333 Antworten in diesem Thema

[† a3kHH]

Mach' ich noch, erst einmal die diesjährigen Nominierungen.

[Nina]

Klar, zuerst was abschließen ...

[raps]

Hallo, Alfred!

Noch eine Sache. In einer 3sat-Literaturrunde gestern Abend ist mir noch ein Roman für 2015 begegnet:

 

Heinrich Steinfest - Das grüne Rollo.

 

Inhaltlich könntet Ihr Bedenken haben, weil es eher nach Speculative Fiction / Phantastik klingt - aber immerhin spielt es teilweise in einem Raumschiff zum Mars.

 

Gruß, Rainer

[ShockWaveRider]

Heinrich Steinfest - Das grüne Rollo.

 

[...] aber immerhin spielt es teilweise in einem Raumschiff zum Mars.

... und damit ist es Science Fiction.

 

Danke für den Hinweis, raps!

 

Gruß

Ralf

[† a3kHH]

Inhaltlich könntet Ihr Bedenken haben, weil es eher nach Speculative Fiction / Phantastik klingt - aber immerhin spielt es teilweise in einem Raumschiff zum Mars.

 

 

Egal, aus der Liste rausschmeißen können wir ihn immer noch.

Danke für die Tips, melde mich nächste Woche mal mit 'ner ersten Liste.

[Armin]

Gunther Barnewald spricht in seiner Rezension auf phantastik-news.de von einem "Phantastikroman" - aber Steinfest lohnt sich immer, auch wenn er Krimis schreibt.

[ShockWaveRider]

Noch eine relevante Veröffentlichung:

 

Leif Randt

"Planet Magnon"

Kiepenheuer&Witsch, 2015

ISBN: 3-4620-4720-5

 

"Ein kühner, kunstvoller Gegenwartsroman aus einem anderen Sonnensystem"

 

Verlagsanzeige

 

Gruß

Ralf

[raps]

Zu Leif Randts neuem Roman "Planet Magnon" bekundeten die Tage  im DLF sowohl Denis Scheck als auch Hubert Winkels (Letzterer ist ja nicht gerade als SF-Enthusiast bekannt), dass sie ihn mit großem Vergnügen gelesen hätten.

Gerade habe ich noch etwas gefunden (erscheint laut Amazon am 30. März):

 

Dietmar Dath - Venus siegt

 

Klingt wie immer ein bisschen verkopft und ziemlich politisch.

 

Tschüß, Rainer

[Armin]

Noch eine relevante Veröffentlichung:

 

Leif Randt

"Planet Magnon"

Kiepenheuer&Witsch, 2015

ISBN: 3-4620-4720-5

 

"Ein kühner, kunstvoller Gegenwartsroman aus einem anderen Sonnensystem"

 

Verlagsanzeige

 

Gruß

Ralf

 

 

Zu Leif Randts neuem Roman "Planet Magnon" bekundeten die Tage  im DLF sowohl Denis Scheck als auch Hubert Winkels (Letzterer ist ja nicht gerade als SF-Enthusiast bekannt), dass sie ihn mit großem Vergnügen gelesen hätten.

 

 

Zum Buch gibt's einen Thread - hier.

[† a3kHH]

Hallo zusammen,

ich hab' hier auf meinem Blog mal eine Seite erstellt, die ich jetzt sukzessive auffüllen will.

http://a3khh.blogspo.../dsfp-2016.html

Als erstes versuche ich einmal, die obigen Infos zusammenzufassen, falls irgendjemand (Jorge ?) noch mehr deutsche SF des aktuellen Jahres hat, bitte hier posten oder im Blog kommentieren. Und ja, Jorge, Link reicht vollkommen.

[raps]

Hallo!

Ich habe gerade mal bei Perlentaucher.de die Science-Fiction-Rubrik angeklickt und bin dabei auf einige Bücher gestoßen, die in Alfreds o. a. Liste noch nicht enthalten sind.  

Jochen Beyse - Lawrence und wir

Zoran Drvenkar - Der letzte Engel

Jürgen Neffe - Mehr als wir sind

Lilli Thal - Die Puppenspieler von Flore

 

Tschüß und viele Grüße, Rainer

[lapismont]

Jürgen Neffe - Mehr als wir sind

hab ich mal auf meinen Wunschzettel gepackt, der rest reizt mich nicht

[lapismont]

Jorges zurückgezogener Vorschlag 

Liane Dirks Falsche Himmel 

 

klingt aber auch interessant, trotz 2006er Jahrganges. Hat das wer gelesen?

[raps]

Ich bin vorhin auf der Seite des Suhrkamp Verlags noch auf zwei kurze Weltuntergangsromane gestoßen, und zwar sind das:

 

Valerie Fritsch - Winters Garten

bzw.

Heinz Helle - Eigentlich müssten wir tanzen.

 

Vielleicht scheint mir das nur so, aber Katastrophen scheinen bei 'Mainstream'-Autoren recht beliebt zu sein. Ich habe neulich erst ein Buch von Matthias Nawrat gelesen ("Unternehmer"), das in einem strahlenverseuchten Schwarzwald spielte. Sehr lesenswert - und kurz, ich schätze mal, 25000 Wörter. Ist so was noch ein Kurztext oder schon ein Roman???

Tschüß, Rainer

[Amtranik]

Jürgen Neffe ist bereits vom Jahrgang 2014 somit nicht relevant.

Zoran Drvenkar als 2. Band eines Mehrteilers eher uninteressant.

