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Technik: Computer / Positroniken

Technik Computer Positronik

8 Antworten in diesem Thema

#1 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 26 September 2013 - 20:27

Die völlige banale Frage zu Beginn: wie funktioniert eine Positronik? Um die Beantwortung dieser Frage haben sich der Altmeister und auch der Physiker vom Dienst gedrückt. Zum Glück, wenn man an die Ausflüge in die Computertechnik denkt, die die Altvorderen damals angestellt haben.

Ändert aber nichts daran, dass sich die Frage langsam stellt. Haben Positroniken überhaupt etwas mit Positronen zu tun? Der Cybermancer hat z.B. dazu eine völlig verblüffende Theorie aufgestellt:

Also lautet mein Vorschlag, das die Computer-Architektur eigentlich bosonische/phononisch massivparallele spatiale Architektur.
Das bedeutet es werden Bosonen (also Teilchen die nicht dem Pauli-Verbot unterliegen) und Phononen (quantisierte Schwingungen die Teilchencharakter haben) als Grundlage der Berechnungen benutzt, dass Ganze ist massiv parallel und spatial bedeutet das die Chips dreidimensional sind und nicht flach wie die heutigen. Wenn man das Ganze ins Arkonidische übersetzt und ein Akronym daraus bildet, dann hat man das arkonidische Wort für Positron. Ungefähr wie Lisa ein Name ist und gleichzetig für Laser Interferometer Space Antenna steht. Wie genau die Wörter dann sind müssten sich die Sprachexperten dann nochmal anschauen, Linguistik war noch nie meine Stärke.


Nun ja... dieser Meinung MUSS man sich nicht anschliessen. Allerdings ist man dann gefordert, ein anderes Modell zu entwerfen.

Ich bin gespannt...
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#2 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 26 September 2013 - 21:08

Vorschlag: Positroniken (heißen so, weil sie so ziemlich mit allen Elementarteilchen zu tun haben, ausgenommen mit Positronen) basieren auf einem dreidimensionalen, virtuellen Chip, der in einen Hyperkristall eingebettet ist. Vergleichbar mit der photographischen Verkleinerung von konventionellen (fußballfeldgroßen) Schaltplänen auf das Format eines Fingernagels würde ich sagen, daß bei einer Positronik datenverarbeitende Strukturen im Format von mehreren Kubikkilometern auf das Volumen eines kleinen USB-Sticks komprimiert werden. Schaltvorgänge finden, vermittelt durch die Hyperbarie, im Hyperraum statt - und sind nicht an die diversen lästigen Restriktionen des Einsteinschen Universums gebunden. Damit hätten wir eine Erklärung für die unerhörte Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Winzigkeit. Wenn man sich dazu noch Hochtemperatur-Supraleiter denkt, dann kann man sich auch den Aufwand der Kühlung sparen. Also keine Heizung, die auch rechnen kann - ganz im Gegensatz zu meinem Hobel, hüstel...

Bearbeitet von Lüy Piötlerc, 26 September 2013 - 21:10.

"Alle Werte im grünen Bereich!"
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#3 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 26 September 2013 - 22:17

Vieles von diesem Vorschlag geht m.E. in die richtige Richtung. Allerdings bin ich noch nicht ganz so schnell bereit, das Konzept von Positronen in einer Positronik aufzugeben. Immerhin haben wir ja nun durchaus in der realen Welt positronische Geräte - sogar in unseren Krankenhäusern. Das Pendant zur Positronik ist natürlich die "Elektronik". Allerdings bezeichnet heutzutage kein Mensch mehr einen Computer als "Elektronik". Na ja, vielleicht noch im Automobilbereich. Egal, ich denke da mehr in diese Richtung.
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#4 Cybermancer

Cybermancer

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Geschrieben 27 September 2013 - 12:28

Also mein Vorschlag aus dem Forum des Verlages (das Forum der Jubelperser kann man es nicht mehr nennen, da jetzt auch vermehrt kritische Stimmen auftreten. Schaut euch mal die Diskussion zu NEO dort an): http://forum.perry-r...php?f=21&t=4643 Oder war der Beitrag jetzt eine Satire auf mein Posting im Verlagsforum?

#5 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 27 September 2013 - 12:41

Also mein Vorschlag aus dem Forum des Verlages (das Forum der Jubelperser kann man es nicht mehr nennen, da jetzt auch vermehrt kritische Stimmen auftreten. Schaut euch mal die Diskussion zu NEO dort an):

http://forum.perry-r...php?f=21&t=4643

Oder war der Beitrag jetzt eine Satire auf mein Posting im Verlagsforum?


Keineswegs! (Und wieso "Satire"?)

