Gestern lief vor RIDDICK (Achtung: Zielgruppe!) der Trailer zum obigem Super-Knallchargen-Event (auf RTL am 3.Oktober 2013).
Ich bekenne mich schuldig, nach diesem Knall-Bumm-Action-Drama-und-große-Gefühle-Trailer nach der Sülze gegoogelt zu haben und wurde - natürlich - rasch fündig.
[ s. http://www.rtl.de/cm...13-1617971.html ]
Ausgangspunkt - und das ist das, was meines Erachtens zumindest diskussionswürdig ist - ist ein Szenario, das lt. obiger Quelle so beschrieben wird:
________________
Die Ursache des Desasters liegt im Genfer Kernforschungszentrum, wo führende Wissenschaftler im weltgrößten Teilchenbeschleuniger den Urknall simulieren wollen und dabei ein Schwarzes Loch geschaffen haben.
Beim Institut für Raumfahrt und Satellitenforschung gibt derweil die junge Wissenschaftlerin Sophie Ritter (Christiane Paul) Wetterdaten für den Flugverkehr ein als sie auf ihrem Monitor starke Gravitationsveränderungen bemerkt – Ausgangspunkt ist Genf in der Schweiz. Sophie hat einen schlimmen Verdacht. Sie arbeitete bis vor kurzem als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Collider Forschungsprojekt in Genf. In ihrer Doktorarbeit hatte sie ein Worst-Case-Szenario entworfen, dass unter bestimmten Bedingungen auch stabile Schwarze Löcher bei der Teilchenkollision entstehen können.
__________________
Dass CERN neuerdings gern als 'Kaninchen aus dem Hut' benutzt wird, ist ja nichts neues.
Aber stabile Schwarze Löcher?
Ich bin beileibe kein Physiker, aber hier regt sich mein Widerspruch.
Meinem Verständnis nach würden schwarze Löcher kaum stabil (also über einen längeren Zeitraum) sein, weil diverse Argumente dagegen sprechen.
Oder gibt es hier einen Fachmann (oder eine Fachfrau!), die mich vom Gegenteil überzeugt.
Bearbeitet von Frank Lauenroth, 25 September 2013 - 09:49.