MAH, 30 Mai 2013 - 08:21.

[MAH]

Bis zur Erfindung des Zellaktivators werden aber noch ein paar Jahre vergehen. PR-Comics wären vielleicht auch eine Möglichkeit, die Popularität der Serie im Ausland zu fördern. Da ist weniger Text zu übersetzen, und Comics werden ja auch gerne verfilmt. Der neue Stil der Innenillustrationen geht auch in Richtung Comic. Langfristig gibt es viele Möglichkeiten.

Meiner Meinung nach führt der Weg zu den fremdsprachigen Fans über die E-Books. Was brächte es, im Ausland Comic-Fans anzulocken? Das wäre nicht nur ein kostspieliges Abenteuer, sondern würde echt viele Kräfte binden, da diese Comics ja neu produziert werden müssten. Dass die Produktion eines hochwertigen Comics nicht so einfach ist, zeigt das Sternenozean-Projekt vom Splitter-Verlag (z.B. http://blog.splitter...comic-seite-30/). Zudem ist es m.E. nicht sehr realistisch zu hoffen, dass eine neu lancierte Comic-Reihe gleich verfilmt werden würde.

Weniger aufwändig wäre die Übersetzung und Publikation von E-Books aktueller Romane (Erstauflage, NEO, Heyne-Staffeln). Okay, das wäre auch mit einem erheblichen finanziellen Aufwand und redaktioneller (wo)manpower verbunden, aber zumindest wäre die Grundarbeit - also die Romanmanuskripte - bereits erledigt.

Und noch kurz zum Comicstil der aktuellen Innenillu-Staffel: Das ist halt Dirks Stil. Der größte Teil der Innenillus im neuen Zyklus wird von Swen Papenbrock gestemmt, der einen anderen Stil pflegt.

[Arl Tratlo]

Hm. Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?

Selbstverständlich. Mache ich immer, bevor ich antworte.

Dann nochmals:

1. Filmprojekt: Lizenzgeschäft mit Produktionsfirma - zusätzliche Geldgeber müssen gefunden werden - Publicity ist gut/erwünscht, ja sogar essentiell wichtig
2. PR Kompakt: Redaktionsprojekt - Finanzierung ist gesichert - Publicity ist erst sinnvoll, wenn alle wichtigen Vorarbeiten beendet sind

Nach deiner Logik müsste KNF im Moment für das Buschmüller-Projekt trommeln bis zum Abwinken.
Was er - aus guten Gründen - aber nicht tut.

[Tiff]

Was brächte es, im Ausland Comic-Fans anzulocken?

120 Millionen Japaner, 1 Milliarde Chinesen, das könnte ein lukrativer Markt sein.

Das wäre nicht nur ein kostspieliges Abenteuer, sondern würde echt viele Kräfte binden, da diese Comics ja neu produziert werden müssten. Dass die Produktion eines hochwertigen Comics nicht so einfach ist, zeigt das Sternenozean-Projekt vom Splitter-Verlag (z.B. http://blog.splitter...comic-seite-30/).

Hochwertige Comics zu produzieren ist sicher aufwändig. Wie sieht es mit Mangas aus?

Weniger aufwändig wäre die Übersetzung und Publikation von E-Books aktueller Romane (Erstauflage, NEO, Heyne-Staffeln).

Bei einer Übersetzung ins Englische wäre die Konkurrenz im Bereich von SF-Romanen aber extrem groß. Im Bereich SF-Comics gibt es weniger Konkurrenz, und ich glaube, Comic-Fans geben viel Geld aus. Mit einem Nischenprodukt kann man da eventuell mehr verdienen. Man müsste halt irgendwie den Nerv der Zeit treffen.

Und noch kurz zum Comicstil der aktuellen Innenillu-Staffel: Das ist halt Dirks Stil. Der größte Teil der Innenillus im neuen Zyklus wird von Swen Papenbrock gestemmt, der einen anderen Stil pflegt.

Jeder der Stile hat etwas für sich. Je mehr Abwechslung, desto besser.

[MAH]

Nach deiner Logik müsste KNF im Moment für das Buschmüller-Projekt trommeln bis zum Abwinken.
Was er - aus guten Gründen - aber nicht tut.

Erstens weiß ich nicht, von was für einem Projekt du sprichst und zweitens ist es nicht die Aufgabe der Redaktion, für externe Projekte "zu trommeln". Die Redaktion informiert, aber für das Marketing ist in erster Linie der Lizenznehmer verantwortlich. Gut zu sehen übrigens bei der Game-App "Kampf um Terra".

[MAH]

120 Millionen Japaner, 1 Milliarde Chinesen, das könnte ein lukrativer Markt sein.

Hochwertige Comics zu produzieren ist sicher aufwändig. Wie sieht es mit Mangas aus?

