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Die Preisgestaltung von (E-)Büchern


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60 Antworten in diesem Thema

#31 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 13:10

Ja, ich meinte natürlich Bertelsmann. Eine Videothek macht auch nichts anderes, oder? Radio funktioniert auch ohne das die Künstler untergehen. Ganz im Gegenteil. Dank Radio gibt es überhaupt Musiker, die sich eine goldene Nase verdienen.

Bei Amazon gibt es ja schon die Leihbücherei:
http://www.amazon.de..._rd_i=530886031

Ich bin zwar der Meinung, das ist erst der erste Schritt und lohnt sich für den Leser nicht, aber das ist die Richtung, die kommt.
Die Musiklabels haben auch lange geschrieen, dass niemand mehr CD´s kauft. Mittlerweile kannst du bei amazon die CD kaufen und hast das Abspielrecht (oder wie man das nennen will) für die Lieder, die du online hören kannst.

Bei einem gedruckten Buch ist es ja so, du kannst das Buch jederzeit wieder verkaufen (oder jemandem ausleihen). Trotzdem verkaufen sich doch neue Bücher, wenn sie im Trend liegen. Zu behaupten, nur weil es sowas wie eine Flaterate gibt, würden die Autoren verhungern, halte ich dann doch für gewagt.

Bearbeitet von Mammut, 28 Oktober 2013 - 13:11.


#32 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 13:35

Zu behaupten, nur weil es sowas wie eine Flaterate gibt, würden die Autoren verhungern, halte ich dann doch für gewagt.

Ich bin tatsächlich etwas zuversichtlicher in Bezug auf das Verhungern unserer Autoren. Der neue Kindle Paperwhite strahlt mir auffällig häufig aus der TV-Werbung entgegen ... Ist es gewagt anzunehmen, dass der Absatz von Lesegeräten aller Art zunehmen und zukünftig so manches Buch gar nicht mehr im Druck erscheinen wird?

#33 lapismont

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 14:21

Unterschätze nicht die Wirkung eines solchen Modells, wenn es denn einmal eingeführt wurde. Falls es sich etabliert, steht der Profi-Autor ganz schnell auf verlorenem Posten - ein esoterischer Raffzahn, der doch tatsächlich ganze 5 Euro für sein Geschreibsel haben möchte ...

Der Verlag macht die Verträge mit seinen AutorInnen. Wenn keine® für das angebotete Geld Texte abliefert, hat der Verlag auch nix anzubieten, verkauft nix und geht pleite.

Den Sinn verstehe ich immer noch nicht.

Den Sinn eines Abos? Es wird ein Service bezahlt, kein konkretes Werk. Das umgeht die sinnlose Preisdiskussion von einzelnen eBooks.

Habe ich 30 € im Monat für eBooks zur Verfügung, erwerbe ich 4 Lizenzen und honoriere damit 4 Autoren (und Verlage) in der Weise, dass sie - unter Einbeziehung weiterer Käufer - existieren können.

Besitze ich eine Flatrate, die mich 30 € im Monat kostet, erwerbe ich doch gleich mal 40 Lizenzen, worunter auch die Top 4 sind, die ich mir (einzig) zugelegt hätte, wenn es die Flatrate nicht gäbe. Diese 4 Autoren bzw. Verlage müssen sich nun mit einem Zehntel ihrer vormaligen Einkünfte zufrieden geben.

Oder verstehe ich Dein Flatrate-Modell falsch?

Die Grundannahme ist falsch. Ich erwerbe keine Lizenzen, sondern lese den in der App ausgewählten Text. In der Regel wird die Anzahl der gelesenen Bücher gleich bleiben. Vielleicht wird es wahrscheinlicher, dass ich schlechte Büche abbreche, aber ich kann nur eine bestimmte Anzahl Bücher lesen.
Die Höhe der Einkünfte des Autors legt ein Verlagsvertrag fest, nicht ich als Leser. Ich wiederhole mich da gern.


