75 Antworten in diesem Thema

[64Seiten]

Dieser Roman bildet den Auftakt zur Trilogie 2604-2706 aus der Feder von MMT. Es wird umgeschwenkt nach Andromeda und der JULES VERNE.

Leseprobe:
http://www.perry-rho...rstauflage.html

Die Hauptpersonen des Romans und Untertitel

Spoiler

Terra ruft um Hilfe – das mächtigste Raumschiff der Menschheit macht sich auf den Weg


Reginald Bull – Perry Rhodans ältester Freund macht sich auf den Weg nach Hause.
Sichu Dorksteiger – Die Chefwissenschaftlerin hat ein haariges Problem.
Ghiyas Khosrau – Ein TLD-Agent durchläuft einen ungewöhnlichen Polyport-Transport.
Quick Silver – Ein Roboter zeigt verblüffende Fähigkeiten.
Jawna Togoya – Die Kommandantin der JULES VERNE versucht, das Menschsein zu simulieren.

Das Titelbild http://www.perry-rho...ge/2704tibi.jpg ist von Arndt Drechsler der einen interessanten Bully wiedergibt. Bei der JULES VERNE begeht er m.E. dafür einen Bruck-SOL-Fehler. Das Mittelstück erscheint mir länger als die Kugelzellen zu sein. Insgesamt ist es aber sehr schick.

[Gen. Bully]

Ich seh' doch gut aus

[Tiff]

Für Bully wirkt er nicht bullig genug. Aber das Bild gefällt, auch mit Bruck-SOL-Fehler. Das zu lange Mittelteil hat mich nie gestört.

Bully muss nicht bullig sein. Das lange Mittelteil stört mich auch nicht, aber warum haben die Autoren sich das so ausgedacht? Warum muss das Mittelteil kurz sein?

Wirklich gelungen an der Leseprobe ist, dass Andromeda ein wenig vertraut, aber überwiegend fremd erscheint. Interessant ist, dass die zwei Galaxien Milchstraße und Andromeda, obwohl in der selben Mächtigkeitsballung, politisch und wirtschaftlich nie zusammenwachsen werden, solange sie durch den Leerraum getrennt sind. Ist das eine Absicht von ES? Und stoßen die Galaxien nicht irgendwann doch zusammen?

[Nuggnugg]

Ist das eine Absicht von ES?

Nein, das ist eine Absicht von KNF. Superintelligenzen kommen und gehen, der Redakteur bleibt bestehen.

Bis zum Zusammenstoßen von Ammandul und Hathorjan (4 Mrd Jahre) ist es übrigens noch 100te weitere Superintelligenzen (Lebensdauer einige 10 Mill. Jahre) hin. Das geht ES am vergeistigten Hintern vorbei. Bis dahin ist vielleicht sogar Klaus in Rente.

[Klaus N. Frick]

Nein, das ist eine Absicht von KNF. Superintelligenzen kommen und gehen, der Redakteur bleibt bestehen.

[Tiff]

Auf der Rückseite des Heftes ist Werbung für Taschenheft Nr. 24.
Kaum ist KNF aus dem Urlaub zurück, läuft alles perfekt.

Fast alles.

Der Druck der Hefte könnte besser sein. Manche Seiten meines Heftes sind, abgesehen davon, wie unschön das aussieht, so schwach gedruckt, dass das Lesen erschwert wird.

Spoiler

Mit der Vernichtung der SOL könnte CM als Expokrat noch ein paar Altleser schocken, aber die JULES VERNE können die Onryonen gerne haben und NATHAN gleich mit. Aber bloß keinen neuen Aktivatorträger! Da gibt es immer noch zu viel alte, und außerdem sind Zellaktivatoren sowie unnötig, seit es Nanotechnologie gibt, die alles kann.

[64Seiten]

Bin gerade bei der Lektüre, aber mir sind da jetzt schon einige Kontinuefehler aufgefallen:

1) Linearraumtorpedo (2703) vs. Linearraum-Torpedos (2704) wobei in 2704 auch Linearraumtorpedo vorkommt.

Diese Bindestrichthematik ist wohl ein ewiges Problem, welches die Serie wirklich schon ewig durchzieht.

2) 77 (2700, 2703) vs. 75 (2704) Schiffe des zerstörten Verbands.