Bei einer Übersetzung ins Englische wäre die Konkurrenz im Bereich von SF-Romanen aber extrem groß. Im Bereich SF-Comics gibt es weniger Konkurrenz, und ich glaube, Comic-Fans geben viel Geld aus. Mit einem Nischenprodukt kann man da eventuell mehr verdienen. Man müsste halt irgendwie den Nerv der Zeit treffen.

Du magst damit recht haben, dass der Markt für SF-Comics weniger umkämpft ist - aber gleichzeitig ist er eben auch sehr viel kleiner als der Roman-SF-Markt. Wenn auch nur ein kleiner Bruchteil dieser von dir aufgezählten Chinesen und Japaner bei einer Perry-E-Book-Serie einsteigen würden, dann wäre dies schon ein riesiger Erfolg. Das Risiko wäre gering; die Grundkosten wären um ein Vielfaches kleiner, als eine neue Comic-Serie zu lancieren (egal, in welchem Stil).

Ich bleibe also bei meiner Meinung

[Tiff]

Wie wäre es mit einer PR-Extra-Reihe, in der neben Perry, Gucky usw. besonders viele Japaner vorkommen? Tokyo im 51. Jahrhundert, vielleicht bringt das den Erfolg in Japan.

[Arl Tratlo]

Erstens weiß ich nicht, von was für einem Projekt du sprichst und zweitens ist es nicht die Aufgabe der Redaktion, für externe Projekte "zu trommeln". Die Redaktion informiert, aber für das Marketing ist in erster Linie der Lizenznehmer verantwortlich. Gut zu sehen übrigens bei der Game-App "Kampf um Terra".

Wir werden jetzt deutlich Off-Topic.

DIESER Argumentation stimme ich im übrigen zu - aber du warst es doch, der die damaligen Reklame-Aktionen (meiner Erinnerung nach in den 80ern) für die PR-Filmprojekte (die immer "nächstes Jahr" in den Kinos sein sollten oder zumindest mitten in den Dreharbeiten) verteidigte. Unter den Stichworten "zusätzliche Geldgeber müssen gefunden werden - Publicity ist gut/erwünscht, ja sogar essentiell wichtig".

Und DAGEGEN richtete sich mein Einwand.
Aber wir müssen das an dieser Stelle nicht fortsetzen. Sprich Klaus auf das Buschmüller-Projekt an, wenn er wieder da ist.

[64Seiten]

Es ging von Anfang an darum, für den E-Book-Markt ein attraktives Paket mit den ersten vier Romanen zusammenzustellen

Und hat sich irgendeiner in Rastatt gedanken über verärgerte Abokäufer gemacht? Ich gehe davon aus, dem war nicht so. Wahrscheinlich herrscht echt die Meinung vor, die kaufen den Kram wirklich zweimal. Und man kann dabei zweimal Kohle scheffeln. DANKE!

[MAH]

Und hat sich irgendeiner in Rastatt gedanken über verärgerte Abokäufer gemacht? Ich gehe davon aus, dem war nicht so. Wahrscheinlich herrscht echt die Meinung vor, die kaufen den Kram wirklich zweimal. Und man kann dabei zweimal Kohle scheffeln. DANKE!

Schade, dass du nur diesen Satz rausgepickt hast für deine Unmutsäußerung. Denn ein wenig weiter unten stand noch:

In einer perfekten Welt wären alle vier Romane samt Zusatzkapitel das PRK bereits letztes Jahr fertig gewesen und im März wären die Leser informiert worden. Leider leben wir nicht in einer perfekten Welt. Dass beim Hobeln manchmal Späne fallen, ist leider so und manchmal auch bedauerlich ... Aber kein solcher Aufreger, wie er hier und an anderen Orten dargestellt wird.

Ich kann nur nochmals wiederholen, dass es nie darum ging, Abonnenten vor den Kopf zu stoßen oder "zweimal Kohle zu scheffeln". Und ehrlich gesagt, sind auch nicht die bisherigen Leser die wirkliche Zielgruppe, sondern diejenigen SF-Leser (und Eschbach-/Perplies-Fans), die durch ein attraktives E-Book-Paket zu einem Einlesen ins Perryversum verführt werden sollten. In der Info aus der Redaktion stand ja auch ausdrücklich, dass die Zusatzkapitel für die Leser kein "Muss" sind. BITTE!

[Arl Tratlo]

Manchmal entwickeln gute Ideen eine gewisse Eigendynamik, die potentiell negative Aspekte vergessen macht oder zumindest übersehen lässt. So scheint mir das hier gewesen zu sein. Natürlich glaube ich Christian Montillon sofort, dass es "nicht bös gemeint" war. Natürlich nicht!