Wenn die Zahl derjenigen, die sich einzig aufgrund des Flatrate-Modells dazu entschließen, ihrem dumpfen Dasein zu entkommen und endlich mit dem Lesen zu beginnen, eine nennenswerte Größe erreichen sollte, würden die Verluste von Autoren und Verlagen wieder ausgeglichen. Wie gesagt - illusorisch.

Wie gesagt, es geht nicht darum, neue Kunden zu gewinnen, sondern das eBook über andere Bezahlmodelle zu finanzieren. Mir persönlich liegt ein Verlagsabo näher als große Summe für ein einzelnes eBook. Noch besser wäre natürlich, wenn mehrere Verlage sich zusammen täten und das Angebot somit größer würde.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#34 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 15:40

Die Grundannahme ist falsch. Ich erwerbe keine Lizenzen, sondern lese den in der App ausgewählten Text. In der Regel wird die Anzahl der gelesenen Bücher gleich bleiben.

Dies ist sowohl eine bloße Vermutung als auch der entscheidende Punkt. Wenn am Ende Autoren und Verlage deutlich schlechter dastehen, ist das Flatrate-Modell nicht akzeptabel.

Der Verlag macht die Verträge mit seinen AutorInnen. Wenn keine® für das angebotete Geld Texte abliefert, hat der Verlag auch nix anzubieten, verkauft nix und geht pleite.

Wenn der Flatrate-Preis zu niedrig angesetzt wird - und Deine 13 € sind definitv zu niedrig - wird es wohl eher darauf hinauslaufen, dass nicht der Verlag, sondern die Wortkultur pleite geht (gibt es die Steigerung pleiter?). Autoren, die "etwas zu sagen" haben, werden die Zeit nicht mehr bezahlen können, die sie benötigen, um ein Buch auf die Welt zu bringen. Die Verlage hingegen werden noch stärker als bislang in den Strudel der Bestsellerei gezogen werden.

Die Höhe der Einkünfte des Autors legt ein Verlagsvertrag fest, nicht ich als Leser.

Wenn es den Lesern gelingt, ein für die "Produzenten" nachteiliges Flatrate-Modell "durchzudrücken", stimmt's nicht mehr - die Kausalkette sieht dann ein bisschen anders aus. Nochmal: Mit dem Flatrate-Modell droht eine weitere Verflachung der Wortkultur - mach's billig, und es wird billig.

#35 MoiN

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 15:49

Online-Ausleihe von eBooks wäre doch ein Alternativmodel - oder Idee.

Die Onleihe – Ihre digitale Bibliothek

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#36 HMP †

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 15:55

Das "Problem" an solchen Flatrate-Modellen - wie immer sie auch aussehen mögen - wird aber für SP/ Indies einfach das sein, dass dort die üblichen Verdächtigen auftauchen respektive bevorzugt werden: Verlagswerke. Wenn mein Flatrate den neuen Thriller von Dan Brown beihaltet oder die Werke der Nobelpreisträger ... warum sollte ich mir dann das selbstverlegte Werk von Hubertus Schnösel runterladen? Ich denke nicht, dass Flatrate-Modelle jeglicher Couleur dieser Art von Autoren zum Vorteil gereichen wird.
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#37 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 15:59

Online-Ausleihe von eBooks wäre doch ein Alternativmodel - oder Idee.

Die Onleihe – Ihre digitale Bibliothek

Ich denke, es kommt ganz auf das Zukunftsszenario an, das wir für wahrscheinlich halten. Sofern sich die Publikationen weiterhin in den eBook-Bereich verschieben und der Print-Bereich schrumpft, wird die Online-Ausleihe ohne Entgelte nicht möglich sein - und dann sind wir ja praktisch wieder beim Abo-Modell.

#38 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 16:06

Ich sehe übrigens nicht, dass der Print-Bereich schrumpft. Im Gegentum.