»fünfundsiebzig Raumschiffe dürfen wir schicken, plus zwei Lazarettraumer. Das sollten wir ausnutzen.«

+

In einem Trümmerfeld aus 77 Schiffen, das sich über 100.000 Kilometer erstreckt ...

vs.

unter den 75 Schiffen, unter ihnen auch zwei zu Sanitätsschiffen umgebauten LFT-Boxen mit 3000 Metern Kantenlänge, verheerende Schäden an.

und der aktuelle Titel von Perry ist wohl auch noch nicht ganz so sicher.

3) Polyport-Präfekt (2700) vs. Polyport-Inspekteur (2704)


Und noch was ungenaues:
Oberst Teshale soll ausserhalb des Solsystems parken, also schreibt MMT:

»Ich gebe Oberst Teshale die Anweisung, ihre Flotte in einer Entfernung von drei Lichtstunden zu Sol zu parken.«

Das erste Problem hierbei, was bedeutet zu Sol? Zum Stern selbst? Macht eigentlich am meisten Sinn, da dieser der einzige wirkliche Fixpunkt ist. Dann haben wir aber ein Folgeproblem, und zwar, dass der Verband innerhalb der Neptunbahn parkt.....aber sicher hat der Autor mit zu Sol den unbestimmten Rand des Systems gemeint.

Bearbeitet von 64Seiten, 13 Juni 2013 - 10:34.

[MAH]

Das erste Problem hierbei, was bedeutet zu Sol? Zum Stern selbst? Macht eigentlich am meisten Sinn, da dieser der einzige wirkliche Fixpunkt ist. Dann haben wir aber ein Folgeproblem, und zwar, dass der Verband innerhalb der Neptunbahn parkt.....aber sicher hat der Autor mit zu Sol den unbestimmten Rand des Systems gemeint.

Wie wäre es mit einer Position vertikal zur Systemebene?

[64Seiten]

Wie wäre es mit einer Position vertikal zur Systemebene?

Netter Trick! Typisch Terraner...

Was die Onryonen dazu wohl sagen werden? Wahrscheinlich austicken, weil sie nur 2D-Absperrbänder dabei hatten und deshalb nur die Hauptebene des Systems sperren konnten.

Btw. warum hat denn die KRUSENSTERN in Band 2703 nicht diese Abkürzung zur Linearraumautobahn genommen, sondern ist brav bis Sedna gegondelt?

[64Seiten]

Also das Heft war mal ein klarer Ausreißer nach unten. Man fragt sich ob wirklich dieser TLD-Agent dieser seltsamen

Spoiler

Zeitverwirrung

ausgesetzt war, oder MMT. Später mehr, jetzt muss ich erstmal die ganzen Eindrücke verarbeiten und in Worte fassen.

[64Seiten]

Okay, dann fangen wir mal an. Zunächst ist mir die Schreibe einfach zu hektisch. Ich musste mehrfach zurückblättern, weil ich oft das Gefühl hatte was überlesen zu haben. Irgendwie kamen oft Informationen aus heiterem Himmel wo man sich fragte: "Hallo? Wo hat er das nun wieder her?". Die Informtionen waren oft einfach nicht in der Geschichte eingepackt, sondern kamen wie an der Frittenbude auf die Theke geknallt....der nächste bitte...

Des Weiteren kamen mir die Szene mit Cai Cheung unsicher vor, als hätte MMT nicht so genau gewusst was seine Vorgänger geschrieben haben. Da scheint es noch etwas an der Expokoordination zu hapern, deshalb gibts Neuexpokratenbonus.

Und dann sind da noch einige Details:

Das Wort Back-Up gibt es vielleicht im Supermarkt auf fehlerhaft beschrifteten Backwaren zum selberbacken. Aber ansonsten ist das ein Backup. Wie schon weiter oben geschrieben ist diese Bindestrichitis eine echte Bindehautgefahr.

Spoiler

»Und weitere Befragungen des Raumfahrers – Spiteri heißt er, sagtest du? – haben keinen Sinn?«

Sie ist eine Raumfahrerin und die wurde eigentlich noch gar nicht gefunden. Zumindest in Band 2703 noch nicht. Und hier wurde sie schon untersucht und alles? Kontinuitätsfehler.

Bully ist wohl in diesem Zyklus der Zauderer und Rhodan der Macher, warum denkt Bully nur Dinge wie diese über seine Mannschaft:

Seit jeher hatte Bull Befürchtungen, dass das feurige Temperament Zawatts irgendwann einmal auf die Arbeit durchschlagen würde.
Hoffentlich nicht hier, hoffentlich nicht heute ..
[..]