[64Seiten]

Schade, dass du nur diesen Satz rausgepickt hast für deine Unmutsäußerung. Denn ein wenig weiter unten stand noch:

Das liegt daran, dass ich dem Projekt an sich nicht abgeneigt bin, allerdings den Zeitpunkt der Bekanntgabe einfach zum brechen finde. Ich kann da unterscheiden. Das Paket als solches ist interessant und hat sicher seine Zielgruppe. Das ist nicht das Thema. Das Thema ist die völlig verfehlte Informationspolitik. Mit dem Höhepunkt, dass das Paket 3 Tage vor dem regulären EVT des 2703'ers erscheint. Dies stößt eben Leute vor den Kopf, wie du siehst. Ob es dich interessiert, who cares, aber du solltest es zumindest wissen. Ist ja nicht das erste "Geheimprojekt".

Bearbeitet von 64Seiten, 30 Mai 2013 - 10:55.

[Nuggnugg]

Meiner Meinung nach führt der Weg zu den fremdsprachigen Fans über die E-Books. Was brächte es, im Ausland Comic-Fans anzulocken? Das wäre nicht nur ein kostspieliges Abenteuer, sondern würde echt viele Kräfte binden, da diese Comics ja neu produziert werden müssten. Dass die Produktion eines hochwertigen Comics nicht so einfach ist, zeigt das Sternenozean-Projekt vom Splitter-Verlag (z.B. http://blog.splitter...comic-seite-30/). Zudem ist es m.E. nicht sehr realistisch zu hoffen, dass eine neu lancierte Comic-Reihe gleich verfilmt werden würde.

Weniger aufwändig wäre die Übersetzung und Publikation von E-Books aktueller Romane (Erstauflage, NEO, Heyne-Staffeln). Okay, das wäre auch mit einem erheblichen finanziellen Aufwand und redaktioneller (wo)manpower verbunden, aber zumindest wäre die Grundarbeit - also die Romanmanuskripte - bereits erledigt.

Und noch kurz zum Comicstil der aktuellen Innenillu-Staffel: Das ist halt Dirks Stil. Der größte Teil der Innenillus im neuen Zyklus wird von Swen Papenbrock gestemmt, der einen anderen Stil pflegt.

100% Zustimmung zur Absatz 1 und 2. Und Dirks Innenillus gefallen mir sehr gut.

120 Millionen Japaner, 1 Milliarde Chinesen, das könnte ein lukrativer Markt sein.


Hochwertige Comics zu produzieren ist sicher aufwändig. Wie sieht es mit Mangas aus?


Bei einer Übersetzung ins Englische wäre die Konkurrenz im Bereich von SF-Romanen aber extrem groß. Im Bereich SF-Comics gibt es weniger Konkurrenz, und ich glaube, Comic-Fans geben viel Geld aus. Mit einem Nischenprodukt kann man da eventuell mehr verdienen. Man müsste halt irgendwie den Nerv der Zeit treffen.


Jeder der Stile hat etwas für sich. Je mehr Abwechslung, desto besser.

Ich weiß nicht ganz, warum hier Chinesen und Japaner zusammengeworfen werden, das sind sehr unterschiedliche Märkte bzw. Kulturen. "Sehn doch eh alle gleich aus?" "Ausländische Mangas" (gibt es per definitionem nicht) nach Japan exportieren: viel Spaß bei dem Versuch. In China wird eh nicht gekauft sondern kopiert.

Du magst damit recht haben, dass der Markt für SF-Comics weniger umkämpft ist - aber gleichzeitig ist er eben auch sehr viel kleiner als der Roman-SF-Markt. Wenn auch nur ein kleiner Bruchteil dieser von dir aufgezählten Chinesen und Japaner bei einer Perry-E-Book-Serie einsteigen würden, dann wäre dies schon ein riesiger Erfolg. Das Risiko wäre gering; die Grundkosten wären um ein Vielfaches kleiner, als eine neue Comic-Serie zu lancieren (egal, in welchem Stil).

Ich bleibe also bei meiner Meinung

Zu recht.

Wie wäre es mit einer PR-Extra-Reihe, in der neben Perry, Gucky usw. besonders viele Japaner vorkommen? Tokyo im 51. Jahrhundert, vielleicht bringt das den Erfolg in Japan.

Du wirst in Tokyo des 51. Jahrhunderts keine Japaner finden. Abgesehen davon, interessiert es die Japaner wenig, wenn Ausländer sich auf solche Weise anbiedern.

[Tiff]

Ich weiß nicht ganz, warum hier Chinesen und Japaner zusammengeworfen werden, das sind sehr unterschiedliche Märkte bzw. Kulturen.

Verwenden aber beide mit einigen Unterschieden dieselben Schriftzeichen, Kanji.