#39 Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 16:14

Das "Problem" an solchen Flatrate-Modellen - wie immer sie auch aussehen mögen - wird aber für SP/ Indies einfach das sein, dass dort die üblichen Verdächtigen auftauchen respektive bevorzugt werden: Verlagswerke. Wenn mein Flatrate den neuen Thriller von Dan Brown beihaltet oder die Werke der Nobelpreisträger ... warum sollte ich mir dann das selbstverlegte Werk von Hubertus Schnösel runterladen?

Dieses "Problem" verstehe ich nicht ganz. Meine Lesezeit ist begrenzt, also muss ich auswählen, was ich lesen möchte, ganz unabhängig davon, ob ich eine Flatrate gebucht habe oder für das einzelne Werk zu zahlen habe. Ist denn hier einer unter uns, der seine so arg begrenzte Lesezeit deart gering schätzt, dass er seine Wahl vom Preis oder der Popularität des je beschrieenen Tintenbuben abhänging macht?

Ich sehe übrigens nicht, dass der Print-Bereich schrumpft. Im Gegentum.

Gott sei's gepriesen! (Allerdings kann man sich auf IHn auch nicht so recht verlassen ...)

#40 lapismont

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 16:17

Dies ist sowohl eine bloße Vermutung als auch der entscheidende Punkt. Wenn am Ende Autoren und Verlage deutlich schlechter dastehen, ist das Flatrate-Modell nicht akzeptabel.

Wenn keiner was dran verdient, wird es sich auch nicht durchsetzen. Marktwirtschaft halt.

Wenn der Flatrate-Preis zu niedrig angesetzt wird - und Deine 13 € sind definitv zu niedrig - wird es wohl eher darauf hinauslaufen, dass nicht der Verlag, sondern die Wortkultur pleite geht (gibt es die Steigerung pleiter?). Autoren, die "etwas zu sagen" haben, werden die Zeit nicht mehr bezahlen können, die sie benötigen, um ein Buch auf die Welt zu bringen. Die Verlage hingegen werden noch stärker als bislang in den Strudel der Bestsellerei gezogen werden.

Wenn der Flatratepreis zu niedrig ist, hat der Verlag falsch kalkuliert. 13 Euro waren ein Beispiel. Bezahl-MMOs haben das als Monatsabo.
Es bleibt dabei, der Verlag ist der Knackpunkt.

Wenn es den Lesern gelingt, ein für die "Produzenten" nachteiliges Flatrate-Modell "durchzudrücken", stimmt's nicht mehr - die Kausalkette sieht dann ein bisschen anders aus. Nochmal: Mit dem Flatrate-Modell droht eine weitere Verflachung der Wortkultur - mach's billig, und es wird billig.


Das ist auch weiterhin falsch. Du willst mich wohl nicht verstehen? Es geht mir nicht um eine zu billige Flatrate, sondern um korrekt kalkulierte Flatrate/Abopreis. Jeder Kunde und jede Kundin kann frei entscheiden, ob der Preis okay ist.

Irgendwie scheint es Dir darum zu gehen, dass die LeserInnen fair zu den AutorInnen sind. Nee. Das ist Aufgabe der Verlage. Und es gibt auch kein Grundrecht, das es AutorInnen ermöglicht, vom Schreiben zu leben.

Selfpublisher machen ihr eigenes Ding. Selbsausbeutung ist nicht verboten.

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#41 HMP †

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 16:23

Dieses "Problem" verstehe ich nicht ganz. Meine Lesezeit ist begrenzt, also muss ich auswählen, was ich lesen möchte, ganz unabhängig davon, ob ich eine Flatrate gebucht habe oder für das einzelne Werk zu zahlen habe. Ist denn hier einer unter uns, der seine so arg begrenzte Lesezeit deart gering schätzt, dass er seine Wahl vom Preis oder der Popularität des je beschrieenen Tintenbuben abhänging macht?