Doch würde das reichen, um einem weitgehend unbekannten Gegner mit der notwendigen Mischung aus Courage und Kalkül entgegenzutreten?

wo er sie zuvor noch kräftig hat feiern lassen. Da hätte er wohl besser Manöver üben lassen....

Dann ist die JULES VERNE im Solsystem, aber noch im Linearraum und es passiert folgendes:

NEMO sandte aktuelle Kennungen und Überrangkodes aus, alles blieb ruhig.

Das funktioniert aus dem Linearraum heraus?

Das nächste ist ohne Worte, da verschlägt es mir die Sprache. Man beachte das Setting, die JV fliegt von der Oortschen Wolke aus kommend in das Solsystem ein und passiert dabei die Planeten in folgender Reihenfolge:

Die Höhe der Jupiterbahn war erreicht .....[..dann..] .... Die Saturnbahn. [..]

Dann greifen endlich die Onryonen an und zwar wie folgt:

Da waren unzählige Pünktchen in der Ortung.
Sie kennzeichneten Raumtorpedos. Solche, die die Librationstarner der JULES VERNE unterliefen.

Wie kann man ein ein Tarnfeld bitte unterlaufen? Selbst wenn man das Tarnfeld nicht sehen würde könnte man dennoch treffen! Das erinnert mich an Kinder die sich beim Versteckspiel einfach die Augen zuhalten und dann behaupten der Suchende würde ihre Tarnhände unterlaufen ..... unfair!

Die JV hat einen unglaublichen Emotionauten, der kann das Schiff im Linearraum

die JULES VERNE tanzen und unmöglich erscheinende Manöver fliegen.

lassen.

Und das im Linearraum! Wow, Es ist übrigens der Emotionaut über dessen feuriges Temperament sich Bully zuvor ernste Sorgen machte. Vielleicht doch zurecht!

Ein Verband wie jener, der sie allmählich einkesselte, trug die Bezeichnung Raumrudel.

Das ist so ein Satz den ich weiter oben meinte, dieser Fakt wurde zuvor nie so direkt in einem Roman geschrieben. Und hier wird es dargestellt als wäre er Allgemeinwissen.


Dann kommt es zu einem Feuergefecht mit 30 Feindschiffen, nachdem Bully zuerstmal nur die eigenen Schirmfelder testet, diese bis nahe an den hellroten Bereich belastet werden lässt er seine eigenen Leute ran, und dann gibts auch den ersten Verlust auf Onryonenseite, was zu folgender Szene auf der JV führt

Verhaltener Jubel brach aus. Dann begann die Diskussion über ein weiteres lohnendes Ziel. NEMO hätte einen Großteil dieser Arbeit übernehmen können. Doch die Schützen stellten das unberechenbare Moment in einem ansonsten kühl kalkulierten Wettkampf dar.

Nicht wirklich, oder? Vielleicht noch 'ne kleine Onlineabstimmung im Bordnetzwerk, welcher Gegner als nächstes dran glauben soll?

Dann war die Übermacht doch zu groß und die JV musste abhauen. Sollte man gar nicht Glauben, wenn man nur diesen Satz:

Die Onryonen hatten ihnen nichts anhaben können.

kennen würde.

Folgendes ist wieder ein Fakt der mich glauben macht Bully kennt die Exposés von CM und WV

Nach allem, was wir über sie wissen, sind sie bereits länger in der Milchstraße tätig, und das nicht nur im Solsystem.

echt? Woher diese Info?

Und dann wird es für mich vollends verwirrend, Bully denkt:

Gehen wir davon aus, dass uns die Onryonen dieses Empfangskomitee bloß entgegengeschickt haben, um das Leistungsvermögen der JULES VERNE zu testen.

Warum? Wenn sie sie vernichten, dann haben sich diese "Tests" erledigt.

Nun gut, das ist eh absurd, da ja später der Onryonenoberfutzi einen Zellaktivator auf die JULES VERNE aussetzt. Allerdings sind Bullys andere Ideen nicht minder seltsam, weshalb sieht er plötzlich in dem TLD-Agenten einen Doppelagenten?

Nur weil er ihn nicht leiden kann? Weshalb lässt er ihn dann auf jeder Besprechung miteinladen obwohl der Agent dort nie was zum besten gibt?
Fragen über Fragen.....

Die Romane vorher waren m.E. alle klar besser.

Bearbeitet von 64Seiten, 13 Juni 2013 - 18:40.