Allerdings ist mein Eindruck der, dass wir hier im Zweifel deutlich zügiger zu befriedigenden Ergebnissen kommen werden, als das in dem doch sehr heterogenen Verlagsforum der Fall sein wird.

Wenn das der Fall ist, schalte ich mich auch gern in die Diskussion dort ein; im Moment will ich mich an dieser Front aber nicht verzetteln.

Bei Technikfragen sollte es ohnehin nicht um "Jubelperser" vs. "kritische Stimmen" gehen, sondern um so etwas wie wissenschaftlich-technische Konsistenz. Wär zumindest mein Ansatz.
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#6 Sprinter

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Geschrieben 17 November 2013 - 14:37

Hallo; Ich hatte heute ein wenig Zeit und ich möchte hier meine Idee zur Positronikfrage vorstellen: Positroniken Das Wort Positron stammt aus dem Akoischen und bedeutet Zufall und raten, also den Zufall raten. Positroniken basieren auf einem Konglomerat aus verschiedensten Technologien. Den größten Raum innerhalb einer Positronik wird vom stochastischen System eingenommen. Zur Messung dieser >>Ratekunst<< werden sogenannte >Stochs< als kleinste Einheiten festgesetzt, das 100 Zustandseben, mit 1000 Elementen, abdeckt. Eine moderne ORDI-Positronik kann 2 Gigastochs/sec verarbeiten. Eine Positronik rechnet mit Wahrscheinlichkeiten, mit Zufällen. Positroniken sind entwickelt worden, um militärischen Planern einen Vorteil bei der Berechnung von feindlichen Manövern zu geben. Sie sind dafür optimiert Wahrscheinlichkeiten für dieses oder jenes Verhalten möglichst schnell zu berechnen. Da aber Lebewesen keine Schachfiguren sind, sondern Emotionen und Kreativität haben, musste ein anderer Weg als der klassische Schachspiel-Algorithmus gefunden werden. Es stellte sich für die akonischen Programmierer heraus, dass Positroniken besonders gut zur Simulation von Inteligenz genutzt werden können, wenn diese auf Erfahrungen zurückgreifen kann. Einer Positronik steht deswegen ein großer Fundus an empirischen Daten zur Verfügung, die zur Validierung der Ergebnisse in einer zweiten Iteration genutzt werden können. Dies dient zur Kalibrierung einer Positronik. Sind diese empirischen Daten korrumpiert, dann kann es zu schwerwiegenden Fehlentscheidungen kommen. Oder anders, Hacker versuchen eben diese Datensätze zu beeinflussen, deswegen sind diese auch am besten abgesichert. Es ist bekannt, dass Positroniken bei der ersten Konfrontation mit einer unbekannten Spezies einen eher geringen Nutzen haben, da die Bezugs- und Validierungsdaten nicht stimmen. Je mehr Daten jedoch gesammelt werden, desto besser wird die Simulation des Gegners und damit die Vorhersage, was dieser als nächsten Schritt machen wird. Dies sind unter anderem auch soziologische bis hin zu religiösen Daten eines Lebewesens. Andere Bereiche einer Positronik beherbergen Anteile uralter binärer Technologie, die für blankes Berechnen von Zahlenketten oder für die Aufbereitung von Graphiken verantwortlich ist. Ein Graph aus 1GigaUnits an Neuronen befindet sich auf einem Positronik Chip und wird als Decision-Cache bezeichnet. Wenn dieser Ansatz gefällt, könnte ich noch ein wenig nachlegen...auch gerne punktuell LG Sprinter

Bearbeitet von Sprinter, 17 November 2013 - 14:40.


#7 MoiN

MoiN

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Geschrieben 17 November 2013 - 14:45

Ich habe früher mal was von "Neuronalen Netzen" gehört. Könnte das so was in dieser Richtung sein? Die organisieren sich ja auch ständig neu je nach Input. Je mehr reinkommt, umso zielgenauer der Output.

Bearbeitet von MoiN, 17 November 2013 - 14:45.

πάντα ῥεῖ

 

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#8 Sprinter

Sprinter

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Geschrieben 17 November 2013 - 15:19

Ich habe früher mal was von "Neuronalen Netzen" gehört. Könnte das so was in dieser Richtung sein? Die organisieren sich ja auch ständig neu je nach Input. Je mehr reinkommt, umso zielgenauer der Output.

Ja, das war die Idee, wenn du Wahrscheinlichkeiten gewichtet hast, müssen diese auch dementsprechend abgespeichert werden, und das geht dann halt in neuronalen netzen am besten. Deswegen ist unser Gehirn so aufgebaut.

#9 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 17 November 2013 - 15:57

Basnal wird auf all diese Fragen - und ein paar mehr - in "Warum Positroniken träumen" eingehen. Einfach mal ein paar Wochen abwarten.
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