Die Frage ist nicht, ob einer unter uns ist oder nicht. Die Frage ist: Wenn bei solchen Flatrate-Modellen eh wieder nur die Üblichen zu finden sind und vor allem bevorzugt werden, was so ein Flatrate-Modell den Indies/SP bringt, die eben oft mit dem Argument argumentieren, dass Verlags-E-Book viiieeel zu teuer sind. Daher machen sie ja solche Gratis-Aktionen oder Niedrigpreis-Angebote von 99 cent. Damit sie wenigstens darüber einen Vorteil gegenüber Verlags-E-Books haben.
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#42 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 17:00

Wenn keiner was dran verdient, wird es sich auch nicht durchsetzen. Marktwirtschaft halt.

Die Marktwirtschaft hat mich schon gelehrt, dass mein Honorar bei ein und demselben Magazin heutzutage niedriger ausfällt als vor Jahren. Mit dem geschriebenen Wort kann man's machen - mit vielem anderen nicht. Der eBook-Leser, der das Abo-Modell propagiert, tut dies deshalb, weil die Zahlungsabwicklung bequemer ist, gell?

Wenn der Flatratepreis zu niedrig ist, hat der Verlag falsch kalkuliert. 13 Euro waren ein Beispiel. Bezahl-MMOs haben das als Monatsabo.
Es bleibt dabei, der Verlag ist der Knackpunkt.

Wenn sich das verlagsgebundene Abo-Modell etabliert, wird früher oder spater jeder Verlag nachziehen müssen. Wenn sich der umgerechnete durchschnittliche eBook-Preis nach unten einpendelt, wird kein Verlag mehr ausscheren können. Den Leser wird's freuen und der Autor bringt ein weiteres Mal sein Lob auf die Marktwirtschaft aus.

Das ist auch weiterhin falsch. Du willst mich wohl nicht verstehen?

Doch-doch, ich will Dich verstehen. ;-)

Es geht mir nicht um eine zu billige Flatrate, sondern um korrekt kalkulierte Flatrate/Abopreis. Jeder Kunde und jede Kundin kann frei entscheiden, ob der Preis okay ist.

Wie gesagt - die korrekte Kalkulation hängt von der Marktentwicklung ab, und ich befürchte halt, dass die Einführung der eBook-Flatrate selbst diese Marktentwicklung fühlbar beeinflussen wird. Wieso schwant mir, dass der Vielleser sich freudig und frei für's Abo-Modell entscheiden wird?

Irgendwie scheint es Dir darum zu gehen, dass die LeserInnen fair zu den AutorInnen sind.

Nö (solange ich nicht auch fair zu meinen Lesern sein muss).

Nee. Das ist Aufgabe der Verlage.

D'accord. Doch wenn die nicht können, wie sie vielleicht wollen? (Siehe oben.)

Und es gibt auch kein Grundrecht, das es AutorInnen ermöglicht, vom Schreiben zu leben.

.
Das weiß ich doch! Ich würde allerdings sofort eins einführen - mit vorgängiger Prüfung, versteht sich.

Selfpublisher machen ihr eigenes Ding. Selbsausbeutung ist nicht verboten.

So verlockend Dein Argument auch ist - ich bleibe lieber doch dabei, mich nicht allzu sehr selbst auszubeuten. Oder mit anderen Worten: Ich will Zaster, Penunsen, Kohle, Asche ...! (Und wem das zu gierig klingt, dem sagt der sogenannte Aufstocker, dass dem nicht so ist.)

Bearbeitet von Guido Seifert, 28 Oktober 2013 - 17:22.


#43 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 17:04

Eingefügtes Bild

Wenn keiner was dran verdient, wird es sich auch nicht durchsetzen. Marktwirtschaft halt.

Aus eigener Erfahrung im Job: Deine beiden Sätze gelten ohne Laufzeitangabe nur für kleinere Objekte/Marketingkampagnen. Gerade in den letzten 10-20 Jahren sind aber Dumping-Strategien für Großunternehmen weltweit massiv en vogue - etwas, dass dt. Altgrößen schon lange vorher kannten: Man "dumpt" Jahre lang ein Produkt in einen spezifischen Markt in einem Land zu Preisen die gen Null tendieren, bis man Marktführer ist, u.a. weil viele kleinere/lokale Konkurrenten pleite gegangen sind. Dann erhöht man die "Gebühren" so, dass man sein restliches betriebliches Leben viele goldene Nasen damit verdienen kann. Das funktioniert besonders gut in Ländern, wo das Kartellamt schläft bzw. es keins gibt.