[Arl Tratlo]

Was zur Hölle IST ein "Librationstarner"? Ein Gerät, das den Halbraumspürer unwirksam macht? Den Halbraumspürer hatten bislang doch nur die Terraner, wozu brauchte man ihn dann? Jetzt, wo der aktuelle Feind diese Technik auch beherrscht, funktioniert das Teil noch nicht einmal.

[Tiff]

Wie war das mit dem Eindringen der JULES VERNE ins Sol-System? Das Schiff kommt von außen, passiert zuerst die Jupiterbahn, dann die Saturnbahn? Ist da nicht die Reihenfolge umgekehrt?

Spoiler

Am schlimmsten fand ich, dass Quick Silver völlig unbeaufsichtigt in der JV herumspazieren durfte. Wo gibt es denn so etwas? Auf allen terranischen Schiffen am allerwenigsten auf der JV. Quick Silver und vertrauenswürdig. Dass ich nicht lache. Was der in der beiläufig erwähnten fehlenden Minute angerichtet hat, dürfte dann wohl zum Untergang der JV führen.

Unterhaltung, gut und schön, aber PR Neo 2.0, nein danke.

[Nuggnugg]

Wie war das mit dem Eindringen der JULES VERNE ins Sol-System? Das Schiff kommt von außen, passiert zuerst die Jupiterbahn, dann die Saturnbahn? Ist da nicht die Reihenfolge umgekehrt?

Warum passiert man überhaupt Bahnen? Sagt die Solare Verkehrsordnung, dass man in der Ekliptikebene fliegen muss? Blockadering um Lepso, ick hör dir trapsen.

[derbenutzer]

Ich hab 's nicht gelesen. Aber es könnte ja sein, dass das Schiff nach dem Passieren der Jupiterbahn von unten oder oben aus der Ebene der Ekliptik auf(ab)gestiegen ist und dann (vorbei an der Sonne) durch einen gestreckt kurvenförmigen Kursverlauf die Bahn des Saturns (am anderen Ende des Bahnverlaufs erreichte, kurz innehielt und danach sein Ziel ansteuerte, oder so halt ...

Absolut kein Problem

[Amtranik]

Ungeachtet der möglichen Schwächen welche meine Vorredner bemängelten war dies für mich vor allem einer der spannensten Perry Rhodan Romane die ich seit langem gelesen habe. Wenn ich mir das alles so durchlese kann ich nur zum Schluß kommen, das einige mit der Serie sicherlich nicht mehr glücklich werden. Vor allem 64Seiten äußerst sich derart spezifisch wie ein PR-Roman seiner Meinung nach zu sein habe, wie Bully und andere zu handeln, reagieren und denken haben das er wohl nur wirklich glücklich werden könnte, schriebe er sich seine Romane selbst. Nene, ich bin zufrieden mit dem Teil und mir hat der bisher von den Romanen des neuen Zyklus am besten gefallen. Ich fand die Begegnung der Jules Verne mit den Onryonen spannend geschildert und ich muss sagen der ganze bisherige Zyklus macht mir Lust aufs weiterlesen.

[Arl Tratlo]

Warum passiert man überhaupt Bahnen? Sagt die Solare Verkehrsordnung, dass man in der Ekliptikebene fliegen muss? Blockadering um Lepso, ick hör dir trapsen.

Das ist die Sache mit den "Einflugschneisen" bzw. - weil dreidimensional - "Einflugzonen". Es ist nicht wirklich eine gute Idee, einfach an einer beliebigen Stelle im Solsystem (oder einem anderen System) aus dem Hyperraum zu fallen. Da könnte etwa gerade eine Handelsflotte geparkt sein. Das wäre ... schlecht.

In gewisser Weise hat das schon etwas mit der Solaren Verkehrsordnung zu tun.

Ich hab 's nicht gelesen. Aber es könnte ja sein, dass das Schiff nach dem Passieren der Jupiterbahn von unten oder oben aus der Ebene der Ekliptik auf(ab)gestiegen ist und dann (vorbei an der Sonne) durch einen gestreckt kurvenförmigen Kursverlauf die Bahn des Saturns (am anderen Ende des Bahnverlaufs erreichte, kurz innehielt und danach sein Ziel ansteuerte, oder so halt ...

Absolut kein Problem

So habe ich mir das intuitiv auch plausibel gemacht.

Das ist aber die "wohlmeinende" Erklärung...

[Nuggnugg]

Das ist die Sache mit den "Einflugschneisen" bzw. - weil dreidimensional - "Einflugzonen".