Lilli Thal klingt für mich wenn überhaupt nach einem astreinen Fantasie Szenario. Jedenfalls würde mir da jetzt erstmal jeglicher Bezug zur SF fehlen.

 

"Unternehmer" hat mir auch gut gefallen aber im Komitee haben wir das als nicht relevant eingestuft da kaum bis keine Phantastik und SF- Elemente im Zentrum der Erzählung standen.

 

"Winters Garten" und "Eigentlich müssten wir tanzen" klingen beide auf Ihre Art sehr interessant.

[My.]

"Unternehmer" hat mir auch gut gefallen aber im Komitee haben wir das als nicht relevant eingestuft da kaum bis keine Phantastik und SF- Elemente im Zentrum der Erzählung standen.

 

Ich habe die sich aus diesem Satz ergebende Diskussion nach http://www.scifinet....-allgemeinheit/ verschoben. Ich bitte darum, diesen Thread weiterhin für "Lesetipps für das DSFP-Komitee" zu verwenden.

 

My.

[† a3kHH]

 

Ich habe gerade mal bei Perlentaucher.de die Science-Fiction-Rubrik angeklickt und bin dabei auf einige Bücher gestoßen, die in Alfreds o. a. Liste noch nicht enthalten sind.  

Rainer, danke, pack' ich mit rein, sobald ich den Kopf dafür frei habe.

[ShockWaveRider]

Das Buch wird anscheinend sogar von der Autorin als "leichte SF" bezeichnet:

 

Thea Dorn: Die Unglückseligen

Albrecht Knaus Verlag, 2016

 

Eine zeitgenössische Molekularbiologin, die über die Unsterblichkeit von Zellen forscht, lernt einen Mann kennen, der behauptet, der Physiker John Wilhelm Ritter zu sein. Geburtsjahr: 1776.

 

(Kann hier mit dem Internet Explorer leider weder Links noch Texte reinkopieren.)

 

Gruß

Ralf

[lapismont]

Das Buch wird anscheinend sogar von der Autorin als "leichte SF" bezeichnet:

 

Thea Dorn: Die Unglückseligen

Albrecht Knaus Verlag, 2016

 

Eine zeitgenössische Molekularbiologin, die über die Unsterblichkeit von Zellen forscht, lernt einen Mann kennen, der behauptet, der Physiker John Wilhelm Ritter zu sein. Geburtsjahr: 1776.

 

(Kann hier mit dem Internet Explorer leider weder Links noch Texte reinkopieren.)

 

Gruß

Ralf

Verlagsinfo:

 

 

Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht an Zebrafischen zur Unsterblichkeit von Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA gabelt sie einen merkwürdigen, alterslosen Herrn auf. Je näher sie ihn kennenlernt, desto abstrusere Erfahrungen macht sie mit ihm. Schließlich gibt er sein Geheimnis preis. Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. Starker Tobak für eine Naturwissenschaftlerin von heute. Um seiner vermeintlichen Unsterblichkeit auf die Spur zu kommen, lässt sie seine DNA sequenzieren. Als Johannas Kollegen misstrauisch werden, bleibt dem sonderbaren Paar nur eines: die Flucht, dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis und schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein geben - nach Deutschland.

[Pogopuschel]

Das Buch wird anscheinend sogar von der Autorin als "leichte SF" bezeichnet:

 

Ja, bei Denis Scheck in "Druckfrisch" meinte sie gestern, dass es ein ganz klein wenig SF sei.

[ShockWaveRider]

Danke, lapismont! Genau den Text wollte ich gern reinkopieren.

Aber das Forum hat eine Allergie gegen den Internet Explorer.

Und derzeit habe ich keinen Alternativ-Browser zur Verfügung.

 

Gruß

Ralf

[Edgar Güttge]

Gerade zu Ende gelesen, empfehlenswert und noch nicht auf Alfreds Liste:

 

Jon: Tote Helden (tredition 2015) 978-3-7323-2359-3 ...

[Pogopuschel]

Hier der Link zum Druckfrisch-Beitrag zu "Die Unglückseligen".

[Amtranik]

Gerade zu Ende gelesen, empfehlenswert und noch nicht auf Alfreds Liste:

 

Jon: Tote Helden (tredition 2015) 978-3-7323-2359-3 ...

 

Meinst Du vielleicht Ulrike Jonack?

[Amtranik]

Hier der Link zum Druckfrisch-Beitrag zu "Die Unglückseligen".

Danke.

 

Gleich mal notiert der Roman. Von Thea Dorn hab ich noch nix gelesen. Klingt nach lesen wollen.

Bearbeitet von Amtranik, 22 Februar 2016 - 16:24.

[My.]

Meinst Du vielleicht Ulrike Jonack?

 

Ja, Jon ist Ulrike Jonack.

 

My.

[† a3kHH]

Gerade zu Ende gelesen, empfehlenswert und noch nicht auf Alfreds Liste:

 

Jon: Tote Helden (tredition 2015) 978-3-7323-2359-3 ...

DKZ-Verlag.

[My.]

DKZ-Verlag.

 

tredition ist kein DKZV, sondern ein Self-Publishing- und PoD-Anbieter wie Books on Demand, Norderstedt, z. B. auch. tredition ist nur deutlich teurer als BoD, es gibt konzeptionelle Abweichungen. Auch das DSFO stuft tredition nicht als DKZV ein.

 

Besser macht es das allerdings nicht

 

My.

[† a3kHH]

Wo siehst Du denn bitte konzeptionelle Abweichungen zum DKZV ? Die FAQ ist mit der diverser DKZV praktisch identisch.