Evtl. sind ja bei eBooks solche Dumpingstrategien in "mikro" auch erfolgreich - erst Hits abräumen, dann Preis hochschrauben...

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#44 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 17:14

Was ist mit meinem Posting? Wollte nur eine Kleinigkeit ändern, jetzt sehe ich nur noch amp-amp-amp (für gewöhnlich stottere ich nicht so). Kann das ein Admin korrigieren? Selbst erledigt, danke.

Bearbeitet von Guido Seifert, 28 Oktober 2013 - 17:26.


#45 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 17:36


Die Frage ist nicht, ob einer unter uns ist oder nicht. Die Frage ist: Wenn bei solchen Flatrate-Modellen eh wieder nur die Üblichen zu finden sind und vor allem bevorzugt werden, was so ein Flatrate-Modell den Indies/SP bringt, die eben oft mit dem Argument argumentieren, dass Verlags-E-Book viiieeel zu teuer sind. Daher machen sie ja solche Gratis-Aktionen oder Niedrigpreis-Angebote von 99 cent. Damit sie wenigstens darüber einen Vorteil gegenüber Verlags-E-Books haben.

Hat hier nicht kürzlich einer im Forum - ich weiß nicht mehr in welchem Thread - berichtet, dass solche Schleuderpreis-Angebote für die Katz sind?

#46 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 18:22

*seufz* Ich war das wohl nicht, kann aber zumindest nicht bestätigen, dass sie so wie vor mehr als einem Jahr etwas bringen. Früher, bis Mitte 2012, habe ich so was gemacht, und das hat was gebracht. Nur wenn alle das machen, was soll das bringen? Ich muss zugeben, ich bin da etwas hin- und hergerissen, was solche Aktionen betrifft. Bei neuen Titeln möchte ich das für Atlantis so gut wie ausschließen, was Titel von der Backlist betrifft, kann es sein, dass ich da hin und wieder zeitlich begrenzt (und vor allem ohne groß drauf hinzuweisen), etwas mache. Ansonsten läuft ein eBook halt, genau wie ein Print-Buch. Oder auch nicht. Ich kann weder was dran ändern, wenn was gekauft wird. Noch kann ich was dran ändern, wenn etwas nicht gekauft wird. Außer: weiter machen.

Bearbeitet von Guido Latz, 28 Oktober 2013 - 18:23.


#47 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 19:57

Der eine große Vorteil von e-books : man braucht keine Garage ...

#48 Naut

Naut

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 20:19

Eingefügtes Bild
Aus eigener Erfahrung im Job: Deine beiden Sätze gelten ohne Laufzeitangabe nur für kleinere Objekte/Marketingkampagnen. Gerade in den letzten 10-20 Jahren sind aber Dumping-Strategien für Großunternehmen weltweit massiv en vogue - etwas, dass dt. Altgrößen schon lange vorher kannten: Man "dumpt" Jahre lang ein Produkt in einen spezifischen Markt in einem Land zu Preisen die gen Null tendieren, bis man Marktführer ist, u.a. weil viele kleinere/lokale Konkurrenten pleite gegangen sind. Dann erhöht man die "Gebühren" so, dass man sein restliches betriebliches Leben viele goldene Nasen damit verdienen kann. Das funktioniert besonders gut in Ländern, wo das Kartellamt schläft bzw. es keins gibt.

Evtl. sind ja bei eBooks solche Dumpingstrategien in "mikro" auch erfolgreich - erst Hits abräumen, dann Preis hcohschrauben...