Können wir uns darauf einigen, dass

1. In der Ekliptik rumzudüsen selten eine gute Idee ist bei all dem Dreck der da rumkreist und
2. die Autoren ein Problem mit dem 3D haben, also sozusagen schon zwei Dimensionen vor den Ferronen aussteigen und zwar unabhängig davon, ob es sich um
i) Neuautoren handelt, also die mit einem Bachelor in "Gender Studies" und "Irgendwas Mit Medien" oder
ii) Altautoren, also die mit dem Lehrstuhl für Dakkarphysik in Cambridge und am MIT?
(-> "Horror- und Fantasy-Autoren und Science-Fiction")

[howdy10]

Fand den Roman auch kurzweilig und gut geschrieben. Über Logikfehler rege ich mich eigentlich nicht mehr auf. Warum ins Solsystem nicht im "Trafitronmodus" geflogen wurde, möge der Redakteur begründen. Der Linearflugmodus war halt doof³. Warum der Hypervastor-Blitz nicht verwendet wurde, und wie der Mond vom Weißen Saal aussehen könnte ..... Sind Gründe für die Vernichtung der JV. Die Anzahl der O-Schiffe stimmt nicht mit der Anzahl der via Mond transportierten überein - Imho. Habe da 20-30 im Kopf. Schluss: Es kam externe Verstärkung ins Solsystem. -> Und wer hat es nicht bemerkt ... die degenerierten Terraner. Trotzdem würde ich als Terraner aktiven passiven Widerstand leisten - auf die Situation bezogen, den Mond mit Schiffen einkesseln - Paratrons hochfahren und Pasta. Und die JV macht tägliches Tontaubenschießen von 3 Schiffen ~nach 20-30 Tagen ist das Thema erledigt. - Ich bin Pazifist - aber wer sich im meinem Heimatsystem unaufgefordert rumtreibt muss mit Abschüssen rechnen. Worauf meine Quengelei hindeutet, ist, dass das heimatliche Setting entweder noch unausgegoren - z.Zt. sehr plotdriven und von den Lesern nur mit Unverständnis (=Kopfschütteln) empfunden werden kann. Edit: - Siehe auch Begründung - Kein Paratron um Mond möglich.

Bearbeitet von howdy10, 13 Juni 2013 - 21:46.

[Amtranik]

So habe ich mir das intuitiv auch plausibel gemacht.

Das ist aber die "wohlmeinende" Erklärung...

Ich meine mich auch zu erinnern das vorher irgendwas von einer Position oberhalb der Michstraßenebene erzählt wurde.. also wird das vielleicht schon irgendwie so seinen Sinn haben dacht ich mir bspw. Genauso wie ich mir denke das es mit dem Linearraum der Geschwindigkeit der Jules Verne von 14 LJ pro Sek seinen Sinn hat, obwohl wir doch alle wissen das es purer Unsinn ist....

Mensch Leute, man kann sich auch den letzten Spaß durch hinterfragen von allem und jedem versauen. Die Jules Verne war auf dem Weg zur Konfrontation mit den Fremden....das war wichtig, darum ging es.
Entweder der Autor hat einen Dreher der Planeten eingebaut den das Lektorat übersehn hat, oder sich irgendwas schlaues dabei gedacht.. was kümmerts mich denn? Ist das jetzt in dieser Szene wirklich die Hauptsache?

Da sind andere Dinge schon entscheidender. Zb, dachte ich dieses mir unbekannte erwähnte Gerät könnte in meiner Lesepause entwickelt worden sein. Aber wenn das einfach mal so auf die Leserschaft geschmissen wird ohne das man davon je gehört hat, so ist das schon ärgerlich weil einfach ein unnötiger Schnitzer. Unforced Error glaube ich, würde man beim Tennis sagen.

Bearbeitet von Amtranik, 13 Juni 2013 - 21:47.

[Tiff]

Warum der Hypervastor-Blitz nicht verwendet wurde, und wie der Mond vom Weißen Saal aussehen könnte ..... Sind Gründe für die Vernichtung der JV.

Die JV kann ja gerne vernichtet werden, aber bitte nicht so, dass man einen unvertrauenswürdigen formwandelnden Roboter frei auf dem Schiff herumlaufen lässt. Diese Dummheiten verderben mir die Leselaune.

Bearbeitet von Tiff, 13 Juni 2013 - 21:56.

[Arl Tratlo]

Können wir uns darauf einigen, dass

1. In der Ekliptik rumzudüsen selten eine gute Idee ist bei all dem Dreck der da rumkreist und
2. die Autoren ein Problem mit dem 3D haben, also sozusagen schon zwei Dimensionen vor den Ferronen aussteigen und zwar unabhängig davon, ob es sich um
i) Neuautoren handelt, also die mit einem Bachelor in "Gender Studies" und "Irgendwas Mit Medien" oder
ii) Altautoren, also die mit dem Lehrstuhl für Dakkarphysik in Cambridge und am MIT?
(-> "Horror- und Fantasy-Autoren und Science-Fiction")

Gern.

Zum Glück bin ich kein Neuautor.

[64Seiten]

Habe ich was gegen die Storyline gesagt? Nur weil mir die schreibe nicht gefällt muss dies nicht automatisch auch auf den Plot gelten. Den halte ich nämlich nach wie vor für Interesseant.

[Valerie J. Long]

Was die Onryonen dazu wohl sagen werden? Wahrscheinlich austicken, weil sie nur 2D-Absperrbänder dabei hatten und deshalb nur die Hauptebene des Systems sperren konnten.

Können wir uns darauf einigen, dass
(...)
2. die Autoren ein Problem mit dem 3D haben, (...)

Ja. Ist das auch eine Art, um auszudrücken, dass die Story astronomisch flach ist?


Eigentlich finde ich die Lektüre derzeit recht kurzweilig.

[64Seiten]

Was die Jupiter/Saturn-Story angeht, würden sie von oben oder untern kommen, dann hätte der Autor nicht zusätzlich schreiben sollen, dass man sich dabei stetig der Erde nähert. Denn dadurch schießt er dieser Ausrede Erklärung leider selbst ins Knie.

[Amtranik]

Was die Jupiter/Saturn-Story angeht, würden sie von oben oder untern kommen, dann hätte der Autor nicht zusätzlich schreiben sollen, dass man sich dabei stetig der Erde nähert. Denn dadurch schießt er dieser Ausrede Erklärung leider selbst ins Knie.

Dann kanns eigentlich nur ein Flüchtigkeitsfehler sein. Die Namen verdreht halt. Bei allem was Ihr den Autoren hier nun immer über Ihre physikalische Unkenntnis vorwerft, das Herr Thurner zumindest die Reihenfolge der Solaren Planeten kennt wird ihm doch sicherlich niemand absprechen wollen.

Ich würde sowieso viel lieber über die Storyline reden. Damit bist Du also trotz aller Bindestriche oder fehlen der selbigen einigermaßen zufrieden?

Bearbeitet von Amtranik, 14 Juni 2013 - 08:22.

[derbenutzer]

Die Jupiter/Saturn Geschichte ist mMn nicht sooo schlimm. PR ist keine Hard-SF-Serie. Im Großen und Ganzen haben die Autoren einige astronomische Grundlagen verinnerlicht. Kleine Pannen sind menschlich. Es kommen nur noch selten grüne Sterne vor, der Unterschied zwischen Galaxien und Planetensystemen ist bekannt. Man sollte da nicht so streng sein. Manche der astronomischen "Fehler" aus alten Zeiten (Venus als Dschungelplanet, manche Entfernungsangaben) sind nebenbei bemerkt den Erkenntnisstand der Sechziger geschuldet. Ist heute in der Serie ja auch kein riesiges Problem. Als Unterhaltungsserie funktioniert sie ja. Viel wichtiger ist eine innere Stimmigkeit. LG Jakob

[Kokomiko]

Mir hat der Roman gefallen. KO-selbstlos war eine interessante Location. Gerne mehr davon. Toll der Einstieg mit den Kommentaren zu den Mot-Bots. War der Autor schon mal im südlichen Afrika? Dort haben die jungen deutschsprachigen Locals einen ähnlichen Slang drauf. Die Ankunft der JV im Sol-System mit der Raumschlacht war fesselnd. Der Balg-Abschnitt ist etwas an mir vorbeigeplätschert. Ganz kann ich die Verhaltensweisen nicht nachvollziehen. In der Summe hatte ich eine kurzweilige Zeit beim Lesen und war beim "ENDE" ganz zufrieden. Was kann man eigentlich mehr erwarten für 1,49 €? Dafür krieg ich im Biergarten kein Weizenbier mehr. Nach einer Nacht drüber schlafen, fallen natürlich die einen oder anderen Bugs auf und man fragt sich bei der einen oder anderen Szene "Warum haben die eigentlich nicht...?". Aber was solls, bislang macht der Zyklus durchaus Laune. Vielleicht würde dem Autoren-Team mal so etwas wie ein "militärischer Berater" gut tun. Eine erkennbare Strategie erkenne ich noch nicht.