Aber wenn man keine Kosten für vorhandene E-Books hat, was soll's dann? Ich z.B. verkaufe nach wie im Schnitt pro Monat ein Exemplar meiner Sammlung - was mir aber realtiv gleich ist, weil ich einen laaangen Atem habe. Die "Konkurrenz" kann mich nicht "verdrängen", weil es mich nix kostet, einfach hier sitzenzubleiben. Solange Amazon und co. keine Gebühren nehmen, werde ich einfach weiter warten.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#49 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Oktober 2013 - 21:40

Vielleicht sind "Kosten" ja bei Amazon nicht mehr beliebt zu sein, also nicht mehr gesehen zu werden...? (Weniger Umsatz & so.)

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
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Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

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#50 Naut

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Geschrieben 29 Oktober 2013 - 07:29

Vielleicht sind "Kosten" ja bei Amazon nicht mehr beliebt zu sein, also nicht mehr gesehen zu werden...? (Weniger Umsatz & so.)

Vielleicht für jemanden, der mit Selfpublishing Geld verdienen (muss). Also nicht für mich.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#51 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 29 Oktober 2013 - 07:51

Ich sehe übrigens nicht, dass der Print-Bereich schrumpft. Im Gegentum.

Diesen Satz kann ich voll und ganz unterstreichen!
Und eBooks für 8,99 verkaufen sich besser als solche um 4,99. Das ist jedenfalls meine Erfahrung als Verleger.
Wie es bei SP aussieht, kann und möchte ich auch gar nicht beurteilen.

#52 HMP †

HMP †

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Geschrieben 29 Oktober 2013 - 08:17

Wie es bei SP aussieht, kann und möchte ich auch gar nicht beurteilen.


Der Unterschied zwischen Deinen E-Book-Preisen (und wahrscheinlich auch denen bei Guido usw.) und denen von SP ist in der Regel der, dass Du das machst, was ich (vorsichtig) mit "vernünftig kalkulieren" (an anderer Stelle) meinte und SP mehr oder weniger Preise festlegen. Würden sie wirklich kalkulieren, dann gäbe es wahrscheinlich keine 99 Cent E-Books.

Daraus resultiert dann die Erwartungshaltung von Otto-Normalleser (mit der dann wiederum kokettiert wird): Es kann doch nicht sein, dass ein E-Book nur drei, vier Euro weniger kostet als das Printbuch! Da fallen doch so viele Kosten wie Druck und Lagerhaltung weg!

Ich bin weder Kaufmann noch Verleger, kann also die Kalkulation sicher nicht kompetent aufschlüsseln. Aber alleine der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, dass das nur ein (kleiner?) Teil der Kosten sind, die in eine vernünftige Kalkulation gehören.
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#53 Ernst Wurdack

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Geschrieben 29 Oktober 2013 - 08:34

Aber alleine der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, dass das nur ein (kleiner?) Teil der Kosten sind, die in eine vernünftige Kalkulation gehören.

Rollups, Flyer, Zeitschriftenwerbung, personalisierte Mailings an Buchhändler. Das verursacht ganz schön Kosten. Werbeplatz und Arbeitszeit gibt es ja nicht umsonst. Außer bei vielen SPlern, die ihre eigene Arbeit für so wertlos einschätzen, dass sie sie für 99 Cent oder gar umsonst anbieten wie Sauerbier.
Meine Autoren sollen bei den eBookausgaben mindestens genauso hohe Tantiemen bekommen wie bei den Printausgaben.
Aus Erfahrung kann ich sagen: Printwerbung wirkt. Vielfach besser als"kostenlose" online-Werbung.

#54 halut

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Geschrieben 16 November 2013 - 13:15

Es wurde ja schon an anderer Stelle erwähnt: an einem eBook erwirbt man KEIN Eigentum (siehe z.B. hier: http://www.boersenblatt.net/546144/)

Netter Versuch. Der EuGH hat für Software festgestellt, dass man sehr wohl Eigentum erwirbt, auch wenn man die Software herunter lädt. Da Software und E-Bücher sich technisch nicht unterscheiden, kannst du das Urteil analog anwenden.

#55 lapismont

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Geschrieben 16 November 2013 - 13:26

Netter Versuch. Der EuGH hat für Software festgestellt, dass man sehr wohl Eigentum erwirbt, auch wenn man die Software herunter lädt. Da Software und E-Bücher sich technisch nicht unterscheiden, kannst du das Urteil analog anwenden.


Leider kannst Du Deinem Kindle das Eigentum nur auf nicht legale Weise entreißen

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Moderator im Unterforum Fantasyguide
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#56 halut

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Geschrieben 16 November 2013 - 22:30

Wichtig ist erst einmal, dass die Grundaussage falsch ist. Wen wundert's bei der Quelle. Es gibt Werke ohne hartes DRM, die du frei verkaufen kannst. Und dann hast du noch die Möglichkeit, den Verwender des DRM auf Freigabe zu verklagen, da er ja dir dein Recht vorenthält. Schließlich besteht die Möglichkeit, das gesetzliche Verbot vor dem EuGH als zu weit reichenden und deshalb unzulässigen Eingriff in deine Eigentumsrechte anzufechten.

#57 TheFallenAngel

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Geschrieben 29 April 2016 - 10:54

Bundestag dehnt Buchpreisbindung auf E-Books aus

 

...

Wenige Tage nach dem Welttag des Buches hat der Bundestag am Donnerstag eine Gesetzesinitiative der Bundesregierung beschlossen, wonach Händler künftig auch für E-Books eindeutige Preise festsetzen und diese beim Verkauf einhalten müssen. Experimente, die es dem Kunden überlassen wollten, was sie für ein elektronisches Werk zu zahlen bereit sind, sind damit künftig nicht mehr zulässig. Die neuen Regeln sollen Anfang September in Kraft treten.

...



#58 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 29 April 2016 - 11:39

Wow, Danke, TFA! Das ist m.E. keine kleine Meldung! D.h. dass ab Sept. zum 1. Mal seit eh und je Bücher in Deutschland zwingend zu einem festgesetzten Preis verkauft werden - denn bei eBooks wird's ja wohl keine Tricks mit Mangelexemplaren usw. geben. Ziemlicher Eingriff in die Wirtschaft also! (Den ich aber vorsichtig applaudiere! q:)d)

 

Jedwede Amis, die das gerade lesen, fallen wahrscheinlich gerade vor Schreck in Ohnmacht. Ja, Leute das ist gelebter "Sozialismus" - mal sehen ob Hr. Sanders das in seinen Wahlkampf einbaut! :qdevil:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 29 April 2016 - 11:41.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#59 Valerie J. Long

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Geschrieben 29 April 2016 - 12:03

Mit Ausnahmen. Die Bundesregierung schreibt auf Seite 8:    

Elektronische Bücher, die nicht als verlags- oder buchhandelstypisch anzusehen sind, wie beispielsweise von den Autoren selbst unter Nutzung spezialisierter Plattformen veröffentlichte elektronische Bücher, fallen nicht unter die Preisbindung.

 

 

Bei den Erfolgen zumindest einzelner Selbstverleger ist erstaunlich, dass diese nicht als "buchhandelstypisch" gelten sollen.



#60 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 29 April 2016 - 12:53

Oho! Wichtige Ausnahme!

 

Ich spinne jetzt mal: Verlag X will eBook y billiger verkaufen, weil er sich das leisten kann & damit die Konkurrenz unter Druck setzt. Also macht er einen Vertrag mit Selfpublisher Z das Buch mit wenigen kleinen Änderungen als eigenes anzubieten. Tadaahh! (Oder irre ich mich?)

 

P.S.: Und ich sehe gerade, Leih-Streaming-Angebote sind auch nicht erfasst. Ich denke mal dass Amazon dann alle Bücher demnächst auch so auf dem Kindle anbietet, sozusagen 1 Kapitel pro Tag. q:D


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 29 April 2016 - 12:55.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)



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